[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Von den Fächern, mit denen man am Ende Geld verdienen kann, ist BWL das mit Sicherheit geschenkteste. Wer soll sowas denn auch sonst freiwillig studieren wollen?
 
Natürlich, sonst könnte er sich ja auch eingestehen, dass BWL einfach einfach das 0815 Studium ist :fresse:

Es sagt ja niemand, dass es ein gschenktes Studium ist o.Ä., aber wenn ein Studiengang 0815 ist, dann BWL.

Bin kein BWL'er...

Mit euch diskutiere ich gar nicht. Ich könnte jetzt z.B. argumentieren das Maschinenbauer ja gewisse Faktoren für die Produktion benötigt. Wenn es kein Controller gäbe der diese Inputfaktoren kostengünstig einkauft, kein Produktionsmanager gäbe der eine optimale Layoutplanung für die gesamte Produktion vornimmt, dann wäre der Maschinenbauer nichts...aber das lass ich...unterhalte ich mich lieber mit meinem Hund, der hinterlässt bei mir einen intelligenteren Eindruck.


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Bin kein BWL'er...

Mit euch diskutiere ich gar nicht. Ich könnte jetzt z.B. argumentieren das Maschinenbauer ja gewisse Faktoren für die Produktion benötigt. Wenn es kein Controller gäbe der diese Inputfaktoren kostengünstig einkauft, kein Produktionsmanager gäbe der eine optimale Layoutplanung für die gesamte Produktion vornimmt, dann wäre der Maschinenbauer nichts...aber das lass ich...unterhalte ich mich lieber mit meinem Hund, der hinterlässt bei mir einen intelligenteren Eindruck.


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Naja wenn dein Hund der einzige ist, bei dem du mit solch einer fundierten Argumentation "gewinnst", dann Glückwunsch :fresse:

Ernsthaft, wo hab ich die Relevanz von BWLern angezweifelt?
 
Dann lies man im Kontext der letzen Beträge deinen eigenen...und definiere zudem mal 0815 Studiengang...aber ganz ehrlich ich möchte darüber nicht diskutieren. Erstens sehr Off-Topic und zweitens mir einfach egal was ihr denkt.


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im endeffekt zählt doch nur das jeder mit seinem job zufrieden ist

egal ob verkäufer oder geschäftsführer oder oder oder

daher finde ich solche diskussionen ala 0815 etc. völlig überflüssig
 
Falsch.
Bei den meisten ist das arme Elternhaus " Schuld".
Nicht jede Familie kann den Kindern eine gute Ausbildung oder Studium bieten

Ha, das ist ja nunmal totaler quatsch, gerade in Deutschland habens die armen Familien besonders einfach, weil sie in punkto Ausbildung und Studium alles 3-fach hinten rein geschoben bekommen.. Hier hat es die mittelschicht deutlich schwerer.
 
Grade Kinder aus armen Familien haben schwierigkeiten, überhaupt erstmal an ein Studium denken zu können.
Denen wird doch schon in der Grundschule, der Weg verbaut. Diese Kinder bekommen selten die Empfehlung für das Gymnasium, obwohl sie es schaffen könnten.
Meinem Neffen wird trotz sehr guter Noten (überwiegend einser und zweier) nur die Realschule empfohlen. Er stammt wie ich nur aus einer Arbeiterfamilie. Jetzt kommt er im Sommer auf eine Gesammtschule, da hat er wenigstens noch die Möglichkeit mit Leistung ohne Umwege das Abi machen zu können, wenn er es schafft und will.
 
Wir haben in Deutschland das Glück nach jedem Abschluss problemlos den nächst höheren anschließen zu können.
Heißt er kann problemlos Realschule - Abitur - Studium machen (habe ich z.B. gemacht und würde ich jederzeit wieder machen, da man so schon im Voraus sich aufs Studium vorbereiten kann, Wirtschafts-Studium -> WG; Technisches-Studium-TG und so weiter). Gibt nur wenige Länder wo das Schulsystem so von unten nach oben durchlässig ist.
 
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Eben in Deutschland hat man alle Möglichkeiten, man kann auch nach der Ausbildung noch Abi machen und bekommt dafür sogar 700 Bafög im Monat... Da greift die ausrede, das die Mutti das Kind nicht aufs Gymnasium lassen wollte wenig
 
Nur kommst du aus einfachen Verhältnissen, wird es dir schon schwer gemacht.
Meine Frau hatte auch zu kämpfen, das sie einen guten Abschluss macht um ihren Traumberuf der Geburtshelferin lernen zu können. Sie wurde, weil sie als Kind eine Träumerin war, auf die Sonderschule gesteckt und hat hart arbeiten müssen, von dort auf die normale Hauptschule zu kommen.
 
Grade Kinder aus armen Familien haben schwierigkeiten, überhaupt erstmal an ein Studium denken zu können.
Denen wird doch schon in der Grundschule, der Weg verbaut. Diese Kinder bekommen selten die Empfehlung für das Gymnasium, obwohl sie es schaffen könnten.
Meinem Neffen wird trotz sehr guter Noten (überwiegend einser und zweier) nur die Realschule empfohlen. Er stammt wie ich nur aus einer Arbeiterfamilie. Jetzt kommt er im Sommer auf eine Gesammtschule, da hat er wenigstens noch die Möglichkeit mit Leistung ohne Umwege das Abi machen zu können, wenn er es schafft und will.

Das glaube ich kaum. Vermutlich hat sich da doch eine kleine 3 oder 4 in Deutsch oder Mathe versteckt.
Dann wird es nichts mit der Empfehlung. Aber ist die nicht eh nur noch unverbindlich?
Ich würde da auf jeden Fall mal nachhaken. Aber bitte nur, wenn ihr ihm das Gymnasium auch zutraut. Sonst wird das nur eine unnötige Quälerei für ihn.
 
Eben in Deutschland hat man alle Möglichkeiten, man kann auch nach der Ausbildung noch Abi machen und bekommt dafür sogar 700 Bafög im Monat... Da greift die ausrede, das die Mutti das Kind nicht aufs Gymnasium lassen wollte wenig

Die Grundschullehrer geben die Empfehlungen, die Schwester meiner Frau ist nicht die Hellste und hat natürlich jedes Wort geglaubt.
Ich hab sie überzeugt, den kurzen auf die Gesammt zu stecken. Meiner Meinung nach ist er auch für das Gymnasium geeignet, da seine schlechteste Note eine 4 in Englisch ist (auf jedem Zeugnis, seid benotet wird). Würde er nicht soweit weg wohnen, würden meine Frau und ich mit ihm üben ;)
 
Das Leben ist kein Ponny-Hof, träumen sollte man in seiner Freizeit aber eben nicht dort wo es um die eigene Zukunft geht.
Aber sie hatte ohne weiteres die Möglichkeit, nach der Sonderschule den normalen Hauptschulabschluss zu machen und danach entsprechend weiter die folgenden Schulen.
Wir geniesen hier momentan noch die Möglichkeit, jeden Abschluss nachzuholen. Wenn man es eben selbst möchte, entsprechende Leistungen müssen dort natürlich auch erbracht werden.
Natürlich muss man dafür hart arbeiten, aber das ermöglicht jedem seinen Weg zu gehen, egal aus was für Verhältnissen man kommt.

@side
Seine schlechteste eine 4? Was hat er sonst für Noten, für eine Gymnasiums Empfehlung sollte laut damaliger Aussage der Schnitt im 1,x Bereich liegen.
Wenn er sonst nur 3er oder so hat ist es verständlich.
Dazu haben in dem Alter auch noch die Eltern ein Wort mit zu reden. (du kannst auch mit Empfehlung fürs Gymnasium auf die Realschule etc. gehen, meine Wahl z.B.)
 
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Das glaube ich kaum. Vermutlich hat sich da doch eine kleine 3 oder 4 in Deutsch oder Mathe versteckt.
Dann wird es nichts mit der Empfehlung. Aber ist die nicht eh nur noch unverbindlich?
Ich würde da auf jeden Fall mal nachhaken. Aber bitte nur, wenn ihr ihm das Gymnasium auch zutraut. Sonst wird das nur eine unnötige Quälerei für ihn.
eine drei hat er mal in einer Mathe arbeit gehabt und er hat sich schwarz geärgert, da Mathe neben Kunst sein Lieblingsfach ist.
 
Die Grundschullehrer geben die Empfehlungen, die Schwester meiner Frau ist nicht die Hellste und hat natürlich jedes Wort geglaubt.
Ich hab sie überzeugt, den kurzen auf die Gesammt zu stecken. Meiner Meinung nach ist er auch für das Gymnasium geeignet, da seine schlechteste Note eine 4 in Englisch ist (auf jedem Zeugnis, seid benotet wird). Würde er nicht soweit weg wohnen, würden meine Frau und ich mit ihm üben ;)

Da liegt dann wohl eher das Problem, dass den Kindern Zuhause nicht von den Eltern geholfen werden kann, aber dass hat ja erstmal wenig mit armen Familien zu tun, sondern eher mit bildungsfernen Familien... Arm ist nicht gleich bildungsfern
 
Das Leben ist kein Ponny-Hof, träumen sollte man in seiner Freizeit aber eben nicht dort wo es um die eigene Zukunft geht.
Aber sie hatte ohne weiteres die Möglichkeit, nach der Sonderschule den normalen Hauptschulabschluss zu machen und danach entsprechend weiter die folgenden Schulen.
Wir geniesen hier momentan noch die Möglichkeit, jeden Abschluss nachzuholen. Wenn man es eben selbst möchte, entsprechende Leistungen müssen dort natürlich auch erbracht werden.
Natürlich muss man dafür hart arbeiten, aber das ermöglicht jedem seinen Weg zu gehen, egal aus was für Verhältnissen man kommt.
Sie hat den Abschluss nicht nachgeholt, sie hat angefangen zu zeigen was sie kann und ist dann von der Sonderschule auf die Hauptschule gewechselt. Dort hat sie dann auch die mittlere Reife gemacht ;)
 
Grade Kinder aus armen Familien haben schwierigkeiten, überhaupt erstmal an ein Studium denken zu können.
Denen wird doch schon in der Grundschule, der Weg verbaut. Diese Kinder bekommen selten die Empfehlung für das Gymnasium, obwohl sie es schaffen könnten.
Meinem Neffen wird trotz sehr guter Noten (überwiegend einser und zweier) nur die Realschule empfohlen. Er stammt wie ich nur aus einer Arbeiterfamilie. Jetzt kommt er im Sommer auf eine Gesammtschule, da hat er wenigstens noch die Möglichkeit mit Leistung ohne Umwege das Abi machen zu können, wenn er es schafft und will.
Naja, mir hams gesagt ich soll auf die Hauptschule gehen, mach dieses Jahr mein Abitur (momentan 1,8) und tret danach nen Informatik Studium an.
So viel kann man auf die Empfehlungen der Grundschule geben.
 
Da liegt dann wohl eher das Problem, dass den Kindern Zuhause nicht von den Eltern geholfen werden kann, aber dass hat ja erstmal wenig mit armen Familien zu tun, sondern eher mit bildungsfernen Familien... Arm ist nicht gleich bildungsfern
Erm, der kurze braucht in der Schule eigentlich keine Hilfe, er hat nur verständnisprobleme im englischen.
Keine Ahnung wieso er so gut ist, er kann es einfach und von seinen Noten her, ist die Empfehlung der Lehrerin nicht nachzuvollziehen.
Dazu stammt meine Frau auch nicht aus einer Bildungsfernen Familie. Ihr Vater ist Bau Ing. was nicht grad für Bildungsferne spricht.
Die Schwester meiner Frau, war ja auch auf der Realschule aber das spricht ja nicht grad für Intelligenz. Sie ist vom denken her, einfach nicht die Hellste und hat geglaubt, was der Lehrer ihr vorgekaut hat ;)
 
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Da liegt dann wohl eher das Problem, dass den Kindern Zuhause nicht von den Eltern geholfen werden kann, aber dass hat ja erstmal wenig mit armen Familien zu tun, sondern eher mit bildungsfernen Familien... Arm ist nicht gleich bildungsfern
Weißt du noch ALLES aus ALLEN Fächern?
Einfach mal so als Frage und dazu haben sich die Inhalte geändert.
Meine Oma meinte mal was wir in Bio machen war früher Studieninhalt!
Kann man also gar nicht wissen.
 
Sie hat den Abschluss nicht nachgeholt, sie hat angefangen zu zeigen was sie kann und ist dann von der Sonderschule auf die Hauptschule gewechselt. Dort hat sie dann auch die mittlere Reife gemacht ;)
Na also :) wenn man will ist das alles problemlos möglich.

@MiracleMan
Mit den Jahren kann sich viel tun, damals waren deine Noten eben noch entsprechend schlecht bzw. eben deine Lern Erfolge.
Top Abitur :) übrigens.
 
Natürlich weiß ich auch nicht mehr alles, aber zum einen ging es dabei um die Grundschule, die Dinge sollte man dann doch schon wissen. Und auch im punkto Gymnasium meine ich, das höher gebildete Schichten den Kindern auch deutlich besser helfen können.
 
Dem stimme ich zu. Egal wie viel Bildungschancengleicheit man ermöglichen will - wenn die Eltern sich einfach mit dem Kind hinsetzen können und helfen, ist das eben ein ungemeiner Vorteil. Meine Eltern sind auch beide Akademiker und bis zur 9/10 Klasse konnten die mir praktisch in jedem Fach bei allem helfen - das ist einfach ein Vorteil, ich bin dankbar dafür.

Bildungsfernere Elternhäuser können das natürlich ausgleichen - Nachhilfe etc. wird ja auch staatlich gefördert wenn nötig. Aber 2 mal die Woche 90min Nachhilfe sind auch nicht dasselbe wie Eltern, die sich am WE mal einen ganzen Tag mit einem hinsetzen können oder so.

Ich find die Ungleichheit nicht gut oder gerecht, aber ich sehe einfach keine (realistische) Möglichkeit, wie man das vernünftig ausgleichen könnte. Unter anderem deshalb ist vertikale Mobilität nach oben immer noch so schwer und selten.
 
Mein post war an die gerichtet, die maulen, dass sie mit Ausbildung zu wenig verdienen. Wenn du nicht dazu gehörst dann fühle dich nicht angesprochen.

Ich wohne mit zwei Mädels zusammen, die BWL studieren. Ich unterhalte mich mit denen über ihr Studium und kann mir deshalb ein Urteil darüber erlauben.

Edit: oh da sind ja noch zwei seiten dazwischen....
 
Ha, das ist ja nunmal totaler quatsch, gerade in Deutschland habens die armen Familien besonders einfach, weil sie in punkto Ausbildung und Studium alles 3-fach hinten rein geschoben bekommen.. Hier hat es die mittelschicht deutlich schwerer.
Scheint ja hervorragend zu fruchten...
Sozialstudie: Erstmals wieder mehr Arbeiterkinder an Hochschulen | Studium | ZEIT ONLINE

Das glaube ich kaum.
Das ist nachgewiesenermaßen wirklich so, dass Kinder aus Akademikerfamilien bei gleichen Noten häufiger die Empfehlung fürs Gymnasium bekommen.
Schulübergang: Kinder weniger gebildeter und einkommensschwächerer Eltern werden diskriminiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Das glaube ich dir sogar. Wenn aber die Noten tatsächlich einwandfrei sind, sollte es nicht an der Empfehlung hapern.
Wie gesagt, ich habe damals auch die Empfehlung fürs Gymnasium bekommen, obwohl meine Mutter alles daran gesetzt hat, die Schule dazu zu bringen, mir nur eine für die Hauptschule zu geben :stupid:
 
Das mit den Rentenpunkten ist relativ schnell gegessen, da man als Hiwi die sehr "billig" ansammeln kann.
 
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