[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ne, such dir freie Versicherungsberater.
Also Leute, die nicht nur mit 3 Versicherungen Verträge haben.

Ich habe im Bekanntenkreis einen Typen von tecis und der hat die Beratung mit uns gemacht.
Hat alles erklärt, sich richtig Zeit genommen und sich gut gekümmert.
Der hat sich auch alle anderen Versicherungen angeguckt und mit uns durchgerechnet.

Das Ergebnis:
Wir haben alle unsere Versicherungen bei anderen Anbietern :d
Hausrat, Gebäudeversicherung, Altersvorsorge, BU etc. alles unterschiedlich, weil die Angebote sehr sehr unterschiedlich sind.
Bisschen wie Check24 nur mit Hintergrundwissen und noch deutlich bessere Konditionen, als man dort findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Oder man holt sich einen Makler der für einen selbst arbeitet, kostet dann natürlich erst mal Geld.
 
Wobei selbst dann ja nicht garantiert ist dass der Makler die Provisionen der Versicherungen nicht in seinen Stundenlohn mit einrechnet ;)
 
Doch, die Einrechnung ist garantiert.
 
Ein Versicherungsmakler muss aber mehrere Angebote vorlegen und seine Courtage offenlegen, sodass man da ziemlich genau Bescheid weiß, was man zu erwarten hat. Wenn man keine Ahnung von Versicherungen und Altersvorsorge hat und sich damit auch wenig auseinandersetzen möchte, ist ein Makler die perfekte Anlaufstelle - schwarze Schafe gibt es überall, aber das auf alle umzumünzen wird dem nicht gerecht.
 
Ich würde auch nie was böses über Makler sagen.
 
Unser Makler ist der Mann einer guten Freundin meiner Freundin, da zahlen wir nix für die Beratung. Dafür kann ich mich drauf verlassen das ich auch wirklich das bekomme was ich brauche und der sich auch um alles kümmert. Besser geht's nicht :d

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Makler nehmen auch nichts für die Beratung. Dürfen sie nicht. Zumindest keine Versicherungsmakler
 
Wenn die sich nur über die Provision finanzieren wird es aber spätestens da kritisch, wo die Versicherer unterschiedliche Provisionen aufrufen.
 
Ist egal sie dürfen kein Honorar nehmen.
 
Wenn die sich nur über die Provision finanzieren wird es aber spätestens da kritisch, wo die Versicherer unterschiedliche Provisionen aufrufen.

das ist es wohl. unabhängig ist man wohl nur selbst. zum glück gibts ja solche tollen vergleichsportale. nicht das die gottes geschenk wären, aber eine erste anlaufstelle zum vergleichen ist das schon. kommt auch immer darauf an, was man denn versichern will. haftpflicht, hausrat, gebäude und konsorten sind keine große sache.
bei versicherung mit irgendwelchen renten und ähnliches, wirds dann doch deutlich schwerer.

und das thema mit der "wette auf das nichteintreffen" ist wohl auch schon 1000 mal gesagt worden. wer eine risikolebensversicherung abschließt, zahlt im grunde jahrelang die beiträge in der hoffnung, das der versicherungsfall nie eintritt. theoretisch gilt das auch für die berufsunfähigkeitsversicherung, wobei es sicherlich auch paar leute gibt, die sich dann absichtlich kaputtarbeiten (zb über burnout). allerdings sind die bu versicherungen keine wohlfahrt, folgerichtig ist es nicht leicht, dort auf unbestimmte zeit geld rauszudrücken. für krankheiten für 1-2-3 jahre wird das wohl klappen, allerdings hat man damit sein eigezahltes geld auch nicht wieder rausgeholt und hätte es auch sparen können...
wenn 2 leute arbeiten, reicht eigentlich auch 1 volles und 1x 60% (krankengeld) zum überleben. und wenn nicht, wäre eh kein geld für eine BU da....
 
Es gibt auch Honorarberater. Die zahlt man dann dafür, dass die einen beraten.
Kostet zwar was, dafür verdienen die nicht über die Provision mit (die man am Ende ja auch indirekt bezahlt).

Habe ich selber allerdings auch nocht nicht genutzt (die Vertriebsprovi für Riester ist schon lange bezahlt, jetzt dürfte ein Wechsel eh nicht mehr lohnen. Den Kleinkram a la KFZ, Haftpflicht, Rechtschutz kann man sicherlch über Verivox und co eintüten).
 
Und auch bei diesem Kleinkram habe ich durch einen unabhängigen Berater noch mal ordentlich gespart, im Vergleich mit den Internetangeboten.
 
Tag ihr Finanzwissenschaftler =P

Ich brauche mal euren Rat! Ich bin aktuell am Zusammentragen was ich auf der Habenseite habe und was die Schuldenseite sagt. Die frage ist nun, Löse ich mit dem Haben, Kredite auf oder lass ich die Schulden stehen?! Ich hab 2 Kredite am Laufen, Autokredit und ein Studentenkredit. Mit meinem gesparten kann ich ziemlich genau das Auto auslösen, oder aber ich lös den Studentenkredit aus und hab noch 2/3 Rücklagen. Natürlich Zahle ich jeden Monat für das Auto auch wieder mehr, wie für den Studentenkredit....Was ist also Sinnvoller...komplette Sparsumme in Auto Investieren und gut das 2,5-Fache mehr zu haben pro Monat wie wenn ich den Studentenkredit auslöse.
 
ohne konkrete Zahlen zu kennen würde ich dir empfehlen den "teuersten" Kredit zu erst abzulösen.
 
Den Notgroschen wuerde ich auf gar keinen Fall anpacken. Maximalst fuer den Studentenkredit, aber danach sofort wieder auf das Ursprungsniveau aufstocken.
Wobei man das generell nur schwer sagen kann weil wir deine aktuelle Lebenssituation nicht kennen.
 
Also gewisses Polster sollte man schon auf der Konto haben... hab bei mir immer 2 Nettogehälter mindestens rumliegen, letzten dann mal eben der Side by Side am Arsch und schon ist man 1500 Euro los.

Darfst auch nicht vergessen das Banken gerne dicke Gebühren fürs vorzeitige ablösen nehmen, da würde ich erstmal anfragen und schauen was das so kostet.

Vielleicht wäre bei den aktuellen Zinssätzen eine Umschuldung in einen Kredit auch eine Lösung. Kann man ja alles mal durchrechnen.
 
Den Notgroschen wuerde ich auf gar keinen Fall anpacken. Maximalst fuer den Studentenkredit, aber danach sofort wieder auf das Ursprungsniveau aufstocken.
Wobei man das generell nur schwer sagen kann weil wir deine aktuelle Lebenssituation nicht kennen.

naja das ist schon etwas mehr als ein "Notgroschen", wir reden da von meinem 8-Fachen Netto ca.

ist ja egal, ich führ das mal in Zahlen aus (kann Abweichen, da ich die ganzen Summen erst angefragt habe und noch keine Rückmeldung habe...das sind jetzt Zahlen die auf Schätzungen basieren)

Studentenkredit: 4500euro
Auto Kredit: 15000euro
Rücklagen: 16000euro

@ Whisky7Up

Umschuldung macht kein sinn, die laufen so schon mit Niedrigzins (unter 2%)
 
Zuletzt bearbeitet:
also hättest 1000 Euro nach Auto über... wie schnell kannst dann wieder Polster aufbauen? Wenn Du da in 2 Monaten die 2000 stehen hast, würde ich Auto ablösen.
 
also hättest 1000 Euro nach Auto über... wie schnell kannst dann wieder Polster aufbauen? Wenn Du da in 2 Monaten die 2000 stehen hast, würde ich Auto ablösen.

die 300euro jeden Monat fürs Auto fließen dann natürlich in die Fonds...hieße jeden Monat 600euro
 
Also ich hatte letztes Jahr überlegt mein Haus zu verkaufen. Da Scheidung usw. Aber wenn ich mir die Wohnungen hier in der Umgebung anschaue und was diese teilweise kosten. Naja da bleibe ich lieber in meinen eigenen 4 Wänden. Da kann ich wenigstens nach der Nachtschicht in ruhe schlafen ohne das oben,unten,links und rechts andere Mieter rum poltern. Gewisse Rücklagen zwecks Reparaturen müssen sein. Diese muss ich erstmal wieder aufbauen,da alles geteilt.

16 Jahre noch dann ist die Bude mein. Dann bin ich 52.
Monatlich bezahle ich ca.550€ Abtrag. Da kostet eine Mietwohnung ebenso viel oder mehr.

OK, dann hast Du es aber auch in günstigeren Zeiten geholt.

Zwei Kumpels haben jetzt hier, im Osten, wo die Kaltmiete oft keine 5 EUR/m² kostet, gebaut und beide jeweils 300k allin bezahlt. Der eine noch mit massivem Eigenanteil und schon seit draußen, dass der ÖPNV nur noch sporadisch fährt. Der zahlt bis zur Rente. Das lohnt sich imho einfach nicht mehr.

Ich habe es mal durchgerechnet. Mit dem, was wir realistisch stemmen könnten (d.h. Haus + Rücklagen dann doppelt so hoch wie Miete), würden wir für eine Durchschnittsbude 25-30 Jahre tilgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hängt natürlich auch von deiner persönlichen Planung ab. Wenn du demnächst einen großen und teuren Urlaub planst oder sonstige Anschaffungen vor hast würde ich auch etwas Geld zurück behalten. Sonst würde ich wohl auch den Autokredit ablösen, mit 600€ Sparrate lässt sich ja recht fix wieder ein Polster aufbauen.
 
Die 600 Takken landen dann aber in nem Fonds, so wie ich das verstanden hab.. Also nix mit Zeitnahem Polster aufstocken.
 
Die 600 Takken landen dann aber in nem Fonds, so wie ich das verstanden hab.. Also nix mit Zeitnahem Polster aufstocken.

der Sparfonds ist jederzeit zugänglich und nicht Fest angelegt

@meister.

naja, das leidige Thema Wohnungssuche mit geplanten neuen Möbeln steht an...aber wer weiß ob das bei den Mietpreisen in diesem Leben noch mal was wird :(
 
Was is das denn fuer n Produkt? Wenn man den Krempel nach kurzer Zeit liquidiert entstehen doch Gebuehren?
So zumindest bei meinem ETF Zeugs..
 
Was is das denn fuer n Produkt? Wenn man den Krempel nach kurzer Zeit liquidiert entstehen doch Gebuehren?
So zumindest bei meinem ETF Zeugs..

Das eine Private Rente die in verschiedenen Fonds-Paketen angelegt wird. Ich kann aber jederzeit Kapital entnehmen.
 
Was is das denn fuer n Produkt? Wenn man den Krempel nach kurzer Zeit liquidiert entstehen doch Gebuehren?
So zumindest bei meinem ETF Zeugs..

Also bei der DKB zahlt man bis 10000€ seine 10€ Gebühren und damit hat es sich. Evtl. noch Steuern.
Bei anderen Banken sind die Kosten natürlich meist prozentual. Allerdings ist ein Notfall ein Notfall und da muss man manchmal in den sauren Apfel beißen und auf einen kleinen Betrag verzichten
 
Wenn du die Kredite weiter laufen lässt, dann bekommst du einen besseren Schufaeintrag. Willst du dann Eigentum erwerben stehst du besser beim rating da.
 
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