[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Genau auf die Kommentare habe ich gewartet ;-)
Viele von meinen ehemaligen Studienkollegen beneiden mich jedenfalls nicht um mein Arbeitspensum und dem vergleichsweise "geringem" Lohn. Als Wirtschaftsinformatiker könnte man jedenfalls deutlich mehr Geld für weniger Leistung bei anderen Arbeitgebern bekommen.
Mir machts aber Spaß.
Ob am Ende die Pensionen noch das sind was sie heute darstellen sei eh dahingestellt ....

8h nichts tun ist leider nicht. Außer heute : URLAUB :bigok:
Topic: 41h Woche, Netto 2.300€ - davon übrig bleibt ca. 250€.
Ist nicht viel. Wird hoffentlich in den nächsten Jahren aber ein wenig mehr :-)
 
Eher A9, falls Bund.
 
Echt jährlicher Aufstieg? Bei uns ist es so, dass man sich auf freie Stellen bewerben muss. Ich wurde A10 mit bestehen der Probezeit und Verbeamtung auf Lebenszeit. A11 wurde ich nur, weil ich mich beworben habe. Automatisch passiert da nix.
 
Ich war prinzipiell vorher als Angestellter schon E11. Bin dann durch die Verbeamtung zwangsweise auf A9 runter (meine Stelle ist von E9-E11 / A9-A11 bewertet)
Ich WÄRE dieses Jahr Oktober E11/4 geworden.
Der Aufstieg ist quasi eher normal um meine alte "Angestellten-Stufe" wieder zu bekommen.
Eigentlich wird man in der IT nicht verbeamtet, nur wenn sie einen wirklich halten wollen.
Daher schon eine Art "Fachkräfte-Programm"

Mit dann 29 Jahren A11 ist ok.
Die A12 Stelle ist mir auch schon zugesagt und gesichert. Darauf werde ich mich dann aber auch explizit bewerben müssen :-)

Edit: Jetzt muss ich nur noch meine Freundin ein wenig belabern, dass sie sich verbeamten lässt .... die hat den Arsch nicht in der Hose ihren Bürgermeister mal ein wenig Druck zu machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahso verstehe. Läuft doch dann ganz gut. Mit 29 A11 ist top, war bei mir ebenfalls so.

So jung A11 werden kommt jedenfalls nicht so oft vor.
 
So bekloppt ... die "neue" Geschäftsführung (die so neu nicht mehr ist) ist der Meinung es wäre ne gute Idee für die Abteilung, die in der Firma die fettesten Aufträge an Land zieht eine Lohnsteigerung um 2,5% in diesem Jahr festzusetzen. Hat ja letztes Jahr auch schon so gut funktioniert. Der bekloppte neue(?) Betriebsrat hält das für eine gute Idee, weil man beim Tarifvertrag ja nicht so gut individuell verhandeln könnte... :wall:
Und dann wundert sich die Geschäftsführung, warum die Teams Stück für Stück zur Konkurrenz wechseln ...
 
Wurde bei denjenigen, die im öD Bereich VKA arbeiten, schon kommuniziert, wann die Nachzahlung rückwirkend zum 1.3.18 erfolgt?
 
Ich bin zwar TVöD Bund, aber bei uns rechnet man derzeit mit dem September-Entgelt.


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Wenn man mal auf die vergangenen Tarifrunden schaut, welche in etwa dem gleichen Zeitrum stattgefunden haben, kann man vom August ausgehen.
 
Vermutlich weil die Einredefrist vor gerade mal 4 Arbeitstagen abgelaufen ist und scheinbar noch nicht 100% Einigung vorliegt...
Und mal 2 min Google bedienen sollte ja drin sein...
 
Soweit ich weiß wird gerade die Umsetzung diskutiert. Die Bedingungen sind beschlossen.

(Für mich ist eigentlich nur relevant, ab wann ich mehr Geld hab :fresse: )

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Da es ab März zählt gibt's ja eh mehr.. Von daher ist es mir auch wurscht ob Juli, August oder September. Hauptsache es kommt.
 
CH4F schrieb:
Soweit ich weiß wird gerade die Umsetzung diskutiert. Die Bedingungen sind beschlossen.

(Für mich ist eigentlich nur relevant, ab wann ich mehr Geld hab :fresse: )

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Nicht wieviel ? ;)

Meine letzte Info ist auch 1/2 März & 2/2 August September.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viel es mehr ist weiß ich doch schon. Jetzt muss es nur noch mehr auf dem Konto werden ;)


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Uns wurde am Freitagnachmittag mitgeteilt, dass die Nachzahlung mit dem Augustgehalt ausgezahlt wird.
 
Erstes Gehalt vom neuen Arbeitgeber bekommen. War auch wenn es diesen Monat noch ohne Zulagen ist, mehr als erwartet. 1805€ netto, bleiben nach Abzug von Miete, Strom, Gas, Versicherung und Telefon noch gut 1200€. Nächsten Monat dürfte ich mit den Schichtzuschlägen und den Wochenendzulagen die 2k netto knacken. Passt dafür das es das Einstiegsgehalt ist.
 
Für einen Ausbildungsberuf angesichts der Ausbildungsdauer doch mehr als ordentlich. Weiß garnicht worüber sich Lokführer dann immer so aufregen..
Das kriegen manche nichtmal nach einem Masterstudium :fresse:
 
Dafür gehst du mit einem Master Studium eher weniger Nachts, an Wochenenden und Feiertagen arbeiten. Dazu regelmäßige 6 Tage Wochen. Ich hab kommendes Wochenende das erste mal zwei Tage am Stück frei und wurde schon gefragt, ob ich einen Tag kommen kann. Dazu noch die Verantwortung für die Menschen die hinter dir sitzen und sich darauf verlassen, daß du sie heil ans Ziel bringst.
 
sidewinderdxii schrieb:
Dazu noch die Verantwortung für die Menschen die hinter dir sitzen und sich darauf verlassen, daß du sie heil ans Ziel bringst.
Zum Vergrößern anklicken....

außer pünktlich anzukommen, machen sich die meisten dazu wohl wenig Gedanken. Dieses Gefühl liegt also eher auf deiner Seite denke ich (no offense)

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Uns wurde eingetrichtert, daß wir als erstes sicher fahren, danach kommt die Pünktlichkeit, weit dahinter folgt die energieeffizienz. Punkt 2 schaffe ich komischerweise immer bis jetzt, die Verspätungen die ich bisher hatte waren Entscheidungen der Fahrdienstleiter und Fahrgäste, die die Türen blockiert haben.
 
@side
Lassen wir Zulagen weg. Ich meinte die 1805 netto.

Ansonsten, Thema Verantwortung wäre auch beim Busfahrer ein Thema. Das lassen wir mal außen vor.

Dazu: freie Berufswahl (sind ja nicht in der Planwirtschaft). Für einen frei gewählten Ausbildungsberuf angesichts des Aufwandes und Dauer der Ausbildung eine überdurchschnittliche Vergütung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der normale Tarifvertrag, Busfahrer und Straßenbahnfahrer verdienen eindeutig zu wenig, wobei wenn ich hier in Essen mal die Fahrpläne berücksichtige passt es da ab 23:30 bei der evag fast nichts mehr fährt.
 
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