[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Nachdem mein Chef wg Burnout nun endlich den aufhebungsvertrag unterschrieben hat, bin ich von tvöd vka 7 auf 9 gewechselt und habe seinen Posten übernommen.

3906 brutto ab nächsten Monat, ab 2024 Dank Verdi sogar 4436 Euro brutto. In ein paar Jahren, wenn ich die Stufe 6 erreicht habe, dann sogar 4703 brutto.

Für einen Koch ein akzeptables Gehalt. Aber immer noch zu wenig, für meinen einsatz
 
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Das meinte ich ja auch damit, den Plan kann man ja weiterlaufen lassen.

Wenn du 100€ p.M. in nen A2PXG anlegst und man von den historischen 7% p.a. ausgeht kommst du nach 35 Jahren auf knapp 180k im Depot
Zinseszins kickt halt richtig heftig:
Anhang anzeigen 911629
Wenn ich dabei aber monatlich 100€ spare aber mir die comdirect ihre 1,5% berechnet, muss ich das dann auch jedes mal wieder abziehen.
Zumindest bei dem von dir vorgeschlagenen A2PKXG ETF.
 
Bitte Investmentideen etc im Geldanlagenthread weiter besprechen :)
 
Nachdem mein Chef wg Burnout nun endlich den aufhebungsvertrag unterschrieben hat, bin ich von tvöd vka 7 auf 9 gewechselt und habe seinen Posten übernommen.

3906 brutto ab nächsten Monat, ab 2024 Dank Verdi sogar 4436 Euro brutto. In ein paar Jahren, wenn ich die Stufe 6 erreicht habe, dann sogar 4703 brutto.

Für einen Koch ein akzeptables Gehalt. Aber immer noch zu wenig, für meinen einsatz
wie viele stunden?
 
Ich wechsel zum 01.10 nun auch in den TVöD. Hätte nicht gedacht das ich dort mehr verdiene als in der Industrie
 
Natürlich, diese Gebühr fällt aber auf diesen Zeitraum kaum ins Gewicht, das macht auf die 35 Jahre gerade mal <3.000€ im Depot aus, also zu vernachlässigen. Deutlich schlimmer wäre es, wenn diese Gebühr jährlich auf das Depot anfallen würde. Das ist ja was die Versicherung mit einem macht mit ihren ganzen Provisionen und Gebühren. In dem Fall von 1,5% wären es statt 180k nur noch 125k, also durchaus signifikant.

Bitte Investmentideen etc im Geldanlagenthread
Sorry aber ich fand das in dem Kontext in dem es hier besprochen wurde schon sinnvoll, offensichtlich gibt es genug Leute für die Altersvorsorge ein Buch mit sieben Siegeln ist, dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen wo man abgezockt wird bzw. wie man die unterschiedlichen Invests bewerten kann. Aber ich hör dann jetzt hier auf, falls @Scrush noch Fragen hat kann er ja im Invest Thread fragen.
Burnout aufgegeben hat klingt auch erstmal danach als müsste es sehr gut überlegt sein.
Hatte exakt den selben Gedanken als ich das gerade gelesen haben. Ich hoffe du weißt auf was du dich hier einlässt :oops:
 

Mal als Nachtrag zu der Geschichte, die ich ab dem verlinkten Post kurz erzählt habe:
Heute war ja Bedenkfristende. Die junge Frau hat am Vormittag angerufen und meinte, dass sie mit ihrem Jobangebot an Universität und mit ihrer Nebentätigkeit besser dastehen würde und ob wir ihr noch ein wenig entgegen kommen können.
Ich war dazu eigtl. nicht bereit, meinte aber, dass ich das gerne noch einmal mit Personalabteilung und anderen Abteilungsleitern besprechen kann, was die so zum Angebot etc. sagen. Naja... Ende vom Lied, ich habe mich von den anderen überzeugen lassen, dass gute Leute rar gesät sind und ich etwas draufpacken soll.
Habe mich dann zu einer Erhöhung des Bruttoentgeltes nach der Probezeit auf 5.000€ glatt durchgerungen. Das sind noch einmal 2.353€ pro Jahr mehr als das Ursprungsangebot. Habe sie dann bis 16 Uhr mit meinem Rückruf warten lassen und ihr das angeboten. Im gleichen Moment, als ich geendet hatte, sagte sie zu.

Na dann... ich verbuche es mal positiv unter: Sie ist nicht zu scheu, um zu sagen, was sie will.
Hatte damals überlegt auf deinem Beitrag zu antworten, weil mein Background relativ ähnlich zu der Bewerberin ist.

Bin nach der Promotion leicht fachfremd mit 65k pa in Süddeutschland eingestiegen (40h/Woche mit Zeiterfassung). Ich hatte mir eine Erhöhung auf 67k pa nach der Probezeit rausgehandelt.

Sie hat auf jeden Fall gut verhandelt. Das Argument mit Uni+Nebenverdienst finde ich tatsächlich eher schwach. Das wäre mit Sicherheit zeitintensiver als ein Vollzeit Job. Aber manchmal müssen eben beide Parteien Kompromisse eingehen, gerade wenn es sonst passt.

Generell würde ich sagen, dass man als Biochem-Dr zwischen 60 und 70k pa als Einstiegsgehalt realistisch erreichen kann. Mit Ausschlägen nach oben und unten.
 
Ist bei uns, wie ich die Tage schon geschrieben habe, auch so. Das Einstiegsgehalt als Postdoc beträgt je nach Stelle grob 45.000-60.000€. Nach ein paar Jahren kann man aber bei +- 100.000€ liegen.
 
Meine Partnerin ist nach der Promotion im ÖD auf E13 Stufe 2 eingestiegen. War aber auch mehr oder weniger Fachfremd (Sozialwissenschaftlich studiert und in der universitären Verwaltung gelandet). Das waren um die 54000€.
 
Da verdient ja einer mit MSC Informatik, E-Technik, Maschbau o.ä. Ja besser.
Unglaublich, dass in unterschiedlichen Branchen anders verdient wird!
Gerade die genannten Bereiche stehen immer noch extrem gut dar im Vergleich zu den meisten anderen.

Dann solltest du besser nicht in den Bereich Architektur schauen, da wärst du sehr schockiert…
 
Vor allem zum Einstieg stimmt das nichtmal unbedingt. Allgemein verdient man im Techbereich zwar gut, aber die Einstiegsgehälter sind jetzt nicht gerade toll, vor allem weil relativ wenig Firmen überhaupt Junior Stellen anbieten (wir Stellen z.B. gar keine ein bzw. höchstens mal wenn die Person bei uns vorher Werksstudent war).

65k ist doch jetzt auch wirklich nicht wenig, die erste Gehaltserhöhung wird schon kommen bei entsprechender Leistung.

Was ich aber nachvollziehen kann ist, dass alle zum Einstieg schon versuche möglichst hoch zu verhandeln. Es ist ja kein Geheimnis wie viele Firmen mit den Gehaltsanpassungen bei bereits Angestellten vs. Neueinstellungen umgehen und alle keinen die Stories wie man um mehr Geld zu verdienen wechseln muss.
 
Gehalt von mir: 2150€ Netto
Gehalt meiner Freundin: Je nach Monat ca. 1350€ Netto

Miete sind 645€ inkl. Heizung für 135m² (Wilhelmshaven ist echt günstig).
Lebensmittel sind ca. 400€ im Monat.
Meist bleiben so 700-1000€ am Ende des Monats über.
Wobei in letzter Zeit ein deutliches Minus gemacht wurde, da wir in die Innenausstattung investiert haben. Neuer TV, Lowboard, Couch, Gaming Notebook... und ne neue E-Gitarre für mich :hust:

Update nach 3,5 Jahren:

Gehalt von mir: 2.800€ Netto (2021 vom Lager in den Einkauf gewechselt).
Gehalt meiner (mittlerweile) Frau: 2.200€ Netto (2022 Beförderung zur Teamleiterin im Callcenter statt normaler Mitarbeiterin).

Miete ist noch immer 645€ inkl. Nebenkosten/Heizung (Nur ohne Warmwasser - das müssen wir extra zahlen) für die 135m² - nun seit 2016 unverändert :fresse:
Hatte zwar ein Jobangebot, bei dem ich nochmal locker nen tausender Netto mehr gehabt hätte, aber uns geht es gut.
Möchte die Firma nicht verlassen.
Habe das Angebot allerdings genutzt und so immerhin etwas mehr Gehalt bei meinem aktuellen Arbeitgeber rausgeholt - bis vor kurzem waren es ca. 2.500€ netto.
Über 6.000€ Brutto/Monat wären zwar toll gewesen, aber mein jetziger Job wäre dann sicherlich weg und ich möchte nicht riskieren nicht mehr zurück zu können, falls mir der neue Job nicht gefallen hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie viele stunden?

vollzeit, 40 Stunden.

Die Stelle vom Chef zu bekommen weil selbiger wegen Burnout aufgegeben hat klingt auch erstmal danach als müsste es sehr gut überlegt sein.
Ja.. ich hab den server 4 tage lang aufgeräumt, ich denke, er konnte nicht effizient mit dem computer arbeiten. wenn ich an seine ordnerstrukturen denke, wird mir schlecht.

teamgespräche gab es nicht, mit den küchenmitarbeitern hat er nur sehr ungern gesprochen. er war 7 1/2 von 8 Stunden nur vorm Rechner. Niemand weiß, was er da wirklich gemacht hat. wahrscheinlich 3/4 der zeit seine ordner / dateien gesucht.

Wenn es mir zu viel wird, bin ich halt weg, und mach was anderes. Aber es läuft ganz gut.
 
Lesetipp:
622 BGB
:wink:

Habe eben gelernt dass der zum 1.1.2019 novelliert wurde.
 
Heute mal wieder ne eher lustigere Nachricht von nem Recruiter bekommen...

zu den Benefits.:
  • Urlaub: 30 Tage pro Jahr (zzgl. 24.12. und 31.12.)
  • Rabatte: Rabatte von bis zu 75% möglich (Rabattstaffelung je nach Betriebszugehörigkeit).
  • Anfahrt: Möglichkeit eines monatlichen Fahrtkostenzuschusses oder alternativ die Möglichkeit eines kostenfreien Tiefgaragen-Stellplatzes*
  • Altersvorsorge: Bezuschussung der betrieblichen Altersvorsorge oder von Vermögenswirksamen Leistungen
  • Verpflegung: Vergünstigung in den Mitarbeiterrestaurants (München). Zudem stehen Teeküchen inkl. Wasserspendern und Kühlschränken zur Verfügung.
  • Gesundheit: Verschiedene Leistungen im Rahmen des Gesundheitsmanagements (bspw. eine kostenlose Reisekrankenversicherung, höhenverstellbare Schreibtische, etc.)
  • Vergünstigungen: Attraktive Angebote und Vergünstigungen bei den Kooperationspartner
  • Lage: Zentraler Standort in München in einem offenen und modernen Umfeld
  • Umfeld: Spannende und internationale Branche mit „Du“-Kultur
  • Mobiles Arbeiten: Ein Teil der Arbeitszeit kann mobil deutschlandweit und sogar bis zu 50 Tage im Jahr aus dem europäischen Ausland (inkl. EWR, CH & GB) verrichtet werden **
*nach Verfügbarkeit

**
Je nach Tätigkeit

--
30 Tage Urlaub hatte ich bisher quasi fast überall.
Rabatte, nett, wenn man die nutzen kann/möchte...
Einfacher Fahrweg 94km - und dann entweder den Stellplatz oder nen Fahrtkostenzuschuss?

Ich glaub, ich fang echt an Bullshitbingo bei den Benefits zu spielen...
Außer den Mitarbeiterrestaurants und der Möglichkeit vlt. bis zu 50 Tage im Ausland zu arbeiten...

Entweder ich mach Urlaub, oder ich arbeite...
 
Klingt interessant wenn das ein Autohersteller ist und du die 75% MA-Rabatt auf den i7 bekommst. :d
Ansonsten eher Standard.
Es sei denn du arbeitest jetzt irgendwo wo du das Wasser zahlen musst und der Wasserspender macht den Unterschied. :bigok:
 
  • Verpflegung: Zudem stehen Teeküchen inkl. Wasserspendern und Kühlschränken zur Verfügung.
Ernsthaft? Ein Betrieb mit voraussichtlich mehr als zehn Mitarbeitern wirbt mit dem, was er gesetzlich erfüllen muss? Den Wasserspender mal außen vor gelassen!
 
Na hej, wie lange hat die Bahn mit "Pünktlicher Gehaltszahlung zum 15." geworben :fresse:
Keine Ahnung aber mein Gehalt ist immer pünktlich zum 25. auf dem Konto. Man kann über die Bahn meckern wie man will (auch als Mitarbeiter) aber das Gehalt ist immer pünktlich auf dem Konto.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gehaltszahlungen vor Monatsende sind doch mWn. unüblich?
Nö ich hatte schon mehrere Arbeitgeber die zum 15. des Monats gezahlt haben, meine Nachbarin arbeitet bei der REG (Stadt eigenes Unternehmen) und bekommt ihr Gehalt auch zum 15.
 
Das ist aber schon spät, bei mir ist es ebenfalls meist schon am 25./26. drauf, je nachdem wie das Wochenende am Monatsende fällt.
 
mein Gehalt ist immer pünktlich zum 25. auf dem Konto ... das Gehalt ist immer pünktlich auf dem Konto.
Plottwist: Das Gehalt vom letzten Monat ist immer zum nächsten 25. da :fresse2:

Bei mir kommt das immer am letzten Werktag eines Monats :bigok:
 
(also z.B. Juni Gehalt dann am 8. Juli)
Das ist ja echt ganz schön spät. Hab im Glauben gelebt, dass das gar nicht erlaubt ist aber scheinbar ist bis zum nächsten 15. noch im Rahmen.

Bei mir ist es immer 3-4 Tage vor Monatsende da, außer im Dezember da hat das Payroll Team wohl keinen^ Bock über die Feiertage zu arbeiten und überweist schon vor Weihnachten :fresse2:
Altersvorsorge: Bezuschussung der betrieblichen Altersvorsorge oder von Vermögenswirksamen Leistungen
Ganz exklusiv, weil sie das ja auch gar nicht müssen :fresse:
europäischen Ausland (inkl. EWR, CH & GB)
Ist halt auch nur europäisches Ausland. Bei uns haben sie es inzwischen wenigstens geklärt, dass man in den allermeisten Ländern bis zu 30 Tage pro Jahr arbeiten darf, darüber gibts wohl Probleme mit der Steuer die dann eigentlich in den entsprechenden Ländern fällig wird.
 
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