[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

oder mit dem geld nach frührenteneintritt auswandern.

gibt viele optionen^^
 
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Heute keine Wohnung der Eltern, aber gratis Werkswohnung :d
Auf jeden Fall stabiles Gehalt für ne Trainee Stelle :oops:
 
Macht er ja, er meinte er hat 200k angespart. Natürlich könnte er den Kredit von seinem sehr hohen Gehalt bezahlen aber man muss ja nicht das Gehirn aussetzen nur weil man ein Eigenheim will. Er zahlt aktuell 600€ Kaltmiete und entsprechend viel kann er weglegen, natürlich überlegt er sich da das ganze zweimal. Ob es mit 8k Netto sinnvoll ist 5.000€ Kreditrate zu zahlen steht auch auf nem anderen Blatt, keine Ahnung ob die Bank so ne Finanzierung überhaupt durchwinkt in der aktuellen Lage. Und mir (und ihm) ist schon klar, dass das ein Luxusproblem ist.
Für 600 kalt in Berlin wohnen und dann nach immos suchen mit 700k Kredit und 200k EK... Genau mein Humor :fresse:
 
mim skateboard zur arbeit.

"lohnt sich das" hat eigentlich einen anderen urpsprung :fresse:
 
Für 600 kalt in Berlin wohnen und dann nach immos suchen mit 700k Kredit und 200k EK... Genau mein Humor :fresse:
Wieso? 😅 Er hatte halt nicht immer viel Geld und erst in den letzten Jahren Karriere gemacht. Die 600€ sind natürlich ein Uraltvertrag bei ner Landeseigenen. Ne vergleichbare Wohnung im der Lage kostet heute 2-3x so viel.
 
Ja dann... Also ich würde keinen einzigen Gedanken an Auszug verschwenden, wenn ich in der Hauptstadt für 600 kalt "gut" wohnen würde. Lebend/freiwillig würden die mich da nicht rauskriegen, und falls Kinder kommen sollten o.ä. , werden die eben zur Adoption freigegeben... Aber vll war ihm langweilig ;)
 
Zwei Zimmer Wohnung zu dritt ist halt nicht so geil, vorallem wenn man noch viel Home Office macht 😅Der Umzug ist auch erst ein Thema seit er ein Kind hat, ich war ja in einer ähnlichen Situation. Zahle jetzt auch 2,5x so viel Miete wie vorher 😵‍💫 Bei der Miete knausern ist halt auch nicht alles, ich hab ein deutlich besseres Leben in meiner neuen Wohnung, sehe das daher als gutes „Investment“.
 
Ich denke uns fallen da ähnliche Bilder ein ;) es gibt sehr viele Leute, die in dem Bereich aktiv sind und absolut keine Ahnung haben (Scrum master, product owner, product Manager,...) und dadurch, gerade bei Entwicklern, ein schlechtes Image verbreiten. Paart sich das mit einem Management, dass denkt man sei agil, wenn man lustige bunte Kärtchen auf einem Board von a nach b schiebt und ein tägliches Status Update macht(was man dann auch noch als daily betitelt), dann ist die Katastrophe perfekt. Übrigens ein Grund, wieso ich meinen letzten Arbeitgeber in der Probezeit verlassen habe ;)
Genau das ist aber die Realität in "agilen" Unternehmen. Bin selber seit Jan PO für ein Product und fasse mir seither täglich an den Kopf.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wer nicht auf öffis setzen kann, kotzt.
Ich würde kotzen wenn ich auf Öffis setzen müsste.
 
Ich bekomm grad echt Plaque..
3te Absage von der gleichen Firma, wobei ich 1x „kurz“ vor Ziel war und die andere Stelle seit min. Oktober unbesetzt ist, heute dann abgesagt. Profil würde so zu 85% passen… dann wollt ihr keine Leute.

mal schauen was aus den jetzt 6 offenen Anfragen wird, so langsam wird’s dünn…
 
Es wird schon noch klappen. Vielleicht war es auch eine von diesen Fake-Stellenanzeigen.. Meine alte Bumsagentur ist da auch sehr gut drin.
 
Vielleicht war es auch eine von diesen Fake-Stellenanzeigen
Das ist nicht unwahrscheinlich aber muss nicht so sein.

Eine Perspektive aus meiner Erfahrung:
Gerade bei größere Firmen die auch nen großen Interviewerpool haben fällt es häufig nichtmal auf, dass sich ein Kandidat schon das 3. mal in 2 Jahren bewirbt. Sowas sagt mir auch das System nicht, da man wegen DSGVO die Vorgänge von Bewerben ja sofort löschen muss nachdem der Prozess beendet ist. D.h. es gibt keine Möglichkeit, dass einem das System dann nochmal ausspuckt, dass der schon das 5. mal hier aufschlägt und 4x wegen dem gleichen Grund abgelehnt wurde. Das ist auch absolute Ansage bei uns keine Dokumente wie z.B. CVs lokal zu speichern und auf Fragen wie "ach meinen CV habt ihr doch bestimmt noch vom letzten mal" nicht reinzufallen ;) Und wenn man nicht zufällig an den gleichen Recruiter bzw. Interviewer gerät der sich an den Kandidaten erinnert, fällt das einfach nicht auf wenn der Kandidat das nicht aktiv anspricht.

@Gekko86 Hast du dich denn 3x auf die selbe Position beworben und wissen die das?
 
@Tundor ich habe von HR keinen persönlich getroffen als ich da war und immer eine Email von der Sammeladresse bekommen, da standen bisher 2 Namen drunter.
Ich hatte mich auf 3 Verschiedene Stellen beworben.
Wenn sie ein wenig schlau sind können sie sich das bestimmt merken, dass ich 3x Vorstellig war.
Aber angeblich haben die so viel zutun weil sie so viele Leute brauchen, da sollte es evtl. nicht auffallen.
 
Pff furniert, Geringverdiener wer keinen Massivholztisch mit mindestens 45mm Dicke hat.

Shit, ich wusste immer schon, dass ich armutsgefährdet bin, aber nicht, dass es so akut ist.

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und ein wenig mehr themenbezug wäre dann auch wieder schön, danke!
 
Mein Arbeitsplatz hat weder Massivholz noch Fliesentisch. Steht wohl kurz vorm Untergang. :(
 
Mal als Frage an die etwas erfahreneren hier, ich bin jetzt knapp 7 Monate im neuen Job und demnächst ist das Jahresgespräch. Bei den div. Gesprächen in der Probezeit gab es ausschließlich positive Aussagen zu mir und das ich im Prinzip alle Erwartungen teils deutlich übertroffen habe. Normalerweise hätte ich nach so kurzer Zeit jetzt noch nicht übers Geld geredet, aber unter den Eckdaten würde ich gerne 5-6% mehr aushandeln (ich hatte keine Gehaltssteigerung nach der Probezeit, einige meiner kollegen hatten sowas wohl mit dem Vertrag schon ausgehandelt) Ist das angebracht, oder sollte man das lassen? Unter den Kollegen geht die Meinung dazu eher auseinander, die meisten stimmen mir aber zu. Angedeutet wurde mir auf jeden Fall das auch dieses Gespräch positiv sein wird.

Das Ergebnis: Auf Grund der sehr guten Leistung liegt die Gehaltsanpassung sogar ein gutes Stück über meinem Wunsch - der Führungskraft war es wichtig das Engagement und die Qualifikationen zu honorieren.
Bin natürlich sehr happy, vor allem das gute Leistung gesehen und anerkannt wird. Generell bin ich aber mit unserem Teamleiter sowieso sehr glücklich, der macht wirklich einen sehr guten und transparenten Job und setzt sich sehr für uns ein.
 
Am Ende ist es für ne Firma schwer, wirklich einzuschätzen, was du kannst und bringst, bei der Einstellung.
Hättest du nur 80% gebracht, hätte man dich evtl. rausgeworfen. Bei 100% hätte man gesagt, schön dass du da bist, das passt. Das Gehalt ist also OK und es hätte keine Hochstufung/Anpassung gegeben.
Wenn man aber 120% bringt, weil man eben gut performt, vieles kann oder was auch immer, dann ist es nicht nur für dich recht, nach mehr zu fragen, sondern vor allem auch bei der Führungskraft notwendig sowas zu erkennen und dann zu fördern. Nicht nur im Sinne einer Belohnung, sondern schon um das Lohngefüge zu halten, aka Arbeit muss sich lohnen und "Mehrarbeit" muss sich mehr lohnen.
(das ist dann auch ein Zeichen für andere, je nachdem wie offen die Gehälter sind)
Daher hast wohl nicht nur die Firma den Richtigen gefunden, sondern du wohl auch nen Chef, der das Thema Führung verstanden hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man monatelang eine unbesetzte Stelle hat und jemanden sucht und aufgrund Fachkräftemangel kaum was findet, dann nehme ich auch einen der nur zu 85% passt.

Entweder wurde er damit vertröstet und einer hat nen Veto eingelegt oder die Firma lebt wirklich noch in einer guten Position es sich leisten zu können eine Position so lange unbesetzt zu lassen bis der mind. zu 95,7% passende Bewerber kommt.

Als Firma würde ich es auf jeden Fall versuchen. Man ist als AN ja keine Maschine und kann auch neue Skills erwerben und denjenigen auf Weiterbildungen schicken falls da irgendein Zertifikat fehlt. Probezeit gibts auch nicht nur so.

Meine Vermutung ist, die HR-Abteilung hat den Bewerber einen vom Pferd erzählt damit er sich nicht schlecht fühlt und sie sich auch nicht so schlecht fühlen.


Im öffentlichen Dienst ist es sogar schon so, dass das Bewerbungsverfahren anonymisiert durchgeführt wird. Es werden also nur die Bewerbungen und Zeugnisse genommen und Namen, Bilder und personenbezogene Daten durch ein Token ersetzt. Nur auf Basis der Dokumente wird das Auswahlverfahren gemacht.
 
Im öffentlichen Dienst ist es sogar schon so, dass das Bewerbungsverfahren anonymisiert durchgeführt wird. Es werden also nur die Bewerbungen und Zeugnisse genommen und Namen, Bilder und personenbezogene Daten durch ein Token ersetzt. Nur auf Basis der Dokumente wird das Auswahlverfahren gemacht.

Ist bei uns nicht so, und fände ich auch nicht gut. Am Ende entscheidet man nicht nur für eine Leistung/Stelle die besetzt werden muss, sondern ich muss jemanden haben der in ein bestehendes Team passt. Sonst bringt das niemandem was.
Der ÖD ist kein Auffangbecken - da brauchste keine Lowperformer (gibts leider noch genug von).

Ich kriege die kompletten Bewerbungen auf den Tisch.

Vorauswahl ist lediglich bezüglich grundsätzlicher fachlicher Eignung für die Stelle. Was auch nur annähernd passt, kriege ich vorgelegt.
 
Ich finde es auch nicht gut. Es ging um eine Ausbildungsstelle bzw. Duales Studium beim Zoll.

Damit soll Vitamin B oder Benachteilung wegen Geschlecht oder Herkunft ausgeschlossen werden und das erste Auswahlverfahren soll rein objektiv durchgeführt werden. Ich finde aber ein Name und ein Bild gehört irgendwie schon zu einem Bewerber dazu.

Spätestens beim Vorstellungsgespräch oder Einstellungstest, Assessment Center wird man sowieso die Person kennenlernen.
 
klar: weiss, huebsch, eingestellt.

im job: schwarz, rastas, 'zufaellige' personenkontrolle
 
@YoJo Ist bei uns schon passiert. Nachdem alle Interviews durchlaufen wurden (Remote, da Person in Indien gelebt hat) und letztlich eingestellt wurde, ist jemand anders aufgetaucht. Ist aber nicht sofort aufgefallen, da die Interviewer bei uns nicht zwangsweise aus dem Team sind wo die Person dann arbeitet und der Lead (der als einziger Interviewer und im Team war) hatte zu dem Zeitpunkt die Firma verlassen. Erst als aufgefallen ist wie schlecht die Person ist, wurde mal rumgefragt wie der eigentlich durch die Bewerbungsrunden kam und dann hat sich rausgestellt, dass mit dem nie einer gesprochen hatte ...
 
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