[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich werde seit fast einem Jahr angelernt und muss der Abteilungsleiterin immer alles aus der Nase ziehen

Es wird immer nur häppchenweise etwas gezeigt und langsam schäme ich mich nachzufragen.. Habe wegen 2-3 Themen wahrscheinlich schon 10 mal gefragt in einem Jahr und immer heißt es "ja machen wir in Ruhe beim nächsten mal"

Wenn diese Person im Urlaub/Krank ist bin ich dann aufgeschmissen, nächste Woche ist es wieder soweit für 2 Wochen :wall:
 
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Ich werde seit fast einem Jahr angelernt und muss der Abteilungsleiterin immer alles aus der Nase ziehen

Es wird immer nur häppchenweise etwas gezeigt und langsam schäme ich mich nachzufragen.. Habe wegen 2-3 Themen wahrscheinlich schon 10 mal gefragt in einem Jahr und immer heißt es "ja machen wir in Ruhe beim nächsten mal"

Wenn diese Person im Urlaub/Krank ist bin ich dann aufgeschmissen, nächste Woche ist es wieder soweit für 2 Wochen :wall:
HR oder Chef-Chef fragen/eskalieren
 
Nee, mehr Tesla heißt grob kleinere Voxel und dadurch bessere Auflösung wie underclocker schon schrieb. Aber mehr Voxel heißt auch mehr Scanzeit notwendig da der Scanner immer nur einen Voxel gleichzeitig scannen kann, er scant jeden Voxel zeitlich nacheinander ab. Zwei oder mehr auf einmal geht nicht. Ich schreib dir ne PN in der ich es etwas genauer erkläre.
Heißt es nicht per se^^ Da die Feldstärke nichts mit der Voxelgröße zu tuen hat, sondern je höher, desto besseres signal-noise-ratio weil einfach mehr Signal. Das kann man wiederum nutzen, um die Scanzeit im Vergleich zu einer geringeren Feldstärke zu verkürzen (bei selben Details/) oder mehr Details (sprich größere Matrix, kleinere Voxel) zu erfassen.
 
Ick weiß. Aber 99% aller fMRI Studien nuten bei höherer Teslazahl auch kleinere Voxel.
 
Es wird ja wohl Feedbackgespräche oder regelmäßig 1:1 geben. Mach es da zu nem klaren Thema und signalisiere, dass es dir ernst ist. Mach es mit Worten und Handlungen klar, dass du Infos brauchst und deine Einarbeitung nicht abgeschlossen ist.
Andererseits scheinst du da an eine schlecht organisierte Person gekommen zu sein, die ggf. mit ihrer Rolle überfordert ist. Ganz umkrempeln wirst du die nicht können.

Ich löse bei mir einen nicht völlig anderen Fall dahingehend, dass ich bei bestimmten Themen und Prozessen die Führung, die meine Chefin auch wenig bis nicht ausübt, selber übernommen hab. Sie ist da auch soweit wiederum gut, da sie kein Micromanagement macht und auch erkennt, wo es einfach mehr Sinn macht, mir das Feld zu überlassen. Und manchmal mache ich auch vorsichtige Upward Management und sage schon auch klar, wann wir was machen müssen, wenn ich den Eindruck hab, dass das der Rest meines Teams inklusive Chefin übersieht, oder schlafwandelt. Aber ich merk im regelmäßigen Feedback, dass ich damit richtig liege und so auch weitermachen soll. Das ist bei uns sicher eine eher ungewöhnliche Personalkonstellation, die aber wie sie ist, auch ganz gut funktioniert.
 
Wenn ich mir die letzten Seiten so durch lese kann ich echt froh sein mit meinem Weg als Anlagen Techniker,
4 Monate wurde mir der letzte Techniker an die Seite gestellt und vieles wurde mir gezeigt vorallem wo die großen Leiden der Anlage sind und heute ist dieser im R&D Bereich,
trotzdem kann ich ihn fragen bei Themen wo ich nicht mehr weiter weis und hat gleich Ideen bei der Hand oder geht bei seltsamen Fehlern nochmal zu den Punkten und schaut selber nochmal drüber weil das so nicht sein sollte.

Aber der Job selbst ist schon sehr selbstverwaltet und anspruchsvoll, wenn bei mir nichts geht steht die Produktion still,
in so eine Position wollte ich eigentlich nie :ROFLMAO:
 
Heute morgen habe ich den neuen Arbeitsvertrag und Mitarbeiterfragebogen ausgefüllt und zur Post gebracht. 8-)

Meine Kündigung habe ich ebenfalls geschrieben, auch wenn es mir nach knapp 13 Jahren nicht leicht gefallen ist.

So, jetzt kommt aber mein "Dilemma" mit der Kündigung.
Da ich aktuell noch krank geschrieben bin und eigentlich die nächsten zwei Wochen Urlaub habe, komme ich natürlich schlecht dazu die Kündigung persönlich abzugeben.
Eigentlich habe ich mich schon darauf gefreut diese Woche die Kündigung einzureichen...

Es ist nicht meine Art im Krankenstand die Kündigung abzugeben, geschweige denn per Post zu schicken.

Ich würde gerne, trotz Krankschreibung, diese Woche die Kündigung persönlich abgeben, auch wenn die Umstände alles andere als Optimal sind.
Zumal ich auch den Zeitraum im Hinterkopf haben muss bzgl. meiner Kündigungsfrist in der Hoffnung, die lassen mich einen Monat früher gehen.
 
Ich hab jetzt nicht genau verfolgt was du hast, aber grundsätzlich bedeutet Krankenstand ja nicht gleich Bettruhe.

Somit, wenn es dir ein Anliegen ist, spricht, zumindest mMn, nichts gegen einen persönlichen Termin (wenn es halt nix ansteckendes ist) 🤷‍♂️
Verstehe dein Anliegen, hab auch nach 11,5 Jahren gekündigt. Da will man das einfach persönlich erledigen.

Jetzt stehen weitere 300 Stunden im Raum, für den selben Kunden, für den ich gerade zu 90% tätig bin, der über meinen alten Arbeitgeber verrechnet wird... davon eigentlich garantiert 200 Stunden... Rest wird man sehen.
Dann sind potenziell noch zwei andere Kunden zu bedienen, Umfang schätze ich bis Ende des Jahres noch mit ~150 Stunden ein... (auch alte Kunden übr den alten Arbeitgeber)

Zudem noch ein "eigener Kunde" der mal 16 Stunden bestellt hat (realer Aufwand mit Angeboten/Verrechnen usw ~2-3 Stunden). Und noch ein weiterer mit ~250 Stunden in Verhandlung.
Für 2025 hab ich auch schon 1-2 Anfragen in der Pipeline.
Update dazu, Monat 2 der Selbständigkeit:
heute kam die Bestellung! 250 Stunden für Kunde A fix á 80€, Kunde B á 90€ und Kunde C á 92€ sind auf Regie bestellt. Wobei bei B morgen schon mal die erste "Dienstreise", ca 250km von mir, ansteht. Wird bis einschließlich Donnerstag also inkl Fahrzeit ~30 Stunden zu verrechnen sein + Spesen + km-Geld usw... also ~4000€ inkl Steuer...

im Grunde ist meine Grundlast jetzt bis Ende des Jahres gedeckt! Was mich freut. das 16 Stunden Projekt von Kunde D kommt auch zu 99,9% diese Woche rein.
zwei weitere sind immer noch in der Pipeline, auch wenn ich da die Chancen, zumindest auf was größeres, eher kleiner 50% sehe...

Dafür wird bei Kunde A zu 95% noch 50-150 Stunden dazu kommen.


Alles in allem immer noch sehr entspannt und super :)
 
@moep.at
Hatte Freitag einen Verlust des Gleichgewichtssinns, umgekippt, Krankenhaus.
Kurzfassung :)
Und die zwei Wochen vorher wegen Schlafstörungen und Stressbedingten Symptonen.

Dummer Zufall
 
Ich würde gerne, trotz Krankschreibung, diese Woche die Kündigung persönlich abgeben,
Ich kann da bestätigen, was @moep.at geschrieben hat. Solange der Arzt nicht strikte Bettruhe verordnet hat, ist es absolut legitim, auch im Krankenstand, das Haus zu verlassen und einen Spaziergang zu unternehmen. Es geht darum, dass Du nicht in der Lage bist, Deinen Job adäquat auszufüllen. Dein privates Leben kannst Du natürlich weiterhin gestalten.

Es wäre schwierig, wenn man Dich bei einer Erkältung oder Grippe im Wald beim Joggen sehen würde. Anders wäre es aber z.B., wenn Du psychisch krank bist. Dann kann Sport Teil der Genesung sein.

Ich sage genau das meinen Leute auch immer wieder, v.a. den Jüngeren. Die sollen spazieren gehen, wenn sie sich dazu in der Lage fühlen. Für die gut und mir bringt es meistens die Leute eher zurück ins Büro. :d
 
Tag. Bei mir steht im nächsten Jahr eine private und damit auch Job technische Veränderung an. Bieten die ganzen "Premium Accounts" der Jobbörsen wie z.B. Indeed, Stepstone, Xing, Linkedin usw. einen nennenswerten Mehrwert? Falls da jemand schon Erfahrungen mit gesammelt hat, bitte gerne schildern.
 
@Mosfett01
Ich glaub, das Delta von "sehr gut gepflegtem LinkeIn Profil" zu "+Premium" kann man vernachlässigen.
Wichtig ist, dass du auf suchend für Recruiter stellst und es einfach klar und verständlich ist, was du bisher gemacht hast.
Premium ist ein Schnickschnack, der dich Geld kostet, aber ich glaub, für Recruiter ab "mittelmäßig" bis "hervorragend" keine Rolle spielt.

Habe es selber noch nie verwendet, aber werde mit normalen Profil auch öfters gefunden und angefragt, als ichs wollen würde.
 
@Mosfett01
Ich bin ja in ner Position, wo ich selber gelegentlich mal jemanden suche. Da hab ich natürlich bissl ein Gefühl, wonach ich suche und wie das beschrieben und aufbereitet sein soll (Aussehen), damits mich anspricht und damits ich finde (Inhalt und Begrifflichkeiten).
Jede bisherige Tätigkeit mit ein paar Sätzen nhaltlich soweit beschreiben, damit man einschätzen kann, dass/ob mans wirklich selber gemacht hat und auch wieder machen könnte. Das ist für mich oft wichtig, einzuschätzen, ob eine Person sowas (wieder) machen kann, oder ob ich mich da anstrengen müsst, das zu lehren und trainieren. Am liebsten sind mir die Leute, mit glaubhaftem Record of Success, wo ich also herauslese, dass eine Person das kann und sie mir schon nach sehr kurzer Zeit hilft. Und wenn jemand etwas nicht kann, will ichs spätestens im Gespräch wissen - muss nicht immer ein KO Kriterium sein, aber Überraschungen liebe ich halt garnicht. Lieber ehrlich und ich weiß, worauf ich mich einlasse, als nen gefühlten Superstar, der sich dann im ersten Monat in Luft auflöst und ich wieder vorne anfang plus ne unangehehme Kündigung in Probezeit.
 
Premium würde ich mir bei allen klemmen. Zu teuer, bei geringem Nutzen.
Das einzige Feature was interessant ist, ist wer dein Profil besucht hat. Dafür lohnt es nicht.

XING ist Tod, LinkedIn sollte das Profil gut gepflegt sein (am besten auch Echtheit verifizieren), Indeed und Stepstone brauch man eigentlich keinen Account zur Nutzung.
Wenn ich Anfragen erhalte, dann nur noch über LinkedIn.

Je nachdem in welcher Branche du bist ggf. spezielle Plattform anschauen (Instaffo für IT z. B.).
 
Interessant, ich bekomme über Xing nach wie vor mehr als über Linkedin.
Evl. ist dein Xing- oder mein Linkedin-Profil nur in Relation zu schlecht gepflegt.
 
Ich glaube, das kommt auch sehr auf die Region an
 
So Freunde, Kündigung erfolgreich abgegeben.

Mein Personalchef & Geschäftsführer waren beide nicht begeister...
Sie würden mir jetzt auch eine Stundenreduzierung von 40 auf 37 anbieten inkl. Gehaltsanpassung.

Ich wäre ja so wertvoll, vor allem mit Hinblick auf die Projekte unserer Schwesterfirma in Malaysia da ich hier die Überwachung der CE & Technischen Regeln überwache und regele.
Sie haben mich gebeten innerhalb der zwei Wochen Urlaub meine Entscheidung nochmals zu überdenken da beide Kompromissbereit wären.

Das ich aber aus dem Sondermaschinenbau weg möchte und etwas gänzlich neues Versuchen möchte konnten die nicht nachvollziehen...
EIne Ladesäule ist doch auch immer das selbe hatte mein GF gemeint

Eine Last ist von meinen Schultern gefallen, auch wenn ich jetzt die nächsten zwei Wochen bestimmt das ein oder andere mal über deren Angebot nachdenken werde.
Es wird womöglich nicht einmal eine Woche im Arbeitsalltag dauern und ich werd mir denken "Gott sei Dank bin ich Ende des Jahres weg hier" :d
 
Naja, 3h weniger bei gleichem Geld sind 7,5% Lohnerhöhung.
Gehaltsanpassung interpretiere ich als nochmal was oben drauf.
Können also 10 oder 15% am Ende sein, Effektiv dann 2,5-7,.5% z.B.

Überlegen würde ich das dennoch, wenn man die Zeit hat.
Am Ende bekräftigt einen die Entscheidung und beugt so "Kurzschlussreaktionen" vor. (wobei du die Diskussion im Kopf wohl eh schon länger zu führen scheinst)
D.h. am Ende ist man noch sicherer, dass das die richtige Entscheidung sein wird. (wissen tut man es erst, wenn ne ganze Weile im neuen Job ist)

Aber immer wieder "schön" zu sehen, dass man sich jetzt "kümmert". Auch wenn sie wahrscheinlich nicht viel ändern werden können, weil der Job halt nunmal der Job ist. (außer du willst jetzt Sekretärin werden)
 
Finde das ist ne Typsache...
Entweder lass ich mich mit 40 Stunden Arbeit zuschei... genau wie mit 37... oder eben nicht 🤷‍♂️

Wenn man das selbst, für sich, gut einteilen und auch nein sagen kann sind 3 Stunden eben ~7%...
 
Ich bin Vorgesetzter von 14 Leuten, muss alle Projekte im Blick haben und auf die Wehwehchen der einzelnen Projektleiter, Mitarbeiter und Vertriebler eingehen.
Konstruktionsbesprechnungen, Angebotskalkulationen, Lessons Learned usw.
Zusätzlich bin ich Ansprechpartner der E-Technik (CE Erfüllung) für Malaysia.

Ich sags mal so, die einzelnen Projekte delegiere ich an meine Mitarbeiter die diese in Eigenverantwortung von A - Z realisieren.
Die einen natürlich mehr, die anderen welche frisch bei uns gestartet sind natürlich etwas weniger.

Im großen und ganzen ist meine Arbeit nach ca. 30h die Woche getan.
Wenn die Arbeit getan ist, alle Projekte laufen und die Mitarbeiter einen guten Job machen ist es eigentlich egal ob ich mir dann noch stundenlang den Arsch platt sitze oder nicht.

Der neue Job bietet mir neben 38h auch bis zu 80% Mobiles Arbeiten nach der Probezeit, etwas was mit meiner aktuellen Stelle logischerweise nicht möglich ist.
Alleine durch das Home Office ergibt sich für mich ein gewisser Mehrwert.

Für mich gibts eigentlich nix mehr zu überlegen, 35h bei Lohnausgleich oder sogar noch + wäre zwar verlockend, denn Zeit ist durch nichts zu ersetzen, aber dann ändert sich an meinem Aufgabengebiet nichts.
Zudem wirke ich auch irgendwann unglaubwürdig
 
Zuletzt bearbeitet:
Anders herum: So viele (auch bei uns) hauen immer die Floskel raus: Zeit ist alles. Wollen aber nur Stunden reduzieren mit Lohnausgleich. Wenn mir die Zeit so wichtig ist um die Stunden zu reduzieren, verzichte halt auf Kohle.
 
Also meine 4 Stunden weniger resultieren grade darin, dass ich alle 3 Wochen freitags frei habe.
Die restliche Zeit bekomme ich so verplant, dass ich mich Freitags um die Sonderanfragen, Auswertungen und Stellungnahmen kümmern kann.

Passt mir ganz gut, nachdem ich jetzt in ein Einzelbüro ziehen konnte.

Die 300 Euro weniger netto sollten zum Ende des Jahres durch die Gehaltserhöhung auch kompensiert werden können.

Trotzdem suche ich jetzt weiter aktiv nach einer neuen Stelle.
 
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