Hi, ich habe die Diskussion hier ein wenig mitverfolgt und mich extra angemeldet, um meine Erfahrung zum Broadwell(5675C)-Thema zu äußern. Evtl. ist es für den einen oder anderen hilfreich, da ich ebenfalls auf zahlreiche Probleme gestoßen bin.
Zunächst mein ursprüngliches Setup: Asus Z97-E + 5675C --> Lief zwar, aber selbst nach dem neuesten BiosUpdate (beta 0705 direkt von ASUS) gab es Stabilitätsprobleme. Unter Last ist mir das System auch ohne OC einfach abgeschmiert, der Rechner startet neu usw. Ich habe auch die neueste
Intel ME Firmware (v9.1.32.1002) ausprobiert, hat ein wenig geholfen aber die Probleme waren noch vorhanden.
Zudem wurden immer nur 65W TDP Vorgaben übernommen, egal was im Bios eingestellt wurde. Entsprechend hat die CPU bei 4,2Ghz OC runtergetaktet auf ca. 3,5Ghz, weil über 80W aufgenommen wurden (65W waren dann ca. 3,5-3,7Ghz, alles exakt einsehbar bei HWMonitor)
Ich habe mich nach dieser Enttäuschung dazu entschlossen folgende Boards auszuprobieren: MSI Z97 Gaming 3, weiter das Gigabyte GA-Z97X-Gaming 5 und das ASUS Z97-AR.
Das Gigabyte Board ist vermutlich defekt angekommen, da dort nur AN-AUS-loop kommt, egal welche Konfiguration und wie oft CMOS Reset wurde usw.
Das ASUS Board ist noch nicht da.
Das MSI Board aber ergab sich als eine Überraschung! Dort gibt es keine Abstürze und auch das im Bios eingestellte TDP-Limit wird direkt in Windows übernommen. Also alles korrekt soweit (mit dem neuestem Bios 2.9, aber auch mit 2.8 keine Probleme, allerdings nicht lange getestet)
Insofern haben vermutlich die meisten Hersteller tatsächlich Probleme mit den Broadwells, allerdings scheint MSI eine vernünftige Lösung (zumindest für mich) anzubieten.
Wenn das ASUS Board eintrifft, werde ich es auch nochmal testen. Um die Gewissheit zu haben, ob es nur an einem Board oder eher an ASUS lag.
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Reicht eines von beiden als Board für den 5675c, wenn man nicht übertakten will?
