In 3 Jahren werden mit Sicherheit die meisten immer noch so fernsehen, wie sie es heute tun.
ARD und ZDF wollen 2010 gaaanz langsam HDTV in Angriff nehmen.
Das heisst, 1/4 des Programms wird dann vorerst in HD ausgestrahlt
.
Keine Ahnung, wann die anderen Sender folgen wollen.
Außerdem wird HDTV dann in 720p ausgestrahlt.
also mal zum Thema öffentlich rechtlichen
Finde es selber auch schade das es nich früher kommt hab mir aber mal erklären lassen warum es so lange dauert.
1.Man brauchst komplett neue Ü-Wagen, also neue Objektive, neue Kameras, neue Kabel, wirklich alles neu. Hab beim Istaf mal einen kompletten HD Wagen gesehen von der Firma Topvision TV, die die auch z.B. die Bundesligaspiele für Premiere übertragen und da kostet ein Ü-Wagen für ca. 15 Kameras mit allem drum und dran aber ohne Personal 100Mio €
2. Du musst die Techniker umschulen auf die neue Technik.
3. Du brauchst mehr Satellitenkapazität zum hochladen der Bilder, ergo neue Satelliten
4. Der Empfänger also z.B. bei der ARD das Sendezentrum muss auch komplett umgerüstet werden, will gar nich wissen was das kostet...
5. Weiß ich das beim WDR letzte Woche die ersten internen Tests mit HD Material begonnen haben und die ersten Kameraleute umgeschult werden.
Problem is auch das die Ü-Wägen der letzten Generation also PAL erst vor ein paar Jahren gekauft wurden, da man sich gegen HD entschieden hat, da es damals im Profibereich noch zu viele Kinderkrankheiten gegeben hat. So ein Ü-Wagen muss schonmal 10 Jahre halten damit er sich rentiert hat.
Ich denke das 2010 der WDR, NDR jeweils einzelne Sendungen in HD senden können (Tagesschau) und dann die anderen Sender in den folgenden Jahren nachziehen werden. Der RBB bekommt seinen HD Wagen nich vor 2012 z.B....
Beim ZDF wird das ähnlich sein.
So ehe jetzt alle auf die öfffentlich rechtlichen schimpfen bei den privaten siehts ja nich anders aus. Da es ja alles Aktiengesellschaften sind werden da die Euros noch stärker umgedreht als bei den öffentlichen. Man könnte ja Gefahr laufen mal Fensehen zu zeigen jenseits von Hartz4 und Frauentausch