So, ich berichte euch jetzt mal von meinem neuestem Erwerb
This Ending - Dead Harvest
Myspace
Es ist erst das zweite Album der Schweden, aber bereits im Jahre 1991 nahmen die Mitglieder unter dem Namen "A Canorous Quintet" eine Demo auf. Im Jahre 2005 erfolgte dann der Neustart und Ende 2006 erschien dann "Inside The Machine". Dieses gefiel mir ziemlich gut, weshalb ich mir dann auch Dead Harvest zulegte. Als ich das Video zu "Parasites" zum ersten mal sah haderte ich ob ich es nicht abbestellen sollte, aber gottseidank ist es nicht der beste Titel des Albums. "Dead Harvest" ist im Vergleich zu "Inside The Machine" etwas langsamer und weniger virtuos geworden imho, aber noch immer kein schlechtes Album. Das ganze Album wirkt "brachialer" (in Ermangelung eines besser passenden Wortes) und ein Stück düsterer. Besonders herausragendes wie noch beim "Debüt" wie beispielsweise in Form von
Inside The Machine findet man aber leider nicht
Bei meiner CD handelt es sich um die "Limited First Edition" welche neben dem
Parasites-Video noch drei weitere Titel beherbergt: Redeemer, First Blood und Parasites in der Video-Edition.
Ich finde das gerade die ersten Lieder auf dem Album ein wenig schlechter sind, die Kurve steigt aber erfreulicher Weise zur Mitte an. Wieso die Band "Parasites" als Paradestück für das Album genommen hat bleibt mir schleierhaft. Ich vermute da es einen sehr eingängigen Refrain hat.
Meine bevorzugten Titel des Albums:
- "Army Of The Dying Sun": dies hat wohl noch am meisten den "Charme" von "Inside The Machine", thrash-artiges Schlagzeug-Geknüppel erzeugt eine höhere Geschwindigkeit
- "Tools Of Demise": gleich zu Beginn legt es gut los, so gefällts mir
- "Deathtrade"
- "Redeemer": schade das dieses Lied auf dem "normalen" Album nicht drauf ist, denn es ist wahrlich gut!
"The Asylum" stellt das letzte Lied auf dem "normalen" Album da und ist etwas ruhiger, als "Outro" gut passend, bei mir gings da noch gut weiter
Da ich eher auf Sachen mit höherer Geschwindigkeit stehe kann mich das Album nicht komplett überzeugen, vielleicht ändert sich meine Meinung mit der Zeit noch ein wenig. Wer meine anderen "Reviews" gelesen hat dürfte sich auch noch an
Destinitys "The Inside" erinnern, welches ich damals "nur" 7,5 Punkte vergab, es inzwischen aber doch recht gerne höre (für genaueres sei auf mein
last.fm-Profil verwiesen
). Aus diesem Grund gebe ich dem Album
7/10 Punkten.
Die Spieldauer beträgt ohne "Parasites (Video Edition)" 53,3 Minuten, also nicht gerade kurz