[Sammelthread] "der neue" Mac-Quatschthread

Also ich kaufe mir so Computing immer bei Google oder Amazon ein und arbeite selber mit nem Fedora Laptop.
Komme so eigentlich gut klar...

Übrigens, seit Monterey funktioniert meine Webcam nicht mehr. Hat da noch jemand so ein Problem?
 
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ich rede von Kisten die sich auch ein mittelständisches Unternehmen in die Bude stellen würde um solche Berechnungen auszuführen.
Außerdem würde das Ding ja nur rechnen und alles andere würdest du trotzdem am Lappi machen.
Grundsätzlich ist deine Idee sehr gut. Wir haben seitens der Universität ein paar dieser Stationen. Allerdings funktioniert das hier glaube ich nicht so einfach. Die Software für das Preprocessing läuft komplett über das Shell/Terminal und wird auch über dieses in vielen Einzelschritten installiert. Daneben müssen bestimmte Versionen von anderen Softwareprogrammen installiert sein. Allein die Installation hat mich auf dem neuen Laptop wieder 3 Tage Arbeit bei ca. 8-10 Stunden pro Tag gekostet (Bugfixing – irgendetwas ist immer und alles so eingestellt wie man es haben möchte).

Die Software besitzt für Berechnungen und Einstellungen kein Graphical User Interface. Es läuft bis auf bestimmte Ergebnisdarstellungen alles über das Shell. Das Shell muss wiederum mit bestimmten Versionen von Python verlinkt werden und so weiter.

Den ganzen Code schreibe ich dann in einer Textdatei und dann geht er mit copy+paste in das Shell und wird ausgeführt. Falls das softwaremäßig mittlerweile so geht dass man wirklich direkt die reine Berechnung bzw. Rechenpower verlinken kann wäre das top. Geht das?
 
@Geforce3M3
Also sind die Prozesse bei euch einfach bescheiden wie das klingt.

Trennung

Ich bin grade am überlegen ob ich nicht einfach mal ein MBA M1 kaufen soll um es für ein paar Monate auszuprobieren und ggf zu behalten.
Aber für sowas ein Neugerät kaufen halte ich auch für mäßig intelligent...
 
@Geforce3M3
Also sind die Prozesse bei euch einfach bescheiden wie das klingt.
OT und dann zurück zum Thema Apple: Die Philosophie der Software ist dass du so nah wie möglich an deinen Daten bleibst. Andere Softwaresysteme ermöglichen es via GUI eine komplette Pipeline mit wenigen Klicks und voreingestellten Settings zusammenzustellen. Das hat dazu geführt dass die Wissenschaftler immer weiter von ihren Daten entfernt wurden und teilweise gar nicht mehr nachvollziehen was die Software im Hintergrund eigentlich alles wie berechnet.

Der Nachteil an dieser "Datennähe" ist die zu Beginn extrem steile Lernkurve und die Tatsache dass die Software nicht Mal eben auf anderen System installierbar ist (benötigt dazu Mac oder Linux, Windows ist nicht supported).
 
OT und dann zurück zum Thema Apple: Die Philosophie der Software ist dass du so nah wie möglich an deinen Daten bleibst. Andere Softwaresysteme ermöglichen es via GUI eine komplette Pipeline mit wenigen Klicks und voreingestellten Settings zusammenzustellen. Das hat dazu geführt dass die Wissenschaftler immer weiter von ihren Daten entfernt wurden und teilweise gar nicht mehr nachvollziehen was die Software im Hintergrund eigentlich alles wie berechnet.
Du kannst es dir ja trotzdem auf deinem Notebook anzeigen lassen, aber irgendetwas das ein Notebook 24/7 voll auslastet gehört nicht auf ein Notebook :d
 
Hi,

der Akku geht nur so schnell leer wenn ich Daten über Software verarbeiten lasse. D.h. wenn ich ohnehin nichts aktiv mit diesen Daten machen kann und warten muss bis die Ergebnisse fertiggerechnet sind. Natürlich kann ich gleichzeitig andere Arbeiten verfolgen (z.B. im Forum schreiben, haha). Wobei letzteres mit meinem alten Macbook nicht mehr ging. Die Leistung ist dann so stark eingebrochen dass selbst das Öffnen von Safari einige Sekunden dauerte.

Bezüglich der Konfiguration:
- 16er Macbook
- 32 GB Ram
- 10 Core CPU und 16 Core GPU

Bezüglich der Arbeit:
Ich analysiere Aufnahmen aus MRT und fMRT (MRI und fMRI) scans (https://de.wikipedia.org/wiki/Funktionelle_Magnetresonanztomographie). Diese Scanner ermitteln über Radiowellen Aufnahmen des Schädels und Gehirns. Im Computer werden diese Aufnahmen dann in viele 2D Scheiben auf 3 Achsen (Z, X, und Y) umgerechnet um ein Bild zu erhalten. Der Scanner kann also keine "Bilder" scannen, sondern die Bilder werden indirekt aufgrund der gemessenen physikalischen Daten des Scanners im Computer berechnet.

Der MRT Scanner scannt also indirekt nur 2D Aufnahmen auf 3 Achsen. Diese 2D Aufnahmen bestehen allerdings nicht aus Pixeln, sondern aus Voxeln, d.h. 3D Pixeln. Über diese 2D Aufnahmen lassen sich dann auch 3D Gehirne berechnen. Die Aufnahmegeschwindigkeit beträgt in meinem Datensatz 1 Sekunde. D.h. alle 1Sekunde scannt der Scanner ca. 130.000 Voxel. Die Aufnahme geht pro Teilnehmer 5 Mal 1400 Sekunden. Der Computer muss also später 130.000 3D Pixel (Voxel) 1400x5 pro Teilnehmer berechnen und hinsichtlich vieler Faktoren analysieren.

Ein Datensatz bestehend aus 30 Personen und vielen Berechnungen für eine Studie besteht z.B. in meinem Fall gerade aus ca. 10 TB Datengröße (die ich natürlich auf externen Festplatten lagere). Das Preprocessing für alle 30 Personen, d.h. nur die Datenaufbereitung der Rohdaten für die weitere Berechnung verschiedener Variablen, benötigt extrem viel Rechenleistung. Das aktuelle Macbook benötigt ca. 1.5 Wochen/24h für das Preprocessing. Die weiteren Berechnungen gehen im Vergleich alle schnell. Es ist lediglich das Preprocessing das soviel Energie und Zeit in Anspruch nimmt. Und dann ist der Akku ohne Verbindung zum Strom super schnell leer. Ich habe auf einem Youtube Video gesehen dass ein Grafiker meinte das neue Macbook sei so schnell dass quasi nie die Lüfter bei ihm angehen, obwohl die seine Grafikbearbeitung eigentlich viel Leistung benötigt. Ich kann nur sagen: bei mir gehen die Lüfter hörbar an. :fresse2:
Mensch, das hört sich ja wirklich interessant an 😀 . Kann es sein, das deine Berechnungen und die dafür verwendeten Programme eher die CPU beanspruchen anstatt die gpu ?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und dass ist genau das "Problem" was ich bezüglich der Entscheidung habe. Ich würde auch die von dir gewählte Variante nehmen ( um die 3200 Euro) Da lightroom momentan keine gpu Unterstützung anbietet ( bezüglich der M1 GPUs) was ist aber, wenn sich das ändern? Dann wäre ja der m1 max mit 24 Kernen GPU für ca. 250 Euro mehr sinnvoller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist doch, bringt es einen signifikanten Mehrwert. Mag sein, dass der Max dann etwas flotter ist, aber ich würde mal behaupten, dass man mit dem Pro noch gut arbeiten kann, solange man nicht regelmäßig komplette Hochzeiten mit 100mpix Kameras fotografiert.
Wenn man wiederum auf dem Niveau unterwegs ist, dann ist das MBP ein Arbeitswerkzeug und es würde mich wundern, wenn es dann auch länger als 4 bis 5 Jahre durchhält.
Der Vorteil von Lightroom ist doch gerade, dass Im- und Export gut im Hintergrund laufen können und die eigentliche Arbeit auch mit paar Jahre alten Kisten noch ganz ordentlich läuft.
 
Macht die GPU bei der eigentlichen Bearbeitung von Fotos einen Unterschied? Selbst auf meinem echt nicht Raketen schnellen ThinkPad mit 6 Kerner geht das alles. Import Export Zeiten sind nur für YouTube Videos interessant.
Bin sicher der Pro wird für alles total reichen,


Na und wer damit sein Geld verdient sieht das doch eh alles völlig anders 🤷🏼
 
Mensch, das hört sich ja wirklich interessant an 😀 . Kann es sein, das deine Berechnungen und die dafür verwendeten Programme eher die CPU beanspruchen anstatt die gpu ?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und dass ist genau das "Problem" was ich bezüglich der Entscheidung habe. Ich würde auch die von dir gewählte Variante nehmen ( um die 3200 Euro) Da lightroom momentan keine gpu Unterstützung anbietet ( bezüglich der M1 GPUs) was ist aber, wenn sich das ändern? Dann wäre ja der m1 max mit 24 Kernen GPU für ca. 250 Euro mehr sinnvoller.
Ja, du liegst damit richtig. Ich benötige primär die CPU Leistung und möglichst viel Ram (je mehr Ram desto besser).
 
So, heute das 16er bestellt. habe mich jetzt doch für den 24er M1 MAX entschieden. in verbindung mit 32BG arbeitsspeicher und 1TB Festplatte.
Dank Mitarbeiterangebot 7% günstiger als über Apple direckt, denke das ist ok so und günstiger geht es warscheinlich momentan als Neukauf nicht wirklich.
 
Bin heute vom M1 Air auf das 14er Pro mit 10 / 16 Core umgestiegen. Hauptkritikpunkt und auch eigentlich der einzige Wechselpunkt war für mich das Display, bin es von allen anderen Geräten mittlerweile so sehr gewohnt höhere Refreshraten zu haben da hat sich das 60hz Display des Airs schon immer sehr "laggy" und antik angefühlt.

Allgemein für meinen Einsatzzweck aber ansonsten aus Preisleistungssicht absoluter Quatsch. Im Endeffekt sitzt man vorm gleichen Gerät, werde es trotzdem behalten
 
Allgemein für meinen Einsatzzweck aber ansonsten aus Preisleistungssicht absoluter Quatsch. Im Endeffekt sitzt man vorm gleichen Gerät, werde es trotzdem behalten
Macht sich der etwas größere Bildschirm bei dir bemerkbar?
 
Man merkt es auf jeden Fall ist aber nicht viel. Bei Fullscreen Anwendung ca. 1 cm mehr in der vertikalen, 1,5cm in der horizontalen . die Notch schon abgezogen
 
Mein Firefox vergisst beim Starten irgendwie cookies, also er läd sie nicht bzw. nur sporadisch, sehr seltsames Verhalten, kennt das jemand?
Also cookies sind erlaubt, er speichert die cookies (sehe sie unter Daten verwalten), wenn ich Firefox schließe und wieder öffne bin ich bspw. nicht mehr angemeldet auf diversen Seiten, obwohl das cookie noch da ist.
 
Moin, kann mir jemand einen alternativen Ladeadapter/Kabel für das MacBook Air m1 empfehlen?, oder gibt es Probleme bei Apple fremder Hardware?
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Probleme, schau mal bei Anker, Aukey und wie sie alle heißen. Die Frage ist, ob dir ein USB-C-Port reicht oder ob du noch weitere Ports haben willst, sei es USB-C oder USB-A. Beim Kabel musst du schauen, ob es für ausreichend Leistung spezifiziert ist und ob dir eine hohe Übertragungsrate dort irgendeinen Mehrwert bietet. Faustregel: Günstige und lange Kabel können zwar gut laden, liefern aber nur USB 2.0-Geschwindigkeit. Willst du es schneller, weil du das gleiche Kabel auch mal für ne SSD oder so nutzen willst, dann wird es tendenziell bisschen teurer, vor allem ist das Kabel aber auch meistens dicker, so zumindest meine Erfahrung...
 
Probleme mit fremder Hardware sollte es nicht geben, mein Macbook steckt regelmäßig an einem Dell-Netzteil von meinem Firmenlaptop, direkt am Monitor mit USB-C oder auch Samsung-Handyladegeräten mit entsprechend schwächerer Ladeleistung. Bisher hat es noch jedes Kabel und Netzteil "gefressen". Wenn du auf Amazon ein gut bewertetes Netzteil mit 30W+ suchst, sollte es schon passen.
 
Meine M1 Pro wurde geliefert und bei mir wird mein alter USB Hub gar nicht erst erkannt... Es liegt scheinbar am 12.0.1 Update , wenn man dieser Quelle glauben darf.


Ich hab mir jetzt zwei der genannten USB Kabel geshoppt. Bin gespannt , ob ich damit mein Hub wieder zum laufen bekomme.
 
Eine Bitte an die Personen mit neuem MacBook oder iMac. Könnt ihr das Terminal öffnen "Python -V" eintippen (das V muss groß geschrieben werden) und mir sagen was das Terminal als Ergebnis ausgibt? Ich weiß dass ich die Frage vor ein paar Seiten schon einmal anders gestellt habe. Ihr würdet mir mit einer Antwort helfen und danke!
 
Darf ich Fragen wieso :) ? Man kann doch installieren was man will , interessant finde ich das man tatsächlich noch python2 shipped

So zwei Amazon 3.1 USB C auf USB A Kabel gestellt . Das Mac Book erkennt einfach nichts ...
 
Darf ich Fragen wieso :) ? Man kann doch installieren was man will , interessant finde ich das man tatsächlich noch python2 shipped
Ich wollte damals vor dem Kauf meines neuen MacBook wissen ob Apple nach wie vor Python 2.7 nutzt. Bei manchen Programmen ist es etwas umständlich sie dazu bewegen Python 3.10 zu benutzen wenn das OS ab Werk mit 2.7 arbeitet, obwohl man eine neue Version installiert hat. Ich habe mit einem Softwareentwickler ca. 50 Emails hin und hergeschickt bis wir das Problem gelöst haben, da MacOS die Zuweisung von 3.10 fast immer verboten hat um wieder auf 2.7 zurückzugreifen.

Denn das alte Python 2.7 lässt sich nicht löschen, da dann das OS nicht mehr funktioniert. Man hat deswegen bei Apple momentan verschiedene Python Versionen parallel installiert.

Mehrere Seiten zuvor hat mir jemand geantwortet dass ab Werk nun Python 3.x.x installiert sei. Mich hat dann sehr gewundert dass ich auf meinem neuen MacBook ab Werk ebenfalls 2.7.18 installiert hatte. Deshalb denke ich dass die entsprechende Person das nicht richtig geprüft oder nachträglich unbewusst 3.x.x installiert hat.

Und genauso wie du wundert es mich ebenfalls dass noch 2.7 ab Werk installiert ist, wo doch schon vor 2 Jahren oder so gesagt wurde dass man nun auf Version 3 wechseln möchte. Aber aufgrund der Rückwärtskompatibilität zu manchen Programmen nutzt das OS wohl immer noch die Version 2.7.x.
 
War ich und ja, hab auf jeden Fall noch ne aktuelle Version drüber installiert - mach ich immer. War allerdings keine absichtliche Falschinfo. Ich war der festen Überzeugung, dass ab Werk 3.irgendwas installiert ist, weil wer arbeitet schon noch mit ner lange veralteten Version. Hatte auf deine Frage hin ne Anleitung, welche ich bei Google gefunden hatte, befolgt, wie man die initiale Version herausbekommen soll. Also sorry dafür. :d
Hab allerdings auch noch nie besagtes Problem gehabt.
 
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