P4schissel
Enthusiast
Ja ein EG365 wie aus dem Post von Tweakstone
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Das schöne "ichbinleise" NT hat den Zahn der Zeit wohl doch nicht so gut überstanden, wie gedacht.
Leider nein. Der meiste Verlust erfolgt über die Steckverbindungen. Alternativ gibt es auch Adapter von SATA auf Molex. Aber abgesehen davon werden dir sicherlich die -5V fehlen, die manch alter Rechner mit ISA noch braucht.Kann das für Laufwerke und Festplatten beliebig über Verteiler erweitert werden, oder gibt es da auch eine Grenze, die man nicht überschreiten sollte?
Ich bin kein Profi und mache das auch nicht beruflich. Was ich aus dem Netz so gelesen hatte, sollte man die Netzteile so alle 7 - 10 Jahre wechseln um sicher zu sein. Die Empfehlung galt den neueren Netzteilen. Ich denke mal, dass die Qulität des Netzteils mit eine Rolle spielt. Was ich nicht sagen kann, wie es sich mit den älteren Netzteilen verhällt. Generell gesprochen, haben Netzteile Bauteile, die einem gewissen "Verschleiß" unterliegt; heißt die Netzteile halten nicht ewig. Wie dieser genau aussieht, wird vermutlich keiner beantworten können.Hi Zusammen, mir ging es heute mal durch den Kopf, ob das Thema eine Relevanz für mich hat. Ich nutze PC's schon seit 486/Windows 3.11, aber hab dann später immer aufgerüstet und erst seit letztem Jahr wieder wirklich alte Hardware im Betrieb. Diese ist mir natürlich lieb und teuer. Nun sind da letztlich überall zusammengeklaubte Netzteile aus irgendwelchen Rechnern eingebaut, die ich wegen Gehäuse oder so irgendwo her hatte. Da ich auch mit Elektronik eher wenig anfangen kann wäre meine Frage:
Woran kann ich denn als Laie sehen, dass das Netzteil vielleicht mal getauscht werden sollte? Gibt es eine Art Degenerierung über Zeit, und wie stelle ich das bestenfalls fest ohne große Vorkenntnisse? Kann man das überhaupt pauschal beantworten und wie hoch ist das Risiko überhaupt?
Und technisch: sollte ich für so ein altes System z.B. ein neues 350 oder 400W NT kaufen, hat dieses ja fast nur mit Glück mal noch einen Molexstecker. Kann das für Laufwerke und Festplatten beliebig über Verteiler erweitert werden, oder gibt es da auch eine Grenze, die man nicht überschreiten sollte?
Das Netzteilthema lief bei mir in all den Jahren immer total unter dem Radar, weil mir auch noch nie eins abgeraucht ist. Und ich hatte da echt die dubiosesten Produkte im Einsatz früher.
Anzahl | Hersteller | Typ | Kapazität | Spannung | Höhe | Durchmesser | Ripple | ESR |
1 | CEC | PCE-TUR | 100 | 16V | 11,5 | 6 | 137 | ? GP |
2 | CEC | PCE-TUR | 470 | 16V | 14 | 8 | 575 | ? GP |
2 | CEC | PCE-TUR | 1000 | 10V | 20 | 8 | 680 or less* | ? GP |
2 | CEC | PCE-TUR | 2200 | 10V | 24 | 10 | 1052 | ? GP |
1 | CEC | PCE-TUR | 2200 | 16V | 28 | 10 | 1150 | ? GP |
2 | CEC | PCE-TUL | 3300 | 10V | 33,5 | 13 | 2230 | 26 |
1 | CEC | PCE-TUR | 3300 | 16V | 33,5 | 13 | 1468 | ? GP |
Anzahl | Hersteller | Typ | Kapazität | Spannung | Höhe | Durchmesser | Ripple | ESR | Mouser |
1 | Rubycon | YXJ | 100 | 35V | 11 | 6,3 | 400 | 220 | |
2 | Nichicon | UHE | 470 | 16V | 15 | 8 | 840 | 87 | |
2 | Rubycon | ZLJ | 1000 | 10V | 20 | 8 | 1960 | 41 | |
2 | Panasonic | FS | 2200 | 10V | 20 | 10 | 2180 | 20 | |
1 | Rubycon | ZLS | 2200 | 16V | 25 | 10 | 2500 | 17 | |
2 | Panasonic | FS | 3300 | 16V | 25 | 12,5 | 3190 | 15 | |
1 | Panasonic | FS | 3300 | 16V | 25 | 12,5 | 3190 | 15 |
Anzahl | Hersteller | Typ | Mouser |
2 | Vishay | TCET1108G | |
1 | Vishay | VO615A-X006 |
Anzahl | Hersteller | Typ | Kapazität | Spannung | Höhe | Durchmesser | Ripple | ESR | Mouser |
1 | UCC | SMR | 330 | 400 | 35 | 25,4 | 2160 | Snap-In |
Anzahl | Hersteller | Typ | Kapazität | Spannung | Höhe | Durchmesser | Ripple | ESR | Mouser |
1 | Rubycon | YXJ | 100 | 35V | 11 | 6,3 | 400 | 220 | |
2 | UCC | LXY | 470 | 16V | 16 | 10 | 825 | 84 | |
2 | Panasonic | FR | 1000 | 10V | 15 | 8 | 1240 | 41 | |
2 | Panasonic | FS | 2200 | 10V | 20 | 10 | 2180 | 20 | |
1 | Rubycon | ZLS | 2200 | 16V | 25 | 10 | 2500 | 17 | |
2 | Panasonic | FS | 3300 | 16V | 25 | 12,5 | 3190 | 15 | |
1 | Panasonic | FS | 3300 | 16V | 25 | 12,5 | 3190 | 15 | |
1 | Rubycon | YXJ | 47 | 50 | 11 | 6,3 | 295 | 300 | |
1 | Panasonic | FR | 10 | 50 | 11 | 5 | 250 | 340 | |
2 | Vishay | TCET1108G | | | | | | | |
1 | Vishay | VO615A-X006 | | | | | | |
Anzahl | Hersteller | Typ | Kapazität | Spannung | Höhe | Durchmesser | Ripple | ESR | Mouser |
1 | Panasonic | FR | 100 | 16V | 11 | 5 | 280 | 300 | |
2 | ? | ? | 470 | 16V | ? | ? | ? | ? | |
2 | Panasonic | FR | 1000 | 10V | 15 | 8 | 1240 | 41 | |
2 | Panasonic | FR | 2200 | 10V | 25 | 10 | 2470 | 18 | |
1 | Panasonic | FR | 2200 | 16V | 20 | 12,5 | 2600 | 18 | |
2 | Panasonic | FR | 3300 | 10V | 20 | 12,5 | 2600 | 18 | |
1 | Panasonic | FR | 3300 | 16V | 30 | 12,5 | 3630 | 13 | |
3 | Lite-On | ltv-817c | | | | | | |
Anzahl | Hersteller | Typ | Kapazität | Spannung | Höhe | Durchmesser | Ripple | ESR | Mouser |
1 | Panasonic | FR | 100 | 16V | 11 | 5 | 280 | 300 | |
2 | | | 470 | 16V | | | | | |
2 | Panasonic | FR | 1000 | 10V | 15 | 8 | 1240 | 41 | |
2 | Panasonic | FR | 2200 | 10V | 25 | 10 | 2470 | 18 | |
1 | Panasonic | FR | 2200 | 16V | 20 | 12,5 | 2600 | 18 | |
2 | Panasonic | FR | 3300 | 10V | 20 | 12,5 | 2600 | 18 | |
1 | Panasonic | FR | 3300 | 16V | 30 | 12,5 | 3630 | 13 | |
1 | UCC | SMR | 330 | 400 | 35 | 25,4 | 2160 | Snap-In | |
2 | Vishay | TCET1108G | | | | | | | |
1 | Vishay | VO615A-X006 | | | | | | |
Anzahl | Hersteller | Typ | Kapazität | Spannung | Höhe | Durchmesser | Ripple | ESR | Mouser |
1 | Würth | AGT5 | 100 | 35V | 11 | 6,3 | 160 | ? GP | |
2 | KEMET | EST | 470 | 16V | 15 | 8 | 840 | 160 | |
2 | Würth | ATUL | 1000 | 10V | 20 | 8 | 1050 | 72 | |
2 | Rubycon | YXJ | 2200 | 10V | 20 | 10 | 1400 | 46 | |
1 | Panasonic | FS | 2200 | 16V | 25 | 10 | 2470 | 18 | |
2 | Panasonic | FR | 3300 | 10V | 20 | 12,5 | 2600 | 18 | |
1 | UCC | EKY | 3300 | 16V | 25 | 12,5 | 2530 | 24 |
Danke für die Bestätigung! Ich hatte noch im Gedächnis, dass du solche Tests mal gemacht hast, war mir dann aber nicht sicher. Deine Tests habe ich gerne gelesen. Auch von anderen Kollegen.Ich hab vor 10 Jahren mal redaktionell Netzteile getestet, bin also etwas eingerostet was das Oszilloskop angeht Da @poiu hier auch rumläuft, kann er mich ggf. ergänzen oder korrigieren, der testet glaube ich noch aktiv.
Danke! Gute Frage, tatsächlich habe ich eine Chroma noch nie von innen gesehen. Ich kann mich nur dran erinnern, dass die Dinger in regelmäßigen Abständen (alle 1-2 Jahre) gewartet/geprüft werden mussten, um sicherzustellen, dass die Teile weiterhin korrekte Werte liefern.Danke für die Bestätigung! Ich hatte noch im Gedächnis, dass du solche Tests mal gemacht hast, war mir dann aber nicht sicher. Deine Tests habe ich gerne gelesen. Auch von anderen Kollegen.
Weißt du zufallig wie eine Chroma die Last erzeugt? Durch simple (Last-) Widerstände? Ich denke mal, dass diese sich anders verhält als ein richtiges System. Vor allem aus den Zeiten wo keiner was gemessen hat.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass Netzteile 1 bis 3 keinen optimalen Recap bekommen haben, Netzteil 4 und 5 produzieren bessere Werte. Woran das liegt, keine Ahnung, ich kenne mich im Detail nicht mit Kondensatoren aus.
Kann das eine ESR Sache sein? Das einzige was mir als Laie auffällt, ist, dass im Original bis auf einen Cap alles General Purpose Ware ist, der Ersatz aber fast immer Low ESR? Könnte man hier mit schlechteren Caps experimentieren, die die Ripple Anforderungen erfüllen, aber vom ESR ne Ecke gammliger sind?
Ich hatte auch schonmal den Gedanken, sowas zusammenzubauen. Also nicht ein FET und ein Widerstand für die große Last, sondern viele FET's mit Lastwiderständen, wo jeder z.B. 20W nimmt. Mit einer Steuerung dahinter könnte man also beliebige Lasten in 20W-Schritten einstellen und evtl. sogar durch schnelles Ab- und Zuschalten Lastwechsel simulieren.Weißt du zufallig wie eine Chroma die Last erzeugt? Durch simple (Last-) Widerstände? Ich denke mal, dass diese sich anders verhält als ein richtiges System. Vor allem aus den Zeiten wo keiner was gemessen hat.
Wenn du sowas mal zusammen bekommst, poste das mal hier.Ich hatte auch schonmal den Gedanken, sowas zusammenzubauen. Also nicht ein FET und ein Widerstand für die große Last, sondern viele FET's mit Lastwiderständen, wo jeder z.B. 20W nimmt. Mit einer Steuerung dahinter könnte man also beliebige Lasten in 20W-Schritten einstellen und evtl. sogar durch schnelles Ab- und Zuschalten Lastwechsel simulieren.
Dennoch bin ich froh, dass du @WMDK was dazu geschrieben hast.
Ich frage mich, ob man bei der Messung nicht auch noch was anderes mit misst.
Wäre so eine Sache. Prinzipiell wäre das Board mit über die Masseleitungen geerdet. Eine zusätzliche "Gehäuseverbindung" könnte was bringen, du hättest aber auch eine weitere Masseschleife im System.Noch ein Gedanke, der mir gerade so kommt: wäre es hilfreich (wegen Erdung), wenn sich das Netzteil mit dem Board zusammen in einem Gehäuse befindet?
Aktuell ist es so, dass das Netzteil aufm Tisch liegt und das Board auf nem selbstgebastelten Testbench separat aufm Tisch.
Ich versuche zu verstehen und sicherzugehen, dass ich mir nicht mit möglicherweise ungesunder Arbeitsweise meiner Netzteil teure und oder unwiederbringliche Hardware beschädige.
Auf die absoluten Ripple Werte braucht man sich bei so einer "Garagenmessung" wie bei mir ohnehin nicht stürzen.
Bzgl. des Deepcool denke ich, können hier 2 Sachen reinspielen.
Wäre so eine Sache. Prinzipiell wäre das Board mit über die Masseleitungen geerdet. Eine zusätzliche "Gehäuseverbindung" könnte was bringen, du hättest aber auch eine weitere Masseschleife im System.
Klar, bei einer Voodoo5 oder ähnlich macht man keine Experimente. Passende Stecker zum testen an den Steckern ist praktisch.@digitalbath: auf dem Board kann und werde ich nicht herummessen, da verursache ich nachher nur einen Kurzschluss, ich bin Grobmotoriker
Ich hab mir für ATX und Molex schöne sichere, kleine Adapterstecker gebastelt, wo ich sicher von einander getrennte Messpunkte habe, die ich bei Nichtgebrauch ebenso schön mit ner kleinen Schrumpfschlauch-Kappe wieder isolieren kann
Ich werde auf jeden Fall auch nochmal an einem Molex Stecker messen und das Bild vergleichen. Allein da wird sich schon ein anderes Bild ergeben (wobei ich da 3,3V natürlich nicht bekomme..).
Zusätzlich werde ich sobald möglich mal 3,3V Messungen von 1-2 anderen Boards mit ein paar der getesteten Netzteile machen und die zum Vergleich einstellen.
Ich glaube sogar, dass moderne Hardware durch die Lastspitzen und spontanen Idle Stromsparzuständen deutlich stressiger ist, als die alte Hardware wo zwischen Idle und Last nur minimal anders ist.Mag sein, dass sich das NT unter wenig Last anders verhält, aber i.d.R. wird die Restwelligkeit stärker, je mehr Last drauf kommt. Es mag tlw. in ganz absurden Lastzuständen zu vereinzelten Effekten kommen, aber ein vollständiges Athlon XP System mit einer GPU, Festplatte, RAM und dem Board selbst, sollte auch für so ein Netzteil eigentlich kein Problem darstellen, wir sind da auch ganz schnell bei 150-200W Last und das bei den alten Systemen sogar mit mehr der weniger hoher Grundlast, da wir hier kaum Energiesparoptionen an Bord haben. Ein modernes System verbraucht im Idle viel weniger als ein Retro System und dürfte dadurch keinen Schaden erleiden. Mein AM5 System zieht im Idle keine 75W aus seinem 1kW Seasonic
Da bin ich bei dir. Daher der Aufwand mit Messungen und Aufbereiten der Netzteile. Wäre cool wenn wir ein positives Ergebnis einfahren könnten.Ich versuche zu verstehen und sicherzugehen, dass ich mir nicht mit möglicherweise ungesunder Arbeitsweise meiner Netzteil teure und oder unwiederbringliche Hardware beschädige.
Möglicherweise ist es ja wirklich komplett egal (/zu vernachlässigen), dass die beiden recht gut aussehenden recappten Exemplare diese stärkeren Ausschläge auf 3,3V machen.
Mir ist nur aufgefallen, dass hier ein (bei 3,3V) schlechteres Bild als im Originalzustand herrscht und suche nach Lösungsansätzen, so es sie denn gibt.
Wenn du es dir zutraust, direkt am NT zu messen, mit einer Masseleitung so kurz wie möglich, am besten direkt nebenan auf eine blanke Massebahn oder so, wäre es auf jeden Fall mal interessant die Ergebnisse davon zu sehen. Ich vermute, dass das schon einiges ausmachen wird.
Dazu wären zur Eingrenzung / Analyse mal folgende Modifikationen und Messungen interessant:
- Wie verändern sich die Werte, wenn du einen Original Optokoppler auf einem anderen Enermax verpflanzt?
- Wie verändern sich die Werte, wenn du Caps mit noch strafferem ESR oder entspannterem ESR einsetzt, soweit möglich?
- Hast du die Möglichkeit am 3,3 und 5V Ausgang höhere Filterkapazitäten unterzubekommen? Ich habe damit bei manchen NT schon gute Erfahrungen gemacht.
- Bringt es was die problematischen Ausgänge zusätzlich mit einem Shunt Kondensator auszustatten? Ist gerade im HiFi Bereich ein oft appliziertes Mittel, z.B. bei älteren Verstärkern.
Alles in allem würde mich zuvorderst aber halt interessieren ob wirklich da ist, was gemessen wird, daher die Idee erstmal direkt am NT am Kondensator direkt zu messen.
Spannendes Thema.
Eigentlich muss du nur auf der Platine schauen, an welche Aderfarbe der Pluspol des Kondensators geht. Die Aderfarbe verrät dir ja die Spannung.Bei dem gezielten Tausch einzelner Kondensatoren fängt es schon damit an, dass ich keine Ahnung hab, welche für jeweils welche Spannung zuständig sind.
Ja gut, ergibt SinnEigentlich muss du nur auf der Platine schauen, an welche Aderfarbe der Pluspol des Kondensators geht. Die Aderfarbe verrät dir ja die Spannung.
Ich glaube interessant wird es, wenn man z.B. Bits auf Datenbus (z.B. FSB) mitschneiden will. Bei 200Mhz Takt wird's mit 1GSa/s vermutlich schon eng und dementsprechend teuer?! Für so Dinge wie analoge Messungen, Restwelligkeiten und generell Checks dürfte es natürlich reichen... Bei Rigol kann man afaik via Mod die Features "aufbohren", geht das bei Siglent auch? Webinterface ist natürlich genial, wenn man Screenshots o.Ä. haben will...2-Kanal 100MHz mit 1GSa/s haben sie alle.
Bei Rigol kann man afaik via Mod die Features "aufbohren", geht das bei Siglent auch?