[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Da war die Größe vom PLG blöd gewählt. Den A755 gibts nicht in 4V 2700uF, korrekt. Besseres Beispiel:

PLG 6,3V 1800uF 8mOhm 6600mA 14,7€/10Stk
A755 6,3V 1500uF 13mOhm 5250mA 7,00€/10Stk

PLG 6,3V 1200uF 9mOhm 6100mA 14,70€/10Stk
A755 6,3V 1000uF 13mOm 4500mA 4,60€/10Stk

Klar ist der A755 von den Werten etwas schlechter, aber als Ersatz für lowESR Elkos reichen beide meist dicke aus. Wenn ich nun je 10 Stück von den oben genannten Caps als A755 oder als PLG bestelle, dann sind das mal eben 18€ Differenz bei 20 Caps.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Irgendwo hast du dich verlesen. Plg nichicon und ein Illinois capacitor gibt's in 4v 2700uf 10mm tht. Einzig und allein da wird's etwas teurer außer du nimmst den Illinois capacitor. Ansonsten schlägt dir hier niemand nur die plg Serie vor. Die kemets sind Grundsolide. Aber nicht verfügbar in der Größe. Natürlich verstehe ich worauf die hinaus willst. Aber die teuren polys kannst du ja oftmals vermeiden in den Größen unter 1800 gibt's eine riesen Auswahl
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Der plg wird immer empfohlen da er schon lange am Markt ist, verfügbar und vielfach verbaut.

Verfügbar ist hier das Hauptargument. Die ULR Serie von CDE/IC ist einfach echt bescheiden zu beschaffen.

Gerade bei großen Stückzahlen und kleinen Kapazitäten lohnen sich die KEMETs schon eher und auch die 5k Stunden Caps kosten nicht die Welt. Ich denke da an Replacements für z.B. MBZ/KZG/HM in 6,3/1000µF z.B... Da machen die KEMETs im Warenkorb einen deutlich schlankeren Fuß als wenn ich da auf Nichicon oder UCC setze.

Ob nun 2.000 Stunden oder 5.000 Stunden ist aus meiner Sicht in unserem Bereich eher sekundär, denn während sich bei Alu-Elektrolyten die Lebensdauer pro 10°C geringerer Bauteiltemperatur verdoppelt, so verzehnfacht sich die Lebensdauer pro 10°C weniger bei Polys. Würth hat das mal anschaulich dargestellt:


Bildschirmfoto 2022-02-07 um 15.48.06.png



Selbst wenn man also einen 10.000h Pana FR dagegen stellt, ist ein 2.000h Poly haltbarer und wenn man sich die Temperaturen und Lebensdauern mal anschaut und das auf das Innere des PCs umlegt, das dann in Relation setzt zu der Dauer, die unsere Retrokisten i.d.R. in Betrieb sind, dann stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit von 5k Polys.

Persönlich kann ich nichts negatives über KEMET Polys berichten und es kommen tlw. interessante neue Caps dazu, wie letztens erst die neuen 1500µF/16V Varianten, die wirklich auch sehr erschwinglich sind im Vergleich zu den Alternativen von Nichicon und UCC.

Aufpassen muss man höchstens dann, wenn man ganz extreme Low-ESR Typen vor sich hat, die es zu ersetzen gilt. UCC KZJ / Rubycon MCZ / Nichicon HZ z.B... da kommen die KEMETs nicht immer dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch beiden, dann bin ich mit meinen Gedanken richtig abgebogen. Das die PLG oder die FP Serie von den Werten besser als die A750 und A755 sind ist klar. Aber halt in einem für uns meist nicht relevanten Bereich.

Dann werde ich meine Bestellliste mal auf die Kemet umstricken... Die werden hauptsächlich die Standardcaps auf dem Tyan ersetzen, sofern vom ESR machbar. Solange die vor den Spannungswandlern sitzen (direkt am jeweiligen Rail) sollte es ja egal sein. Und Polys sehen einfach schicker aus :bigok:
 
wie ist das eigentlich: um die Temperatur zu senken nimmt man ja Kondensatoren mit höherer Spannung. Gibt es da auch negative Einflüsse bzw Grenzwerte wieviel höher die Spannung sein darf?
 
Afaik nein. Aber Caps mit höherer Spannungsfestigkeit haben bei gleicher Bauform weniger Kapazität. Du bekommst also irgendwann das Problem, das der Cap mit der benötigten Kapazität schlicht nicht mehr auf den alten Platz passt.
 
Na ja, verrecken wird jeder Kondensator, mit Ausnahme derer mit Luft als Dielektrikum. Die sterben eher an Zinkpest, wenn sie schlecht gelagert sind, wobei neuere davon auch nicht mehr betroffen sind.
Die einen früher, die anderen später. Je besser die Qualität, umso länger halten sie.
Hatte letztens von einem Bekannten ne handvoll feinster chinesischer UltraLowESR- Kondensatoren erhalten, die er von den wilden Weibern oder vom Chef der arabischen Räuber gekauft hat. Die sollten 1000 µF haben. Gemessen kam ich auf rund 5 nF und zwar bei allen (waren 7 Stück). Ich habe mir dann den Spaß gemacht und mal einen geöffnet. Tja... Da war kein Elektrolyt drin. Absolut trocken. Hab dann spaßeshalber nen bisschen Salzwasser reingespritzt und siehe da: 1000 µF... Der ESR war natürlich dementsprechend astronomisch. Die sollte man auf Boards verbauen, die können wenigstens nicht austrocknen :d

Die hermetisch abgeschlossenen Kondis eignen sich übrigens besser für Spezialeffekte. Eine gute, niederohmige Zufuhr von 230 V sorgt meist für ein schönes opto-akustisches Ereignis :d
 
Das muss die schönste Umschreibung von "plop" sein, die ich seit Langem gelesen habe :fresse2:
 
Das war dann eindeutig zu wenig Spannung und vielleicht auch die falsche Art. Du musst schon Wechselspannung nehmen :d
Übrigens sieht das ganze noch schöner aus, wenn man den Elko zwischen zwei Phasen klemmt. Allerdings sind diese CEEE-Stecker dafür nicht so besonders gut geeignet. SchuKo-Stekcer gehen besser :d
 
Gibt es. Hatte mal von einem User hier ein Ultra A hier bzgl. Elkos.

...

Ich muss nochmal nachfragen... Bei Mouser (und Farnell, Conrad) sind Nr 4+5 nicht lieferbar. Sieht mir aber nach GP ElKos aus, gibts dafür Alternativen?
 
Ja, Panasonic FR sind katasprophal was die Lieferbarkeit angeht... Reichelt hat die teilweise lieferbar, aber auch nicht alle Größen. Ich würde mit Polys ersetzen, falls es die Beschaltung vom Board zulässt. Das geht aber nicht immer, weil der ESR von Polys meist viel geringer ist.
 
Ich muss nochmal nachfragen... Bei Mouser (und Farnell, Conrad) sind Nr 4+5 nicht lieferbar. Sieht mir aber nach GP ElKos aus, gibts dafür Alternativen?

Also die 4 könntest du z.B. auch ersetzen durch:

Rubycon ZLH:

Da würde ich nicht unbedingt mit Polys ran gehen wollen. Kann gut gehen, kann aber auch für merkwürdige Effekte sorgen. Bei Ersetzungen von GP Elkos gegen Polys ist immer so eine Sache.


Bei 5 kämen z.B. auch in Frage:

Nichicon UHE:

United Chemicon KY:


Die Liefersituation momentan ist hochgradig frustrierend :kotz:
 
Korrekt. GP Elkos sollten sich mit Polys ersetzen lassen, sofern sie direkt an einem Rail vom Netzteil hängen. Sind sie aber als Filterelkos für Sekundärspannungen im Einsatz (VDimm, Vcore,...), dann kann der extrem niedrige ESR unerwünschte Nebenwirkungen haben.

Ich bin bei meinem Tyan derzeit auch zwiegespalten ob ich das Board komplett mit Polys ausstatte oder nicht. Von fünf benötigten FR Typen sind vier bei Mouser nicht lieferbar...
Gerade die 14 (!) Elkos für die Vcore lassen mich zweifeln, weil ich dort ESR22 gegen ESR8 tauschen würde. Das bedeutet für den effektiven ESR, das er von 1,571mOhm auf 0,571mOhm fällt. Der Unterschied ist schon enorm. Dafür geht der effektive Ripple von 30A auf 96A hoch :fresse: Bei anderen sollte es dagegen egal sein, z.B. die 8 Elkos die das 5V Rail direkt vor den Cpu Spawas stützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte noch folgende neue Kondensatoren auf Lager, die ich nicht benötige:

15 Stück Panasonic FM 10x25 mm / 1200 µF / 16 V
3 Stück Panasonic NHG-A 8x11,5 mm / 1000 µF / 6,3 V
2 Stück X-Con Polymer 8x8 mm / 470 µF / 6,3 V
2 Stück Nippon KMG 8x11,5 mm / 1000 µF / 6,3 V
 
Danke für die Alternativen @WMDK. Habe direkt alles bestellt + fehlende Komponenten der FX9590 Ultra. Mal sehen ob man die auch wieder Fit bekommt. Da gibts dann bestimmt auch Bilder wenn das erledigt ist :-)

Wo wir schon beim Thema sind, könnt ihr eine gute Entlötpumpe empfehlen? Mit der man Kondensatoren vernünftig entlöten kann, sodass die Lötpads/Löcher auch vom Lötzinn befreit werden und der Kondensator dann quasi rausfällt?
Mit nur einem Lötkolben (und Entlötlitze) ist das immer eine Tortur für den Bediener, die Kondensatoren und das Board/Lötpads...
 
Ich hab sowohl eine normale Handpumpe als auch eine China ZD-915. Die ZD hilft enorm, weil man mit der verbauten Unterdruckpumpe einfach die Löcher freisaugen kann. Schau mal in Post #2 hier im Thread. Das Teil ist trotz "Chinaware" kein Vergleich zur Handpumpe - mit letzterer war das entlöten immer ein Krampf.
 
Gerade die 14 (!) Elkos für die Vcore lassen mich zweifeln, weil ich dort ESR22 gegen ESR8 tauschen würde. Das bedeutet für den effektiven ESR, das er von 1,571mOhm auf 0,571mOhm fällt. Der Unterschied ist schon enorm. Dafür geht der effektive Ripple von 30A auf 96A hoch :fresse:

Also im CPU VRM Bereich / VDimm / Chipsatz hatte ich bisher noch nie Stress mit Polys, ganz im Gegenteil.

Beim Tyan haben wir doch auch 2 Kreise mit je "nur" 7x VCore Caps, also nicht viel mehr pro CPU gesehen als auf einem normalen NF2 Brett mit 4-6 Caps, die sich problemlos durch die 2700er PLGs swappen lassen.


Dass es scheinbar per Design problemlos geht sieht man ja tlw. auch daran, dass z.B. vom NF7 und z.B. dem P4C800-E sowie etlichen weiteren Boards (z.B. GA-8KNXP) auch Bestückungsvarianten existieren, wo ABIT / ASUS / Gigabyte statt der üblichen 3300µF/6,3V Rubycon MBZ / Nichi HM / UCC KZG oder im Falle vom P4C800-E anstelle der 1500µF/6,3V in den eben genannten Klassen die "schärferen" Versionen zum Einsatz kamen, also Ruby MCZ / UCC KZJ / Nichicon HZ. Es sind auch z.B. DSP Module von Gigabyte im Umlauf, die damit ausgestattet wurden ab Werk.

Bei den o.g. Serien reden wir dann ebenfalls über einen ESR auf Poly Niveau. Die 3300er HZ z.B. haben ESR6,5 und fast 4,7A Ripple ;)

Ich vermute einfach mal, dass es auf Grund der deutlich höheren Kosten für die Speerspitze der Ultra-Low-ESR Caps nur in Ausnahmefällen den Zuschlag gab, z.B. bei besonders günstigen Konditionen / Lieferengpässen oder was auch immer, denn ganz offensichtlich wurden die ja dennoch immer mal wieder verbaut. Meiner Erfahrung nach ist das Fenster, in dem sich der ESR bei solchen Schaltungen befinden muss eher in Richtung eines niedrigeren ESRs geöffnet als andersrum, denn es ist auffällig, dass viele Boards mit schon geringfügig degenerierten Ultra-Low-ESR Caps streiken oder mucken machen, aber absolut tolerant sind, wenn ich mit einem ESR8 Poly ums Eck komme, was mich manchmal vermuten lässt, ob unsere allseits bekannten üblichen Verdächtigen nicht eh schon am oberen Ende des akzeptablen rangieren, aber man sich im Boarddesign P/L-bedingt dafür entschieden hat, dafür zu sorgen, dass die Boards mit dem "P/L-Sieger" auch laufen müssen. :confused:

Wenn ich in die Preise schaue für Ende 2003, dann sind die HZ pro Stück fast doppelt so teuer wie die HM. Je nach Board und verwendeter Menge würde das schon ziemlich an der Marge knabbern ;)

Teilweise gibt es ja auch im Produktionsverlauf bewusste Anpassungen in der Bestückungen durch den Hersteller. Ein Beispiel dafür liefert z.B. DFI mit seinen nForce4 LanParty Boards... Da gibt es im zeitlichen Verlauf Anpassungen in den Caps für die RAM Spannungsversorgung. Ganz frühe Boards haben da 1000µF/6,3V stehen (ESR28, Ripple 1,49A) Und dann gibt es die späteren, wo fast ausnahmslos 1000µF/16V verbaut wurden (ESR18, Ripple 1,87A). Sie werden ihre Gründe gehabt haben denke ich und es zeigt immer wieder auf, dass an Stellen, wo eh schon Ultra-Low-ESR Kondensatoren sitzen, i.d.R. immer noch Luft ist für bessere Caps im Sinne der elektrischen Spezifikationen, da man sich für die Produktion nie auf die maximal machbare High-End Bestückung fokussiert haben wird, sondern auf einen Mittelweg aus Kosten/Nutzen. Man möge mich korrigieren falls ich da falsch liege.

Die Existenz von Boards wie dem DFI Venus, baugleich zum Expert aber mit All-Poly-Bestückung, zeigt auch, dass es durchaus anders geht und vor allem zeigt es, dass es Boarddesigns gibt, die wirklich krasse Unterschiede in der Bestückung erlauben, denn die Unterschiede, im ESR/Ripple durch den Einsatz von Polys auf dem Venus sind schon echt extrem, insbesondere wenn wir uns die GP Ersetzungen anschauen die DFI vorgenommen hat. Hat es dem Board geschadet? Mitnichten :)

Davon ab wurde es ja im Laufe der Zeit ja auch durch die Hersteller so vorgemacht, als Polys langsam in höheren Kapazitäten erschwinglich wurden. Gibt genug Boards, wo auf den frühen Modellen die 6,3V/3300µF Flöten stecken und auf dem gleichen Board in paar Monate später, sind da an der Stelle Polys mit einstelligem ESR drauf. Das ABIT KN8-SLI ist z.B. so eins, was es in beiden Bestückungen gibt mit 6,3V Ultra-Low-ESR Flöten und dann anschließend mit 2,5V Polys. ASUS hat das zu Anfang der 775 Zeiten auch tlw. gemacht innerhalb der Boardserien.

Wie gesagt, wenn ich mit Polys Probleme hatte, dann ausschließlich an Stellen, wo reinste GP Kondensatoren standen, z.B. um Onboard Soundchips / Controller herum und an PCI Steckplätzen, aber selbst da längst nicht grundsätzlich, sondern eher in Einzelfällen.
 
Beim Tyan haben wir doch auch 2 Kreise mit je "nur" 7x VCore Caps, also nicht viel mehr pro CPU gesehen als auf einem normalen NF2 Brett mit 4-6 Caps, die sich problemlos durch die 2700er PLGs swappen lassen.
Das wäre exakt der Plan. Wobei ich gerne das komplette Board mit Polys bestücken würde, quasi ein Tyan Venus :d

------

Ich hab die Liste fürs Tyan Tiger MP (S2460) mittlerweile überarbeitet und deshalb gibts hier jetzt mal ein Update. Ich habe die Caps nicht nur nach Typ aufgedröselt, sondern das Board durchgemessen und kann die Caps so ihrem Verwendungszweck zuordnen. Ich habe in einer Spalte vermerkt welche Caps direkt an einem Rail hängen und welche für Sekundärspannungen verbaut wurden bzw. für ersteren Fall vermerkt das man problemlos Poly einsetzen können sollte. Und zuletzt habe ich versucht die Caps möglichst zu vereinheitlichen, damit ich nicht zig verschiedene Größen und Typen ordern muss.

Weiterer Bonus ist, das die Polys alle maximal 13mm hoch sind. Also in etwa die Höhe der PCI Slots. Vorher waren um die Cpus bis 23mm verbaut, das sollte erstens besser aussehen und zweitens etwas mehr Raum für größere Cpu Kühler geben.

Es fällt außerdem auf, das Tyan teilweise für das 12V Rail 25V Caps vorgesehen hat und das es auf dem 5V Rail eine Mischverbauung von 10V und 6.3V Caps gibt. Ich werde dagegen auf 16V (12V rail), 6.3V (5V und 3.3V, VDimm) und für die Vcore auf 4V Typen gehen. Sollte problemlos machbar sein und man braucht nicht zig verschiedene Caps. Bei der Kapazität war ich teilweise großzügig und habe deutlich mehr gewählt. Auch das gibt hoffentlich keine Probleme.

coloramountpositionvoltage appliedbrandseriescapacityvoltagesizeRMImpedance (mΩMAX/20°C, 100kHz)ripple current (mArms/105c, 100kHz)Can i haz poly?tempreplacement
typevoltcapesrripplesize
red8pcscpu vrm primary5VRubyconZL1000µF10VØ10x16mm5mm381430Y105°A755161000125250Ø10x12mm
purple14pcscpu vrm secondaryvcore 2VRubyconZL2200µF6,3VØ10x23mm5mm222150?105°PLG4270086900Ø10x13mm
cyan1pcvddvdd 3,3VSanyo?1500µF6,3VØ10x21?A7556,31500135250Ø10x12mm
blue1pcvdimm slotvdimm 2,5VSanyo?1500µF6,3VØ10x21?A7556,31500135250Ø10x12mm
green4pcsVdimm vrmvdimm 2,5VSanyoCA1000µF6,3VØ8x11.5mm3.5mm150560?105°A7556,31000134500Ø8x12mm
yellow1pcvdimm vrm3.3V railSanyoCA1000µF6,3VØ8x11.5mm3.5mm150560Y105°A7556,31000134500Ø8x12mm
orange1pcvdimm vrm5V railSanyoCA1000µF6,3VØ8x11.5mm3.5mm150560Y105°A7556,31000134500Ø8x12mm
magenta1pcVTT vrmVTT 1,25VSanyoCA1000µF6,3VØ8x11.5mm3.5mm150560?105°A7556,31000134500Ø8x12mm
dark green3pcsvdimm vrm12V railRubyconYXG470µF25VØ10x16mm5mm601210Y105°A755161000125250Ø10x12mm
yellow+red dot6pcsPCI slots3.3V rail1500µF6,3VØ10x13YA7556,31500135250Ø10x12mm
orange+cyan dot1pcPCI slots12V railHER MEILE470µF25VØ10x13mm5mm70840Y105°A755161000125250Ø10x12mm
purple+green dot4pcsPCI slots5V railHER MEILE1000µF10VØ10x13mm5mm70840Y105°A755161000125250Ø10x12mm
red+cyan dot1pcnext to batt5V railRubyconZL470uF10VØ8x11.5mm3.5mm72760Y105°A7556,31000134500Ø8x12mm

Zusammengefasst müsste das dann so aussehen:

amountseriesvoltagecapacity
8pcsA755161000
14pcsPLG42700
9pcsA7556,31500
8pcsA7556,31000

s2460_cap_types.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab sowohl eine normale Handpumpe als auch eine China ZD-915. Die ZD hilft enorm, weil man mit der verbauten Unterdruckpumpe einfach die Löcher freisaugen kann. Schau mal in Post #2 hier im Thread. Das Teil ist trotz "Chinaware" kein Vergleich zur Handpumpe - mit letzterer war das entlöten immer ein Krampf.
Ah, super. Werde mir vermutlich auch die ZD-915 anschaffen. Dann hat der Kampf endlich ein Ende. Danke! Bin mit einer Manuelle Entlötpumpe auch schon teilweise verzweifelt... Bei großen Masseflächen hat man es einfach schwer, trotz vorheizen (was schon sehr viel hilft!).


@Nonaamee aber nicht die geschundene aus eBay oder? Was fehlt denn? Hab noch ne Leiche liegen. Die können wir fleddern
Doch, genau die :fresse: Danke fürs Angebot, ich habe bereits Fotos von der Karte bekommen und die Fehlenden Bauteile bestellt bzw einige schon da. Eigentlich waren es auch nur paar Filter Kondensatoren, 1x Spule und 1x Elko. Zum Glück sehen die Pads noch gut aus. Auch auf der Rückseite hatte ich Sorge, aber Leiterbahnen sind nicht durchtrennt.
Was mir allerdings viel mehr Sorge als die Bauteile macht ist die Delle im Heatspreader. Bleibt auf jeden Fall spannend bis zum Schluss.

Was hat deine denn?
1.jpg

€dit:
Die Inflation macht auch vor Entlötstationen nicht halt :oops:
1644330777417.png

vs.
1644330747690.png
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nonaamee dann musst du die entdeckeln. Dann siehst Du was Phase ist. Bei der leiche? Da wurde die gpu gegrillt. Steuert den dvi an, gibt aber ein blankes bild aus. Hinüber.
 
@Nonaamee
Die ZD ist sicher kein High-End Gerät, aber für einfachen Kram und gelegentlichen Gebrauch langt die dicke aus. Es gibt ein paar Mods, die die Lebensdauer etwas verlängern sollten. Meine ZD sieht innen mittlerweile fongendermaßen aus:

 
Entdeckelt wird erst, wenn nichts geht. Sonst hätte ich sie gerne so gelassen.
Sehr schade für die GPU :-/
 
Ich weiß dass die CPU Ende 2010 ist, denke trotzdem sie passt ihr besser rein weil der Vorgänger ein C2D war, also:

Mein altes Notebook ein Samsung R730 mit T6600 wurde mit einem T9400 aufgerüstet.

Bin nun sehr günstig (70€) an ein Samsung R730 mit i3 380m also HM55 Chipsatz gekommen.

Nun die Frage der Aufrüstung:

i3 380m -- 2,53GHz -- Kein Turbo -- 2c 4t -- 3MB L3 -- 35 Watt
i5 460m -- 2,53GHz -- 2,80GHz Turbo -- 2c 4t -- 3MB L3 -- 35 Watt 16€
i5 480m -- 2,66GHz -- 2,93GHz Turbo -- 2c 4t -- 3MB L3 -- 35 Watt 18€
i5 540m -- 2,53GHz -- 3,06GHz Turbo -- 2c 4t -- 3MB L3 -- 35 Watt 17€
i5 560m -- 2,66GHz -- 3,20GHz Turbo -- 2c 4t -- 3MB L3 -- 35 Watt 20€
i7 620m -- 2,66GHz -- 3,33GHz Turbo -- 2c 4t -- 4MB L3 -- 35 Watt 45€
i7 640m -- 2,80GHz -- 3,46GHz Turbo -- 2c 4t -- 4MB L3 -- 35 Watt 45€

Also die zwei i7 fallen aus meiner sicht raus da da einfach das P/L Verhältnis zum i5 560m nicht stimmt.

Und bei den anderen gewinne ich "nur" den Turbo... Meine Tendenz ist zum i5 560m.

Was meint ihr? Reißts der Turbo raus oder soll ich gleich den i3 drin lassen?

Steigerung zum T9400 ist es dank HT alle mal.

Sooo nach dem Upgrade vom Samsung R730 mit T6600 auf T9400 und nun Core i3 380m habe ich jetzt das Ende der Fahnenstange mit dem i5 480m erreicht...

Anhang anzeigen 726331

Das Ding heizt gut ein.... Kann bei Prime95 seine 2,8GHz Turbo Takt nur ein paar Sekunden halten....

Wegen den Temps....
Der anfängliche T6600 (2,2GHz) hatte meist ~65c bei Prime95, der T9400 (2,53GHz) wohl dank neuer WLP auch um die 65c.

Mit dem i3 (2,53GHz) geht es schon in Richtung 75c und der i5 (2,66GHz 2,93GHz Turbo) geht teils über 90c hoch...
Wenn ich den Turbo deaktiviere, komme ich ebenfalls bei 75c raus.

Ist das "normal"? Ich weiß dass die i3/i5 den Speichercontroller in der CPU haben und nicht mehr im Chipsatz. Der Chipsatz ist nun im Gegensatz zum C2D auch nicht mehr aktiv mitgekühlt also kann man davon ausgehen dass die Abwärme der CPU höher ist als beim C2D?

WLP:
Ich habe die Reste eines silbernen Wärmeleitpads per Wattestäpchen entfernt (90% davon war neben der DIE) und dünn WLP (ebenfalls silber) aufgetragen. Also... ich mach das jetzt seit 20 Jahren... aber bei dem Temps zweifel ich schon leicht ....
 
gute Frage... aber ist das für die CPU gesund wenn knapp 1cm um die DIE alles dick mit WLP voll ist?
 
Wenn die CPU keinen verlöteten HS hat dann kann die ganze WLP außen herum einen ähnlichen effekt haben. Dann verteilt sich die Hitze vom DIE auf mehr Fläche und der Kühler hat nicht nur einen "HotSpot" zu kühlen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh