''' Der Progressive-/Classic-Rock Thread '''

nunja viel verändert sich nicht, Klassiker bleiben klassiker, Opeth bleiben meine persönlichen helden und ich warter drauf das Tool ma wieder was von sich hören lassen
 
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das klingt ja zum :kotz: :d

morgen gehts ab zu Jethro Tull, ich werde berichten :)
 
THE MARS VOLTA.

Ich kenne ansonsten keine andere (prog. rock) Bands, die annäherend so gut und experimental wie TMV sind. Falls ihr doch welche kennt, sagts ma bitte :d

Porcupine Tree gfalln ma auch ^^ (und Coheed and Cambria, muss aber noch mehr von denen hören)

Classic Rock sowieso (Jimi Hendrix, Pink Floyd etc)

Von Opeth hab ich auch schon gehört (schwedisch, nicht?), bisher hat ich aber wenig Zeit mich mit denen viel auseinanderzusetzen, wird aber bald sein :d

Da jemand schon Tool genannt hat (obwohl ich sie eher in prog. metal einkategoriere), irgendwie komm ich total nicht rein bei denen bzw. überhaupt auch bei anderen prog. metal bands. Obwohl ichs ja versuche bzw. offen für alle Genres sein möchte. Irgendwelche guten Vorschläge? Ansonsten bin ich vllt wirklich nicht so der Metaller ^^
 
also was Tool angeht Vorschläge von mir:

6760. Tool - [Aenima #11] [Metal] Pushit [9:56]
6762. Tool - [Aenima #13] [Metal] Ænema [6:40]
6769. Tool - [Lateralus #01] [Metal] The Grudge [8:36]
6773. Tool - [Lateralus #05] [Metal] Schism [6:48]
6791. Tool - [10,000 Days CD1 #01] [Metal] Vicarious [7:07]
6792. Tool - [10,000 Days CD1 #02] [Metal] Jambi [7:29]
6795. Tool - [10,000 Days CD1 #05] [Metal] The Pot [6:22]

ansonsten Dream Theater anhören, machen teilweise auch schön ruhige und manchmal sogar recht mainstreamiges zeug was aber nie in die Monotonie von MTV und Konsiorten abdrifted!

Opeth braucht zeit. Also es is keine Musik die mal eben beim radfahrn oder so Problemlos hören kannst. Nimm dir n gutes Album, am besten die Ghost reveries und hör sie dir in Ruhe an. Du wirst sie eventuell am Anfamg nich mögen weil zuviel auf einmal auf dich wirkt aber wenn du "durchsteigst" wirst du es lieben. Also lass dir Zeit damit und geniesse es.
 
Zuletzt bearbeitet:
...aus den 101 Regeln für echte Prog-Metalheads:

13. When a mainstream fool asks you what prog metal is, tell him something along the lines of "prog is the evolution of musical expression and experimentalism in rock." In any case, make sure that the person in question is left with no idea of what prog metal is. He wouldn´t have understood anyway.

21. Humming along with the melody to a prog metal song is forbidden. Burn all albums you own with hum-along melodies.

und der absolute Knüller:

34. Make sure your bandname is either a
a) Oxymoron
-Silent Noise
-Tender Harshness
-Healing Gun
b) Some geeky sounding name ripped from some obscure book.
-Deitronus
-Tarakoch
-Fentaran
or
c) Random combination of at least 2 three-syllable words.
-Eternal Twilight Tranquility (Can't get much progger than that)
-Redolent Arithmetic
-Evolution of Vernacular Domesticated
35. Don't worry about if your band name makes any sense or not. Since 90% of your fanbase is from Brazil and Japan, you can safely ignore conventional English grammar and instead focus on what´s really important: The lyrics (see rule 36).
36. Write deep and ambiguous lyrics.
37. If unable to write deep and ambigous lyrics, include at least one of the following phrases to ensure recognition as lyrical genius in prog circles:
"I'm staring towards ascension divine, caught in my own revelation, a nightly mystery of soulburning apparition"
"Mornings' gentle caress, a ray of sunlight enveloping the spirit of the sleeper ventriloquist"
"A timid, palatable genocide, turn towards the decline of mankind, the festering wound of ages past changes into the soul-spirit of vestigial sentences."


:lol:
 
Review

Mini-Review zu Opeth - the Candlelight Years
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Nun, Opeth haben sich nicht Lumpen lassen, und nach mittlerweile auch schon über 20 Jahren Bandgeschichte, bringen die 5 Schweden um Mikael Åkerfeldt ein Remastered Box Set heraus. Doch worum handelt es sich hier?
Nun, The Candelight Years spiegelt die ersten 3 Alben wieder, welche auf dem Label "Candlelight Records" erschienen sind. Ab der "Still Life" wandte man sich einem anderem Label zu. Doch nun zu den Werken selbst.

Orchid
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5706. Opeth - [Orchid #01] [Progressive Death Metal] In Mist She was Standing [14:09]
5707. Opeth - [Orchid #02] [Progressive Death Metal] Under the Weeping Moon [9:53]
5708. Opeth - [Orchid #03] [Progressive Death Metal] Silhouette [3:08]
5709. Opeth - [Orchid #04] [Progressive Death Metal] Forest of October [13:05]
5710. Opeth - [Orchid #05] [Progressive Death Metal] The Twilight Is My Robe [11:02]
5711. Opeth - [Orchid #06] [Progressive Death Metal] Requiem [1:11]
5712. Opeth - [Orchid #07] [Progressive Death Metal] The Apostle in Triumph [13:01]
5713. Opeth - [Orchid #08] [Progressive Death Metal] Into the Frost of Winter [*] [6:20]

Etwas hart und rauh kommt sie daher, der erste Silber-, oder sollte ich eher sagen "Schwarzling" der 3er Box. Alle CDs sind nämlich in elegantem Schwarz gehalten. Für ein "gewöhnliches Death Metal Erstlingswerk" aber schon gewohnt progressiv und durchstrukturiert. Natürlich wurde bei Opeth schnell klar wohin der Zug fährt. "Progressive Death Metal" haben sich die jungs auf die Fahnen geschrieben, und das hört man auch. Zumindest heutzutage, wie bereits erwähnt is "Orchid" noch ungewohnt stark an den Death Metal angelehnt. Allerdings lassen bereits Songs wie "Under the weeping Moon" erahnen was uns noch in Zukunft erwartet. Und Remasters wäre natürlich nicht Remasters wenn man nicht noch eine Extra Überraschung dazu gepackt hätte. Wer hätte es geahnt, ein Bonustrack. Doch man muss sich wundern mit welch brachialer Gewalt Bloodbath....pardon....Opeth da den Track "Into the Frost of Winter" ins Mikro regelrecht prügeln. Allerdings handelt es sich wohl hierbei klar um eine Demoaufnahme aus der früheren Zeit die deutlich mehr vom Death- und Black Metal beeinflusst war.

Fazit: Für ein Debüt sehr Abwechslungsreich, allerdings für mich als eingefleischten Opeth Fan zu monoton ;)

Morningrise
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5714. Opeth - [Morningrise #01] [Progressive Death Metal] Advent [13:45]
5715. Opeth - [Morningrise #02] [Progressive Death Metal] The Night and the Silent Water [10:59]
5716. Opeth - [Morningrise #03] [Progressive Death Metal] Nectar [10:09]
5717. Opeth - [Morningrise #04] [Progressive Death Metal] Black Rose Immortal [20:14]
5718. Opeth - [Morningrise #05] [Progressive Death Metal] To Bid You Farewell [10:54]
5719. Opeth - [Morningrise #06] [Progressive Death Metal] Eternal Soul Torture [8:35]

Schon Besser! So zumindest der erste Höreindruck nach der "Orchid". Opeth weichen etwas von der Metal-Schiene ab und gehen schon eher den Progressiveren Weg. Das kommt der Scheibe nur zu Gute. Hier verstehen es Opeth zum ersten mal, ruhige melancholische Parts und Death Metal gegrowle miteinander sinnvoll zu vereinen. Als Beweis für diese Kunst der Vielfältigkeit, empfehle ich hier die Songs "The Night and the Silent Water" und "To Bid you Farewell". Bonustrack hier ist "Eternal Soul Torture". Kommt auch so daher wie er klingt, laut, schnell und ohne Gnade. Ebenfalls ein Überbleibsel aus längst vergangenen Tagen, aber definitv Teil der Geschichte von Opeth!

Fazit: Das Album kann sich in der Tat sehen lassen, und wirft seinen Progressiven Schatten voraus.

My Arms, Your Hearse​
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5720. Opeth - [My Arms, Your Hearse #01] [Progressive Death Metal] Prologue [0:59]
5721. Opeth - [My Arms, Your Hearse #02] [Progressive Death Metal] April Ethereal [8:42]
5722. Opeth - [My Arms, Your Hearse #03] [Progressive Death Metal] When [9:14]
5723. Opeth - [My Arms, Your Hearse #04] [Progressive Death Metal] Madrigal [1:26]
5724. Opeth - [My Arms, Your Hearse #05] [Progressive Death Metal] The Amen Corner [8:44]
5725. Opeth - [My Arms, Your Hearse #06] [Progressive Death Metal] Demon of the Fall [6:13]
5726. Opeth - [My Arms, Your Hearse #07] [Progressive Death Metal] Credence [5:26]
5727. Opeth - [My Arms, Your Hearse #08] [Progressive Death Metal] Karma [7:50]
5728. Opeth - [My Arms, Your Hearse #09] [Progressive Death Metal] Epilogue [4:03]
5729. Opeth - [My Arms, Your Hearse #10] [Progressive Death Metal] Circle of the Tyrant [#][*] [5:12]
5730. Opeth - [My Arms, Your Hearse #11] [Progressive Death Metal] Remember Tomorrow [#][*] [5:00]

Das dritte und letzte Kunstwerk dieser Box. Wieder etwas zackiger, und weniger Balladesk geht es hier zu. Minutenlange, melancholische Instrumentalparts wurden hier bewusst zurückgeschraubt, und stattdessen wieder etwas der metallische Faktor in den Vordergrund geholt. Auch hier nicht zu ungunsten des Albums. Songs wie "When" oder "Demon of the Fall" beweisen klasse und das es auch anders geht. Natürlich, wissen auch die anderen Songs zu überzeugen. Ein Durch und durch gelungenes Album.

Fazit: Sie werden besser und besser. Zum Glück wissen wir aus heutiger Sicht, dass sie sich immer weiter steigern. Und das ist auch gut so!

Links: Amazon

Gesamtfazit: Ein sehr schöner Überblick über den Karriereanfang von Opeth, das ganze in schöner Aufmachung und finanziell immernoch Vertretbar. Gerade hier spricht das P/L Verhältnis für sich. Man bekommt immerhin 3 Alben für nichtmal 30€. In meinen Augen ein guter Deal.
Jedoch - würde ich ich dem Neuling in der Progressiven Sparte von der Box abraten, zu unausgeglichen wirken die Jungs hier noch, da haben sie meiner Meinung nach später weit bessere Alben dargeboten, trotzdem is dem interressierten der Kauf immer empfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
gut möglich, aber viel neues gibts wohl nich. Hab mir vor kurzem mal die Total Abandon DVD von Deep Purple angesehn die ich zujm geburtstag bekam. Muss sagen war schwer beeindruckt von Steve Morse, und freu mich umso mehr wenn DP herkommen nach Magdeburg :hail:
 
Bin schon immer von Steve beeindruckt gewesen. Gemein ist nur, wenn man auf die Finger und sein Gesicht schaut. Irgendwie vermittelt er immer, daß das mal schnell mit den Fingern über die Saiten huschen und dabei die schönsten Töne zu erzeugen, das Einfachste auf der Welt wäre. :heul: :haha:
 
ja da packte mich ebenfalls der neid^^
 
Hier noch das "Statement" von David Gilmour:

No one can replace Richard Wright. He was my musical partner and my friend.

In the welter of arguments about who or what was Pink Floyd, Rick's enormous input was frequently forgotten.

He was gentle, unassuming and private but his soulful voice and playing were vital, magical components of our most recognised Pink Floyd sound.

I have never played with anyone quite like him. The blend of his and my voices and our musical telepathy reached their first major flowering in 1971 on 'Echoes'. In my view all the greatest PF moments are the ones where he is in full flow. After all, without 'Us and Them' and 'The Great Gig In The Sky', both of which he wrote, what would 'The Dark Side Of The Moon' have been? Without his quiet touch the Album 'Wish You Were Here' would not quite have worked.

In our middle years, for many reasons he lost his way for a while, but in the early Nineties, with 'The Division Bell', his vitality, spark and humour returned to him and then the audience reaction to his appearances on my tour in 2006 was hugely uplifting and it's a mark of his modesty that those standing ovations came as a huge surprise to him, (though not to the rest of us).

Like Rick, I don't find it easy to express my feelings in words, but I loved him and will miss him enormously.


David Gilmour
Monday 15th September 2008

Sehr sauber und schön ausgedrückt, wie ich finde.

Shine On Rick :shake:
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The Cosmos Rocks

Wie vielleicht einige hier wissen gibt es seit dem 15. September das erste Studioalbum von "QUEEN + Paul Rodgers" mit dem Namen "The Cosmos Rocks" zu kaufen.

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Ich wollte mal fragen, ob es hier vielleicht jemand (außer mir :d) gekauft hat,
und wenn ja wie es ihm gefällt.
Die Rezensionen bei Amazon sind nämlich sehr unterschiedlich,
da gibt es einmal (leider viel zu viele) die nicht das Album beurteilen oder mit Vorurteilen an das Album herangehen (Kein Freddie Mercury = kein Queen).
Dann gibt es aber auch welche, die das Album sehr gut finden (wie ich übrigens auch).

Das Album kann man übrigens in voller Länge auf Last.fm anhören.
Leider bekommt man da relativ wenig von der grandiosen Tonqualität der CD mit.
 
Wie vielleicht einige hier wissen gibt es seit dem 15. September das erste Studioalbum von "QUEEN + Paul Rodgers" mit dem Namen "The Cosmos Rocks" zu kaufen.


Ich wollte mal fragen, ob es hier vielleicht jemand (außer mir :d) gekauft hat,
und wenn ja wie es ihm gefällt.
Die Rezensionen bei Amazon sind nämlich sehr unterschiedlich,
da gibt es einmal (leider viel zu viele) die nicht das Album beurteilen oder mit Vorurteilen an das Album herangehen (Kein Freddie Mercury = kein Queen).
Dann gibt es aber auch welche, die das Album sehr gut finden (wie ich übrigens auch).

Das Album kann man übrigens in voller Länge auf Last.fm anhören.
Leider bekommt man da relativ wenig von der grandiosen Tonqualität der CD mit.



Monocus, Du hast den Vorteil, das Du nicht mit Queen gewachsen bist, sondern Queen schon fertig war. Die Mehrheit der Queen-Hörer wurde in dem Alter, in dem Du jetzt bist, mit Bohemian Rapsody konfrontiert und das war nicht nur eine Revolution auf dem Musikmarkt, es war die Offenbarung des Rocks. Und eben ein genialer Teil ist halt gestorben.
Den Sound kann man Nachahmen, die Ideen von Freddy sind mit ihm gestorben!
Es ist halt ein Kastrat, auch wenn die anderen Genialisten noch dabei sind. Einen solchen Frontmann und einprägenden Menschen kann man nicht austauschen!
Du aber kannst da völlig unbedarft rangehen und mit umgehen! :)

PS. hab gerade reingehört und da hör ich nur sehr gut gemachten Rock, leicht ins Poppige abdriftend, mit nem Hauch Mike and the Mechanics..........mich überzeugt es wirklich nicht. Klingt wie Brian May und Band, nicht mehr und nicht weniger. Das ehemals Bombastische, Extreme, Witzige oder auch anders gemachte fehlt hier völlig. Einfach nur Mainsstream Musik, die mich nicht einmal nur leicht aufhorchen läßt......nicht ganz, das erste Stück ist lußtig. Leider wars das dann auch schon
" Meine Meinung " ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Monocus, Du hast den Vorteil, das Du nicht mit Queen gewachsen bist, sondern Queen schon fertig war. Die Mehrheit der Queen-Hörer wurde in dem Alter, in dem Du jetzt bist, mit Bohemian Rapsody konfrontiert und das war nicht nur eine Revolution auf dem Musikmarkt, es war die Offenbarung des Rocks. Und eben ein genialer Teil ist halt gestorben.
Den Sound kann man Nachahmen, die Ideen von Freddy sind mit ihm gestorben!
Es ist halt ein Kastrat, auch wenn die anderen Genialisten noch dabei sind. Einen solchen Frontmann und einprägenden Menschen kann man nicht austauschen!
Du aber kannst da völlig unbedarft rangehen und mit umgehen! :)

Ich sehe das "QUEEN + Paul Rodgers"-Projekt als eigenständige Band an,
weil Paul Rodgers nun mal sehr wenig mit Freddie zu tun hat,
die ganze Extravaganz eines Freddie Mercury fehlt,
und das war immer schon einer der Dinge, die Queen ausgemacht haben.
Was die alten Herren May, Taylor und Rodgers da abgeliefert haben gefällt mir aber trotzdem sehr gut,
wohl auch weil ich nicht nur ein Fan von Queen sondern mittlerweile auch ein Fan von Rodgers bin.
Ich verstehe durchaus, dass es sehr schwer ist Q+PR nicht mit dem "alten Queen" zu vergleichen, als ich das erste mal etwas von Q+PR gehört habe fand ich es absolut mies.
Rodgers hat nicht den Stimmumfang eines Mercury, er singt kaum einen auch nur annähernd hohen Ton und hält Töne auch nicht besonders lange (jedenfalls auf dem Album) ,
weshalb viele meinen er könnte nicht singen.
In Wirklichkeit singt er aber einfach nur "anders",
und das wollen manche nicht erkennen, ich übrigens anfangs auch nicht.
Dann wird das Album immer mit "A Night At The Opera" und anderen Meisterwerken verglichen,
das ist für mich ungefähr so als würde man einen Baum mit einer gotischen Kirche vergleichen.
Da wo früher die Extravaganz eines Mercury war ist jetzt der Blues von Rodgers, die neuen Songs sind teilweise (für Queen verhältnisse) schon fast minimalistisch,
man hört kaum etwas von Keyboards, Synthesizer sind (wenn überhaupt) größtenteils nur sehr dezent verwendet worden.

PS. hab gerade reingehört und da hör ich nur sehr gut gemachten Rock, leicht ins Poppige abdriftend, mit nem Hauch Mike and the Mechanics..........mich überzeugt es wirklich nicht. Klingt wie Brian May und Band, nicht mehr und nicht weniger. Das ehemals Bombastische, Extreme, Witzige oder auch anders gemachte fehlt hier völlig. Einfach nur Mainsstream Musik, die mich nicht einmal nur leicht aufhorchen läßt......nicht ganz, das erste Stück ist lußtig. Leider wars das dann auch schon
" Meine Meinung " ;)

Das stimmt, man merkt deutlich, dass Mercury fehlt,
Rodgers hat mal sinngemäß gesagt "Vielleicht bin ich langweilig, aber so bin ich nun mal".
Das es wirklich teilweise etwas zu sehr nach Pop und Mainstream klingt und es kaum einen richtigen Rocksong gibt stört mich auch,
insgesamt kommt das Album auch längst nicht an die alten Alben ran,
aber es ist zumindest mal ein Anfang und immer noch tausendmal besser wie der Großteil von dem was heute so durch die Charts geistert.
Man findet immerhin schon gute Ansätze , beim nächsten Album wünsche ich mir dann allerdings auch "mehr".
Ich musste es auch einige Male hören, bis es mir gefallen hat und es mich gepackt hat (das scheint zahlreichen Rezensionen bei Amazon nach zu urteilen vielen so zu gehen),
mir kommt es so vor, als würde es mit jedem Mal hören besser.
Mal sehen wie sich das Projekt so entwickelt,
live sind sie schon mal absolut fantastisch,
da zeigen sie eindrucksvoll das sie noch immer rocken.
Vor allem Rodgers' steigert sich um Welten,
ich frag mich warum der nicht auch mal im Studio mehr aus sich rausholt,
er kann doch offensichtlich viel mehr, wie er auf dem Album gezeigt hat,
vor allem neigt seine Stimme auf dem Album teilweise dazu langweilig und kraftlos zu klingen,
live hingegen :drool:

Gegen berechtigte Kritik am Album (wie deiner) hab ich nichts.
(solange man seine Meinung begründet)
Was mich nur aufregt ist, dass bei vielen Amazon-Rezensionen in keinster Weise auf die Musik,
sondern nur auf den Namen eingegangen wird.
Insgesamt ist es (meiner Meinung nach) ein "gutes" wenn auch nicht überragendes Album,
das gute Ansätze zeigt, aber insgesamt etwas flau wirkt,
was wohl daran liegt,
dass es zwar einige gute Songs aber keinen wirklichen Kracher gibt.

Wie ich schon gesagt habe, mal sehen was sich draus entwickelt.
 
Deshalb auch dieser Satz:
Du hast den Vorteil, das Du nicht mit Queen gewachsen bist, sondern Queen schon fertig war. Die Mehrheit der Queen-Hörer wurde in dem Alter, in dem Du jetzt bist, mit Bohemian Rapsody konfrontiert und das war nicht nur eine Revolution auf dem Musikmarkt, es war die Offenbarung des Rocks
Kann mich noch gut darn erinnern, als ich Queemn das erste mal im Radio gehört hab........war das ne geile Zeit........all die ganzen Größen in der Zeit, als ich Teene war.

Und, das Paul Rodgers anderst singt, mußt Du mir nicht erklären! Hab lange Zeit als Sänger in verschiedenen Beatabend ( Tanzmukke/Coverbands ) und anderen Bands gesungen und versucht, gut zu werden:d

Keyboards fanden in den ersten 3 Scheiben von Queen auch nicht statt, allerdings auch nicht das " Poppige " :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb auch diese Satz:
Kann mich noch gut darn erinnern, als ich Queen das erste mal im Radio gehört hab........war das ne geile Zeit........all die ganzen Größen in der Zeit, als ich Teene war.
Das hätte ich auch gern erlebt, wenn man heute noch auf "richtige Musik" steht wird man doch leider etwas belächelt (ist jedenfalls in meiner Klasse so).
Andererseits kann ich so (wie du schon sagtest) ganz anders an neue Veröffentlichungen von alten Künstlern gehen.

Keyboards fanden in den ersten 3 Scheiben von Queen auch nicht statt, allerdings auch nicht das " Poppige " :)
Mir hat Queen schon immer in den 70ern am besten gefallen,
diese Bewegung richtung Pop, besonders der übermäßige Einsatz von Synthesizern in den 80ern war nie so mein Ding,
auch wenn ich Songs wie "A Kind Of Magic" oder "Radio Ga Ga" gut finde.
 
Mir hat Queen schon immer in den 70ern am besten gefallen,
diese Bewegung richtung Pop, besonders der übermäßige Einsatz von Synthesizern in den 80ern war nie so mein Ding,
auch wenn ich Songs wie "A Kind Of Magic" oder "Radio Ga Ga" gut finde.
Toll waren eigentlich alle Scheiben, wenn auch die Keyboard und Effktlastige Phase nicht unbedingt meinen Geschmack gefunden hat.
 
Das hätte ich auch gern erlebt, wenn man heute noch auf "richtige Musik" steht wird man doch leider etwas belächelt (ist jedenfalls in meiner Klasse so).

Dazu sei gesagt: aktuelle Popmusik ist für Leute, die ihren musikalischen Charakter noch nicht ausgeprägt haben. ;) So zumindest meine Erfahrung.
Ich habe schon als Grundschüler immer nur Oldie-Sender gehört, und wurde dafür von den Anderen belächelt.
Später, so in der 5ten - 9ten Klasse ging ich selbst mit dem Mainstream meines Umfeldes mit um cool zu wirken und mich nicht auszugrenzen. (Die "richtige" Musik spielt ja schließlich eine nicht ganz unbedeutende Rolle bei Teenies;))
Später allerdings relativierte sich der allgemeine Trend zur "Kollektivierung" des Musikgeschmacks und keiner wollte etwas davon wissen, jemals Fan der einst so coolen Band "xy" gewesen zu sein. Ja, es war rückblickend sogar teilweise peinlich und unerklärlich, wie man einer solchen Musik verfallen konnte. ;)
-Ab dem Zeitpunkt hat sich dann bei den Meisten der Charakter für Musik geprägt und Intoleranz gegenüber anderen Stilrichtungen gehörte der Vergangenheit an.
So habe ich diese Entwicklung in meiner Schulzeit erlebt (bin Jahrgang 1985)

@Queen

Allen Queen-Fans sei das Doppelalbum "Live at Wembley '86" ans Herz gelegt.
Auch die DVD ist sehr zu empfehlen. Es ist Wahnsinn, was für ein wahnsinniges Durchhaltevermögen Freddie auf der Bühne an den Tag legt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon als Grundschüler immer nur Oldie-Sender gehört, und wurde dafür von den Anderen belächelt.
Später, so in der 5ten - 9ten Klasse ging ich selbst mit dem Mainstream meines Umfeldes mit um cool zu wirken und mich nicht auszugrenzen. (Die "richtige" Musik spielt ja schließlich eine nicht ganz unbedeutende Rolle bei Teenies;))
Später allerdings relativierte sich der allgemeine Trend zur "Kollektivierung" des Musikgeschmacks und keiner wollte etwas davon wissen, jemals Fan der einst so coolen Band "xy" gewesen zu sein. Ja, es war rückblickend sogar teilweise peinlich und unerklärlich, wie man einer solchen Musik verfallen konnte. ;)
-Ab dem Zeitpunkt hat sich dann bei den Meisten der Charakter für Musik geprägt und Intoleranz gegenüber anderen Stilrichtungen gehörte der Vergangenheit an.
So habe ich diese Entwicklung in meiner Schulzeit erlebt (bin Jahrgang 1985)
Bei mir war es so, dass ich eigentlich nie Musik gehört habe,
bis ich mir eines Tages die Radiosender von "GTA - Liberty City Stories" auf die Nerven gegangen sind und ich eigene Musik ins Spiel einfügen wollte.
Das Rockstar Tool dafür funktionierte allerdings nur mit Audio-CDs und ganz zufällig lag da "Queen Greatest Hits 1-3 - The Platinum Collection" neben dem PC :d
Das war glaube ich Januar 2006.
Ich habe also sehr spät erst mit Musik hören angefangen,
und zwar völlig unbeeinflusst von dem was gerade so in den Charts war,
weil mich Musik ja vorher nicht interessiert hat.
Ich kann ich noch daran erinnern,
dass ich zu dieser Zeit nicht über meinen Musikgeschmack geredet habe,vielleicht weil mir es peinlich war, ich weiß es nicht mehr genau.
Heute stehe ich zu meinen Interessen, weil es mir vollkommen egal ist wie andere darüber denken,
ich mich nie nach Anderen richte und nichts tue um "dabei" zu sein.
Dieses ganze moderne Techno, Hip Hop und Pseudo-Rock Zeug mag ich jedenfalls nicht,
und das sage ich auch ganz klar.
Immerhin kenne ich doch ein paar Leute,
die vielleicht nicht meinen Musikgeschmack teilen,
aber Respekt vor den alten Interpreten haben und diese nicht als "Oma-Musik" (wie ein Kumpel von mir Queen immer nennt) abtun.
Ich teile mit dem Großteil meiner Klasse fast keine Interessen,
trotzdem werde ich nicht ausgegrenzt.

Dazu sei gesagt: aktuelle Popmusik ist für Leute, die ihren musikalischen Charakter noch nicht ausgeprägt haben. ;) So zumindest meine Erfahrung.
Das ist auch soweit meine Erfahrung,
nicht nur musikalisch sondern auch vom Verhalten her werden oft Dinge von anderen (meistens eben der breiten Masse oder besonders "coolen" Leuten) kopiert,
weil man selbst sich noch keine eigene Meinung dazu gebildet hat,
dazu habe ich glaube ich mal relativ ausführlich was im Keks-Thread geschrieben :d


@Queen
Allen Queen-Fans sei das Doppelalbum "Live at Wembley '86" ans Herz gelegt.
Auch die DVD ist sehr zu empfehlen. Es ist Wahnsinn, was für ein wahnsinniges Durchhaltevermögen Freddie auf der Bühne an den Tag legt.
Die DVD hab ich, ich finde aber "Queen live at the Bowl" oder "Queen Rock Montreal" noch besser,
zwar war das Publikum da nicht so groß und die gesamte Show war dem entsprechend nicht so gigantisch,
dafür war Freddie stimmlich aber in einer besser in Form (liegt wohl auch daran, dass das Wembley Konzert einer der letzten
(ich glaube das vorletzte) einer langen Tour war und seine Stimme deshalb wohl schon ziemlich beansprucht war.
Aber das Wembely-Konzert ist natürlich legendär,
Queen in Topform.
 
Sagt mal, kennt ihr irgendwelche Bands die "gute" Musik im Stil von Tool, Psychotic Waltz, Long Distance Calling oder Pink Floyd (Meddle) machen ?

Ich finde einfach nichts...
 
Dazu sei gesagt: aktuelle Popmusik ist für Leute, die ihren musikalischen Charakter noch nicht ausgeprägt haben.
Ich würde eher sagen, das es Popmusik schon immer gegeben hat. Dient meines Erachtens ja hauptsächlich zur musikalischen Berieselung und sollte nichts über den musikalischen Charakter aussagen.
Es gab/ gibt halt Menschen, die nicht tiefer ins musikalische Geschehen eintauchen wollen ( leider, denn eine Welt ohne Musik ist eine arme Welt ).

Hab mich doch glatt wieder in Queen verliebt, wobei ich mit den neuen Sachen immer noch nichts anfangen kann.
Queen, die Ersten rocken unheimlich. Vor allem diese kleinen aber feinen musikalischen Wechsel und diese Ehrlichkeit! :)
 
gibt nen neuen song von trail of dead, wenn es jemanden interessiert: http://www.myspace.com/trailofdead

und das queen und paul rogers ding ist IMHO ganz ganz grosser mist. Dafuer den Namen Queen zu verwenden :shake: auch wenn es kein Queen Album waere, ich wuerde ich trotzdem ziemlich mies finden. aber diese anmassung...nenene
 
Hab mich doch glatt wieder in Queen verliebt, wobei ich mit den neuen Sachen immer noch nichts anfangen kann.
Queen, die Ersten rocken unheimlich. Vor allem diese kleinen aber feinen musikalischen Wechsel und diese Ehrlichkeit! :)
Die ersten Alben sind auch wirklich genial, besonders gefallen mir auch die harten Stücke wie "Son And Daughter" und "See What A Fool I´ve Been" (das allerdings auf keinem Album veröffentlicht wurde).


und das queen und paul rogers ding ist IMHO ganz ganz grosser mist. Dafuer den Namen Queen zu verwenden :shake: auch wenn es kein Queen Album waere, ich wuerde ich trotzdem ziemlich mies finden. aber diese anmassung...nenene
"The Cosmos Rocks" ist ein perfekt produziertes musikalisch "gutes" vielleicht nicht überragendes Album, aber von "ganz großem Mist" ist es immer noch sehr weit entfernt.
Ich will keinen dazu zwingen das Album zu mögen,
aber es als "Mist" zu bezeichnen halte ich für nicht gerechtfertigt.
Vielleicht fehlt ein wenig das "Besondere" und es kommt nicht an die alten Alben heran,
aber ist zumindest mal sehr gut gemachter solider Rock.

Und über den Namen kann man sich streiten,
Brian May bezeichnet "Queen + Paul Rodgers" (das + Paul Rodgers darf man nicht vergessen" als eine komplett neue Band,
und genau so klingt es auch,
ein bisschen Free, eine wenig Bad Company und je eine Extraportion Brian May und Paul Rodgers zusammen mit etwas Queen.
Der gute Freddie ist nun mal leider tot, und das reißt ein Loch, das mit Paul Rodgers auch nicht gefüllt wird oder jemals gefüllt werden könnte.
Hört man sich dann aber "Queen + Paul Rodgers" live an,
merkt man das es ganz klar Queen auf der Bühne ist,
und die Bezeichnung "Queen + Paul Rodgers" durchaus gerechtfertigt ist.
Q+PR schaffen es live sehr viel von der alten "Queen-Magie" wieder auferstehen zu lassen,
was ihnen auf dem Album vielleicht nicht so gut gelungen ist.
Live hat Queen + PR sogar meinen Vater überzeugt,
er war erstaunt nach wie viel Queen das klingt,
obwohl von Queen ja nur noch die Hälfte übrig ist,
und Paul Rodgers so ganz anders ist wie Mercury.

Geschmäcker sind zwar verschieden, aber sooo schlecht ist das Album nun auch wirklich nicht,
vor allem wenn man bedenkt, dass wir jetzt das Jahr 2008 schreiben...
 
Geschmäcker sind zwar verschieden, aber sooo schlecht ist das Album nun auch wirklich nicht,
vor allem wenn man bedenkt, dass wir jetzt das Jahr 2008 schreiben...
doch, gerade wenn man bedenkt, dass wir 2008 haben. Zu glatt und zu perfekt produziert, wir sind doch nimmer beim Stadionrock der 80er.

Dem Ding fehlt einfach die Seele. Aber vielleicht muss ich sie auch einfach nochmal anhoeren... aber angesichts der anderen guten Alben die ich grad noch rumliegen habe die schon beim ersten Mal gebrannt haben weiss ich eben nicht ob ich mir das nochmal antue.
 
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