das schlimmste was ich erlebt habe ist bis jetzt mein leben.
es fing damit an das mich unser vater nur geschlagen hat.
mit 13 dann das erste wirklich heftige.
meine erste freundin und ich haben uns verabredet da wir an jenem tag 1 jahr zusammen waren.
als ich dann am vortag mit ihr darüber redete war die welt noch heil.
am "1jahrestag" machte ich mich auf den weg zu ihr, klingelte an der tür.
die tür ging auf, da standen ihre eltern, mit tränen im gesicht.
ich fragte was los sei, minuten vergingen ohne das ein wort fiel.
dann sprach ihr vater, nachdem ich nochmals fragte was los ist, "Kathrin ist nicht da" ich fragte warum, darauf hin folgte mein erster schiksals schlag "sie ist gestern nacht gestorben"
ich wollte es natürlich nicht glauben, aber leider entsprach es der warheit...
nach ein paar tagen, auf ihrer beerdigung habe ich es erst verinnerlicht was hier geschehen ist.
mein leben ist seit dem dahin....
ich habe mich auf unsere hauptstrasse gestellt als ein laster angefahren kam, ich wollte nicht mehr...
da riss mich ein pasant von der strasse.
dann, ein halbes jahr später schickte mich mein vater ins heim(mein vater ist der grösste XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXaber dazu später mehr )
ich sollte sein supersohn werden.
in diesen heim war es alles andere als nett und freundlich.
wir, also alle die da gewohnt haben wurden je nach laune der "betreuer" geschlagen, für 2 tage ins zimmer gesperrt ohne essen und trinken....
irgendwann, nach ca. 1 jahr war ich nervlich am ende.
einer der "mitinsassen" hatte eine pistole, eine 9mm und die war scharf.
ich habe sie ihm geklaut und wollte meinem leben endlich ein ende setzten.
nach 2 flaschen heidol und schlafttabletten wollte ich es zuende bringen.
ich setzte die pistole an meiner schläfe an, den zeigefinger am abzug...
als auf einmal der "mitinsasse" angelaufen kam und mir die pistole wegriss, einen kranken wagen rief.
ich weis nicht wie lange ich da war, es war auf jedenfall der horror da ich eine vergiftung durch die medikamente hatte.
nach insgesamt 2 1/2 jahren wollte ich nur noch weg, ich nahm starke anti-depressiva wegen meiner suicid gefährdung.
ich entschied mich freiwillig in eine Psychatrische behandlung zu gehen.
anfangs half es mir, doch dann kam wieder eine dieser nächte die ich nie vergessen werde.
meine beste freundin(sie war ebenfalls suicid gefährdet und ich kannte sie schon vorher)
war in den letzten tagen immer wieder erwischt worden rasierklingen zu verstecken.
(es war eine offene klinik, nicht geschlossen)
dann, schnappte sie sich ihre klingen und lief über die terassen tür nach draussen.
ich hinterher, keine schuhe an, nur socken.
irgendwann hatte ich sie eingeholt, leider zu spät....
sie hat sich die pulsader aufgeschnitten, vom ellenbogen bis zum handgelenk...
ich bekomme gerade kalte hände und fange wieder fast an zu heulen...
ich habe mein t-shirt ausgezogen und versucht es irgendwie so zu nutzen das sie nicht so viel blut verliert.
bis sie sagte, "lass es, es ist zu spät.pass auf dich auf, es tut mir leid"
wir redeten noch 2 minuten, es war im umkreis von 2km nichts oder niemand der uns helfen konnte....
dann fiel mir ein ich hatte ja noch mein handy dabei, sofort rief ich einen krankenwagen, er kam zu spät.
was meint ihr wie hart das ist, seine beste freundin im arm zu halten und nichts machen zu können?
ich erinnere mich daran als wäre es gestern gewesen.
sie ist in meinen armen gestorben!
ihr letzter satz war"ich liebe dich, es tut mir leid was ich dir angetan habe."
sie gab mir einen kuss und dann schlossen sich ihre augen.
ich habe alles mir mögliche getan um sie wieder zu beleben, ich habe es nicht geschafft...
als dann der krankenwagen ankam und sie versuchten sie wiederzu beleben brach ich in tränen aus, ich machte mir vorwürfe nicht geholfen zu haben, ich fühlte garnichts mehr.
die herren baten mich einige meter abstand zu nehmen, ich hielt es nicht aus und lief zu ihr hin, auf dem boden kniend schrie ich sie an, wach auf, ich liebe dich auch.
dann, nach 1er minute kam sie kurz wieder ins leben zurück, es reichte gerade um mich zu verabschieden und um ihr zu sagen das ich sie liebte.
dann schlossen sich ihre augen für immer, ich hielt ihre hand und streichelte ihr noch einmal durchs haar, gab ihr einen kuss auf die stirn bevor ich gehen musste.
ich muss gerade heulen, warum, wenn es einen gott geben sollte, warum nahm er mir einen menschen den ich liebte?
an jenem tag war ich 16 jahre jung !
genau ein jahr päter, auf den tag genau war ich bei einem kollegen, wir saßen bei ihm zu hause.
wir wollten noch zum pup der 1 km entfernt war.
ich führ mit meinem fahrrad die landstrasse dorthin, er ebenfalls aber im auto.
als ich irgendwann in der weite gesehen habe wie ein auton in ein anderes auto fuhr.
es war ein mercedes der meinen besten freund in den tod schikte...
er hatte wohl noch versucht dem mercedes auszuweichen, was er leider vergeblich versuchte, der mercedesfahrer hat in in richtung baum "geschubst".
was mit tempo 140 nich gerade einen schönen ausweg nimmt...
ich kam der unfallstelle näher und erkannte den wagen meines besten freundes.
der mercedes fahrer rief schon die polizei etc.
mein freund sagte noch,"scheisse, hab den wagen gestern poliert" und das mit einem lächeln im gesicht.
wir haben uns normal unterhalten, er war im auto eingeklemmt.
auf einmal sagte er ich solle ihm gut zuhören"versprich mir das du auf meine frau aufpasst und auf das kind."
ich habe versprochen und eingehalten.
als der krankenwagen kam, die feuerwehr ihn aus dem wrack befreit hatte kam af einmal hektik auf, irgendwas stimmte nicht.
er starb auf der fahrt ins krankenhaus, warum wurde mir nicht gesagt.
warum gerade genau ein jahr nach meinem ersten schiksals schlag?
nich das ich abergläubisch bin, aber warum?
warum sterben die menschen de man liebt oder sehr gerne mag nur so früh?
undwarum so, ich kann es nicht verstehen !
warum habe ich jeden suicid versuch überlebt?
ich habe 6 hinter mir und werde es definitiv nicht noch einmal versuchen, es würde so oder so nicht klappen...
nun , ich bin heut 21 jahre und es war noch ein vorfall...