Ein Tramper reist durch eine einsame chinesische Bauernlandschaft. Spät abends kommt er an eine Hütte und fragt den alten Bauern dort, ob er da übernachten kann.
Der alte chinesische Bauer hat vor kurzem ein Schwein geschlachtet (vielleicht auch einen Hund
) und hat überall Schinken hängen. Er antwortet dem Tramper:
"Du kannst gerne hier übernachten. Du kannst auch etwas von meinem selbst gebrannten und etwas Eintopf haben. Du kannst dich sogar heute nacht mit meiner Tochter vergnügen. Aber sobald du an den Schinken gehst, ist es aus!"
Der Tramper verspricht, nicht an den Schinken zu gehen, und nimmt alle Angebote dankbar an.
Mitten in der Nacht wacht er auf und kann der Versuchung nicht widerstehen, heimlich doch etwas von dem Schinken zu essen.
Am nächsten Morgen wacht er auf, weil er keine Luft mehr bekommt, und sieht, daß ein schwerer Stein auf seiner Brust liegt. Vorne ist ein Zettel dran, wo draufsteht:
"Chinesische Folter Nr.1: Schwerer Stein auf der Brust."
Der Mann nimmt den Stein, quält sich noch halb schlafend aus dem Bett, macht das Fenster auf und wirft den Stein raus. Da fällt ihm draußen auf dem Fensterbrett ein weiterer Zettel auf:
"Chinesische Folter Nr.2: Linkes Ei am Stein festgebunden."
Der Mann bekommt einen Schock und springt sofort hinterher, um nicht kastriert zu werden. Da sieht er auf dem schnell näherkommenden Boden einen dritten Zettel, auf dem steht:
"Chinesische Folter Nr.3: Rechtes Ei am Bettpfosten festgebunden."