Deutsche zahlen im Europavergleich zu viel für mobiles Datenvolumen

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Zum mobilen surfen reichen sogar weniger als 10 Mbit/s. Selbst mit 512 kbit/s kann man die meisten Dinge noch vernünftig machen. Schnellere Verbindungen braucht man wirklich nur, wenn man sein mobiles Gerät zum Videos streamen verwendet.

Überlegt mal... ein "normaler" DSL-Anschluß im urbanen Raum hat üblicherweise 16 Mbit/s und damit kommt man wunderbar aus, selbst beim streamen von Videos in 1080p30, welche eine Bitrate von 8 Mbit/s haben. Für was brauch ich also bitte 100 Mbit/s auf nem Smartphone?!?

die 16 Mbit reichen aber nur, wenn du alleine in deinem Haushalt bist, ab drei Personen im Haushalt werden die 16 Mbit nicht mehr ausreichen ....
 
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Daher reichen auch 10mbir für alles am Smartphone den das teilt man sich in der Regel nicht mit anderen.

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Dafür kannst Du auch nach Österreich zu meinen Bekannten fahren. Die wundern sich immer wieder aufs Neue was wir hier für Netze haben und welche "Qualität"
Und das meine ich nicht um D zu beleidigen. Aber es ist schon sehr peinlich Herr Altmeier hat recht das sollte uns zu denken geben.

: Altmaier schämt sich für deutsches Mobilfunknetz - n-tv.de

Man muss aber auch sagen das Finnland und Österreich kleine Ländchen sind wo man Mobilfunk flink realisieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Ländchen?!? Finnland hat die gleiche Fläche in km² wie Deutschland und dennoch 99+% Abdeckung. Ich kann das immer nur wiederholen, da das anscheinend zu schwer zu verstehen ist, daß die Einwohnerzahl rein gar keinen Einfluß darauf hat, wie gut in der Fläche ausgebaut ist. Im Gegenteil, die kleinere Bevölkerung hat im Prinzip sogar höhere Infrastrukturkosten pro Kopf in der Fläche.
Der Unterschied zwischen Deutschland und Finnland ist, daß es in Finnland per Gesetz vorgeschrieben ist, wie die Mobilfunkanbieter das Netz auszubauen haben und mit welcher minimalen Geschwindigkeit.
 
In den ersten 24 Monaten zahlt man viel das stimmt schon aber danach bei einer Vertragsverlängerung kann man die Preise rünterdrücken

Ich zahle bei Vodafone mit allem Pipapo 26 GB 17,50 €
 
Was aber auch nix hilft, wenn die Abdeckung nicht passt zb.

Hier zahl ich zb. für 600 Minuten national, 500 SMS National, 10gb Daten (Rest Mitnahme ins nächste Monat) plus einiges an Roaming Zeug etc 10€ im Monat. (ohne Bindung)

Ich bin ja aus AT und ich habe quasi überall Empfang, wenn nicht, dann eben nicht, in den Bergen und Wäldern brauch ich nur Notruf. Die Frage ist halt, was ist Zuviel? Nur weil Andere billiger sind...
 
Kleine Ländchen?!? Finnland hat die gleiche Fläche in km² wie Deutschland und dennoch 99+% Abdeckung. Ich kann das immer nur wiederholen, da das anscheinend zu schwer zu verstehen ist, daß die Einwohnerzahl rein gar keinen Einfluß darauf hat, wie gut in der Fläche ausgebaut ist. Im Gegenteil, die kleinere Bevölkerung hat im Prinzip sogar höhere Infrastrukturkosten pro Kopf in der Fläche.
Der Unterschied zwischen Deutschland und Finnland ist, daß es in Finnland per Gesetz vorgeschrieben ist, wie die Mobilfunkanbieter das Netz auszubauen haben und mit welcher minimalen Geschwindigkeit.

Das ist aber auch eine andere Herausforderung, die Fläche ab zu decken, wenn da kein Datenvolumen drüber geht, als wenn du, wie in DE auch richtig last drauf bekommst, da kannst du nicht die gleiche Backbone-Struktur hinter nutzen.

Das ist trotzdem keine Grund, warum gerade in DE das Thema Abdeckung nicht funktioniert, fraglos, aber es ist schon n bisserl Äpfel mit Birnen vergleichen wenn du Finnland mit DE vergleichst.
 
Das ist aber auch eine andere Herausforderung, die Fläche ab zu decken, wenn da kein Datenvolumen drüber geht, als wenn du, wie in DE auch richtig last drauf bekommst, da kannst du nicht die gleiche Backbone-Struktur hinter nutzen.

Das ist trotzdem keine Grund, warum gerade in DE das Thema Abdeckung nicht funktioniert, fraglos, aber es ist schon n bisserl Äpfel mit Birnen vergleichen wenn du Finnland mit DE vergleichst.

Wenn erst mal die Masten gebaut und die Glasfaser-Kabel verlegt sind in der Fläche, dann ist es ein Kinderspiel die Bandbreite zu erhöhen falls nötig. Für die höhere Bandbreite braucht man dann nachträglich nämlich nur noch die Bestückung der Masten und Verteilerkästen zu erweitern und das ist so einfach wie eine Glühbirne auszuwechseln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
es geht um die Belastbarkeit des Backbones, ich kann mir in Finland gut vorstellenn, das dei Abdeckung in die Fläche teilweise auch über Mesh-Strukturen im Netz möglich ist, statt Glasfaser.
 
Die Deutschen sind Weltmeister im Ausreden suchen, warum dies oder jenesd nicht gehen sollte und die Ausrede mit der Bevölkerungszahl ist auch in den USA immer wieder gerne hergenommen.

In Finnland wird übrigens seit fast zehn Jahren nur noch Glasfaser verlegt. Soviel also dazu.
 
Mobiles Internet sollte maximal das doppelte von einem vergleichbaren Hausanschluß kosten. Alles andere ist mMn zu teuer und reine Abzocke.
 
Findet ihr das mobile Internet in d immernoch hochpreisig?
Das dürfte sehr individuell sein.
Ich persönlich komme sogar mit 1000-2000mb/monat aus, mehr ist total unnötig bei mir, daher ist für mich der Preis kein Thema, sowas bekomme ich unter 10€/Monat inkl. Flat-Telefonie, und habe keine Einschränkungen.

Andere brauchen eher 40000MB/Monat, denen ist es wahrscheinlich zu teuer.

Mich stört auch eher die Abdeckung als das Thema Volumen oder Preis :)
 
Witziger Fact: Habe gerade einen Youtubekommentar einer Amerikanerin aus Mainz gesehen. Die schwärmte von den günstigen deutschen Mobilfunktarifen im Vergleich zu den USA. :d
 
3G ist tot, wird nicht mehr ausgebaut, eher abgebaut.
3G bekommt durchs LTE-Refarming immer weniger Bandbreite.

Die Telekom z.B. baut gar keine neuen 3G-Stationen mehr, nur noch 2G und 4G.

Wer einmal LTE im Tarif hatte, will nichts anderes mehr.
 
Witziger Fact: Habe gerade einen Youtubekommentar einer Amerikanerin aus Mainz gesehen. Die schwärmte von den günstigen deutschen Mobilfunktarifen im Vergleich zu den USA. :d

Seit wann gehört USA zu Europa?
 
Seit wann gehört USA zu Europa?

Die richtige Frage wäre: Seit wann gehören die USA nicht mehr zu Europa. Die Antwort wäre irgendwo zwischen dem 4. Juli 1774 und dem 3. September 1783 zu finden.

PS: Auch wenn das Thema "Europavergleich" ist, lohnt es sich auch mal über den Tellerrand zu schauen. Oder willst du behaupten, dass der als "witziger Fact" markierte Teil überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hätte? Hat es meiner Meinung nach mehr als deine Frage. ;-)
 
hääää, also US und A zählte als "Kolonie" politisch zu Europa ja aber wann die Kontinentalverschiebung stat fand kann ich nicht sage, da ich persönlich nicht dabei war .....

und trotzdem zählt USA nicht dazu.. da die Nettolöhne komplett anders sind und USA nicht Europa ist!!!!11!!!
egal wie weit ich über den Tellerrand schaue ... weil dann müsste man auch Australien, Japan, Kanada, China usw. dazu einbeziehen ....
 
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