Alles begann wie ihr euch vorstellen könnt in Tristram, der Junge und ehrenvolle König Leoric, kam vom Norden mit seinen Priestern in die Westmark (die Westlichen Länder wo auch Tristram liegt). Er fand das kleine Dorf Tristram, krönte sich dort selbst zum König und nahm das alte verfallene Kloster in Besitz. Er herrschte gerecht, mit der Macht des Lichts, der er zutiefst glaubig war und jeder liebte ihn, weil er die Leute gut behandelte. Eines Tages jedoch erwachte Diablo aus seinem tiefen Schlaf, er merkte dass er vielleicht seine Freiheit wiedererlangen könnte und schickte Lazarus als Willenlose Marionette heimlich in das Kloster um seinen Seelenstein zu zerschmettern, damit er genug Macht hätte um den König überwältigen zu können, da es sein Körper war denn er in besitz beanspruchen wollte. Diablo versuchte Leorics Verstand zu kontrollieren, doch der König wehrte sich stark dagegen mit seinem Glauben an das Licht. Das alles half nicht viel, denn Diablo vergiftete seinen Verstand mit jedem Tag immer mehr. Leoric versuchte seinen Wahn vor den anderen zu verbergen, nur sein engster Vertrauter Erzbischof Lazarus weihte er in sein Geheimnis ein wodurch dieser dem König dabei half seine irren Pläne durchzuführen. Auch der Erzbischof wurde von Diablo kontrolliert, er gaukelte dem König vor dass die Nachbarländer ihn vom Thron stürzen wollen. Als er dies hörte befahl er seiner Armee unter der Führung von lachdanan (Hauptmann der Königlichen Garde) gegen den Norden in den Krieg zu ziehen. Als Diablo jedoch merkte dass der König noch immer zu mächtig war, versuchte er es bei dem Jungen Prinzen, Leorics einzigen Sohn Albrecht. Lazarus zerrte den Jungen heimlich in das Labyrinth und brachte ihn zu Diablo. Der König wusste aber nicht dass es Lazarus war, der den Jungen entführte. Mittlerweile konnte der König sein wirres Verhalten vor den Leuten nicht mehr verbergen, auch Lazarus schaffte es nicht die Bewohner davon zu überzeugen, dass er nicht Krank sei. Viele Leute wurden misstrauisch ob der könig noch der Selbe sei. Leoric fühlte sich hintergangen und machte seine Leute an dem verschwinden seines Sohnes dafür verantwortlich, wodurch er alle samt aufhängen lies. Viele Bewohner flohen dewegen aus dem Dorf. Der Erzbischof verschwand spurlos und wurde seit dem her nicht mehr gesehen. Als Lachdanan vom aussichtslos verlorenem Krieg zurückkehrte fand er den König in seinem verwirrten zustand vor. Er konnte es nicht mit an sehen wie der König die anderen behandelte, also griff er nach seinem Schwert und stiess es vollter trauer in das Herz des Königs. Dieser lies einen lauten Schrei von sich und verfluchte mit seinen letzten Worten ihn und seine Leute ihm für alle zeiten als Untote zu deinen. Dies wurde auch geschehen und so wandelte Lachdanan als Untoter unter dem Kloster bis eines tages jemand kommen würde um ihn zu erlösen. seine Menschlichkeit jedoch behielt er als Einziger und wiedersetzte sich somit dem Skelett-König zu deinen bis Jemand ihm einen Trank bringen, der ihn von seinem Fluch befreien würde. An manchen Nächten sah man kleine Dämonen die aus dem Kloster kamen und leute verschleppten. Die noch bliebenden Bewohner verschanzten sich in ihren Häusern, das Prinz Albrecht noch leben würde glaubte eh schon niemand mehr. Kurze Zeit darauf tauchte der verschollene Erzbischof wieder auf, er erzählte den Bewohnern ganz aufgebracht, dass er den Jungen im Labyrinth gesehen hätte und gab den Leuten neuen Mut. Lazarus überedete die restlichen Dorfbewohner zu den Waffen zu greifen und ihm zu folgen. Jedoch ahnte niemand dass sie nur mit Sensen und Mistgabeln nicht die kleinste Chance gegen das dortige Übel hatten. als sie immer tiefer gingen kamen standen sie auf einmal vor einer Kammer, Lazarus verkündete: "Dort in dieser Gruft wird der Junge gefangen gehalten, rettet ihn!". Als sie die Tür öffneten präsentierte sich ihnen ein grausames Bild. Blut lief langsam zwischen ihren Füssen vorbei, überall im Raum hingen Leichen an Ketten oder Haken und verstreute Teile zierten den Boden. Ein Dämon den man den Schlächter nannte hackte gerade auf einem Leichnam herum und schmiss die die Reste an einen haken der an der Wand hin. Langsam bekamen sie es mit der Angst zu tun, doch als sie dem Raum den Rücken kehrten und weglaufen wollten stürmte plötzlich ein riesiger Dämon auf sie zu, bewaffnet mit einem grossen metzger Beil schlug er nur so um sich. Farnham musste mit ansehen wie seine Freunde unter dem Beil des Butchers starben, denen er nicht helfen konnte und so rannte er voller Tränen um sein Leben. Griswold, der auch mit den anderen Leuten im Kloster war wurde von eine Horde kleiner Dämonen gepackt und in einen Nebenraum verschleppt, doch als Farnham ihn sah griff er nach seinem Schwert und half Griswold die Monster zu vertreiben. Als sie merkten dass ihre Lage hoffnungslos war nahmen sie die Beine in die Hand und schlugen sich bis zum Eingang durch. Wenige der Männer schafften es zu entkommen, viele erlitten eitrige Wunden durch die höllischen Klingen. Farnham hatte zwar keine schweren Wunden erlitten, doch was er mit ansehen musste prägten sein Leben. Er versank immer mehr und versuchte seinen Kummer mit Met zu stillen, doch vergeblichst. Die Bilder die er sah konnte er einfach nicht vergessen. Lazarus wurde seit dem her nicht mehr gesehen, dafür sahen manche Bewohner Tage darauf immer wieder Dämonen in der Dunkelheit vorbei huschen. Eines Abends hörte man Schreie und jemand beobachtete wie Dämonen ein Kind in die Dunkelheit zerrten, die Mutter weinend weil sie nicht ausrichten konnte vorm Haus. Die Frau erzählte den leuten die sich rings um versammelt hatten, dass kleine Dämonen ihren Sohn Wirt verschleppt hatten. Griswold hörte aufmerksam zu, schnappte sich seine Rüstung, Hammer und Schild und machte sich auf den Jungen zu suchen. Als er ungefähr in der 3. Ebene anelangte hörte er schon die Schreie, die durch die alten Gemäuer des Klosters hallten und als er zur Seite blickte sah er wie kleine Kobolde ein Kind festhielten und ihm das Bein abrissen, worauf dieses vor lauter Schmerzen bewusstlos wurde. Griswold versuchte dem Jungen zu Hilfe zu eilen und spaltete einem der Kobolde mit einem schlag den Schädel, wodurch die anderen flohen. Mit dem Kind im Arm rannte er richtung Ausgang und brachte es dem Heiler Pepin, der den Jungen versorgte um ihm ein Holzbein anfertigen lies. Tage später schaffte es ein Mann sich mühevoll gerade noch über die Treppen des Klosters zu schleppen, wo er auf Hilfe wartete, die leider viel zu spät kam, er war es der dem Held nachher berichtete was damals mit der Truppe die vorgefallen ist, die sich von Lazarus überreden hatte lassen hinuter ins Labyrinth zu steigen...