JACK RABBITz
Enthusiast
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ich geh nie wieder auf die gamescon wenn ich keine pressekarten habe, weil man einfach niemals alles das sieht (von anspielen keine rede) was man sehen möchte. vor jeder präsentation ne riesenschlange und dann immer zimmer wo 6 leute gleichzeitig reinpassen -.- dieses jahr hätt ich zwar anscheinend mit nem kumpel reinspaziern können, aber ich hatte keinen bock 8 stunden (!) mit der bimmelbahn von ulm nach köln zu fahren.
Ähm und dabei war gerade DAS, DAS Argument gegen Leipzig. Köln als zentrales Hades der Unterhaltung mit viel mehr Platz für die abgehalfterten Märkte-Seher wo keine sind, des Schauspielerverbandes BIU. Wir sind dieses Jahr erst gar nicht hin gefahren, im Gegenteil. Die Spieleindustrie steht am Scheideweg des Gängelns und Abzockens und nicht mehr zur Unterhaltung und was WIR, die Kunden, wert sind und an dieser Stelle verlasse ich endlich das OT, haben wir im Vorfeld mehr als nur zu spüren bekommen. Unverschämte Unterkunftspreise, Öffentlichkeitsarbeit der Messe Köln und Terminauswahl aber bereits ab März die Verlage mit ihren emails zugebombt was für Designkotze schon wieder Preise abräumt hat.
Gerade von Blizzard, die mit Diablo 3 wenigstens noch etwas in den Startlöchern haben, wo alteingesessene Mitdreißiger noch einmal Lust am PC-Hobby aufflammen lassen können aber die Zeiten haben sich geändert. Altes Zeug neu präsentiert und die anspruchslosen Konsumzombis geifern danach wie die Geier nach Leichen.