Würde ich auch gerne wissen was man umstellen sollte.
1. Anisotrope Filterung
Hier bestimmen Sie, wie detailliert Texturen erscheinen, die schräg nach hinten in die Tiefe verlaufen. Maximal möglicher Wert ist 16x (hängt von der Grafikkarte ab). Bei ausreichender Rechner- und Grafikleistung empfiehlt sich maximal 8x. 16-fach sieht minimal besser aus, kostet aber sehr viel Leistung.
2. Antiliasing – Transparenz
Glättet Kanten an transparenten Texturen (Beispiel: Gitterzaun). Neben der Einstellung Aus sind hier die Qualitätseinstellungen Multisampling und Supersampling möglich. Gute Ergebnisse können Sie bereits mit Multisampling erzielen, die qualitativ noch hochwertigere Einstellung Supersamling kostet am meisten Leistung.
3. Antialiasing-Einstellung
Stellt den Grad der Kantenglättung (Antialiasing) ein. Je höher die Einstellung, desto schöner das Ergebnis. Die Modi 6x oder 8x (sofern angeboten, hängt vom jeweiligen Grafikkartenmodell ab) sollten nur Besitzer von High-End-Grafikkarten in Angriff nehmen.
Die Redaktion empfiehlt Einstellungen 2x oder 4x.
4. Dreifach-Puffer
Generell empfiehlt sich die Einstellung Aus. Wenn Sie dagegen VSync aktiviert haben (siehe weiter unten), dann probieren Sie für bessere Spiele-Leistung die Option Ein. In diesem Fall muss die Grafikkarte über ausreichend Videospeicher verfügen, sonst kommt es schnell zu Problemen (beispielsweise träger Mauszeiger).
5. Erweiterungsbeschränkung
Wählen Sie hier die Einstellung Aus. OpenGL-Spiele (beispielsweise „Quake 4“, „Doom 3“) neigen in der Einstellung Ein zu Abstürzen. In heutiger Zeit ist die Aktivierung weitgehend überflüssig geworden, da moderne Spiele fast ausschließlich die Direct-X-Schnittstelle nutzen.
6. Mipmaps erzwingen
Beim Mipmapping werden verschiedene Größen einer Textur vorab gespeichert und damit der Grafikspeicher entlastet. Die Entscheidung über die Qualität dieser Texturen überlassen Sie am besten dem Spiel (und wählen hier Keine). Wenn das Spiel keine Einstellung parat hält, versuchen Sie Bilinear. Die Option Trilinear kostet in der Regel zuviel Leistung.
7. Texturfilterung: Anisotropische Mipfilter-Optimierung
Steht normalerweise auf Aus. In der Einstellung Ein wird eine etwas höhere Spielgeschwindigkeit erreicht, bei gleichzeitiger leichter Verschlechterung der Bildqualität.
8. Texturfilterung: Negativer LOD-Bias
Wenn Sie Anisotrope Filterung (siehe Punkt 2) aktiviert haben, kann es in Spielen unter Umständen zu einem störenden Texturflimmern kommen. Wenn das der Fall ist, stellen Sie in dieser Op-tion den „Negativen LOD-Bias“ auf Clamp, um den optimalen Schärfegrad zu gewährleisten.
9. Texturfilterung: Optimierung von anisoptropen Mustern
Entspricht in seinen Auswirkungen in etwa der „anisotropen Mipfilter-Optimierung“. Wählen Sie die Option Ein, um die Spielgeschwindigkeit zu erhöhen. Die Qualität der grafischen Darstellung wird synchron dazu herabgesetzt.
10. Texturfilterung: Trilineare Optimierung
Filteroptimierungsmethode, die wie die Optionen „Anisotrope Mipfilter-Optimierung“ und „Optimierung von anisotropen Mustern“ aus Spielen noch mehr Geschwindigkeit herausholt – allerdings ein wenig auf Kosten der Bildqualität. Aktivieren Sie den Filter mit der Einstellung Ein. Grafikpuristen wählen dagegen Aus.
11. Texturfilterungsqualität
Fasst alle vorgenannten Texturfiltermethoden in einer einzigen Einstellung zusammen. Die Einstellungen reichen von Hohe Leistung bis Hohe Qualität. Standardgemäß ist Qualität ausgewählt. Je höher die Leistung, desto höher ist die Spielgeschwindigkeit auf Kosten der Bildqualität. Umgekehrt deaktivieren Sie die Filteroptimierungen in den Einstellungen Qualität bis Hohe Qualität weitgehend bis ganz. Besitzer von sehr schnellen Grafikkarten sollten auf die Qualitätseinstellungen setzen, während Mittelklasse-Grafikkarten von den Leistungseinstellungen profitieren.
12. Threaded-Optimierung
Einstellung ist nur bei Zweikern- beziehungsweise Mehrkernprozessoren vorhanden. Die empfohlene Standardeinstellung ist Auto.
13. Vertikale Synchronisierung
Die sogenannte vertikale Synchronisierung oder kurz Vsync legt die Art des Bildaufbaus fest. Die schnellste und daher empfohlene Einstellung ist Aus. Diese Einstellung sollten Sie auch immer in Benchmarks verwenden. In dieser Variante können allerdings asynchrone Bewegungsabläufe in der Bildschirmmitte auftauchen. Auch hierzulande hat sich dafür der englische Begriff „Tearing“ eingebürgert, auf Deutsch „Zerreißen“. Empfinden Sie das als störend, so wählen Sie die Einstellung Ein.
14. Übereinstimmende Texture-Clamp
Das ist eine spezielle Grafikmethode, die korrigierenden Einfluss auf die Außenkanten von Texturen hat. Funktioniert nur mit OpenGL-Spielen (zum Beispiel „Quake 4“, „Doom 3“), aber auch nicht mit allen, muss daher im Einzelfall entschieden werden. Im optimalen Fall bringt die Einstellung Ein verbesserte Bildqualität. Bei Fehlern (zum Beispiel störenden Linien) oder Bildrucklern wählen Sie dagegen Aus. Die Einstellung ist bei modernen Spielen weitgehend überflüssig, da fast alle neuen Spiele die Direct-X-Schnittstelle nutzen.
Quelle : Computerbild.de
Fazit von mir....jeder muss trotzt dieser Beschreibung selber testen welche
Einstellungen für sein System + Game oder Anwendungen das beste ist.
Viel Spass beim einstellen !!!