[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Ich muss sagen, dass mich langsam S3D und der nichtvorhandene Support aufregt.

Aus welchen Gründen auch immer produziert die Software nur noch fehlerhafte GCODES bei denen die Teile nach ca. 50% im Eimer sind.

Zunächst bin ich wieder von verstopften Düsen ausgegangen aber mit Cura funktioniert alles einwandfrei, auch wenn die Qualität dafür schlechter ist.

Wer von euch hatte auch dieses Problem gehabt? Der Extruder hört einfach auf Material zu befördern...
 
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Also ich drucke im Monat zwischen 5-30 Kilo und habe mit S3D nie nen Problem gehabt... Wer für seinen SLA-Drucker sinnlos Geld für nen Slicer ausgeben will, sollte sich mal Formware 3D angucken. Hab ich, ist sinnlos!
 
Dann hast du Glück weil bei mir S3D häufiger spinnt. Wehe man wechselt z.B. zwischen einzelnen Profilen, dann werden Supports auch vollständig ignoriert und nicht mehr berechnet oder die 3D Oberfläche stürzt ab wenn man die Kameraperspektive zu oft ändert.

Man findet genug Bugs im Netz welche den Entwicklern bekannt sind aber man bekommt einfach keine Updates mehr und kritische Beiträge werden sowieso sofort gelöscht.

Wechselst du öfters zwischen einzelnen Profilen für z.B. TPU, ABS und PLA?
 
Ich drucke nur PLA und mache für jedes material neue Maschinenprofile statt Materialprofile.
 
An was kann/wird es liegen, wenn sich Druckteile nach "Ewigkeiten" im Druck (in dem Fall knapp 7h) vom Bett lösen?
Und dann auch nicht alle, sondern nur teilweise?
Ich habe vier "Röhren" gedruckt, 2 davon wurden dann auf dem Bett rumgeschoben.
Gedruckt habe ich PLA von Geeektech, 200° Nozzle, 65° Bed.
 
Gute Frage. Ich hatte diese Woche das gleiche Problem mit dem Wood Filament von Sunlu. Ich habe darauf geschlossen, daß die Druckbetthaftung zu gering sei und habe die weiteren Drucke einfach mit Raft durchgeführt. Ich habe dann ermittelt, daß die Temperatur in der Druckebene zu gering war.
 
Hmm, danke Dir.
Habe gerade gelesen, dass das wohl bei kleinen Teilen öfter passieren kann. Ich hab halt auch kein Brim oder Raft drunter gesetzt.
Die Röhren sind halt nur 2,5 cm im Durchmesser und haben vielleicht einen Millimeter Wandstärke 😂.
Also bei so kleinen Teilen grundsätzlich Brim oder Raft drunter?
 
Seit meinen Erfahrungen mit dem Wood drucke ich fast immer mit Raft. Da ist der Print beim Abkühlen auch nicht so temperaturempfindlich (Verziehen des Gedruckten). Wobei ich auch sagen muß, daß meine Erfahrungen nun auf insgesamt 3kg Filament beruhen.
 
Brim oder Raft ist bei kleinen Teilen immer gut, vor allem wenn die Auflagefläche minimal ist.
Ablösen kann sich das sobald es leicht warpt, zu schnell abkühlt oder einfach weil es lustig ist ;)
 
@Woozy ist die PrinterGuard Funktion eine Eigenentwicklung?
Fände die abseits des eigentlichen Belt Druckers generell sehr sinnvoll für andere, bereits bestehende Drucker.

PM habe ich noch keine, eilt ja aber nicht :)
 
An was kann/wird es liegen, wenn sich Druckteile nach "Ewigkeiten" im Druck (in dem Fall knapp 7h) vom Bett lösen?
Ich habe Teilweise das Problem, das im Verlauf des Drucks das Teil innere Eigenspannungen aufbaut und sich deshalb vom Bett löst. Das passiert meist so grob in den ersten 40-50mm Z-Höhe, wenns danach noch auf dem Bett hält, dann bleibt das auch so. Insbesondere flächenmäßig große Teile sind bei mir davon betroffen. Also z.B. liegende Buchstaben oder sowas.

Wenn ich so Teile drucke, dann mit Brim an Innen- und Außenkonturen. Das löst das Problem meist.
 
Jetzt muss ich in der Mitte von einem Druck das Filament wechseln. Bin mal gespannt, ob das problemlos mit pause/resume funktioniert 🤔
 
Hatte ich die Tage auch. Der Filamentsensor schrie auf und die Firmware schaltete auf Filamentwechsel. Während der gesamten Zeit heitzte das Bett weiter. Der Druck ließ sich anstandslos fortsetzen.
 
Ich habe leider weder einen Filamentsensor, noch eine Option, das Filament zu wechseln.
Aber ich bin guter Dinge 😉
 
Ich habe einen Filamentsensor, hab diesen aber mittlerweile deaktiviert weil der hin und wieder auch gesponnen hat.
 
Ich kenne mich mit den verschiedenen Druckern nicht sonderlich aus. Ich habe einen Anycubic Predator (Delta) und mir dünkte, daß sowohl Filamentwechsel (Im Menu) als auch ein -sensor normal wären.
 
Ich lasse, auch wenn meiner etwas mehr als nichts hat, beim Predator auch kein Stein auf dem anderen. Ich drucke jetzt zunächst den Weihnachtskram und dann geht's richtig los. Das Material für Einhausung und Luftabsaugung steht großteils bereit. Ich warte da nur noch auf die Schrauben. Die benötigten Teile werden mit Extrudr GreenTec Pro ausgedruckt. Die Aufstellung (Zeitvorhersage mit Cura) besagt, daß die reine Druckzeit im Bereich von ca. 180h liegen wird. Danach geht es an's Eingemachte. Einzig bei der Frage nach dem Controllerboard/Firmware schwanke ich noch zwischen BTT und Dual3D hin und her.
 
Fila Sensoren habe ich an jedem Raspberry hängen. Klappt super und zuverlässig.
Octoprint pausiert und fährt den Kopf an die definierte Position, ich wechsle das Filament und weiter geht es .
 
Ich drucke komplett ohne dolle Sensorik. Nichtmal Autolevel ist bei mir dran... Klappt 1a, man kann ja vor dem Druck grob abschätzen wie viel Material noch auf der Rolle ist. Und wenns nicht langt bleibe ich dabei und schiebe während des Drucks einfach nach - klappt dank Directdrive perfekt.

Was Filamentwechsel angeht: M600 kann eigentlich jede Firmware, das ist nur Konfigurationssache bzw. es kann sein das man einmal dafür den Drucker flashen muss. Marlin kanns jedenfalls, Klipper auch, Smoothieware benutzt keine Sau mehr und RepRap sollte es (notfalls über ein Makro) auch können.
 
Ich habe das auch nur verbaut nachdem mir wirklich mal mitten in der Nacht das Filament ausging. Knapp verschätzt, am Ende fehlten 2 Meter. War ärgerlich.
Wie du aber sagst ist das auch schlicht durch rechtzeitigen Wechsel vermeidbar.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Haben wir hier zufällig jemanden in unseren Reihen, der fit in Fusion 360 (oder einem anderen 3D Programm) ist und sich mal etwas ansehen könnte?
Es ist sicher nur eine Minute Arbeit für jemanden, der sich damit auskennt, aber ich bekomme das nicht mit meinen Mitteln hin.
Es geht im Grunde nur um eine Verlängerung einer "Schraube", bzw. es müsste einfach das Gewinde/Struktur in der Mitte um 3cm verlängert werden. Nicht am Ende, weil da noch ein Kugellager rein kommen soll.
Es geht um folgendes Teil: https://www.thingiverse.com/thing:2070272 davon quasi die Schraube.
Grund: Mit einer Verlängerung auf 16cm könnte ich mit Glück darauf dann zwei Rollen in eine luftdicht verschließbare IKEA-Box packen 😁.

Ich vermute mal, dass das "Erweitern" des Endstücks und der "Nuss" auf eine Größe, dass sie von Haus aus die Spülen mit größerem Innendurchmesser (Geeektech, Sunlu etc) etwas mehr Aufwand wäre, richtig?
 
Dann kann man das auch gleich neu konstruieren wenn man so viel dran ändert :d

Ich habs mal fix durch Fusion gejagt und so Pi mal Daumen verlängert, sollte klappen.
 

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Sodele. OctoPi läuft jetzt am Predator. Der erste Druck läuft auch schon. Dieser dauert nur bis Donnerstag spät abends. Cura sagte mir was mit 2 Tagen 22 Stunden 19 Minuten. Von OctoPrint kann ich da aufgrund der Art der Berechnung noch keine validen Daten erwarten. Laufen tut OctoPi auf einem Raspberry Pi 4B mit 2GB RAM. Die Temperaturen liegen, obwohl kein Lüfter verbaut, bei moderaten 48-50°C. Zudem ist er scheinbar total unterfordert.

Ich hab auch noch eine Webcam gefunden. Eine Logitech 930e. Die soll mit OctoPi richtig gut zusammen arbeiten. Das wird sich dann am Donnerstag zeigen. Wie das Teil positioniert werden muß und wie ich das dann befestigen kann, wird sich erst noch zeigen müssen.

Letztlich habe ich jetzt erstmalig das Extrudr GreenTec Pro in der Mache. Ich hatte gestern Abend begonnen, meine Einhausung zu Drucken. Zierteile habe ich mit dem günstigeren Sunlu gedruckt. Aber jetzt sind haltende Strukturteile gefordert. Und die habe ich lieber in gutem Material. Man will ja nicht laufend austauschen. Bisher kann ich sagen, daß es sich leichter verarbeiten läßt, als dies mit dem Sunlu Zeugs der Fall ist. Sunlu fordert z.B. bei allen Filamenten eine Bett-Temperatur von mindestens 60°C, wenn man nicht irgendein Klebstoff verwendet.

Als nächstes werde ich wohl die Rods umbauen ud zudem auf Linearschienen umstellen. Ebenso braucht das Druckbett einen gescheiten Belag. Hier soll Buildtak das Maß aller Dinge zu sein. Beim Thema Steuerelektronik will ich erst einmal OctoPi etwas laufen lassen. Dann kann ich zwischen BTT und Duet3D entscheiden, da ich dann für die Auswahl auch die notwendige Wissensbasis aufgebaut habe.
 
Von OctoPrint kann ich da aufgrund der Art der Berechnung noch keine validen Daten erwarten
Weil die Zeitschätzung von Octoprint totaler Käse ist nutze ist dafür das Plugin "Printtime Genius". Das analysiert den Gcode vor dem Druck und spuckt recht genaue Druckzeiten (und Restzeiten) raus, obwohl das in meinem Fall nichtmal einen Klipper Modus hat. Trotzdem liegt es bei 4-5h langen Drucken mit +-5min ziemlich genau bzw. genau genug.
 
Dann kann man das auch gleich neu konstruieren wenn man so viel dran ändert :d

Ich habs mal fix durch Fusion gejagt und so Pi mal Daumen verlängert, sollte klappen.
Vielen Dank, aber das Teil ist zu lang 😉.
Und 3cm das Gewinde in der Mitte verlängern, auf eine Gesamtlänge von 16cm, wäre das Ziel gewesen 😁.
Ich muss mich mal mit Fusion und dem Erstellen von solchen Dingen beschäftigen 🙄.
 
So, wie ich das verstanden habe, wird die Restzeit aus der bisherigen Druckzeit in Kombination mit dem bisher gesendeten G-Code in Bezug zu der Gesamt-G-Code Datei ermittelt. Alternativ wird die aktuelle Höhe zur Gesamthöhe genommen. Das kann nie genau sein. Ich habe z.B. einen Raft und dann kommen vier Säulen, die sich verjüngen. Der Druck in den oberen Ebenen ist da klar schneller als in der Basis. Ich habe Deinen Vorschlag in den Bearbeitungsbereich für die nächste Druckpause übernommen. Ich darf/kann den Plugin-Manager ja nur in der druckfreien Zeit nutzen.

Ob ich mit der Webcam beginnen soll, ist auch so eine Frage, die ich mir noch beantworten muss. Ich habe zwar eine ungenutzt herumliegen. Aber ich sitze nicht mal zwei Meter neben dem Drucker. Ich will weder Streamen noch irgendwelche Videos erstellen. Und da wird der Sinn dann schon zweifelhaft.

Momentan drucke ich jetzt erst einmal die Einhausung. Alle benötigten Zukaufartikel habe ich hier liegen. Danach kommt, wie bereits geschrieben, die Mechanik in Form der Magball Arms und der Linearschienen. Bei der Elektronik rätsel ich noch. Aus dem Elektronikfach kommt ein "ekelhaftes" Singen in höherer Frequenz. Dieses zieht einem böse ins Ohr. So wie ich das recherchiert habe, liegt es wohl an den Stepperdrivern. Die kann ich aber nicht ändern, da sie direkt auf's Board gelötet sind. Dementsprechend ist definitiv ein neues Board gesetzt.
 
Ich hab jetzt spontan auf Alex ein Duet2 Wifi Clone inkl. 7" Display von Bigtreetech gekauft. Hat mich jetzt € 145,82 gekostet. Inkl. Versand aus tschechischem Lager. Also auch inkl. Zoll und Märchensteuer. Ich geb's ja zu. Es war ein Spontankauf. Aber das Fiepsen in meinem Ohr macht mich verrückt und es ist ein Black Friday Angebot...
 
Ich muss mich mal mit Fusion und dem Erstellen von solchen Dingen beschäftigen 🙄.
Viel zu kompliziert gedacht... Ich mache sowas folgendermaßen:

1. STL in Meshmixer laden
2. Teil mit "plane cut" trennen und die untere Hälfte behalten
3. Teil nochmals hinzuladen mit "append"
4. 2. geladenes Teil mit einem "plane cut" trennen, obere hälfte behalten
5. obere hälfte 30mm nach oben schieben mit "edit"->"transform"
6. beide Teile auswählen und "combine" machen
7. exportieren
8. slicen und drucken

Dauert keine 5 Minuten und du musst kein CAD Tool dafür von Grund auf lernen ;)

EDIT:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, aber das Teil ist zu lang 😉.
Und 3cm das Gewinde in der Mitte verlängern, auf eine Gesamtlänge von 16cm, wäre das Ziel gewesen 😁.
Ich muss mich mal mit Fusion und dem Erstellen von solchen Dingen beschäftigen 🙄.

Ups sorry ,dachte das Gewinde sollte 16cm werden. Wie @Tzk schon sagt, ist das keine große Sache egal in welcher Software. Bei Fusion hast du halt nur das Problem, wenn nur das Netz verfügbar ist, wird Fusion etwas weinerlich bei der Bearbeitung da man es erst in den Körper umwandeln sollte.
 
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