[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

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Ich hab auch das Volcano und das Dragon hier liegen. ;) Beim Dragonfly ist die Bowdenaufnahme am Heatbreak weitaus simpler gestaltet als am Dragon.

Jetzt hab ich das Schyceteil komplett auseinandergenommen und gereinigt. Dann wieder zusammengesetzt und im Effektor verbaut. Nun rattert der Hemera wie nichts Gutes. Die Temp ist mit 240°C für PLA+ mehr als ausreichend.Das komplette Hotend ist gereinigt, optisch geprüft und hängt in der Luft. Also kein Gegendruck an der Nozzle. Trotzdem rattert der Merea. Und bei mir im Hirn. Warum nur? Warum Ich?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich bau so langsam wieder das BMG ein und Schmeiß den Hemera so weit, daß der Chef des gegenüberliegenden Fahrradshops denkt, er hätte einen neuen Dynamo.
 
Der Hemera mag weder zu wenig, noch zu viel druck. Und ich verstehe dein Problem mit dem Teil nicht so ganz, bei mir läuft der mittlerweile über zwei Jahre absolut stressfrei. Ohne Mucken...
 
Und ich verstehe dein Problem mit dem Teil nicht so ganz, bei mir läuft der mittlerweile über zwei Jahre absolut stressfrei. Ohne Mucken...
Nunja der BMG-Clone vorher lief auch nicht richtig, wobei das Problem nicht am Extruder lag. Da ist es jetzt wenig überraschend, dass der Hermera auch nicht läuft.

Ich hab auch das Volcano und das Dragon hier liegen. ;)
Das ändert nur nichts daran, dass das Dragonfly kein sonderlich innovatives Design ist.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Nunja der BMG-Clone vorher lief auch nicht richtig, wobei das Problem nicht am Extruder lag. Da ist es jetzt wenig überraschend, dass der Hermera auch nicht läuft.


Das ändert nur nichts daran, dass das Dragonfly kein sonderlich innovatives Design ist.

1. Das BMG lief um Ecken besser als der Hemera. Ich weiß nicht, was der Hemera hat. Irgendwie steht der mit mir auf Kriegsfuß.

2. Der Dragonfly mag ein konventionelleas Design haben. Das ttut aber keinen Abbruch, daß ein Düsenwechsel durch die Konstruktion weitaus einfacher ist als beim Volcano. Ich hätte ja den Dragon vernaut. Aber der hat ein Problem mit dem Vowden. Der reicht gerade mal 1mm in den Dragon. Dadurch muß die Bowdenführung ser exakt sein. Das ist aber bei dem gewählten Adapter nicht gegeben.
 
Damit es nicht zu langweilig wird, hier ein paar Bastelbilder vom Wanhao i3 (allererste Version).

wanhao_i3_hotend_05iaja8.jpg


Quasi "Stock" bzw. so vom Vorbesitzer umgebaut.

wanhao_i3_hotend_043ekgw.jpg


Ich wollte dem Kleinen ein neues Hotend spendieren aber auch das hatte der Vorbesitzer erledigt, sogar ein gutes von Micro Swiss :fresse2:

Nun, dann kann ich wenigstens den Extruder verbessern..

wanhao_i3_hotend_03lzk26.jpg


Aber vorher den Hotend Kühler ein wenig behandelt, dieser wird dann mit Wärmeleitpaste gekoppelt für beste Kühlleistung auch bei hohen Temperaturen.

wanhao_i3_hotend_01nbjum.jpg


Und dann durfte der Harzer auch bei der Fertigung von schöneren Upgrades helfen ;)

Aus Resin sehen solche Anbauteile erheblich besser aus, also sollte man auch die bessere Technik nutzen.

wanhao_i3_hotend_025sj7t.jpg


Noch ein Bild, der Bauteilkühler sieht schon nett aus.

wanhao_i3_extruder_01ujj74.jpg


Und so schaut auch der neue Extruder aus, jetzt auf jeden Fall 100% mit TPU kompatibel.

wanhao_i3_extruder_02xqkh8.jpg


Langfristig fliegt der 40x10mm Lüfter raus und wird durch einen 40x20 Noctua ersetzt.

Die Kühlleistung sollte trotzdem reichen bei erheblich weniger Lärm.

wanhao_i3_cb_01bvksg.jpg


Die Steuerbox habe ich natürlich auch veredelt ;)

Der kleine Drucker ist jetzt vom Geräuschpegel erträglicher, immernoch etwas laut ...dafür ist die Druckqualität echt sehr gut.

Sowas hätte man nicht von einem 45 Euro Drucker erwartet und die Reparatur + ein paar weitere Upgrades haben sich auf jeden Fall gelohnt.
 
mal ne frage zur aufsicht von druckern: immer heißt es überall, das man die drucker im betrieb permanent überwachen sollte und zb nichtmal eben einkaufen kann. nur warum?`was soll da so schiefgehen, das ein sofortiges eingreifen notwendig macht? druckt er plötzlich nur noch fäden, ist das halt so und man muss den dreck nach ner stunde wegmachen.

ich überlege mir gerade, ob ich mir nicht den raise 3d pro2 oder E2 zulege. da der preislich nicht mehr so ganz im hobbybereich liegt, finde ich dazu relativ wenig im netz. hat jemand ggf. eine anlaufstelle dafür? und ja es gibt einen nachfolger, sehe die 1500€ aufpreis allerdings nicht. der E2 spricht mich eigentlich noch eher an, weis aber nicht, wo die 1000€ aufpreis zum pro 2 sein sollen.

ich suche einen möglichst großen druckraum (grundfläche), dualextruder ist klar, eingeschlossener bauraum inkl. luftfilterung (steht im büro), leise wäre schon geil, druckt problemlos alle üblichen technischen materialien wie ABS und "gummi" (direct extruder), eine kamera über app wäre klasse und das wichtigste: keine bastellei. ich bastel echt gerne, aber hier habe ich einfach kein bock drauf. ich möchte lieber mit den drucken basteln
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du schon in den Preisbereichen um 5000€ wilderst, was ist mit dem Prusa XL? Liegt mit 2 Druckköpfen bei 2600€, hat einen 36cm Bauraum und kommt optional auch geschlossen daher. Nachteil: Lieferung Q2/3 2022. Dann wäre da noch der Qidi X-max ("nur" 300x250mm Bett) für 1100€, den Qidi i-Fast (330x250, 2200€) oder wenn es etwas "basteliger" sein darf, dann den Flyingbear Reborn (~580€ zzgl Steuer = ~700€) oder auch ein Sapphire SP-5 / Plus für 550. Oder was ist mit dem RatRig VCore in 500x500?
 
mal ne frage zur aufsicht von druckern: immer heißt es überall, das man die drucker im betrieb permanent überwachen sollte und zb nichtmal eben einkaufen kann. nur warum?`was soll da so schiefgehen, das ein sofortiges eingreifen notwendig macht? druckt er plötzlich nur noch fäden, ist das halt so und man muss den dreck nach ner stunde wegmachen.
Und wenn die Fäden sich am Hotend festsetzen hast du nachher einen großen Plastikklumpen welcher eine Wärmequelle isoliert. Versagt dann die Thermal Runaway Protection oder ist, wie bei manch einem günstigen Drucker welcher mit Marlin < 1.1.8 ausgeliefert wird, schlicht nicht vorhanden oder deaktiviert steigt die Brandgefahr massiv.
Es geht ja nie um "der Druck ist fehlgeschlagen" sondern um Gefahr für Leib und Leben bzw. Eigentum. Im Zweifelsfall zahlt eben die Versicherung erstmal nicht wenn der günstige Chinadrucker unbeaufsichtigt Feuer fängt.
Aus dem Grund steht bei mir auch ein Feuerlöscher im Hobbyraum bzw. davor. Rauchmelder sollte so oder so Standard sein.
Kurz mal aus dem Haus ist durchaus drin, der Zeitraum sollte aber eben so kurz wie möglich sein. Morgens Drucker anwerfen und dann zur Arbeit wäre mir zu heikel.

eine kamera über app wäre klasse
Raspberry mit USB Kamera wäre da tatsächlich meine Wahl. Macht es deutlich flexibler.
Ob das allerdings gegen dein "Keine Basteli verstößt" musst du entscheiden ;)
Bei mir kommt so oder so immer ein Pi zum Einsatz, macht es eben deutlich bequemer. Apps gibt es für Octoprint mehr als genug.
Ansonsten hat Tzk eigentlich alles gängige aus dem Hobbybereich aufgezählt
 
Kleine Anekdote dazu:
Ich hab mir 2017 in meinem Leichtsinn einen Anet A8 gekauft und den genutzt. Das Teil hatte ab Werk keine Thermal Runaway Protection, aber das war auch nicht das Problem... Ich hab ein paar Tage mit dem Drucker gedruckt, was einwandfrei ging. Dann hab ich beschlossen einen Druck mal kurzzeitig unbeaufsichtigt laufen zu lassen (musste 30min weg) und just beim verlassen der Wohnung gab es einen Blitz und ne Stichflamme aus dem Netzteil des Druckers. Ein paar Sekunden später und das Teil wäre unbeaufsichtigt in der Wohnung abgebrannt.

Seitdem verwende ich nur Markennetzteile und drucke generell nicht unbeaufsichtigt und nicht über Nacht. Ich bleibe sogar lieber bis nachts um 3 neben dem Drucker sitzen, so paranoid bin ich seitdem ;)
 
Mein Anet A8 ist auch direkt zum AM8 umgebaut worden. Neues Mainboard, eigene Kabel mit Kabelschuhen und großzügig dimensioniertem Querschnitt, Steckdose mit Schutztschaltung, neues Netzteil.
Gab sogar eine Artikelserie bei Heise zum Thema Anet A8 sicher(er) machen
 
In dem Raum wo der Drucker stehen wird, ist ein Rauchmelder (Smart) installiert und ein großer und ein kleiner Feuerlöscher ist dort ebenfalls vorhanden.
Des Weiteren werde ich dort eine Cam installieren die angeht sobald der Drucker Strom zieht.
Der Drucker wird zwar unbeaufsichtigt drucken, aber sobald wir das Haus verlassen oder schlafen, wird dieser abgeschaltet und vom Strom getrennt.
 
@RcTomcat
Jop, ich habe damals direkt ein Meanwell RSP-350-12 verbaut welches mir bis zum 24V Umbau gute Dienste geleistet hat. Marlin 1.1.x habe ich damals ebenfalls direkt geflasht und nachdem der Heizbettstecker angefangen hat sich zu verfärben wurde ein gutes Kabel direkt angelötet, inkl. Zugentlastung. Mittlerweile ist vom Anet außer den Z Motoren und Z Spindeln nichts mehr über.

Mein "AM8" sieht derzeit so aus, was die Komponenten angeht. Viel Anet ist nicht mehr über... :d

2040er Rahmen mit 480mm auf Z und mit ASA Druckteilen
E3D Hemera mit CU Volcano und plated copper Düse
MKS Gen v1.4 mit TMC2100 @40V
1.7A Motoren auf X und Y, Anet Motoren auf Z
Firmware Klipper auf Rpi 3B+ mit ADXL345
12mm Wellen mit Misumi LMU12
12mm Riemen auf X und Y mit Motorpulley, 5mm Welle und 625zz als Idler
KFL-08 an den Z-Spindeln gegen Z-Wobble
2x 5015 für die Bauteilkühlung
 
Seitdem verwende ich nur Markennetzteile und drucke generell nicht unbeaufsichtigt und nicht über Nacht. Ich bleibe sogar lieber bis nachts um 3 neben dem Drucker sitzen, so paranoid bin ich seitdem ;)
Ich auch. Aber nicht wegen irgendeiner Gefahr, sondern, weil der Delta bei seinen Druckbewegungen so psychodelisch beruhigt. Ich bin halt Ende der 1970'er mit den Signal-Orange/grünen Blumentapeten aufgewachsen
 
mal ne frage zur aufsicht von druckern: immer heißt es überall, das man die drucker im betrieb permanent überwachen sollte und zb nichtmal eben einkaufen kann. nur warum?`was soll da so schiefgehen, das ein sofortiges eingreifen notwendig macht? druckt er plötzlich nur noch fäden, ist das halt so und man muss den dreck nach ner stunde wegmachen.
Jedes Heizelement am Drucker kann, wenn die Regelung ausfällt, das Gerät in Brand setzen. Mosfets können durch einen Schaden die Regelung überbrücken und dann hilft auch die Thermal runaway protection nicht, weil der Drucker keine Möglichkeit hat das Heizelement abzuschalten. Je nachdem wie viel brennbares Material in der näheren Umgebung ist, kann damit ein Wohnungsbrand ausgelöst werden. Das mag extrem selten auftreten, aber eine gewisse Vorsicht ist trotzdem nicht unangebracht.

Der zweite Haken sind die mechanisch belasteten Stromkabel. Durch die kontinuierliche Bewegung werden besonders Verbindungsstellen belastet die dann für einen hohen Widerstand und damit für Hitze sorgen können. Das ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden, da die meisten Hersteller vorbeugende Maßnahmen integriert haben, wobei es nach wie vor Modelle gibt, bei denen die falsch ausgelegt sind und die Funktion nicht gegeben ist. Es schadet daher nicht, alle Nase lang die Kabel auf Verfärbungen zu überprüfen. Mein Ender3 hatte in der Hauptleitung einen fake XT Verbinder. Der hatte sich nach einiger Zeit braun verfärbt und in ein Stück Schaumstoff eingeschmolzen. Logisch, dass der sofort aus dem Drucker geflogen ist.

@GorgTech welches Resin verwendest du? Ich habe bisher nur mitbekommen, dass es schwierig ist mechanisch belastbare Teile hinzubekommen. Da wäre es interessant, wie sich die Extruderteile auf Dauer schlagen.
 
Ich habe bis jetzt das Anycubic Basic & Elegoo Standard Resin getestet, also die normale Version die mit Isopropanol abgewaschen werden muss.

Die Extruderteile werden bestimmt ne Weile halten, eher gibt die Feder nach.

Ich hatte ein paar Ausschussteile gehabt und spaßeshalber versucht diese zu brechen...was sich als extrem schwer rausgestellt hat. Resin hält mit entsprechender Wandstärke echt einiges aus, man muss lediglich beim Verschrauben aufpassen, dass man es mit dem Drehmoment nicht übertreibt sonst knacken die Teile irgendwann.

Dafür wäre ABS besser geeignet, ist aber halt fummeliger zu verarbeiten.
 
Da mein Drucker am Freitag ankommen soll, wollte ich mal nachhören was so die ersten Steps sein sollten.
Klar sollte der Drucker gewissenhaft und sauber aufgebaut werden und Produktionsreste sauber entfernt werden, aber was sind so die essentiellen ersten Schritte?
Gibt es eine gute Seite auf der man sich informieren kann?
Sollte man bestimmte Teile wie z.b. so ein Schiffchen zuerst drucken?
Sorry, aber ich werde hier bestimmt noch öfters ein oder zwei Fragen stellen :d :d
 
Klar sollte der Drucker gewissenhaft und sauber aufgebaut werden und Produktionsreste sauber entfernt werden, aber was sind so die essentiellen ersten Schritte?
Gibt es eine gute Seite auf der man sich informieren kann?
Sollte man bestimmte Teile wie z.b. so ein Schiffchen zuerst drucken?
Ich würde als erstes beim Aufbau kontrollieren ob alles sauber läuft. Du kannst die Achsen beliebig schnell schieben, solange die Motoren NICHT ans Druckerboard angeschlossen sind. Sind die Motoren angeklemmt, dann wirken sie als Generator, was dich beim schnellen Schieben der Achsen das Druckerboard töten kann.
Wenn der Drucker soweit aufgebaut und betriebsbereit ist, dann würde ich als erstes das Hotend auf korrekte Montage kontrollieren bzw. die Düse auf 150-200° aufheizen und vorsichtig nachziehen. Das vermeidet hofentlich späteres Auslaufen des Hotends...
Danach würde ich Leveln und einen Druck von der mitgelieferten SD Karte starten, falls dort was hinterlegt ist. Alternativ tuts für den Anfang auch ein selbst geslictes Benchy oder ein Calibration Cube. Letzterer ist fix gedruckt, da nur 20x20x20mm groß. Bitte diesen Würfel nur niemals zum "kalibrieren" des Druckers nutzen. Als Kontrolle ist der dagegen ok.

Wenn das alles erledigt ist, dann kannst du dich an Probedrucke geben und/oder den Slicer einrichten und am Druckprofil feilen, falls noch nicht passiert.

haben resin drucker irgendwelche nachteile wie stabilität oder druckkosten?
Übrlicherweise werden Resindrucker für detaillierten Kleinkram empfohlen und FDM eher für größere Sachen. Resin hat den Vorteil, das die Druckzeit rein von der Höhe in Z abhängt. Es ist egal wie viel du nebeneinander auf das Bett legst. Bei FDM ist das anders, dort steigt die Druckzeit mit der Größe des Objekts, weil der Drucker Filamentwürste legt. Resin ist relativ teuer, hängt halt davon ab was du drucken willst... Ein MONO Drucker, also mit monochromem Display, ist ne gute Idee, weil die Displays länger halten und schneller belichten als die älteren RGB Displays.
 
Na ja. Mal ganz von TZK's Ausführiung abgesehen. Die Druckkosten sind schon weitaus höher als bei FDM. Ich zahle für eine Rolle Filament (Sunlu) bis zu 25€. Ein günstiges Resin (Ich verwende da elegoo) kostet mal locker 30€. Dazu kommt das Gepansche mit den Flüssigkeiten. Resin, IPA,... Ebenso ist das Thema Slicing nicht so einfach., Jeder Drucker hat da sein eigenes Dateifornat, das auch bei einem Hersteller unterschiedlich ausfällt.

@Tzk:
Ich nehme an, daß der Hemera mit dem herumfliegen nicht so klar kommt. Ich hab den Extruder ja an drei Federn kurz über dem Effector montiert. ;)
 
Naja, mein Hemera ist als Direktextruder verbaut und wird mit 8000mm/s² (was ja fast 1G sind) und 250mm/s durch die Gegend gefeuert. Der kann das schon ab :d Aber eventuell hängts bei dir auch an dem unkontrollierten rumspringen, weil der Hemera ja wirklich baumelt.
Dazu kommt das Gepansche mit den Flüssigkeiten. Resin, IPA,...
Kleiner Tipp dazu:
Ultraschallbad kaufen, mit Wasser füllen. Resin Teil zusammen mit IPA in einen 1L Gefrierbeutel packen. Beutel verschließen und im Wasserbad versenken. Dann Ultraschall anwerfen und das Resinteil wird ohne viel Gestank und ohne eine offene Wanne voll IPA gereinigt. Sollte den IPA Verbrauch deutlich senken... Und dann gibts noch Leute, die das IPA regelmäßig mit UV Licht bestrahlen, was das im IPA gebundene Resin hart werden lässt. Das kann man filtern und verlängert so die Lebensdauer des IPA.
 
selbst für 30min drucke verlasse ich den raum, weil mir die lüfter sodermaßen zu laut sind, das ich schon nach 5min kopfschmerzen bekomme.

und just beim verlassen der Wohnung gab es einen Blitz und ne Stichflamme aus dem Netzteil des Druckers. Ein paar Sekunden später und das Teil wäre unbeaufsichtigt in der Wohnung abgebrannt.

theoretisch kann dir das bei jeden anderen gerät genauso ergehen (zb pc netzteil, kaffeemaschine, konsole usw...) . wie du schon richtig schreibst, sind namenhafte netzteile sicherlich schonmal ein anfang. noname billigbomber netzteile sind egal für welches gerät keine gute idee.

Wenn du schon in den Preisbereichen um 5000€ wilderst, was ist mit dem Prusa XL? Liegt mit 2 Druckköpfen bei 2600€, hat einen 36cm Bauraum und kommt optional auch geschlossen daher. Nachteil: Lieferung Q2/3 2022. Dann wäre da noch der Qidi X-max ("nur" 300x250mm Bett) für 1100€, den Qidi i-Fast (330x250, 2200€) oder wenn es etwas "basteliger" sein darf, dann den Flyingbear Reborn (~580€ zzgl Steuer = ~700€) oder auch ein Sapphire SP-5 / Plus für 550. Oder was ist mit dem RatRig VCore in 500x500?

danke für deine vorschläge. der prusa ist mir zu weit in der zukunft, wollte ggf. noch jetzt im januar zuschlagen. den qidi x-max gucke ich gerade mal genauer an, die anderen sind mir zu bastelig und ich kann gleich meinen ender 5 (inkl. einigen umbauten) behalten.
 
@Tzk:
Ich hab eine Wash&Curing Station. Mir ging es darum, daß es nicht beim Anschaffen nur auf Drucker und Resin achten muß, sondern daß es da noch so einiges anderes zuum Anschaffen gibt. ;) Ich habe mir z.B. gleich eine Frühlingsstahlplatte dazugenommen, um das Druckmodell leichter vom Druckbett zu bekommen. Ebenso stehen beide Maschinen momentan in Tableaus, damit die Tropfen nicht auf Schrank und Boden fallen. An Modding kommt bei mir demnächjst Griffe für die Hauben und Duschtürdichtungen für den unteren Rand der Hauben dran.
 
ich habe eine frage:

ich liebäugele mit einem resin drucker

https://www.amazon.de/ELEGOO-Drucke...=1642593508&sprefix=3d+drucker,aps,306&sr=8-4. haben resin drucker irgendwelche nachteile wie stabilität oder druckkosten? sind grosse teile so machbar dass man mehrere kleine als baukasten fertigt?

ich kenne mich 0 aus in diesem thema.

Danke

Der Mars ist gut :) Habe den Mars Pro ohne monochrom display.
Nachteile von Resin: Lüften notwendig da das Zeug echt riecht (GuruSMI nennt seinen Resin Drucker nicht umsonst Stinker ;) ). Nacharbeit aufwendig, Handschuhe und persönliche Schutzausrüstung wie Schutzbrille und Atemmaske notwendig
Große Teile kannst du immer splitten, die Frage ist nur wie du diese wieder verbindest. Kein gängiger Slicer kann sowas. Ich verwende da gerne Luban, kostet aber extra. (wird von mir aber auch für die FDM und Lithos genutzt).

Was du auf jeden Fall benötigst:
1. Isopropanol Alkohol (am besten 10 Liter im Großhandel kaufen, macht es deutlich günstiger als 1 Liter irgendwoher)
2. UV Lampe zum aushärten
3. Handschuhe im 100er Pack
4. Tücher (Baumarkt, großpackung)
5. Schutzbrille, Atemmaske
6. Lackfilter (oder aus Metall)
7. Trichter (für den Lackfilter)
8. Seitenschneider
9. Gefäß zum waschen der Drucke (Ich nutze einen Salatbecher ^^)
Optional: Wanne/Unterlage wo du arbeiten kannst

Resin ist giftig und sollte nicht ins Auge/ an die Haut geraten, daher auf jeden Fall mit Schutzbrille, Handschuhen und Atemschutz arbeiten. Ich nutze tatsächlich eine Dräger Halbmaske. Allein schon die Alkoholdämpfe sind alles andere als angenehm...
 
Der Mars ist gut :) Habe den Mars Pro ohne monochrom display.
Nachteile von Resin: Lüften notwendig da das Zeug echt riecht (GuruSMI nennt seinen Resin Drucker nicht umsonst Stinker ;) ). Nacharbeit aufwendig, Handschuhe und persönliche Schutzausrüstung wie Schutzbrille und Atemmaske notwendig
Große Teile kannst du immer splitten, die Frage ist nur wie du diese wieder verbindest. Kein gängiger Slicer kann sowas. Ich verwende da gerne Luban, kostet aber extra. (wird von mir aber auch für die FDM und Lithos genutzt).

Was du auf jeden Fall benötigst:
1. Isopropanol Alkohol (am besten 10 Liter im Großhandel kaufen, macht es deutlich günstiger als 1 Liter irgendwoher)
2. UV Lampe zum aushärten
3. Handschuhe im 100er Pack
4. Tücher (Baumarkt, großpackung)
5. Schutzbrille, Atemmaske
6. Lackfilter (oder aus Metall)
7. Trichter (für den Lackfilter)
8. Seitenschneider
9. Gefäß zum waschen der Drucke (Ich nutze einen Salatbecher ^^)
Optional: Wanne/Unterlage wo du arbeiten kannst

Resin ist giftig und sollte nicht ins Auge/ an die Haut geraten, daher auf jeden Fall mit Schutzbrille, Handschuhen und Atemschutz arbeiten. Ich nutze tatsächlich eine Dräger Halbmaske. Allein schon die Alkoholdämpfe sind alles andere als angenehm...
ok danke, ich will was einfaches und stubenreines, danke für die ausfürliche erläuterung. wird wohl wenn, dann ein fewöhnlicher filamentdrucker.
 
ok danke, ich will was einfaches und stubenreines, danke für die ausfürliche erläuterung. wird wohl wenn, dann ein fewöhnlicher filamentdrucker.
SLA macht immer dann Sinn wenn du kleine, filigrane Sachen mir vielen Details druckst. In meinem Fall z.b. Miniaturen für D&D und dergleichen.
Für normale Bauteile ist der FDM mehr als ausreichend.
 
Ich habe eben mal ein Klipper Expander Board erhalten und geflashed.
Schicke Sache wenn man mehr Ports benötigt oder auch z.B. Lüfter abseits des Hauptmainboards betreiben möchte.
Lässt sich super einfach einbinden und funktioniert bei meinen bisherigen Tests super.
Wird bei mir am Voron für die Gehäuselüfter und zwei Thermistoren genutzt werden. Nochmal schließe ich die elenden Lüfter nicht an die teuren Mainboards an ;)
 
  • Danke
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So, danke euch. Scheint erstmal wieder zu laufen. Bisschen unsauber war der 1.Druck am Ende aber noch, da muss ich mal sehen woran es liegt. Das Material ist eigentlich frisch..
 

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