[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Hier mal was lustiges und kurioses, ein Delta Printer beim dem NICHT der Effektor sich bewegt sondern das Druckbett:
Das Video ist schon etwas sehr in die Jahre gekommen aber immer noch interessant.



Und noch ein kurioser Delta Printer, OHNE die senkrechten Achsen!

 
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Weil mans kann. Naja. Warum nicht.
Wenn den Leuten langweilig ist, sollen sie mal Nylon drucken,
Wobei das 2. Video ganz interessant ist, weil man sich die Linearführungen spart. Dafür braucht man halt sehr viel Platz in Z.


Wo wir gerade bei Nylon sind.
Mistiges Biest. Mir warpt es immer den Boden hoch, der restliche Druck ist dann aber schön.
Halten tut es mit PVA Kleber, ggf. auch mit KORES Stick am glatten PEI.

Nun, jetzt könnte ich die Einhausung noch abdichten, damit die Wärme besser drin bleibt.

Was aber ein interessanterer Punkt wäre, wäre ein Beheizen des Druckobjektes per Wärmestrahler, sprich Halogen-Spot, IR-Panel, sowas. Ist halt sicherheitstechnisch so lala.
Nun, ein paar E14 Halogenspots wären ja nicht teuer, die 46W Version, könnte man ja per Diode ziemlich verlustfrei auf die Hälfte dimmen. Jetzt ich aber am überlegen, wie das (gerade bei kleineren Objekten) praktikabel machbar wäre, wo das Druckobjekt ja quasi immer im Schatten des Druckkopfes liegt. Meist druckt man ja eher kleinere Sachen aus Nylon, wie Zahnräder oder sowas, selten ist sowas größer als der Druckkopf.
Nun, eine Bauraumheizung wäre es ja allemal trotzdem, aber hm....


Nylon ist wirklich das erste Filament das mir ernsthaft Probleme macht. Ob das CF gefüllte besser wäre? Wahrscheinlich. Ist für meine Anwendung aber nichts.

Ich hab auch im ganzen Internet noch keine brauchbare Lösung gefunden... es gibt zwar ein paar YT Videos, aber dort zeigen sie alles geschnitten und undetailiert, da sieht man nicht, wie lange die am Ergebnis herumlaboriert haben, und ob sie das wirklich irgendwie hinbekommen haben.


Es gibt nur ein interessantes Video, dort klebt jemand eine GFK-Platte auf eine Stahlplatte, und schleift dieses an. Dort dürfte die Haftung dann (mit Kleber zusätzlich) gut genug sein, dass es die Ecken nicht hochzieht.
Nun, Stahlplatten würde ich ja bekommen, dünne passende GFK-Platten sind ein bisschen eine Herausforderung. Pertinax könnte auch gehen, ist aber auch nicht unbedingt viel besser zu beschaffen. Muss ja dünn sei, damit der Pinda noch funktioniert. Soll ja auch Preislich im Rahmen sein, zuzüglich Deppenaufschlag für Lieferung in die Ostmark.


brrr... kommt, gebt mir etwas von eurer Weisheit.
 
Und noch ein kurioser Delta Printer, OHNE die senkrechten Achsen!
Schau dir mal Pick&Place Roboter an, die arbeiten genau so...

Pertinax könnte auch gehen, ist aber auch nicht unbedingt viel besser zu beschaffen.
Der Laden hier hat geschliffene Pertinax und FR4 in 0,5mm im Angebot. Und zum Verkleben dann 3M 467MP oder 468MP, wobei die 467 mit 58um dünner ist als die 468 mit 132um.


Nun, jetzt könnte ich die Einhausung noch abdichten, damit die Wärme besser drin bleibt.

Ich hab mir ein altes Heizbett in den Bauraum gehangen, das ich als Heizung verwende, gesteuert über Klipper. Zusätzlich ist die Einhausung von innen mit Schaumstoff verkleidet, was einerseits die Geräusche etwas dämpft und andererseits vorzüglich isoliert. Ich kann 45° Bauraum locker erreichen und halten, wobei mehr wegen der Elektronik vom Drucker nicht machbar ist.
 
Ein Bettschubser-Delta. Süß. Grundsätzlich kann jeder Antrieb, der in x und Y frei positionierbar ist, zum 3D-Drucker umgebaut werden. Die Z Achse kann man auch duech Anheben bzw. Absenken des Bettes erreicht werden. Auch hier eine recht abgedrehte Drucktechnik.
 
45°C schaff ich je nach Druckbetttemperatur eh auch (irgendwie). Die Druckerelektronik, naja, hab ich jz. aktiv gekühlt.
Ich hab mir schon überlegt, das grundlegend sauber umzubauen, dass die Elektronik draußen ist, und ich den Bauraum schön sauber leer hab und ordentlich heizen / abdichten kann.

Der Aufwand ist halt mega... obs so zielführend ist, naja. Ich will den Drucker eigentlich halbwegs simpel betriebsfähig halten, wobei ich von Simpel eh schon weit weg bin.
Irgendwann möchte ich ohnehin einen PrusaXL oder RatRig, da bin ich mir noch nicht so sicher. Und den dann halt ordenltich machen. Von Anfang an. Mit einem guten Konzept.

Andererseits hab ich irgendwie auch die Sorge, dass mir der Mk3S auf ewig als Drucker für beschissene Werkstoffe bleiben wird. Der funktioniert einfach viel zu gut, wie er jetzt ist. Mehr Platz und mehr Geschwindigkeit braucht man ohnehin nicht, für das ganze Fancy Zeug. V6 Hotend ist auch spitze, wenn man mit 25-50mm/s herumgurkt.

Die Wolframkarbiddüse ist im übrigen Spitze, damit kann man richtig schön niedrige Temperaturen einstellen. Ich hatte damit noch nie irgendwelche Probleme.
https://dyzedesign.com/2019/01/our-tungsten-carbide-nozzle-is-finally-available/ ... obwohl der Körper aus Stahl (ein weicher der "gut" leitet) ist, und nur die Spitze Wolframkarbid ist, funktioniert das 1A. Dürfte innen wohl auch sehr sauber gemacht sein.

Das ist auch interessant, ist ganz aus Hartmetall und etwas billiger, eigentlich die bessere Wahl... war leider nicht verfügbar, als ich meines gekauft habe.
Wobei... ein weiches (weich ist relativ, verglichen mit Kupfer, Messing und so Zeug) Stahlgewinde ist vielleicht gar nicht so schlecht.


Für die Nerds, die nicht wissen wohin mit dem Geld => Hartmetallnozzle.
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Der Laden hier hat geschliffene Pertinax und FR4 in 0,5mm im Angebot. Und zum Verkleben dann 3M 467MP oder 468MP, wobei die 467 mit 58um dünner ist als die 468 mit 132um.
Danke.
Puh, auch wieder >50€ für 2x Pertinax und 2x GFK, lieber doppelt kaufen... Dazu dann die Klebepads und Stahlunterlagen vor Ort... dann bin ich eh auf 100€ fürn paar alternative Druckbetten. In kleineren Mengen einkaufen lohnt aber auch nicht so wirklich...
Die Frage wäre noch, ob Pertinax oder GFK... im Video hat er Fieberglas genommen, Pertinax is aber auch recht beliebt...

Irgendwie wäre mir ein flüssiger Kleber lieber. Vorschläge? Ich komm mit so Blasen in Folien irgendwie nicht klar. Geht schon, zur Not, aber meh.
 
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Cooles Teil! Schade nur, dass man zwangsläufig die App braucht und der Herstellersupport wohl am sterben ist.

Da habe ich auch noch ein Gerät, das recht viel anders macht:

Abgesehen davon, dass es ein echt eigenes Design ist, sind die Eckdaten richtig beindruckend, was Größe, Geschwindigkeit, Druckraum etc. angeht.

PS: Der Haken ist wohl, das viele der verwendeten Bauteile ziemlich teuer sind. Also alles in allem wird der Drucker alles andere als günstig sein.
 
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So, nach 3 (!) Jahren hab ich dann mal die Zeit gefunden am CR10 S5 weiter zu machen.

Die Dateien dafür gibt es dann die Tage nach erfolgreichen Test auch im Netz! :)

- Controlbox entfern > Elektronik an die Unterseite
- Verzinnte Litzen ab Werk abgeschnitten und mit Adernquetschhülsen versehen
- BTT 1.4 Turbo
- Meanwell Netzteil mit einem An-Aus der beide Phasen bis auf Erde trennt
- Platz für 2x Stepdown-Regler (1x für den 120mm-Lüfter an der Unterseite, 1x um eventuell den Pi zu versorgen)
- Raspberry Pi 3 Mod. A
- Z-Sync (wird aktuell noch gedruckt, Bilder dazu kommen dann)

Die "Oberseite" werde ich die Tage mal zeigen. Da gab es einige Updates. Vor allem habe ich einen HeroMe3 mit meinem SLA-Drucker gedruckt, ebenso wird es BLTouch geben. Das ist bei 50x50cm auch Pflicht. :fresse:

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Irgendwie wäre mir ein flüssiger Kleber lieber. Vorschläge?
ABS Juice statt Leim? Klar, Pertinax kostet, was sich relativ schnell summiert keine Frage. Ich drucke mit einem MK52 Bett Klon auf Federstahl, entweder mit PEI Folie oder mit strukturierter Pulverbeschichtung. Das klappt mit PLA, PETG und ASA einwandfrei. Andere Materialen habe ich bis jetzt nicht benötigt und deshalb auch nicht getestet. PA will ich in Zukunft aber auch mal versuchen.
 
Ich bin ebenfalls auf den BLtouch CR10S-S5 Mod gespannt...das Ding wird nicht ohne Grund nur sehr selten eingesetzt weil das manuelle Leveling ein Alptraum ist..
 
Ich meinte flüssigen Kleber um GFK/Pertinax aufs Blech zu kleben. Irgend ein langsam aushärtendes 2k schön dünn drauf verteilen?


PA ist einfach mega von der Schichthaftung, der Oberfläche und so... es ist halt nur wirklich Level "Dark Souls".



Interessant ist, dass das seltene "Satin PEI", welches ich natürlich habe, in der Realität gar nicht so ein Wunderding ist, wie sie es bei PrusaPrinters gerne hätten:
 
Achso, da hab ich dich missverstanden. Ich würde irgendetwas nehmen, das flexibel bleibt. Sonst kannst du das Blech zum Entfernen des Drucks nicht biegen, ohne das der Kleber reisst... Die 3M 467MP ist echt mit die beste Alternative, selbst wenn man die mit Luftblasen aufklebt. Heizt man die auf, ziehen die Blasen sich irgendwann raus.
 
Mh.
Okay. 468 is leichter zu beschaffen als 467.... was nimmt man da?
 
Wie gesagt, die 468MP ist dicker, die 467MP dünner. Damit kann die 468MP größere Unebenheiten im Untergrund ausgleichen, was du bei einem Stahlblech und einer geschliffenen FR4 nicht unbedingt brauchst. Deshalb sollte die 467 auch locker gehen.
 
Ich hätte mal eine Frage.
Der Drucker ist fast fertig zusammengebaut, aber jetzt ist da etwas entgegen der Anleitung bzw. was ich bisher kannte.
Die Glasdruckplatte wird ja "normalerweise" geklemmt, aber da ist eine Art doppelseitiges Klebeband drunter.
Jetzt weiß ich nicht ob ich die trotzdem einfach klemmen kann und die Schutzfolie einfach drauf lassen soll.
Oder muss die jetzt definitiv geklebt werden? Was hat das für Vor- oder Nachteile?
 
Kleben hat einen besseren Wärmeübergang, weil kein Luftpolster zwischen Bett und Platte entstehen kann. Klemmen sollte aber auch gehen.
 
Ok, soweit verstanden. Dann würde ich es auch kleben, aber um jetzt ein paar Tests zu machen würde ich die gerne erstmal Klemmen - mithilfe von Foldback-Klammern.
Und da stellt sich die Fragen, ob ich das mit der Schutzfolie auf dem Kleber machen kann.
 
Ich würds einfach machen. Du heizt nicht so weit, das dir die Schutzfolie eingeht...
 
Hm, irgendwie erkennt der Drucker meine microSD-Karte nicht.
Und beim Drucker lag auch keine dabei.
Dürfen diese nur eine bestimmte Größe haben?
 
Jap, das war es tatsächlich.
Hab mir gerade eine kleinere Karte besorgt.
Ich hatte nur 64 GB von meiner Drohne und die konnte ich nicht in FAT32 formatieren.

Jetzt druckt er gerade den Testwürfel
Danke euch nochmal :)
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Ich habe nun gefunden, wo man die Modelle im Photon Workshop als hohl definiert und einen Infill angeben kann. Bei einem selektierten Modell reduziert sich dabei der Bedarf an Resin von 600ml auf rd. 50ml. Die Barry Otter Schachfiguren werden trotzdem wie bisher gedruckt. Allein schon wegen dem Gewicht. Damit fallen die Spielfiguren nicht so schnekll um, wenn man an diese oder an das Brett stößt. Als Test für das Hohle habe ich mal eine recht große Figur gewählt, bei der die oben genannten Füllmengen Sache sind.
 
Ich hab jetzt einen Baby Joda in der Vorbereitung. m Druck in Elegoo Rauchschwarz. Ich hatte das Modell in Hohl gesliuced. Jetzt behebe ich die Slicingfehler mit UVTools. Und er lädt und lädt und lädt...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gerade gar nicht dran gedacht....
Danke (y)
Gern geschehen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da hatte eine 5,25 Zoll Festplatte ganze 20MB und galt als HighTech. Die hatte ich in meinem Olivetti M20 verbaut. Als ich bei der Microtronica Produktmanager war, hatten die Festplatten gerade mal 640MB und als sehr begehrenswert galten die damaligen Connor 850MB Platten. Ich hatte da mal eine ganze Jahresproduktion aufgekauft. Jeder dachte, die bekommt man nicht los. Im Endeffekt gingen die wie geschnitten Brot. Die brachten einen guten Gewinn und viele Neukunden. :d
 
@Tzk:
Man merkt auch beim Andassen das Gewicht. Ds fühlt sich ultra solide an.

@All:
Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Colior Mix Resin von 3D Jake sammeln können? Ist das empfehlenswert? Klingt interessant. Man hat ein Transparentes Resin, das man dann mit dem entsprechenden Farben anmischt. Vor allem hat man dadurch keine so große Menge an 1L Flaschen herumstehen.
 
OH Mann, jetzt habe ich durch Zufall den Fehler mit dem USB Anschluss gefunden.
Ich hatte eine Beleuchtung im Druckkopf verbaut und beim Befestigen der Bauteillüfter hat eine Schraube die Isolierung der LED Leiste beschädigt.
Dort war ein Kurzschluss der sich aber nur bemerkbar machte sobald ein USB Kabel eingesteckt wurde, das wurde sehr schnell heiß.
Aber jetzt wird der Drucker nicht mehr am PC erkannt, also wohl die USB Schnittstelle geschrottet.
Der Drucker läuft aber super und auch bei Druckgeschwindigkeiten bis 150 mm/s gibt es gute Ergebnisse.
Ich bin was Qualität angeht ein klein wenig sehr penible, da stecken mehr als 13 Jahre Industriemechaniker drin.
Den Job hatte ich nicht gelernt sondern war ein angelernter Quereinsteiger aber mein letzter Boss wollte mich übernehmen ( Leihfirma ) und auch war ich schon für Sonderaufgaben eingeplant.
Tja dann kam die Gesundheit auf den Trichter mir das zu versauen.

Na egal dieses Hobby macht verdammt viel Spaß und wenn alles OHNE Probleme laufen würde wäre es doch langweilig.

Mein nächster Drucker steht schon fest, das wird ein Delta.
Die Firma FLSUN hat da ja ihre Berufung gefunden und die Teile sind nicht schlecht.
Der Favorit bei mir ist der FLSUN SR aber auch der QQs-Pro ist nicht so übel, aber bei dem sollte man wohl die Rundstangen gegen 10 oder 12 mm austauschen was die Stabilität zuträglich wäre.
 
Moinsen

zuerst mal was zum Drucker und Lieferung selbst. Fotos habe ich nicht gemacht, war total im Tunnel beim zusammenbauen :d

Lieferung von "Banggood" war schnell und total unkompliziert. Ich kannte den Shop gar nicht, aber jegliche Skepsis war unbegründet - zumindest für diese Bestellung.
Bestellt am Montagabend und Freitag um 10 Uhr lag der Drucker vor meiner Tür.

Der Drucker war sehr gut verpackt und mit sehr weichen Schaumstoffeinlagen gesichert. Da konnte nichts verrutschen oder aneinanderstoßen.
Die Anleitung für die Montage ist in Farbe und gut erklärt. Wieso wird das in den Tests immer bemängelt? Wer ein Ikea-Regal aufbauen kann, der wird das auch hinbekommen.
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Bevor ich den Drucker zusammengebaut habe, wurden alle Bauteile abgewischt und kurz kontrolliert. KEINE scharfen Kanten oder sonstiges. Alles fühlt sich Wertig an.
Die Linearführungen habe ich mit Waschbenzin gereinigt und anschließend mit einem Fett für Linearführungen (Kluber) benetzt. Alles läuft - bisher - schön geschmeidig und man merkt keinen Wiederstand.
Der Zusammenbau selbst geht schnell, aber ich habe mir da schon Zeit gelassen. Nachdem der Frame und die Heizplatte fertig montiert waren, habe ich alle Schrauben nochmal leicht gelöst und wieder festgezogen. Dadurch wollte ich vermeiden, dass Spannungen im Frame entstehen und das evtl. die Z-Motoren stärker arbeiten müssen.

Zur Software kann ich noch nicht viel sagen. Aber ich habe alles schnell und gut gefunden was ich brauchte. Ob da etwas fehlt oder nicht gut gelöst ist, wird sich noch zeigen.
Das sind bisher meine Erfahrungen mit dem Drucker. Leider habe ich kein Vergleich, da dies der erste ist.
Für mich fühlt sich der Kauf erstmal richtig an! Besser, aber auch schlimmer, geht immer.


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Hier ein paar Fragen zum Druck :d

Ich habe ein Benchy-Boot gedruckt und der Druck ist nicht ganz perfekt.
Kann mir jemand evtl. ein paar Tipps geben?

Meine Einstellungen:
Schichtdicke: 0,1mm
Drucktemp: 205 °C
Heizplatte: 50 °C
Vorschub: 50 mm/s
Fülldichte: 20%
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Meine Einstellungen:
Schichtdicke: 0,1mm
Drucktemp: 205 °C
Heizplatte: 50 °C
Vorschub: 50 mm/s
Fülldichte: 20%
Das klingt für PLA erstmal sinnvoll. Der Drucker sollte eine 0.4mm Düse verbaut haben, mit der kannst du locker von 0.05mm bis 0.3mm Schichtdicke gehen. Als Standard für diese Düsengröße würde ich 0.2mm ansehen, das geht einigermaßen flott und sieht für die meisten Teile gut genug aus.

Wenn man sich die Unterseite des Boots anschaut, dann hast du das Leveln auch ganz gut erledigt, lediglich an der Spitze bist du minimal weiter weg als hinten. Ist aber alles ok und kann erstmal so bleiben. Dann sieht man die Fäden auf der Oberseite und beim Blick auf die Seitenwand fällt auf, das diese leicht ungleichmäßig ist.

Für die Fäden würde ich im Slicer die Einstellungen kontrollieren. Falls du Cura nutzt, dann schau mal nach dem Combing-Modus und nach dem Rückzug und der Rückzugsgeschwindigkeit. Je nach Drucker liegt der Rückzug zwischen 0.5 und 5mm, während die Rückzugsgeschwindigkeit locker auf 50mm/s stehen kann. Und der Combing-Modus sorgt je nach Einstellung dafür, das reine Bewegungsfahrten ohne Rückzug durchgeführt werden, was trotz gut eingestellem Rückzug dann zu Fäden führen kann, weil der Slicer den Rückzug "spart". Deshalb habe ich den Combing Modus meist komplett aus oder auf "nicht in Außenwand" (oder wie auch immer das im Deuschen heisst). Zusätzlich sollte die Bewegungsgeschwindigkeit hoch genug stehen, damit der Drucker nicht trödelt. 150mm/s sind für den Anfang dort machbar.

Und zuletzt würde ich prüfen ob der Drucker sowohl das Hotend als auch das Bett mit PID ansteuert und nicht (wie die meisten Drucker ab Werk) das Bett mittels einer Hysterese heizt. Letzteres kann insbesondere in der Mitte des Betts dazu führen, das sich das Bett minimal wölbt und dabei hebt/senkt, was zu ungleichmäßigen Layern führt.

Die Anleitung für die Montage ist in Farbe und gut erklärt. Wieso wird das in den Tests immer bemängelt?
Weil es tatäschlich Leute gibt die mit einer Ikea Anleitung überfordert sind... :d Insbesondere logische Schlüsse ziehen scheint nicht bei allen Leuten die 3D Drucken gleichermaßen beliebt zu sein...
 
Der Baby Yoda ist fertig. Die Fragestellung zium Druck in 150% war, ob man beim Elegoo ABSLike in Rauchschwarz den Infill erkennen kann. Soweit es mich betrifft, konnte ich da keinen erkennen. Das gedrucke Modell, wie gesagt, es war Baby Yoda, wurde auf 150% gezoomt. Es war damit rd. 15cm hoch. Da wird sich jemand in meiner Bekanntschaft über ein neues Modell freuen müssen.
 
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