[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

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@wwwnutzer:
Ich habe das schon gelesen und (auch wenn ich Blond bin) verstanden. Du hast einen Ender 3, der min. 290°C an der Nozzle und 120°C am Bett produzieren und ASA drucken kann. Nur, mit Verlaub. Das bringt dem Fragesteller aber nichts. Was Du hast oder kannst, ist bei dieser Frage nicht das Thema. Auch nicht, was ich habe. Der Punkt ist, daß der Fragesteller sich einen Stock 3D Drucker kaufen will und mit diesem unveränderten Drucker dann ASA drucken will. Das ist die Ausgangslage. Du kannst nicht von Deiner Situation ausgehen, sondern Du mußt die Ausgangslage des Fragenden annehmen.
 
ich danke euch allen für die antworten.

@Guru: du hast natürlich völlig recht. ich bin ein absoluter beginner und habe einfach mal reingefragt, weil bestimmte dinge irgendwann einfach mal gefordert sein könnten (zb UV beständiges material für außenteile) und ob man halt auch vom rechner aus starten kann.

1 frage habe ich noch: beim ender 3 gibts als zusatzoption so ein sensor, welcher die höhe selber ausmisst und quasi die unebenheiten somit selbst ausgleicht. taugt das was? weil preislich drückt das teil ja schon ganz schön ins gericht (40-50€), wenn man für 200€ das ganze gerät bekommt.

für gibts halt derzeit noch die diskrepanzen:

- ich habe wenig lust, irgendwelche dummen figuren zu drucken. ich bin ein riesen von ordnung und würde mir zb einlegeteile drucken, wo werkzeuge zb passend reingehen könnten. allerdings sind dafür die druckbette meistens doch zu klein oder muss diese aneinanderstellen in einer schublade.
- dadurch das der feinstaub potentiell nicht ungefährlich ist, kommt halt der gedanke auf, das teil in einen raum aufzustellen, wo man sich nicht so oft befindet. zb abstellkammer, hwr oder sonstiges. dem gegenüber steht allerdings, das es viel einstellungsschnick schnack gibt (man oft zwischen drucker und pc mit der sd karte rumdüdelt) und am ende auch etwas zufall dabei ist, das eine 5-6 std "operation" nun gelingt oder nicht. es dauert also teilweise wahnsinnig lange, während heiße kunststoffe verarbeitet werden, während niemand sieht, was das teil dort macht.
- das thema ist ziemlich umfangreich. auch wenn anfänger schnell einfache erfolge bekommen können, ist die lernkurve wohl extrem lang, bis man wirklich damit umkann. mich würds bereits jetzt nerven, wenn ich jedesmal zum ändern eines blöden parameters vom drucker zum pc laufen müßte.
- ich bin kein freund von billig will ich. kaufe meine werkzeuge für die holzwerkstatt immer nur den "porsche". nun mit einen asiabomber mit massiv vielen einschränkungen anzufangen widerstrebt mir etwas, auch wenn ich kein problem mit aliexpress und co habe. die vernünftigen drucker mit dem was ich mir ernsthaft vorstellen würde, liegen alle im 4 stelligen bereich. oder ich versuche doch irgendwie mit den firmengeräten, will die aber auch nicht verhunzen. wir drucken fast nur ABS. eine tolles system, wenn man mal wieder irgendwas superspezielles braucht (adapter, abdeckungen und co) und man ganz frei einfach mal konstruieren kann mit jeder noch so wilden kontur.
 
Ich drucke ohne extra sensor und das schon jahrelang... als erstes muss die mechanische Basis passen, sprich das druckbett ordentlich ausgerichtet sein. Erst an zweiter stelle kompensiert man dann mit so einem sensor, wobei das nicht unbedingt nötig ist. Hängt natürlich auch davon ab wie gebogen das druckbett ist.

Mach dir um so Spielereien erstmal keinen kopf, drucken muss das Teil auch so ;)

Wenn du eher größere Teile benötigst, dann schau dich eher nach einem Drucker mit 300x300 oder noch größerem bett um.
 
ich danke euch allen für die antworten.

@Guru: du hast natürlich völlig recht. ich bin ein absoluter beginner und habe einfach mal reingefragt, weil bestimmte dinge irgendwann einfach mal gefordert sein könnten (zb UV beständiges material für außenteile) und ob man halt auch vom rechner aus starten kann.

1 frage habe ich noch: beim ender 3 gibts als zusatzoption so ein sensor, welcher die höhe selber ausmisst und quasi die unebenheiten somit selbst ausgleicht. taugt das was? weil preislich drückt das teil ja schon ganz schön ins gericht (40-50€), wenn man für 200€ das ganze gerät bekommt.

für gibts halt derzeit noch die diskrepanzen:

- ich habe wenig lust, irgendwelche dummen figuren zu drucken. ich bin ein riesen von ordnung und würde mir zb einlegeteile drucken, wo werkzeuge zb passend reingehen könnten. allerdings sind dafür die druckbette meistens doch zu klein oder muss diese aneinanderstellen in einer schublade.
- dadurch das der feinstaub potentiell nicht ungefährlich ist, kommt halt der gedanke auf, das teil in einen raum aufzustellen, wo man sich nicht so oft befindet. zb abstellkammer, hwr oder sonstiges. dem gegenüber steht allerdings, das es viel einstellungsschnick schnack gibt (man oft zwischen drucker und pc mit der sd karte rumdüdelt) und am ende auch etwas zufall dabei ist, das eine 5-6 std "operation" nun gelingt oder nicht. es dauert also teilweise wahnsinnig lange, während heiße kunststoffe verarbeitet werden, während niemand sieht, was das teil dort macht.
- das thema ist ziemlich umfangreich. auch wenn anfänger schnell einfache erfolge bekommen können, ist die lernkurve wohl extrem lang, bis man wirklich damit umkann. mich würds bereits jetzt nerven, wenn ich jedesmal zum ändern eines blöden parameters vom drucker zum pc laufen müßte.
- ich bin kein freund von billig will ich. kaufe meine werkzeuge für die holzwerkstatt immer nur den "porsche". nun mit einen asiabomber mit massiv vielen einschränkungen anzufangen widerstrebt mir etwas, auch wenn ich kein problem mit aliexpress und co habe. die vernünftigen drucker mit dem was ich mir ernsthaft vorstellen würde, liegen alle im 4 stelligen bereich. oder ich versuche doch irgendwie mit den firmengeräten, will die aber auch nicht verhunzen. wir drucken fast nur ABS. eine tolles system, wenn man mal wieder irgendwas superspezielles braucht (adapter, abdeckungen und co) und man ganz frei einfach mal konstruieren kann mit jeder noch so wilden kontur.

Bei einem automatischen BedLevel-Sensor kann ich nicht wirklich mitsprechen. Ich selbst hab mit dem 3D Druck im Sept/Okt 2020 begonnen. Ich habe mir einen AnyCubic Predator (Delta) gekauft und gleich begonnen ihn umzubauen. Bis ich mit dem geplanten durch bin, habe ich so ziemlich alles außer dem Rahmen getauscht und erweitert. Also ich war auch noch vor kurzem Beginner ohne Plan. 3D Druck ist keine Rocket-Science.

Zur Werkboxeinlage. Man nimmt da eher Schaumstoffsandwiches und schneidet diese dann passsend zu und aus. ;) Genau dafür habe ich mir Hartschaumstoff, Shadowboard, Werkzeugeinlage, Schaumeinlage, Schaumstoffplatte gekauft.

Du darfst die Lautstärke des Druckens nicht unterschätzen. Es sind in einem Seriendrucker einige kleine Lüfter verbaut, die durchaus laut tönen.

Meine privaten Werkzeuge sind Knipex, Wiha, Bosch blau,... ;)

Wenn das Druckbett eines Enders ausreicht, würde ich den nehmen und zuerst in ein Gehäuse packen. Auf Thingiverse gibt es einige Anleitungen mit Beistelltischen. Und das sogar mit Aktivkohlefilter. Als Basis wurden meistens Ikea Lack Beistelltische gewählt. Ich würde danach meine ersten Erfahrungen mit PLA, PLA+ etc sammeln. Danach würde ich auf Dauer noch das Hotend anpassen, so daß es die für ASA/ABS benötigten Temperaturen bereitstellen kann und gut ist.
 
ASA habe ich nur erwähnt, damit ich es irgendwann mal drucken kann. will ja nicht dier ganze maschine einfach so umtauschen. im gebrauchtkauf/verkauf ist der markt ja irgendwie nichts. ich kaufe keine 180€ maschine für 130€ bei kleinanzeigen. das ist quatsch...

ich tu mich nur noch etwas schwer damit, ob ich mich lange genug damit beschäftigen will, bis ich das dort rausbekomme, was ich haben will.

Zur Werkboxeinlage. Man nimmt da eher Schaumstoffsandwiches und schneidet diese dann passsend zu und aus. ;)

kenne ich. wenns aber um kleinteile geht wie bits, bohrer und co und alles in einer transportkiste landet, ist so ein 3d druckteil ggf. gar nicht mal so schlecht. ich habe zb die https://raaco-direct.eu/detail.asp?Lang=2&Prod=110253 , mit selbstdruck könnte man solche kistchen rausnehmen und selber teile drucken, ob zb neben den schrauben , dübeln und co auch die passenden bohrer, anzeichnehilfe bla bla bla dort sauber mit unterzubringen.
 
Also eigentlich ist gleich das rausgekommen was ich wollte - musste dann noch nachjustieren, aber an sich bin ich sehr zu frieden.
Aktuell muss ich noch an den Settings für den Tank auf Klemmbausteinbasis etwas rumprobieren, aber der erste Entwurf hat an sich gepasst.

Wir haben einen Ender3 V2 - da hab ich bisher nur unten die Abdeckungen weggemacht, damit der mehr Luft bekommt und den BL-Touch montiert.
 
Also ich hab mein Ender 3 Pro jetzt seit etwas über ein Monat.
Ich bin sehr zufrieden und war am Anfang auch sehr verunsichert wegen den ganzen Fachbegriffen.
Mittlerweile aber Drucke ich echt akzeptable Sachen und komm auch gut klar.
Der Drucker erleichtert auch einiges beim Möbel Bauen. Wie geil das ist wenn man sich mal eben ne Schablone Drucken kann.
Aber auch beim Kabelmanagement am Schreibtisch oder am Medien Schrank.
Auch habe ich mir für meine L-BOXX Sortiments Kisten gedruckt nach meinen Bedürfnissen.
Was ich gestehen muss das mir das Bett mittlerweile sehr schnell zu klein geworden ist.
Ein Größerer Drucker ist bereits auf der Wunschliste. Aber zum reinschnuppern behaupte ich das man mit dem Ender nichts verkehrt macht.


Mal ne Frage zu Cura.
Ich hab gelesen dass ich irgendwo ne Pause einplanen kann.
Möchte gerne was Eindrucken.
 
...kenne ich. wenns aber um kleinteile geht wie bits, bohrer und co und alles in einer transportkiste landet, ist so ein 3d druckteil ggf. gar nicht mal so schlecht. ich habe zb die https://raaco-direct.eu/detail.asp?Lang=2&Prod=110253 , mit selbstdruck könnte man solche kistchen rausnehmen und selber teile drucken, ob zb neben den schrauben , dübeln und co auch die passenden bohrer, anzeichnehilfe bla bla bla dort sauber mit unterzubringen....

Ich habe stapelbare Keter-Werkzeugboxen. 2 Türme auf Rollen á 5 Noxen je 2/3 Schubladen. Dort ist mein ganzes Werkzeug eingeräumt. Zusätzlich Bohrhammer, Akkuschrauber, Meßwerkzeuge, Meßhilfsmittel,...
Schrauben habe ich primär Maschinen schrauben und AddOns. Die habe ich allesamt in XL Organizer Sortimentskasten (8 Stck).einsortiert. Dübel und Schrauben kommen von Fischer/Spax. Die habe ich in 6 Bosch L-Boxen. Ich brauche kaum Dübel und Spax Schrauben. Bohrer und Bits habe ich als Set von Bosch Blau. Da besteht kein Bedarf für irgendwelche Sortiersets.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Via Menü: Erweiterungen -> Nachbearbeitung -> G-Code ändern
kommt man zu eiem Dialog, in dem man Makros in den G-Code einfügen kann. Dort gibt es auch ein "Pause at height" Makro.
 
ASA habe ich nur erwähnt, damit ich es irgendwann mal drucken kann.
Dafür sollte es reichen den Drucker in einen Schrank zu stellen, damit du einen passiv beheizten Druckraum hast. Dann noch an der Düse auf Vollmetall umbauen, so dass der Teflonschlauch nicht schmelzen kann. Noch das Heizbett von unten isoliert, damit es mehr Temperatur schafft und dann sollte auch mit einem Ender ASA und ABS druckbar sein.

So generell muss man sich immer zwischen Druckzeit, -qualität und Kaufpreis entscheiden. Alles drei (günstig, gut und schnell) gibts nicht. Wobei eigentlich alle Geräte unter 300€ den Abstrich bei "schnell" machen. Also günstig, gut und vergleichsweise langsam wäre da die Wahl.
 
Was ich dir auf jedenfall empfehlen würde sind Silikonpuffer. Hab die jetzt dran und musste seit mehreren drucken nicht mehr Leveln. Vorher hat mich das echt schon genervt müsste min. Bei jeden zweiten neu Leveln.
 
Heute habe ich erste Tests mit Tetrahydrofuran gemacht, das Ergebnis war nicht so überwältigend bzw nicht vorhanden zumindest mit der Pinsel Methode. Am Wochenende werde ich mich dann mal ans Vapor Smoothing wagen. Das Zeug ist aber schon richtig übel, daher, auch wenn mein Test am WE funktioniert werde ich das wohl nicht weiter machen, da einfach der Aufwand und die Gefahr zu groß sind.

Mal schauen ob es mit Dichlormethan besser geht aber das kommt erst später da ich die falsche Flasche erhalten habe, dafür hab ich Benzyl Alkohol bekommen :d
 

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Ich wag mich am WE mal an PET Drucken mit dem Ender 3. Bin mal gespannt!

Bisher hab ich nur PLA gedruckt. Hab mich mal eingelesen. Erstmal Druck ich einen Temp Tower und dreh die Bauteilkühlung mal auf max 50% runter.
Bin mal gespannt. Die ColdEnd Kühlung wird da wohl der Knackpunkt sein. Muss ich unbedingt mal aufrüsten durch einen stärkeren Kühler. Nach 10h bei 210°C Prusa PLA macht der Kühler schlapp im eingehausten Zustand.
 
Ich hab diesen Prusa Klon, und bin echt zufrieden damit. P/L ist super,

Hab damit bis jetzt EasyPLA und ImpactPLA von Fiberlogy gedruckt, mit gewissen Problemen (etwas Warping etc).
PETG steht an fürs WE. Weiter hab ich noch chinesisches PLA in Metallic-Farbem. Is son Set mit "Silber", "Kupfer" und "Gold". der Testwürfel ist ganz hübsch. Muss damit mal was drucken.

Ich hab im anderen Thread schon von Problemen mit Warping beim ImpactPLA berichtet.
Wenn da wer helfen könnte, wäre das fein, also ein Ratschlag bezüglich Verfahrenstechnik. Ich hab mal Betttemperatur gesenkt und Bauraumtemperatur erhöht, hat offenbar geholfen.


Ausserdem hab ich einen Luftfilter für meine Druckerumhausung (Ikea, damn, das Zeug ist billig, mittlererweile bekommt man furnierten Pappkarton) gebaut.
Das Ding ist ein Filtergehäuse für mein Druckergehäuse, es ist ein "MANN-FILTER CUK 1820-2", hier bekommt man 2 Stück für ca. 14€ (KFZ Pollenfilter + Aktivkohle) in 175x138x31mm, also einer Größe, die man gut "umdrucken" kann. Den Schnappverschluss könnte man noch besser designen, aber als Konstruktionsanfänger bin ich ganz zufrieden. Der Filter Passt in sein Gehäuse eigentlich wie in eine Passung, ein extra Deckel wäre da gar nicht nötig gewesen... aber jetzt ist er ja schon da. Den Innenteil muss ich noch zeichnen und drucken, wird ein 80er Lüfter der gut Druck aufbauen kann. Mit einer Temperatursteuerung. Wie ich da heizen könnte, muss ich mir noch überlegen.
 

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Ja, das ist der schlampig entfernte Support... das muss ich mir noch ansehn.
 
Ich wag mich am WE mal an PET Drucken mit dem Ender 3. Bin mal gespannt!
Kühlung runter, Temperatur von Hotend und Bett rauf und Feuer frei. Ich kann PLA und PETG mit fast identischen Einstellungen drucken. Lediglich der Flow muss 2% runter und ich muss Pressureadvance etwas hochsetzen, damit die Ecken keine Blobs haben. Kühlung hab ich bei PLA und PETG jeweils 30% Standard und 100% (PLA) bzw. 75% (PETG) maximal.

Den Schnappverschluss könnte man noch besser designen, aber als Konstruktionsanfänger bin ich ganz zufrieden.
Ich nutze für sowas gerne einen Schiebedeckel mit Schwalbenschwanzführung. Richtig konstruiert lässt der sich komplett ohne Support drucken, was Nerven schont und Material spart. Das sieht dann z.B. so aus wie im ersten Bild. Alternativ kannst du auch einen klappbaren Deckel machen und als Drehpunkt eine Schraube nutzen, siehe Bild 2 und 3. Zum Zuhalten dann eine Art Nase, die das Teil geschlossen hält.

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Danke! Hab auch gelesen, dass sich PETG wie PLA drucken lassen soll.

Hab mir aber vorsichtshalber nochmal 3M blaues Malertape bestellt, da sich PETG gerne mal mit Glas verbindet. :d


Zu der Sache mit der Dose, das Video ist genial. :) Lernt man viel draus.

 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
da sich PETG gerne mal mit Glas verbindet.
Ja, falls du auf blankes Glas druckst kann ich eine Zwischenschicht wie Haarspray, Prittstift, Zuckerwasser, ABS Juice oder Bluetape nur empfehlen. Sonst ist es nur ne Frage der Zeit, bis dir das PETG Stücke aus dem Glas reisst. Ich hab auf dem Glas eine PEI Folie und keinen Stress damit ;)

PETG ist etwas weicher als PLA und zieht gerne Fäden. Sonst aber wirklich stressfrei zu drucken. Ich bin mit 230° Düse und 80° Bett unterwegs. Klappt 1a.
 
Ich bin echt mal gespannt, ob die Haydn Huntley MagBallArms irgendwann noch ihren Weg zu mir finden. Er beauftragte den USPS (US Postal Service) sehr schnell am 03.02., dem Tag der Bestellung. Am 04.02. sollten die Arms abgeholt werden. 14 Tage später habe ich ihn erneut kontaktiert, da auf der USPS Tracking-Site nur ein Eintrag vom 03.02. erschien. demnach wäre das Label gedruckt und man erwarte das Paket. Bei meiner erneuten Kontaktaufnahme am 18.02. antwortete mir Haydn, daß das Paket vor seiner Haustüre stünde, er aber unterwegs und erst am Montag wieder zuhause sei. Mich dagegen hat USPS oder ein Partnerlogistiker nicht kontaktiert.

Ich bereite mich mental schon darauf vor, daß die investierten USD 185 in den Sand gesetzt sind. Und ich mich diesbezüglich bald mit Paypal auseinandersetzen muss. Ich habe kein Interesse, ihm oder dem USPS Geld zu spenden. Davon abgesehen muß ich dann eine Alternative zusammenstellen und bestellen.
 
Das mit den Schwalbenschwanzführungen ist eine gute Idee. Wobei ich die Sache mit den Clipsen mehr oder weniger absichtlich probieren wollte, der Drucker soll auch dazu genutzt werden, diverse gebrochene "Klips-Teile" zu reproduzieren.


TPU; Ich hab einen schönen Testdruck gemacht mit SainSmart TPU, hat first-try geklappt.

Beim 2. hab ich dann die Extrudertemperatur gesenkt, was zur Verstopfung geführt hat. Beim Nozzle tauschen hab ich dann in den Hotend-Lüfter gegriffen, wobei dieser 2 Flügel verloren hat... naja erstmal auf Prime einen Sunon bestellt. Hab schon überlegt ob ich spontan auf Wasserkühlung umbauen soll (Drehbank, Fräse und etwas Alureste wären ja da...), aber irgendwie sind die 8€ für den Prime-Lüfter (der sonst wsl. 3 kostet) ganz okay.

Das WaKü-Thema ist noch nicht vom Tisch, aber nachdem ich meine ganzen Komponenten verschenkt hab, bräuchte ich zumindest Pumpe und Radiator. Mittelfristig würde ich halt gerne ordentlich ABS und Nylon drucken können. Ob man dafür Wakü braucht, ich weiss nicht.


Der Drucker hat jetzt einen wohnlichen Ikea Schrank bekommen (meingott, das Zeug ist übel, nicht mal mehr Spanplatte bekommt man, man bekommt furnierten Karton... die Front war leider transparent nicht lagernd).
Einen 80er Lüfter (Silverstone, mit Druck) möchte ich noch beim Luftfilter zur Entlüftung anbringen.
Einen Temperaturcontroller (STC-1000, mit Ausgang für Kühlen/Heizen) hab ich auch liegen, ich dachte daran den Lüfter mit dem "Kühl"-Ausgang anzusteuern (oder bzw. und manuell).

Wie und ob ich heizen soll, da bin ich mir noch nicht sicher. Ich hätte noch einige P4-Boxed-Kühler herumliegen, aus denen man was bauen könnte... da bin ich mir noch überhaupt nicht sicher, wie ich das realisieren könnte (und ob überhaupt). Es soll halt anständig ABS, ASA, PC und Nylon gedruckt werden können.


Naja, ich werd mich da wohl viel rantasten müssen mit viel Fehldrucken. Erinnert mich ein bissl an das "durchsterben" bei manchen (alten) PC-Spielen...
 

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Einen Temperaturcontroller (STC-1000, mit Ausgang für Kühlen/Heizen) hab ich auch liegen, ich dachte daran den Lüfter mit dem "Kühl"-Ausgang anzusteuern (oder bzw. und manuell).
Entweder du nimmst den STC-1000 oder, falls du gewillt bist die Firmware vom Drucker zu flashen, dann kannst du auch den Drucker zum Regeln der Temperatur nehmen. Es lassen sich z.B. die Ausgänge vom zweiten Extruder für die Bauraumheizung umfunktionieren. Sowohl Marlin als auch Octoprint unterstützen einen "chamber heater" und auch Bauraumlüfter. Meist kann man den FAN1 Ausgang, den E1 Ausgang und den E1 Thermistor dafür missbrauchen. Das erfordert aber anpassen der Konfiguration vom Drucker und dann flashen.


Oder du machst es wie vorgeschlagen und nimmst den STC1000, ein Lastrelais und ein paar fette Widerstände, zusammen mit einem alten Cpu Kühler. Oder einfach ne fertige Heizung auf DIN Montageschiene von Aliexpress, die kosten auch nix:

 
Schau Dir doch mal BerdAir Lüfter an. Beim HotEnd- und der Bauteilkühlung kann man den Lüfter an sich irgendwo positionieren und lediglich ein Schlauch führt zum HotEnd.
 
Oh Mann, jetzt geht das bei mir schon wieder los mit Warping 🤮.
Naja, ich hab gerade von Federn auf Silikondämpfer umgebaut (btw. hab ich nicht verstanden, wie das gehen soll, dass man nicht neu leveln muss....) und vermutlich muss ich das Bett noch ein paar Mal leveln....
Ich hab mir jetzt auch mal Fühlerlehren bestellt, das mit dem "Papierschieben" ist sicher auch nicht sooooo genau....
 
Ich freue mich schon, wenn ich den Smarteffector verbaut und am laufen habe. Der Level-Prozess, den ich momentan durchlaufe, ist schon nervig. Ich habe im Predator ein feststehendes Bett. Da ist der Prozess wohl etwas different zu Bettschubsern. Ich habe beim Predator keinerlei Möglichkeit, das Bett in der Lage zu ändern. Direkt nach dem Start des Levelns (Menüeintrag) muß ich zunächst Boardgesteuert mit einem Stück Papier den Abstand der Nozzle einstellen. Dies geschieht ebenso menügesteuert. Danach muß ich den Levelsensor montieren und verkabeln. In einem weiteren Schritt mißt der Drucker dann an ca. 37 Punkten den Abstand zum Bett. Nun muß der Sensor wieder demontiert werden. Woraufhin eine GCode Datei gedruckt wird. Dabei kann man den Abstand des Druckkopfes nachjustieren. Ein Prozess, der normalerweise bei sorgfältigem Vorgang locker 2-3 Stunden dauert. Der Duet3D Smart Effector hat einen integrierten Levelling Sensor und man kann das vor jedem Druck per GCode automatisch durchführen lassen. Gerade mit der magnetic PEI-Folie durchaus sinnvoll.
 
(btw. hab ich nicht verstanden, wie das gehen soll, dass man nicht neu leveln muss....)
Beim Einbau musst du natürlich einmalig leveln. Aber mit den Dämpfer musst du es danach halt viel weniger... Ich level vielleicht alle 20 bis 30 Drucke mal n bissel nach. So generell drehe ich das Bett grob bei und starte einen Druck. Während er den Skirt oder Brim druckt drehe ich dann an den Bettschrauben, bis es passt und gut ist. Klappt 1a. Kein Papier, Lehren oder sowas nötig... Schau das du unbedingt bei warmem Bett levelst.

Schau Dir doch mal BerdAir Lüfter an.
BerdAir ist eher was für die Bauteilkühlung und nicht für den Extruder gedacht. Falls das einer von euch verbauen will und keine Lust auf das teure BerdAir Set hat:

12V Pumpe:

24V Pumpe:
 
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