[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

@Tzk:
Für was sollte man einen Extruder (Materialförderung) kühlen??? Mein Extruder (BMG Dualgear) wird nicht aktiv gekühlt. De Kühlung ist auf das Hotend und das Bauteil beschränkt. Das ist auch bei vielen anderen Druckern der Fall.

Lautstärketechnisch greift der von Dir verlinkte 24V Lüfter ja in die Vollen. Da würde ich als Händler gleich ein Megaphon beilegen. :d 55db/A ist schon heftig. Man könnte das Prinzip auch anders verwirklichen. Ich kann mir vorstellen, einen größeren Lüfter zu nehmen und den dann in ein Schlauch blasen zu lassen. Auf der anderen Seit geht der Schauch in einen FanDuct für Bauteile/Hotendkühlung. Man hat damit eine durchaus merkbare Gewichtsreduktion am Hotend sowie eine größere Förderleistung als die kleinen 4010-6020 Lüfter. Wird der Lüfter zu laut, kann man ihn ja problemlos isolieren. Zudem kann man den Luftstrom z.B. außerhalb einer Einhausung ansaugen lassen.
 
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Für was sollte man einen Extruder (Materialförderung) kühlen???
Ich ging von einem Direktextruder aus, dort kühlt man gleichzeitig den Extruder bzw. das Coldend... Das macht man aber nicht mit einem BerdAir, da der eigentlich nur für die Bauteilkühlung zuständig ist.
Lautstärketechnisch greift der von Dir verlinkte 24V Lüfter ja in die Vollen. Da würde ich als Händler gleich ein Megaphon beilegen. :d 55db/A ist schon heftig. Man könnte das Prinzip auch anders verwirklichen. Ich kann mir vorstellen, einen größeren Lüfter zu nehmen und den dann in ein Schlauch blasen zu lassen.
Das Teil lässt man auch nicht Vollgas laufen... Da es ein DC Motor ist, lässt er sich mit PWM regeln. Generell kann man zwar einen Lüfter in einen Schlauch blasen lassen, aber der Lüfter muss wegen des hohen Strömungswiderstands ausreichend Druck aufbauen können, sonst kommt hinten (am Bauteil) nix raus. Ein normaler 5015er Radial langt dafür wohl nicht...
 
Ich ging von einem Direktextruder aus, dort kühlt man gleichzeitig den Extruder bzw. das Coldend... Das macht man aber nicht mit einem BerdAir, da der eigentlich nur für die Bauteilkühlung zuständig ist.

Das Teil lässt man auch nicht Vollgas laufen... Da es ein DC Motor ist, lässt er sich mit PWM regeln. Generell kann man zwar einen Lüfter in einen Schlauch blasen lassen, aber der Lüfter muss wegen des hohen Strömungswiderstands ausreichend Druck aufbauen können, sonst kommt hinten (am Bauteil) nix raus. Ein normaler 5015er Radial langt dafür wohl nicht...

zu 1. Ich ging eher von einem Bowden aus. ;) Wenn ich mir meinen Delta anschaue, wäre so eine "externe" Lüftung nicht verkehrt. Man reduziert ja damit das Effector Gewicht.

zu 2. Ich hatte da z.B. eher an einen oder mehrere 80mm/120mm/140mm Lüfter (z.B. Arctic) gedacht. Und als "Luftröhrchen" einen 1-2cm Schlauch dazu. Ich habe für den Smart-Effector bereits 2 x 5015 Radiallüfter für die Bauteilkühlung und einen 4010 Axiallüfter für das Hotend gekauft.
 
Normale Axiallüfter in einen 20mm Schlauch pusten lassen kannst du vergessen... Das gibt keinen, weil die nicht genug Druck aufbauen. Der Strömungswiderstand im Schlauch ist einfach zu hoch. Deshalb Radiallüfter, die bieten erheblich mehr Staudruck und damit auch effektiven Durchfluss. Schau dir spaßeshalber mal Datenblätter von Sunon an, die haben eine P/Vpunkt Kurve drin (Durchfluss über Druck). Einmal für 5015 radial und einmal für Axial. Du wirst dich wundern wie viel mehr Staudruck ein 5015 Radial bringt. Ich meine mich an Faktor 8 oder 9 zwischen einem 50mm axial und 5015 radial zu erinnern.

Was den 40er Lüfter am Hotend angeht: Sollte das ein Noctua sein, dann kann das funktionieren, muss aber nicht. Gerade der Noctua hat relativ wenig Förderstrom, was bei vielen Druckern zu Probleme führt. Ich nutze den schon ewig und bei mir klappts einwandfrei.
 
Die Noctua's haben gegenüber den Sunon's eine viel geringere Förderleistung. Und das ist hinderlich. Ich selbst habe bei 5015 Radial und 4010 Axial direkt zu Sunon gegriffen. Ist wie bei Kondomen. Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. ;)

Es war auch nur eine in den Raum geworfene Idee. Ein Startpunkt zum Experimentieren. Gerade wenn man ABS/ASA und PLA parallel drucken will. ASA/ABS will wegen der Temperatur eine Einhausung. PLA will genau das Gegenteil. Und mit dieser externen Luftansaugung kann man eine gute Kühlung mit Einhausung haben.
 
Was den 40er Lüfter am Hotend angeht: Sollte das ein Noctua sein, dann kann das funktionieren, muss aber nicht. Gerade der Noctua hat relativ wenig Förderstrom, was bei vielen Druckern zu Probleme führt. Ich nutze den schon ewig und bei mir klappts einwandfrei.
Bei mir auch, seit Jahren. Ich vermute bei "Klappt nicht!" ja eher User-Fehler..
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Entweder du nimmst den STC-1000 oder, falls du gewillt bist die Firmware vom Drucker zu flashen, dann kannst du auch den Drucker zum Regeln der Temperatur nehmen. Es lassen sich z.B. die Ausgänge vom zweiten Extruder für die Bauraumheizung umfunktionieren. Sowohl Marlin als auch Octoprint unterstützen einen "chamber heater" und auch Bauraumlüfter. Meist kann man den FAN1 Ausgang, den E1 Ausgang und den E1 Thermistor dafür missbrauchen. Das erfordert aber anpassen der Konfiguration vom Drucker und dann flashen.


Oder du machst es wie vorgeschlagen und nimmst den STC1000, ein Lastrelais und ein paar fette Widerstände, zusammen mit einem alten Cpu Kühler. Oder einfach ne fertige Heizung auf DIN Montageschiene von Aliexpress, die kosten auch nix:

Naja, die Wohnung soll halt auch nicht abfackeln. :d...
Müsste ansehen, was ich so Ausgangsmäßig hab, das Einsy-Board vom Prusa ist ja jetzt irgendwo begrenzt... wsl. würde ich es extern machen.

Die Sache ist die, ABS mag zwar einen warmen Bauraum, aber keine Luftbewegung, wird also spannend.

Ich hatte ja schon die Idee von unten aufs Heizbett zu blasen, dann würde die Warme luft ringsum gleichmäßig aufsteigen, und die Bettheizung entsprechend nachregeln. Ich fürchte aber, dass die Regelung für diese große Störgröße zu langsam und auch zu schwach ist.
 
@Tzk
Ich levle immer bei aufgeheizt Bett + Nozzle.
Ich habe bei mir die ersten vier Layer keine Kühlung eingestellt, danach auf 35% begrenzt.
Den Druck starte ich mit 210°/70° und gehe dann auf 205°/65° runter.
Gerade warpt es aber aber echt krass. Ich drucke mir die Teile für das Ikea Lack Gehäuse für den Ender 3 und da zieht es mir gerade die Ecken um sicherlich 2mm hoch 😳😳.
Gelevelt habe ich schon zwei Mal und meiner Meinung nach war da nicht mehr viel April übrig, um die Nozzle überhaupt noch weiter Richtung Bett zu bewegen (oder eher andersrum 😁).
Aber halt alles mit Papier, daher wollte ich das mal mit der Lehre probieren und dann halt mal grob auf "~80% Layerhöhe" leveln 🤔.

Wie ist das eigentlich, wann braucht man die Bauteilkühlung überhaupt?
Kann ich die bei großen, flächigen Drucken komplett deaktivieren?
 
Bauteilkühlung brauchst du eigentlich nur für Überhänge und wenn das Teil eine kleine Grundfläche hat. Flächige Drucke gehen auch komplett ohne. Teilweise macht die Art und Menge des Infills auch erhebliche Unterschiede.
 
Welches Material, Basti?

Hat wer von ein eine Empfehlung für ein richtig unkompliziertes PLA?
Muss nicht stabil sein, soll sich einfach nur einfach (halbwegs flott) Drucken lassen ohne sich groß zu verziehen, zu stringen und sonstigen Unsinn zu machen.
 
Welches Material, Basti?

Hat wer von ein eine Empfehlung für ein richtig unkompliziertes PLA?
Muss nicht stabil sein, soll sich einfach nur einfach (halbwegs flott) Drucken lassen ohne sich groß zu verziehen, zu stringen und sonstigen Unsinn zu machen.
Sunlu PLA+... direkt über deren Shop kaufen, dann kommt man super günstig weg! :)
 
@Woozy:
Aber nur, wenn aus der EU geliefert. Bei einer CN Lieferung kostet der Spaß dann € 90 Versandkosten. Diese wird bei der beschränkten Farbauswahl aus EU schnell nötig. Ansonsten muß man das Zeugs via Amazon bestellen. Und da wird es dann sehr schnell sehr teuer. Das nervt mich dermaßen, daß ich selbst auf der Suche nach Alternativen bin.
 
Über deren Aliexpress Store ist es noch günstiger. Auch Lieferung aus China kostet da nur ein paar Euro Aufpreis. Nur die Auswahl ist da vielleicht etwas mehr eingeschränkt, habe ich nicht verglichen.
Hab am Wochenende 4 Rollen (PET-G, marble und silk PLA) von da aus dem deutschen Lager bestellt, sollten Donnerstag oder Freitag geliefert werden. Bin mal gespannt, wie die Qualität ist.
 
@Woozy:
Aber nur, wenn aus der EU geliefert. Bei einer CN Lieferung kostet der Spaß dann € 90 Versandkosten. Diese wird bei der beschränkten Farbauswahl aus EU schnell nötig. Ansonsten muß man das Zeugs via Amazon bestellen. Und da wird es dann sehr schnell sehr teuer. Das nervt mich dermaßen, daß ich selbst auf der Suche nach Alternativen bin.
Nungut, das habe ich nicht bedacht... ich lackiere den meisten kram oder drucke halt in rot :fresse:
 
Ich habe bei mir die ersten vier Layer keine Kühlung eingestellt, danach auf 35% begrenzt.
Den Druck starte ich mit 210°/70° und gehe dann auf 205°/65° runter.
Ich hatte ja das gleiche Problem ne Seite zuvor.

Kühlung rauf, also im Slic3r auf Auto, 1. und 2. Schicht ohne Kühlung, min 75% Lüftergeschwindigkeit, Max 100%.
Je nach PLA müssten eigentlich 205/200°C auch reichen (vllt sogar weniger, müsste man testen, je nach Material?), Druckbett 45/40°C.

Meinem Verständnis nach sollte die Temperaturdifferenz zwischen Druck und Umgebung nicht so groß sein, und PLA mag vmtl. gekühlt werden.
 
Ganz normales PLA, in meinem Fall von 3D-Jake.

@Woozy
Das PLA+ ist doch so eine Art Mischung aus PLA und PETG, oder?

Nope. PLA+ an sich hat etwas mehr/andere Zusätze als PLA oder SPLA.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nungut, das habe ich nicht bedacht... ich lackiere den meisten kram oder drucke halt in rot :fresse:

Ich wollte ein simples PLA+ Schwarz. In der EU ausverkauft. In China lagen die Versandkosten bei € 90. ;)
 
Nach 38 Seiten Thread, gibt es einen 3D Drucker der eine klare Kaufempfehlung für einen absoluten Laien darstellt?
Mir geht es primär um PC und Alltagsbastelkrams, Halterungen, Klammern, Klemmen, Stützen, Schablonen und co.
Einfach in der Bedienung und Unterhalt.
 
Einfach in der Bedienung und Unterhalt.
Diese Anforderungen werden teuer. Richtig teuer. Ich würde mir einen Creality Ender 3 (was auch immer für eine Version) zulegen und mich mental darauf einstellen, daß:

1. garantiert massig Probleme kommen werden.
2. ich sehr viel Experimentierfreude brauche.
3. es tausende von Fehlerquellen gibt.
4. das Thema WaKü simpel ist gegenüber 3D Druck.
5. ich richtig Zeit investieren muß, bis ich das Thema ansatzweise beherrsche.
6. sich Murphy mit seinen Gesetzen gerade im 3D Druck festgesetzt hat.
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Diese Anforderungen werden teuer. Richtig teuer. Ich würde mir einen Creality Ender 3 (was auch immer für eine Version) zulegen und mich mental darauf einstellen, daß:

1. garantiert massig Probleme kommen werden.
2. ich sehr viel Experimentierfreude brauche.
3. es tausende von Fehlerquellen gibt.
4. das Thema WaKü simpel ist gegenüber 3D Druck.
5. ich richtig Zeit investieren muß, bis ich das Thema ansatzweise beherrsche.
6. sich Murphy mit seinen Gesetzen gerade im 3D Druck festgesetzt hat.
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Das ist doch mal eine klare Ansage, habe leider nichts anderes erwartet.
Habe mit allem drumherum bis 500 Euro eingeplant. +- Material, mir wurde schon paar mal gesagt dass alles bis 300 Euro schwierig sein kann.
Zumal ich nicht ganz genau weiss welches Material und welche Grössen ich später benötige.

Ich werd mich mal schlau machen bezüglich dem Creality Ender 3, der wurde mir zugleich mit dem Anycubic i3 Mega S genannt, welcher mir aktuell nicht so gefällt.
 
Kampfwertgesteigerter Prusa-Bausatz (Misumi Stangen/Lager, Bear-Frame & X-Axis etc.) in lieferbar und aus Polen mit originaler Prusa-Firmware.

Läuft verhältnismäßig problemlos.

edit:
Vllt. gleich noch eine Titan-Heatbreak mitbestellen und einbauen, kann nicht schaden bei den paar €... Und noch ne Druckplatte, gibt ja glatt und rauh, ich hab beide (weiss jetzt nicht welche dabei war).
 
Der Ender 3 von Creality ist in egal welcher Version der Standard für Beginner. Er hat eine Riesen Community in den Foren, ist simpel aufgebaut und soweit ich es mitbekommen habe, auch recht einfach in der Bedienung. Änderungen und erweiterung gibt es viele. Es gibt sogar Kits, mittels der man das Druckbett des kleinen größentechnisch richtig aufpumpen kann. Ich hab irgendwie 500x500x500 mm³ im Hinterkopf. Am Anfang hält man sich gerne an PLA. Dies ist ein besonders einfach zu druckendes Material.

Wenn man einige Zeit mit dem Ender 3 gearbeitet hat, merkt man, was einem fehlt und man beginnt, entweder seinen "Bettschubser" Ender 3 zu modifizieren oder man kauft sich dann einen Drucker, der das Bündel an Wünschen erfüllt.

Ich würde mir das Leben einfach machen und die aufkomenden Probleme zeitlich entzerren. Ein Ender 3 oder Anycubic Mega zu Beginn. Man hat bereits mit der Software (Design, CAD, Slicer,...) viel zu tun. Hinzu kommt der Druck an sich. Dann die Technik des Druckers und diese in den Griff zu bekommen. Da sind die ersten Monate bereits belegt. Und wenn man das Ganze hinter sich hat, dann ist man auch für den richtigen Wunschdrucker gerüstet.
 
Ja aber wer will sich bitte selbst mit einem Bowden-Extruder bestrafen?

Der (Polski-) Prusa druckt dir 1st try nachem Zusammenbau (mit brauchbarem Filament) ein brauchbares PLA-Benchy, sowie eine brauchbare "hollow pyramid" aus 95A TPU.
Dazu die originale Elektronik & Firmware mit Auto-Bett-Leveling, brauchbaren Presets im Slicer etc...
Klar, dass man dann trotzdem so Probleme wie Warping etc hat, schlechtes Filament etc, da muss man durch...

Ich kenn den Ender auch. Den tu ich mir doch nicht an, wenn ich um ein paar € mehr einen Prusa mit Misumi Lagern und Bear-Kit bekomme. brrr. Ich mein klar, einen Zaribo um >1000 würd ich mir nicht kaufen, auch finde ich einen orig. Prusa recht teuer (vor allem dafür, dass er ja schwer lieferbar ist), immerhin sollten noch gute Lager rein und so... und die Bear-X-Achse ist auch besser (Riemenspanner).
 
Der Ender 3 von Creality ist in egal welcher Version der Standard für Beginner. Er hat eine Riesen Community in den Foren, ist simpel aufgebaut und soweit ich es mitbekommen habe, auch recht einfach in der Bedienung. Änderungen und erweiterung gibt es viele. Es gibt sogar Kits, mittels der man das Druckbett des kleinen größentechnisch richtig aufpumpen kann. Ich hab irgendwie 500x500x500 mm³ im Hinterkopf. Am Anfang hält man sich gerne an PLA. Dies ist ein besonders einfach zu druckendes Material.

Wenn man einige Zeit mit dem Ender 3 gearbeitet hat, merkt man, was einem fehlt und man beginnt, entweder seinen "Bettschubser" Ender 3 zu modifizieren oder man kauft sich dann einen Drucker, der das Bündel an Wünschen erfüllt.

Ich würde mir das Leben einfach machen und die aufkomenden Probleme zeitlich entzerren. Ein Ender 3 oder Anycubic Mega zu Beginn. Man hat bereits mit der Software (Design, CAD, Slicer,...) viel zu tun. Hinzu kommt der Druck an sich. Dann die Technik des Druckers und diese in den Griff zu bekommen. Da sind die ersten Monate bereits belegt. Und wenn man das Ganze hinter sich hat, dann ist man auch für den richtigen Wunschdrucker gerüstet.
Das "Aufpumpen" ist defacto nur 2020-Profile tauschen. Dann kann man sich aber auch direkt einen CR10 S5 kaufen.
 
Du redest über einen Drucker für 550€. Der Ender kostet je nach Rabatt so um die 150€ - 200€. Also ein Drittel. Lass doch dem User KaerMorhen die Chance und Möglichkeit zu entdecken, was er will, was er braucht und welcher Drucker zu seinen Anforderungen und Wünschen passt. Wenn er das Thema 3D Druck etwas mehr erkundet hat, wird er sehr wahrscheinlich merken, daß er einen anderen Drrucker will/braucht. Bei Deinem Vorschlag hat er dann mindestens 550€ ausgegeben und eine kleine Usergruppe für den Support. Bei einem Mega oder Ender dagegen hat er viel weniger Geld riskiert und gleichzeitig eine riesen Community für die Hilfe bei Problemen. ;)

Ich verstehenicht, und das geht jetzt nicht gegen Dich, pwnbert, warum jeder meint einem anderen User seine eigenen Ideen und Vorstellungen auf's Auge drücken zu müssen. Überleg doch mal, wie jeder abgeht, wenn Madz eine Produktempfehlunf abgibt oder korrigiert. Alles außer AC und WC ist Schrott. Man kann nur lernen, wenn man Fehler macht. Denk doch mal an Konfuze: Ein einmalig begangener Fehler ist keiner (Denn er ist der Beginn einer Lernkurve).


@Woozy:
Das ist etwas mehr als nur die Profile zu tauschen. Es kommt die komplette Verkabelung hinzu. Ebenso das Heizbett, Die ganzen Riemen,... Im Prinzip also mehr als die Hälfte eines Druckers. Da bleibt nicht mehr so viel vom Ender übrig Übrigens ist der Ender3 mit dem Satz erstaunlicherweise um einiges günstiger als ein CR10S5. Und ich könnte wetten, daß die Kombo mindestens ebenso stabil und gut ist.
 
Wo ich absolut Probleme habe ist einzuschätzen was für Filament ich nutzen möchte/ werde. da gibt es ja bereits stärken und schwächen.

Anycubic i3 Mega S
Creality Ender-3 V2 soll wohl am meisten Upgrades, wie gesagt eine grosse Community haben, sehr viele 3D MOdelle und Datenbanken.

Artillery Sidewinder X1 eher weiches Filament
Creality CR-10 V2 (und andere CR10) Allrounder aber bei flexiblem Filament zieht und staucht er wohl.

Sind die Namen die im Bekanntenkreis am häufigsten genannt wurden. 2 Leute arbeiten beruflich mit einem modifizierten CR10 der egtl. kein CR10 mehr ist oder original Prusa MK3s, SLA und Metallprint und Lasertechnik aber da sind wir dann wieder bei Geräten von 1.000 Euro bis 150.000+ ;P

Der Ender ist sogar lasertauglich. Denke bei dem wäre noch einiges an Zusatzmaterial, Probierkrams und genug Filament dazu kaufbar ohne die Lebensversicherung und das Sparbuch aufzulösen.

Beim CR10 ist das Druckbett beheizbar, was ermöglicht ausser PLA noch auf ABS zu nutzen beides optimal, da ich auch etwas fertigen müsste, welches etwas Spannung aushalten müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na schon okay... kleine Usergruppe beim Prusa, eh.

War eigenltich ein nett gemeinter Tip, dass es wo einen Prusa ums "Halbe Geld" gibt... mit den gelieferten Upgrades kostet der original Prusa nämlich 4-stellig und der Zaribo sowiso.
Ich war nämlich vor 1 Monat in der gleichen Lage, und war froh, in irgend einem Forum den Hinweis aufn hobbystore-pl gefunden zu haben...

Was an 550 für einen MK3s mit Bear-Kit und Misumi-Bearings teuer ist... well yeah... ich sag schon nichts mehr.
 
Na schon okay... kleine Usergruppe beim Prusa, eh.

War eigenltich ein nett gemeinter Tip, dass es wo einen Prusa ums "Halbe Geld" gibt... mit den gelieferten Upgrades kostet der original Prusa nämlich 4-stellig und der Zaribo sowiso.
Ich war nämlich vor 1 Monat in der gleichen Lage, und war froh, in irgend einem Forum den Hinweis aufn hobbystore-pl gefunden zu haben...

Was an 550 für einen MK3s mit Bear-Kit und Misumi-Bearings teuer ist... well yeah... ich sag schon nichts mehr.
Hehe der Prusa macht in Videos schon was her, vor allem mit dieser Magnetplatte, aber die Community ist kleiner und ich als nicht Programmierer und nicht 100% sofort technikverständler ohne dipl. Ing. weiss nicht ob ich damit klar kommen würde.

Der Testsieger ist ein Open-Source-Gerät. Das heißt, auch Drittanbieter dürfen Zubehör dafür anbieten. Der Prusa kann Zubehör sogar selbst herstellen – aus besonders stoßfestem Kunststoff. Vorlagen stehen zum Download auf der Website von Prusa.
Das Filament ist bei allen Druckern austauschbar: Während herkömmliche Geräte oft nur mit den Originalpatronen ihres Anbieters funktionieren, arbeiten 3D-Modelle auch mit Filamenten, die nicht vom Druckeranbieter selbst stammen. Besonders vielseitig ist wieder der Testsieger. Prusa kann Filament aus den verschiedensten Kunststoffen verarbeiten: neben dem verbreiteten PLA unter anderem ABS, PETG, Nylon.
Drucke aus ABS-Kunststoff sind beispielsweise robuster als 3D-Objekte aus PLA. Wer ABS-Filament drucken möchte, braucht eines der fünf geprüften 3D-Geräte mit beheizbarem Druckbett (Tabelle 3D-Drucker).
Fazit unserer Tester: Um 3D-Druckern ihr bestes Ergebnis zu entlocken, ist Pioniergeist gefragt. Die Einstellungen für die Schichtstärke des Filaments, die Füllung des Druckmusters von hohl bis massiv, die Temperatur der Druckdüse und die Geschwindigkeit setzen Übung und Erfahrung voraus. Beides kostet Zeit: Ein 3D-Druck kann, je nach Größe des Objekts, Stunden bis Tage dauern.
Die Erfahrung könnte sich auszahlen: Experten für 3D-Druck sind in Zukunft wohl noch stärker gefragt als heute.
 
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Deine Auswahl sind allesamt Bettschubser. Also Geräte, bei denen das Druckbett in x/y verfährt. Damit wird auch das darauf befindliche Druckobjekt verschoben. Ich glaube in Deine Liste passt auch ein Ender 5, ein Creality CR-6 etc gut rein. Als erste Erweiterung würde ich Dir eine Einhausung empfehlen. Evtl mit einem Aktivfilter. Gerade bei ABS als Material kann es schon richtig stinken.

Die Wahl des Materials an sich hängt vom Einsatz ab. Wie stark werden die gedruckten Teile beim Einsatz belastet (mechanisch, Temperatur, Wasser, sonstige Umwelteinflüsse,...)? Z.B. Nutzung im Garten oder im Haus. Spülmaschinenfest oder als Deko...

@pwnbert:
Der Vorschlag mag an sich im Vergleich zum Prusa MK3S nicht teuer sein. Aber er ist es im Gegensatz zu den Einträgen der Liste, die Kaermohen eben gepostet hat. ;) Für 550€ bekommt man so ziemlich auch einen BLV Ender 3 Pro mit allen Extras. Also absolut betrachtet würde ich den Prusa nicht als billig betrachten. ;)
 
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