[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Wegen der ganzen TPU Teile würde ich an Deiner Stelle nach einem Direktextruder schauen. Je kürzer der Weg zwischen Extruder und Hotend ist, desto weniger kann das Material dazwischen gestaucht werden. Und damit reduzieren sich die Probleme beim Druck.
 
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Ja das ist klar, aber ansonsten ist es doch wurscht. Hab ja genug Zeit alle 20-40 Minuten einmal in den Keller zu laufen um einen weiteren Durchgang zu starten. Oder via Netzwerk und Kamera^^
Du Schon. Aber es gibt viele, die 3D-Drucker gewerblich einsetzen und z.B. Kleinst-Serien produzieren. Dort bedeutet Rumlaufen etc. Arbeitszeit. Entweder schmälert es den Gewinn oder treibt die Produktionskosten nach oben. ;)

Der Drucker könnte eventuell für Dich interessant sein.
Seinen Vorgänger SV01 hat man teilweise hoch gelobt.

Aber ja, die Probleme sind leider real. Das sehe ich beim meinem CR10 S5 - das ist leider extrem viel Gewicht am Bed.

Macht das dynamische Anwachsen des Bettgewichts während einees Drucks keine zusätzlichen Probleme?
 
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Ich hab für meinen 220x220mm AM8 einen Umbau auf 12mm GT2 Riemen in der Pipeline. Also wenn die Pakete endlich mal eintrudeln... :d

Macht das dynamische Anwachsen des Bettgewichts während einees Drucks keine zusätzlichen Probleme?
Ich drucke selten Teile über 200g, deshalb ist mir das (noch) nicht negativ aufgefallen. Aber ja, da ich ja Resonanzkomensation laufen habe sollte das Ghosting bei großen und schweren Teilen zum Ende des Drucks schlimmer werden.
 
Wegen der ganzen TPU Teile würde ich an Deiner Stelle nach einem Direktextruder schauen. Je kürzer der Weg zwischen Extruder und Hotend ist, desto weniger kann das Material dazwischen gestaucht werden. Und damit reduzieren sich die Probleme beim Druck.
Macht den Spass jedoch wieder ca. 130 Euro teurer.
Du Schon. Aber es gibt viele, die 3D-Drucker gewerblich einsetzen und z.B. Kleinst-Serien produzieren. Dort bedeutet Rumlaufen etc. Arbeitszeit. Entweder schmälert es den Gewinn oder treibt die Produktionskosten nach oben.
Sagte ja, dass das ein tolles Feature ist, jedoch für mich weniger relevant ist.

Der Sovol SV03 sieht interessant aus, ist anscheinend auch recht neu ? Die Direktextruder solleh schnell abnutzen?

Ist das Autoleveln bei einigen Druckern gut?
 
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Der Sovol SV03 sieht interessant aus, ist anscheinend auch recht neu ? Die Direktextruder solleh schnell abnutzen?

Wieso sollten sich die DirektExtruder schneller abnutzen? Und vor allem. Was nutzt sich schneller ab?

Bei einem Bowdenextruder hast Du eien Bowden-Röhrchen zwischen Extruder ud Hotend. Das Röhrchen ist iim Prinzip identisch zur althergebrachten Fahrradbremse. Der Extruder baut Druck auf, um das Material durch die Düse zu pressen. Je weicher/flexibler das Material wird umso mehr und schneller staucht sich das Material in diesem Röhrchen. Und deshalb sagen viele, daß ein Druck von TPU mit einem Bowdendrucker problematischer wird je länger dieses Bowdenröhrchen wird. Teilweise geht es. Mal besser, mal schlechter. Da ist ein Direct Extruder einem Bowdendrucker überlegen. Wenn überhaupt, ist das Röhrchen so kurz, das sich ein Stauchen des Filaments nicht bemerkbar macht.

Eine höhere Abnutzung aufgrund eines Direktextruders kann ich mir nur bei sehr günstigen Führungen des Druckkopfs bzw. den Riemen vorstellen. Daß sich durch die Geschwindigkeitsänderungen die Röllchen schneller abnutzen. Die bewegte Masse ist halt ca. 250gr. (Extruder inkl. Motor) höher. Aber ansonsten wäre mir jetzt kein Element bewusst, das stärker belastet würde. Bei einer Beschleunigung wird die Masse einfach, die Geschwindigkeit jedoch im Quadrat gewürdigt. Dementsprechend die Geschwindigkeit etwas verringern, damit die Masse durch die geringere Geschwindigkeit kompensiert wird und gut ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

PS:
Vertraue generell dem Internet bei Bewertungen nicht zu viel. Die meisten Reviews, Tests,... werden durch Marketingabteilungen finanziert. Nicht umsonst müssen diese Clips ein Verweis haben, daß es sich um Werbung handelt. Bei Amazon werden Tests z.B. mit Rabatten belegt, wenn man entsprechend positiv bewertet (Sehr gerne bei Filamenten verwendet). Man merkt vermutlich, daß meine Ex, wir waren 12 Jahre zusammen, Marketingleiterin einer größeren Firma war. Die hatten in der Firma z.B. dauerhafte Incentives. Da hieß es immer: Lege Dir eine gewisse Anzahl an Artikeln gegen sofortige Bezahlung auf Lager und erhalte ein Extra besonders billig (Breitling Uhren für einen Hunni, Saeco Industriekaffeevollautomaten für 150€, etc.).
 
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Das ist aber auch ein Koloss, macht im Video einen guten EIndruck und der Mann weiss anscheinend wovon Er redet?
Das mit den Clips am Rand finde ich etzwas eigenartig, da war das mit der Magnetplatte genial. Über die Qualität kann ich leider absolut nichts sagen.

PS:
Vertraue generell dem Internet bei Bewertungen nicht zu viel. Die meisten Reviews, Tests,... werden durch Marketingabteilungen finanziert. Nicht umsonst müssen diese Clips ein Verweis haben, daß es sich um Werbung handelt. Bei Amazon werden Tests z.B. mit Rabatten belegt, wenn man entsprechend positiv bewertet (Sehr gerne bei Filamenten verwendet). Man merkt vermutlich, daß meine Ex, wir waren 12 Jahre zusammen, Marketingleiterin einer größeren Firma war. Die hatten in der Firma z.B. dauerhafte Incentives. Da hieß es immer: Lege Dir eine gewisse Anzahl an Artikeln gegen sofortige Bezahlung auf Lager und erhalte ein Extra besonders billig (Breitling Uhren für einen Hunni, Saeco Industriekaffeevollautomaten für 150€, etc.).
Bin ich von Hardwareinfluencern welche mit Corsair arbeiten gewohnt. Aber Werbung bei Markennennung für Review musst du ja eh eintragen. Selbst bei Eigenkauf ohne Sponsoring.
Mir hat es sehr geholfen zu verstehen was da abläuft bzw. wie das geht, gerade das leveln analog und digital.

Vom Preis her liegt der Sovol SV03 sogar perfekt im Rahmen. Kommt auf meine Beoabachtungsliste.

Edit: Habe nochmal ausgemessen was ich so theoretisch erstellen wollen würde und wo / wie ich den unterbringen müsste. Der passt von den Abmessungen absolut perfekt.
 
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Ja gut, jetzt reden wir.
Du magst die Riemen also nicht. Ich auch nicht.
=> 1210er Kugelumlaufspindel für X und Y. Z reicht immer noch Metrisch in Messing, das sag ich jetzt nur für dein Mimimi, ich weiss schon, wie man was baut...

Is natürlich sportlich bei einem Darwin-Design (man könnte das Bett auch ruhend machen wie beim Voron, aber ein hebendes Bett ist in meinen Augen kein Problem), den gesamten Kugelumlauftrieb hin- und herfahren zu wollen, heisst aber nicht, dass es nicht ginge. Wäre schon spannend.
Noch spannender wäre das bei einem Prusa/Mendel Design, weil das verhältnismäßig einfach umrüstbar sein sollte.
Ich hab jetzt nichts gerechnet, aber gefühlt müsste das mit 1210er Spindeln schon laufen, wenn ich mir die Pulleys anseh.


Ist aber viel laberlaber jetzt.
Die Frage ist auch, wie schnell sich div. Filamente überhaupt sinnvoll verarbeiten lassen, ich bin mir nicht sicher, welche Geschwindigkeiten da bei den interessanten Werkstoffen überhaupt drin sind...
 
Du magst die Riemen also nicht. Ich auch nicht.
Riemen ansich sind schon ok. Aber bitte keine 2m langen 6mm breiten Gummiriemen und dann mit 200mm/s drucken wollen...

Die Idee für einen Drucker mit Kugelumlaufspindeln hatte ich tatsächlich auch schon, ebenfalls mit fahrendem Bett. THK hat schöne 1515 und sogar 1530 im Angebot, da liegt die Grenzdrehzahl bei einer vernünftigen Länge dann ausreichend hoch, das man die 1m/s fahren kann. Zum Vergleich, unter typischer Drucker macht 32mm oder 40mm Weg pro Umdrehung (16T GT2 bzw. 20T GT2 Pulley), das kommt also ganz gut hin. 1210 dürfte für schnelles drucken etwas knapp sein.

Was den Voron angeht: Insgesamt ein schönes Design, aber mit sind die nötigen Rails (immerhin 7 Stück!) einfach zu viele. Außerdem könnte sich durch die vier Rails das Portal insich verwinden - finde ich technisch unschön gelöst. Da baue ich mir lieber einen Bettheber mit insgesamt 6 Rails (1x X, 2x X, 3x Z), der das Bett zudem noch komplett kippen kann für independent Z-leveling. Der HevORT wäre so ein Beispiel, auch wenns ein CoreXY ist.

Wir waren übrigens nicht die einzigen mit dieser Idee:


Die Frage ist auch, wie schnell sich div. Filamente überhaupt sinnvoll verarbeiten lassen, ich bin mir nicht sicher, welche Geschwindigkeiten da bei den interessanten Werkstoffen überhaupt drin sind...
Die Frage ist wie viel Durchsatz das Hotend schafft. Mit einem normalen V6 (Heizpatrone liegt) ist bei etwas über 10mm³/s Schluss. Volcano, Mosquito Magnum, Big Booster schaffen so um 30-40mm³/s und zuletzt gibts noch den Supervolcano, der macht 110mm³/s. Mit letzterem sollte man schon ordentlich fix drucken können, wenn größere Düsen und Layerhöhen eingestellt sind.

Mein Volcano packt 0.4mm Düse bzw. Linienbreite, 0.2mm Layer mit 250mm/s wenn ich PETG oder PLA drucke. Das sind 20mm³/s, da ist also sogar noch Luft. Wenn ich mit der Layerhöhe hoch gehe muss ich aber die Temperatur stark anheben. Deshalb ist derzeit eine beschichtete Kupferdüse und und Kupferheizblock unterwegs. Das sollte das Limit weiter verschieben.
 
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Darrrrrrrrrrgh.

Normalerweise bräuchte ich einen zweiten Drucker. Fals beim Einbau der ganzen gedruckten Teile was schief geht und ich für diese Defekte Ersatz bräuchte.Ich habe bereits alle Druckteile in PLA+ da liegen. Die beiden FanDucts habe ich sogar in GreenTec Pro drucken können. Beim jetzigen Umbau steht an:
  • Bisherige Führung gegen Linear Rails austauschen.
  • Die Serien Rods gegen die MagBallArms austauschen.
  • Das Trigorilla Pro Board gegen ein Duet2 tauschen sowie das 3,5" Original Display gegen das neue PanelVue 7i wechseln
  • Den momentanen Filamentsensor gegen den Duet3D LaserFilament Sensor ersetzen
  • Den Extruder gegen den Orbiter als Direct Drive tauschen
  • Den Duet3D Smarteffector tauschen
  • Das aktuelle HotEnd gegen das E3D Volcano ebenso tauschen.
Die meisten Bauteile liegen bereits bei mir. Allein die Teile für die Linearführungen und einige Kleinteile sind noch zu bestellen. Zusätzlich habe ich bereits alles benötigte gedruckt. Jedoch in PLA+ statt im geplanten ABS. Einerseits wird das ABS erst mitte März geliefert, andererseits löst sich der Lack, mit dem Anycubic die Führungen bedacht hat, langsam aber sicher auf. Dadurch kan man die Schlitten nicht mehr korrekt fixieren (Extenderschrauben). Entweder es klappt mit oder ohne Lack einwandfrei. Dadurch rattert der Predi nicht nur wie verrückt, sondern er versetzt auch,...

Und genau das macht mich etwas nervös. Reichen die physikalischen Eigenschaften von PLA+ aus um alles zu verbauen und damit im Anschluß die gleichen Teile nochmals in ABS drucken zu können? Wie sagt der Volksmund doch so schön: "Man hat schon Pferde kot*en sehen". Ich sehe in meinem geistigen Auge immer, daß sich der Drucker in seine Einzelteile auflöst. Ich also die Druckteile auf einem anderen Drucker erstellen müsste und dann keinen da habe.
 
Reichen die physikalischen Eigenschaften von PLA+ aus um alles zu verbauen und damit im Anschluß die gleichen Teile nochmals in ABS drucken zu können?
Ja, sollte klappen. Ich hatte lange zeit Teile aus normalem PLA am Drucker, lediglich die Motorhalterungen und der Fanduct sind da kritisch. Alles andere bleibt so kühl, das dir PLA nicht eingeht. PLA+ hält ja etwas mehr aus, sollte also passen.
 
Die FanDucts habe ich, gott sei Dank, mit GreenTec Pro gedruckt. Die Motorplatten jedoch nicht. Ich werde versuchen, die auch in GreenTec Pro zu drucken.

Meine Laufschienen sehen momentan so aus:
IMG_20210225_092028.jpg
Ein bekanntes Problem beim Predator. Man fragt sich, warum das lackiert und nicht eloxiert wurde.
 
Das Problem mit dem Lack ist bekannt. Ich verstehs auch nicht... silberne eloxierte Profile hätten es getan, aber Lack an der Stelle ist halt einfach dumm. Für Linearschienen gibts ja glücklicherweise fertige Designs am Predator.
 
Ich hatte bereits beim Kauf gewußt, daß dies und andere Dinge auf mich zukommen werden. Deshalb bin ich auch nicht überrascht. Im Laufe der letzten Monate habe ich auch zu fast allen Umbauten entsprechende Designs gesucht und gefunden. Die dort beigefügten BOM habe ich dann in meine Kalkulation als Kaufliste integriert. Das zu Druckende wollte ich in ABS/ASA haben. Das kann der Predi eigentlich nicht ab Werk. So kam es, daß ich zunächst alles in PLA+ gedruckt habe, um danach unverzüglich die Teile im "richtigen" Material drucken zu können. Anfang Februar habe ich dann bei 3DJake 4,6kg von derem ABS bestellt. Ebenso habe ich im Laufe der letzte Zeit alles mögliche von der Liste bestellt. Das Einzige, was wirklich noch fehlt, kommt diesen Monat rein. Das neue Heizbett und das Netzteil kann noch ein paar Tage dauern.

Nur dieses Schreckgespenst, daß sich das PLA+ auflöst und der Drucker zusammenfällt, geht mir nicht aus dem Kopf. Surreal aber das Gefühl ist da. Ich bin jemand, der gerne massiv und überdimensioniert baut. Bei mir muß es rock solid sein. Für ein Regal nehme ich auch mal gerne Maueranker. :d Bei mir sagen Handwerker gerne: "Bei dir fällt das Haus um. Aber der Dübel bleibt hängen".
 
An was liegt das, wenn sich (größere) Drucke anfühlen wie Papier 😳?
Also total porös sind und die bei der geringsten Belastung knacken und beinahe auseinander fallen?
 
An was liegt das, wenn sich (größere) Drucke anfühlen wie Papier 😳?
Also total porös sind und die bei der geringsten Belastung knacken und beinahe auseinander fallen?
Jetzt hab ich Lust auf Knäckebrot und Cracker ;P
Sind die Drucke denn so dünn?
Ich würde eher auf MAterialproblem oder fehlerhafte Temperatur beim Druck tippen.
 
Hört sich nach zu geringer Temperatur an. Wenn die Layer nicht gut haften ists meist zu kalt.
 
Hmh, ich muss ehrlich sagen, ich habe mich nicht nicht mit der Dicke von Drucken beschäftigt, weil rund 99% meiner Drucke fertige stl Dateien sind, die ich von Thingiverse habe.
In dem Fall jetzt sind es Teile für die "Ikea Lack Behausung" für den Ender 3.
Gedruckt habe ich die Teile mit den gleichen Settings wie immer. Also 205°, ganz normales PLA.
 
Hmh, underextrusion könnte wohl sogar sein. Ich hab mich jetzt eine Weile neben dem Drucker gestellt und da ist mir aufgefallen, dass (muss aber erst seit Kurzem sein) jedes Mal, wenn der Extruder Material fördern will, das "Messingrad" durchrutscht und ein ganz hässliches "Klonck" Geräusch von sich gibt.
Was ist jetzt schon wieder los 🙄?
 
Hmh, underextrusion könnte wohl sogar sein. Ich hab mich jetzt eine Weile neben dem Drucker gestellt und da ist mir aufgefallen, dass (muss aber erst seit Kurzem sein) jedes Mal, wenn der Extruder Material fördern will, das "Messingrad" durchrutscht und ein ganz hässliches "Klonck" Geräusch von sich gibt.
Was ist jetzt schon wieder los 🙄?
Das kann auch von einer Verstopfung kommen.
In meinem Fall war es so. Hab dann die Temperatur kurz auf max gestellt und den Lüfter ausgestellt. Nach ein paar Sekunden lief das wieder normal.
 
In einer Stunde ist der Druck fertig, dann schaue ich mal, ob da was verstopft ist.
Hab mir aber zur Sicherheit mal so ein Metall-Upgrade für den Extruder bestellt.
 
@bmwbasti:
So ein "Klonk"-Geräusch hatte ich mit meinem Werksextruder immer, wenn ich ein spezielles Filament verwendete. Das Förderrädchen rutschte dabei immer über dem Filament durch. Das abgetragene Förderfilament verstopfte dann das Förderrädchen. Ein Reinigen des Förderrädchens mit einer Zahnbürste brachte nicht viel. Erst ein Wechsel zum DoubleGear von BMG brachte Abhilfe.
 
  • Danke
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"Messingrad" durchrutscht und ein ganz hässliches "Klonck" Geräusch von sich gibt.
Da verliert entweder der Extruder schritte oder das Messingrad schafft es nicht die benötigte Vorschubkraft ins Filament zu drücken und rutscht durch. Beides passiert wenn zu viel Gegendruck in der Düse entsteht. Also entweder ist die Düse zu kalt, du druckst zu schnell, du hast zu viel Fluss oder die Düse ist verstopft.

Erst ein Wechsel zum DoubleGear von BMG brachte Abhilfe.
This. BMG, Hemera und alle Extruder mit doppeltem Förderrad extrudieren das Material notfalls auch kalt... :fresse2:
 
@Tzk:
Der war gut. :rofl:

Ich hatte die ganze Zeit Sunlu Filamente. PLA, PLA+, Wood,... Alles lief eiwandfrei. Danach hatte ich GreenTec Pro eingelegt und genau dieses Filament schafft der Extruder nicht. Ich bin da bis auf 245°C Hotend hoch gegangen. Der Extruder rutschte einfach durch. Als Test hatte ich dann wieder Sunlu PLA+ eingelegt und es lief einwandfrei. Der original verbaute Titan schaffte es einfach nicht.
 
Ja, der BMG hat intern ein Getriebe und deshalb liegen die Steps/mm dann nicht mehr bei ~80 oder 100, sondern bei ~380. Und es kann sein, das die Drehrichtung falschrum ist, das kann man aber notfalls durch tauschen der Pins im Motorstecker beheben. Also falls man keine Lust hat den Drucker zu flashen.
 
@HardwareFreaky:
Man sollte den Extruder kalibrieren. Aber das sollte man bei einer Inbetriebsnahme des Druckers auch.

@Tzk:
380 BMG zu 314 Titan. ;) Übrigens kann ich beim Trigorilla Pro alle Standard-Werte via einem Konfigurations GCode ändern. In einem Forum hatte sich ein User die Mühe gemacht und die Chinesischen Bemerkungen durch den Google Translator gejagt. Die daraus resultierene GCode-Datei mit den in englisch erklärenden Parametern habe ich da. Ich hatte die Drehrichtung des Steppers schlicht in dieser Datei geändert und am Schluß mit M8500 als Druck ins EEProm geschrieben. In diesem Zug habe ich dann auch gelernt, daß man nach dem Schreiben der Konfiguration auch neu leveln sollte. :rofl:

Da der originale Titan-Extruder 314 Steps pro mm hatte, habe ich die Step-Differenz kurzfristig prozentual in Cura (5%) angepasst. Ich hab da jetzt nicht mehr Terz getrieben, da ja das Duet2Wifi schon hier liegt und ich dann eh alles neu kalibrieren muß. In der Zwischenzeit habe ich halt geringe Qualitätsverluste. Zumal das Trigorilla Pro den Stepwert anders angibt und ich erst hätte nochmals recherchieren müssen, wie die Parameter angegeben werden und wie ich das genau berechnen kann. Mein Predi verwendet hat keinen "Standard GCode".
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Puh, ich glaube, ich habe einen Teil meiner Probleme lösen können, oder zumindest das Problem gefunden.
Gestern habe ich mir einen anderen "Aufsatz" für den Extruder bestellt. Einen mit zwei Rollen und aus Alu. Heute habe ich das Teil eingebaut und dann auch mal gedacht, dass ich mal die eSteps kalibrieren könnte.
Bei Youtube nach einer Anleitung gesucht, nachgemacht und dann nicht schlecht gestaunt, dass bei mir nur 56mm Filament gefördert wird, wenn der Extruder eigentlich 100mm fördern sollte 😳😳.
Jetzt habe ich die eSteps korrigiert, erneut gemessen und jetzt werden bei 100mm Extruderförderung auch 100mm Filament gefördert.
Ich vermute mal, dass das dann auch Mitschuld an meinem Warping haben könnte?
Gut, von der "Brüchigkeit" meiner Drucke mal abgesehen...
Seltsam ist nur, dass ich vorher eigentlich keine Probleme hatte, das hätte doch schon früher zum Problem werden müssen, wenn nur rund die Hälfte an Filament gefördert wird, oder?
 
Lange habe ich gehadert. Soll ich die Linearschienen für den Predator bestellen? Soll ich sie bestellen, obwohl ich die Teile zwar gedruckt habe, jedoch in PLA statt mit ABS. Grundsätzlich habe ich ja zwei Wege, die ich begehen kann. Entweder den Predator zuerst komplett aufbauen und dann den Bausatz kaufen oder zuerst den großen Drucker kaufen und dann den Predator fertigstellen.

Als Alternative stand ein Tronxy X5ST 500 Pro im Raum. Ich würde in diesem Falle zuerst alle Predator Teile in ABS Drucken und erst danach mit dem Umbau des Predator fortfahren. Nun sind die Würfel gefallen. Ich hab alle bei AlEx zu bestellenden Teile für den Predator bestellt. Linearschienen, neue Stepper (0,9° statt 1,8°) und die Dämpfer/Kühlkörper für die Nemas. Der Kleinkram kommt noch.

Ich traue dem Tronxy X5SA 500 Pro irgendwie nicht so wirklich. Ich hab bei dem Tronxy ein flaues Magengefühl. Bei dem (geplanten) großen Bestandsdrucker hatte ich den RatRig vCore 3 ins Auge gefasst. Der Tronxy war bei mir als günstige Alternative gedacht, wenn sich der Predator in seine Einzelteile und ich dringends Ersatzdrucke anfertigen müsste. Nun rattelt, rasselt und schüttelt sich der Predator, als gäbe es kein Morgen. Der Lack ist halt ab. Nicht bei der Frau. sondern am Drucker.
 
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