[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

So langes Bridging vermeidet man, wenn möglich sowieso, entweder wie @Tzk erwähnt hat schon in der Konstruktion oder halt durch Supps. Retract ist nicht das Setting das Bridging besser macht, sondern ein Spiel aus Kühlung und Bewegung. In aller Regel machen, dass die meisten Slicer schon automatisch sehr gut denn du hast unter Geschwindigkeit ein extra Feld mit Bridging Speed. Heißt, du setzte nicht deine allgemeine Geschwindigkeit runter, sondern nur die zum Bridgen und das sollte schon voreingestellt passen oder muss halt getuned werden.
 
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Meh. Scheiße.
Beim Mk3s ist diese Wasserkühlungs-Sache nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt habe.

- Den PINDA Sensor (Bett) kann man in X/Y nicht (so einfach) versetzen. Im Heatbed sind offenbar irgendwie "Kalibrierpunkte" eingelassen, auf welche Art das gemacht ist, kann ich nicht sagen. Ist allerdings in Form von 4 kleinen Kreisen in den 4 Ecken auch angezeichnet. Diese Sucht er beim Self-Test (und findet sie mit einem versetzten Pinda nicht...).
- Den Hotend-Lüfter kann man nicht so einfach wegnehmen. Beim Self-Test braucht er das Tachosignal. Okay, kann man ja für den Self-Test anstecken und dann abstecken (wenn er mal kalibriert ist, kann man die Drehzahlüberwachung deaktivieren). Wakü drüber laufen lassen ist nicht, weil 5V. Es gäbe zwar 5V 120mm Lüfter, wobei ich mir da nicht sicher bin, ob das Board mit der Stromaufnahme zurecht kommt. WaKü Pumpe ist dann wieder nicht, aber die braucht ohnehin ein eigenes Netzteil, weil der Drucker ja (sinnvoller Weise, mit Blick auf die Heizelemente) auf 24V läuft. Es würde sich aber anbieten den Hotend-Lüfter-Ausgang als Lüfter für die Steppertreiber zu verwenden.
- Ausgleichsbehälter ist nicht der höchste Punkt im Kühlsystem. War konstruktiv leider nicht so einfach machbar. Naja, solang das ganze Zeug dicht ist...
- Inwiefern sich die Wakü-Schäuche und die Filament-Zuführung im Weg sind, man wird sehen.

Ich denke, ich werd morgen den Extruder nochmals auseinandernehmen ( :rolleyes: ) und schauen, ob ich den Wasserkühler ohne Nachbearbeitung gedreht verbaut bekomm, dann geh ich mit den Schläuchen da raus, wo mal der Hotend-Lüfter war. Ich dachte eigetnlich, rechts wäre mehr Platz, das mit dem Sensor hatte ich so nicht am Schirm. Dass im Heatbed offenbar 4 ferromagnetische Punkte eingearbeitet sind, hatte ich echt nicht am Schirm.

PS: Scheiß auf Berührungsschutz... :rolleyes:
 

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Endlich mal jemand der den Drucker auch wasserkühlt ^^. Dachte schon ich bin der einzige "Irre" hier ;)

Probing Points kannst du in Marlin definieren. Sofern du die Position des Sensors in Marlin korrekt definiert hast sollte der Drucker die selben Punkte prüfen können wie zuvor.
 
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Kennt Ihr ein gratis Programm, mit dem ich .STP Dateien (siehe oben oder Link) bearbeiten kann? Habe den ABViewer14 hier aber da kann ich nichts entfernen und speichern. Meine Ersatzgrafikkarte HD4890 Vap. X mit 2GB ist da auch am Limit, jeder Klick dauert 45 Sekunden. Wollte alle Lamellen und Rohre Entfernen, sodass nur noch der Rahmen übrig bleibt. Sodass jemand mir jemand einem 3D Drucker mit den Rahmen 2x Drucken kann mit Lüftergewinden und Anschlüssen.
 
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Mit freeCAD bekomme ich die Lamellen und Rohre nicht angezeigt und gelöscht. Da kann ich lediglich die einzelnen Finnen anklicken. Läuft aber soweit stabiler.
 
Ich nutze dafür Fusion 360. Ich hab die Studenten-Version, aber mit der freien wäre das bestimmt auch gegangen.
Ich hoffe, dass passt so. Hab neben der .stl noch die aktuelle .step und die .f3d (extra .zip, weil zusammen zu groß), falls du mit Fusion360 noch was ändern willst, dazugepackt.
 

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Ich nutze dafür Fusion 360. Ich hab die Studenten-Version, aber mit der freien wäre das bestimmt auch gegangen.
Ich hoffe, dass passt so. Hab neben der .stl noch die aktuelle .step und die .f3d (extra .zip, weil zusammen zu groß), falls du mit Fusion360 noch was ändern willst, dazugepackt.
Wow, vielen lieben Dank, das hätte ich so nie hinbekommen. :love:

Welches Material käme da infrage um auch Gewinde schneiden zu können wo später verschraubungen hinein kommen?
Die Firmen die solche Drucke anbieten haben alles von Metall und CNC bearbeitung über Carbon und 50 Kunststoffe und nehmen ab 100 Euro, da bekommste ja den echten Radiator günstiger und kannst die Lamellen und Rohre herausflexen^^
 
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Du kannst in normales PLA, PETG, ABS oder ASA locker Gewinde schneiden. Es müssen lediglich ausreichend viele Wandlinien und damit "Fleisch" vorhanden sein, dann geht das. Wenn es dir wirklich nur um ein Funktionsmodell für Anpassungsarbeiten geht, dann langt PLA locker. Soll der PC hinterher mit dem Dummy laufen, dann bitte mindestens PETG. PLA wird ab 45-50°C weich, PETG ab 70°C. Außerdem sei noch gesagt das 3D Druck durch den Schichtaufbau meist nicht zu 100% Wasserdicht ist. Also falls du vor hast den Dummy zu befüllen: lass es lieber ;)
 
Du kannst in normales PLA, PETG, ABS oder ASA locker Gewinde schneiden. Es müssen lediglich ausreichend viele Wandlinien und damit "Fleisch" vorhanden sein, dann geht das. Wenn es dir wirklich nur um ein Funktionsmodell für Anpassungsarbeiten geht, dann langt PLA locker. Soll der PC hinterher mit dem Dummy laufen, dann bitte mindestens PETG. PLA wird ab 45-50°C weich, PETG ab 70°C. Außerdem sei noch gesagt das 3D Druck durch den Schichtaufbau meist nicht zu 100% Wasserdicht ist. Also falls du vor hast den Dummy zu befüllen: lass es lieber ;)
Ja zum einen soll ein Dummy werden, zum anderen soll daraus eine Lampe mit LED/ Kaltlicht entstehen. Die Gewinde sind wie ich feststelle dann nur optional.
Aber für den Preis um 100-120 Euro bei 15% Füllrate minimum lohnt das nicht.

Haha nein da ist nichts mit befüllen. Das dient mir und 5 anderen als Dummy bevor es zur Lampe werden soll.
 
120€ :O Ui, ganz schön teuer... Aber gut, die meisten Anbieter müssen ja Maschinen, Räumlichkeiten etc. finanzieren, das ist mit einem Privatmann, der nebenbei druckt nicht vergleichbar. Allerdings haben die wenigsten einen Drucker, der 450mm lange Objekte drucken kann. Bei mir ist z.B. bei 220x220x240mm Schluss, mehr gibt mein AM8 nicht her.
 
120€ :O Ui, ganz schön teuer... Aber gut, die meisten Anbieter müssen ja Maschinen, Räumlichkeiten etc. finanzieren, das ist mit einem Privatmann, der nebenbei druckt nicht vergleichbar. Allerdings haben die wenigsten einen Drucker, der 450mm lange Objekte drucken kann. Bei mir ist z.B. bei 220x220x240mm Schluss, mehr gibt mein AM8 nicht her.
Jupp das ist schon recht lang, wobei es keinen unterschied macht ob das in der Mitte teteilt und in zwei Teilen gedruckt wird.
Für Unernehmen sind das dann 25% weniger kosten da der Aufwand insg. aber höher ist bringt auch dieses nichts.
 
Endlich mal jemand der den Drucker auch wasserkühlt ^^. Dachte schon ich bin der einzige "Irre" hier ;)

Probing Points kannst du in Marlin definieren. Sofern du die Position des Sensors in Marlin korrekt definiert hast sollte der Drucker die selben Punkte prüfen können wie zuvor.
Zeig mal.

Ja, ist eh alles open source, theoretisch kann man bestimmt alles anpassen. Hab aber kein Bock drauf. Ich bin nicht soo der Softwarefritze, hab mich von dem Thema über die Jahre irgendwie etwas distanziert.
 
Langfristig werde ich das wohl auch machen, beheizter Bauraum mit Direktextruder (luftgekühlt) ist einfach keine gute Mischung :d Bisher läuft der Hemera aber bei 45°c Lufttemperatur erstaunlich stressfrei. Allerdings mittlerweile mit dem E3D Lüfter statt des 10mm Noctua. Letzterer würde das vermutlich nicht schaffen.
 
Ich habe jetzt das Firmware Update (1.24 -> 3.2.2) des PanelDue 7i durchgeführt. Dabei sind mir einige Punkte aufgefallen, Die das Orifinal vom Clone unterscheiden.

1. Der 4polige Connector ist beim Clone gewinkelt nach rechts. Beim Original ist er gerade nach hinten gerichtet
2. Die Erase- und Reset Buttons als auch der Speaker fehlen beim Clone komplett.
3. Das Original hat einen MicroSD-Kartenslot, der von unten zugänglich ist. Der Clone dagegen einen SDCard Slot aif der linken Seite.
4. Die Kabel beim Original entsprechen den maximal möglichen Längen. Die beim Clone sind weitaus kürzer.
5. Das PCB des Originals ist dicker. Es läßt sich weitaus weniger verbiegen.

Das waren jetzt nur die direkt ersichtlichen Differenzen zwischen beiden Versionen. Die Clone handelt es sich um diese Version. Beim Original um ein aktuelles PanelDue 7i. Nur falls hier ein solches Display kaufen möchte.

@Tzk:
Gibt es nicht auch passende Lüfter von SunOn? Das wäre da meine erste Wahl gewesen.
 
Kommt drauf an in welchem Umfeld, wenn du nur PLA druckst ohne beheizten oder zumindest isolierten Druckraum reicht auch PLA, solltest du öfter ABS oder so drucken dann lohnt es sich das ganze auch in ABS oder ASA zu machen dann schaut es dich nicht so schnell traurig an :d
 
Ich habe nun 3 Jahre mit Teilen aus PETG gedruckt, ging super. Jetzt gehe ich mit beheiztem Bauraum aber auf ASA und gut ist ;)
 
Ich habe meine Fanducts am Hotend des Smart Effectors in ABS bestellt. Damit müsste ich auch bei 450°C an der Nozzle und einer Einhausung noch im grünen Bereich zu sein. Alle anderen Teile des Druckers werden mit Formfutura ApolloX/TitanX gedruckt.
 
Petg ist eigentlich die Alternative für Leute ohne beheizten Bauraum, die Teile brauchen die bis 70c halten. Wenn du ABS und ASA da hast, dann stellt sich die Frage nicht... ;)
 
Mal wieder eine etwas, sagen wir mal obskure Idee meinerseits:

Ich will ja den Predator-Druckraum komplett einhausen. Zudem soll die Luft des Druckraums durch einen Aktivkohlefilter gereinigt werden. Dies will ich temperaturgesteuert haben. Frei nach dem Motto: "Wenn Temp in Druckkammer >= 60°C dann sauge die Luft ab". Bisher hatte ich da an eine externe Steuerung gedacht. Ich habe aber am Duet noch die beiden Eingänge für TempSensoren frei. Das HotEnd hat einen PT100, das am PT-100 Board angebunden wird. Die zwei Temperatursensoren würde ich in der Heizbettkamer als auch in der Druckkammer anbringen. Die Temperaturen wären so direkt in der Weboberfläche und im PanelDue sichtbar. Ich könnte einen Lüfter am Board anschließen und könnte so diesen in Abhängigkeit von der Druckraumtemperatur steuern. Ein PWM-Lüfterausgang hab ich ja noch frei. NTC 3950 100K Sensoren gibt es ja bei Amazon recht günstig.

Ist diese Idee sinnhaltig oder sollte man doch besser auf einer externen Steuerung aufbauen?
 
Mache ich mit meinem Bauraum und Klipper auch so. Ich habe einen Fühler im Bauraum hängen, der am freien Anschluss des zweiten Extruders hängt und so die Temperatur ins Webinterface gefüttert. Den freien Leistungsausgang des E2 nutze ich zur Steuerung eines alten Heizbetts, das an der Bauraumwand hängt. Das ist quasi mein Heizelement. PID ist hier überflüssig, ich hab einfach eine Hysterese von 5K drauf und BangBang an. Das einzige was ich machen musste war den Duty Cycle des ausgangs auf 80% zu drosseln, damit mir das alte Bett nicht verglüht :d Klappt 1a.

RRF sollte ebenfalls in der Lage sein Lüfter/Heizwiderstände in Abhängigkeit der Temperatur anzusteuern. Großer Vorteil ist, das du locker verschiedene Temperaturen über den GCODE fahren kannst, ohne das du händisch einen externen Controller bemühen musst. Auch kannst du mit dem Start des Drucks locker auf die Bauraumtemp warten.
 
An eine Bauraumheizung hatte ich jetzt garnicht gedacht. Mir ging es zunächst eher darum, daß es in der Druckkammer nicht zu heiß wird. Quasi ein integrierter Brandschutz.

Mein Duet hat zwei Heizungsausgänge, von dem eines mit dem Hotend belegt ist. Das andere ist unbelegt, da mein Heizbett über ein Mosfet versorgt wird.. Zudem habe ich, wie bereits gepostet, weitere Kanäle frei. Einen geregelten und einen ungeregelten Lüfterausgang und zwei TempSensoreneingänge. bei RRF kann man Heizelemente und Lüfter temperaturgesteuert fahren. Dies wird z.B. beim Hotendkühler so gemacht. Der Lüfter des Hotends springt bei 45°C Hotend-Temperatur an.

Das mit dem GCode ist eine geniale Idee. So kann man die Heizung/Ventilation in einer Kammer materialabhängog laufen lassen.

Mit dem momentan im Beta befindichen RRF 3.3 halten sogar Acceleration Sensors Einzug in der Firmware. ;)
 
Genau so nutze ich das mit Klipper auch. Wobei ich derzeit nur das Heizen automatisiert habe, das lüften noch nicht. Sollte via gcode Makro aber auch machbar sein... Die ADXL345 Sensoren unterstützt Klipper schon mehrere Monate für die Resonanzunterdrückung (Input Shaper). Nutze ich schon länger, sonst wären die Beschleunigungen an meinem Drucker nicht machbar.

Derzeit steht die Überlegung im Raum den Druckerschrank neu zu bauen und dabei direkt die gesamte Elektronik in eine Schublade auszulagern. Sonst traue ich mich nicht über 45°c Bauraumtemperatur, weil der Raspberry und das Druckerboard förmlich kochen :d
 
Ein, so finde ich, recht interessantes Video zum Thema Bauteilkühlung
 
Welche Elemente muß ich eigentlich beim Volcano mit WLP bedenken? Das Heatbreak? Wenn ja, was davon? Den Temperatursensor? Die Heizkartusche? Ich hab in den letzten Tagen die WLP bestellt, die 280°C durchhält. Ich glaube, TzK empfahl sie. Ich habe auch eine Bor Nitrit Paste von Slice Engineering gefunden. Die geht bis 300°C. Da flällt mir ein: Was macht man eigentlich darüber. Der Mosquito hält ja bis über 450°C aus. Nimmt man da nichts mehr?
 
Hat jemand von euch Erfahrung damit Filamente zu verbinden/verschweisen?
Hab ich mehrfach versucht und bin kläglich gescheitert. Lag bei mir daran, das ich versucht hatte die Enden mit dem Feuerzeug zu erwärmen und in einem kurzen Stück PTFE zu verbinden. Erstens wurden die Enden zu heiss (oder zu kalt) und zweitens entstand ein kleiner Blob, weil ich zu fest gedrückt habe. So oder so war es ohne weitere Hilfen Käse... Ich bin letztendlich dazu übergegangen einfach mit dem Filament Change Macro (M600) zu arbeiten und gut ist.

Ich hab in den letzten Tagen die WLP bestellt, die 280°C durchhält. Ich glaube, TzK empfahl sie.
Oh, sicher? Ich hatte meine ich nur erwähnt das ich generell WLP nutze... Ich hab etwas WLP am Thermistor und am oberen Gewinde der Heatbreak. Bei mir ist das aber ganz normale Arctic MX-4 in der 2019 Edition, also nix dolles. Die WLP verbrennt bei mir leicht, ist aber egal. Denn selbst leicht angeschmorte WLP ist besser als Luft :d
 
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