[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Seh ich theoretisch auch so - beißt sich aber mit der Praxis, wenn man bestimmte Werkstoffe aufgrund bestimmter Eigenschaften mit seinem ~1000€ Drucker nutzen will.
Besser so?

Was du an deinem Drucker herumkasperst, damit du dann irgendwie etwas PLA und PETG aufs Brett nudeln kannst, das ist dir dann nicht zu blöd, wenn du dich nie auf so ein "Gepansche" einlassen würdest? SCNR
Ich wollte das eigentlich nicht schreiben, lieb und freundlich sein, hab es durchs Bananensmiley subsitutiert. Aber ne, du musst ja nachbohren.

Ich arbeite in der MedTech/BioTech/Pharma.
Mein großer Bruder kann Karate!
 
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Besser so?

Was du an deinem Drucker herumkasperst, damit du dann irgendwie etwas PLA und PETG aufs Brett nudeln kannst, das ist dir dann nicht zu blöd, wenn du dich nie auf so ein "Gepansche" einlassen würdest? SCNR
Ich wollte das eigentlich nicht schreiben, lieb und freundlich sein, hab es durchs Bananensmiley subsitutiert. Aber ne, du musst ja nachbohren.

Mein großer Bruder kann Karate!
1. Die Gründe für den Umbau gehen Dich nichts an.
2. Schön für Deinen Bruder. Ich bewerte u.a. Produktionsprozesse und deren Fehler, lass diese ändern, schule diese, ...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Vor gar nicht allzu langer Zeit hast Du Dich hier hingestellt und mich von der Seite angemacht, daß NiceABS nichts taugen würde. Man solle doch nur teures Hochqualitäts-Filament verwenden. Dann stellst Du Dich hier hin und jammerst, daß Dein SuperDuper Hochqualitäts-Filament nicht am Druckbett haften würde und Du das nur mit dem Gepansche hinbekämst. Bei mir haftet das (für Dich) unwürdig billige NiceABS ohne Probleme am Druckbett.

Man sollte sich nicht hinstellen und die Backen dick aufblasen, wenn man es selbst nicht hinbekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Ich weiss. Dich geht es auch nichts an, ob andere gerne panschen oder nicht. Darum hab ich ja erst nichts gesagt, die Aussage war ein Versuch, dich drauf hinzuweisen :d... Meingott, alles easy.
2. Ich weiss nicht, ob du verstanden hast... du kannst auch der Prinz aus Zamunda sein... :d Nochmal, alles easy.

Ist auch kein von der Seite anmachen 🤷‍♂️... sondern ein konstruktiver Hinweis. Es gibt nunmal Werkstoffe, die einfacher zu verarbeiten und mechanisch besser sind als 1337-ABS, für den von dir angedachten Einsatzzweck war das also durchaus vernünftig und kein "von der Seite anmachen". Kümmer dich halt mal um deine eigenen Prozesse, hm? Sich selbst Bewerten ist dann aber immer so eine Sache, hm?
Peace.

Ich glaub nicht, dass du verstehst, worum es geht. Ich hab kein Problem mit XT20, mit PC usw... wir reden hier von 23€/kg billig ABS (das ABS-T)
Dass man meiner Meinung und Erfahrung nach nicht mit vernünftigen mechanischen Teilen rechnen kann/muss, wenn man 1337-ABS verwendet, dabei bleib ich auch.

Ich bleib dabei, NiceABS taugt in meinen Augen wie andere ABS-Arten wenig. Das andere ABS (ABS-T), welches ich gerade versucht hab, auch nicht.
Man kann ja auch mal Dinge versuchen, von denen man eigentlich nicht überzeugt ist... man darf doch etwas schlecht finden, und es trotzdem tun? Vielleicht sollte man gerade nur Dinge schlecht finden, die man auch tut bzw. getan hat, immerhin gibt diese Erfahrung der Aussage eine gewisse Aussagekraft. Vielleicht sollte man gerade das tun, immerhin lernt man bei den Dingen die man (noch) nicht kann mehr dazu, als bei den Dingen die man schon kann.

Bei Anwendungen, bei denen Aceton-Smoothing interessant ist, bleibt man dann eben bei ABS und ASA hängen, auch wenn andere Werkstoffe im allgemeinen weit besser sind. Druckerbauteile würde ich daraus nicht unbedingt bauen wollen.

Abschließend:
Wurde überraschend gut mein Druck.
Wie gesagt, das stark strukturierte PEI mit Kores.
Düse: 250/255
Bett: 105/110
Bauraum: 42-47°C
Bauteilkühler: max. 15%

Jetzt probier ich nochmals mein NiceABS (ich würde es nicht schlecht finden, hätte ich keine Erfahrung damit) mit den gleichen Parametern, allerdings am glatten PEI, fürs erste könnte das dort nämlich haften. Ich habs hier in Bronze, die Möglichkeit es zu glätten gefällt mir, vielleicht sieht das dann ja "nice" aus, dann wäre zumindest irgendwas dran nice (PLA ist ja auch keine Alternative...).
 
1. Weißt Du überhaupt, was ein Arbeitsprozess ist? Warum man die Pharma/BioTech/MedTech auch als die Prozessindustrie bezeichnet? Vielleicht fragst Du mal Deinen großen Bruder.
2. Seltsam. ABS taugt in Deinen Augen nichts und wird in der realen Welt (z.B. Gehäuse) zuhauf verwendet. Da stimmt irgendwie die Blickrichtung nicht ganz.
3. Was Du behauptest und was ich geschrieben habe hier im Vergleich. Du antwortetest effektiv betrachtet
1. Ich weiss. Dich geht es auch nichts an, ob andere gerne panschen oder nicht. Darum hab ich ja erst nichts gesagt, die Aussage war ein Versuch, dich drauf hinzuweisen :d... Meingott, alles easy.
auf diesen Post von mir.
Das reicht. Wenn ein Material da nicht haftet, ist es nicht wert, daß ich es verwende. Ich bin doch nicht im Kindergarten und beginne, wie im Sandkasten zu panschen.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe, wie üblich, von mir und nicht von anderen gesschrieben. Du hättest besser weiterhin nichts dazu gesagt/-schrieben.

Laß gut sein mit weiteren Antworten. Du residierst bei mir jetzt auf der Ignoreliste. Alles andere wäre eine Veschwendung meiner Zeit.
 
1. Weißt Du überhaupt, was ein Arbeitsprozess ist?
Dafür hat man nen Prozessor, oder?
2. Seltsam. ABS taugt in Deinen Augen nichts und wird in der realen Welt (z.B. Gehäuse) zuhauf verwendet. Da stimmt irgendwie die Blickrichtung nicht ganz.
Werden die auch in Schichten per CNC-Heißklebepistole aufeinander gelegt...?
Laß gut sein mit weiteren Antworten. Du residierst bei mir jetzt auf der Ignoreliste. Alles andere wäre eine Veschwendung meiner Zeit.
Kätzchen. Wirst mir aber auch nicht fehlen, zum Glück bist du keiner der User, die mal was hilfreiches posten. Du würdest gut in die 3D-Druck-Community passen, die sind auch so hochnäsig, dass sie ihre Nasen als Blitzableiter verwenden können.
 
So, jetzt weiss ich wieder, warum ich NiceABS nicht mag.

Das Zeug haftet besser am glatten PEI als an sich selbst. Teilweise kannst die Reste (den Verwurf am Anfang, Support) dann mit Aceton vom PEI wischen, die Abdrücke davon sieht man dann immer noch. Durch die hohe Haftung hebt das Zeug zwar nicht vom Bett ab, dafür machen die Layer auf den Layern komische Sachen.
Müsste man mal z.B. mit Kores als Trennschicht machen, wie man es auch beim Polycarbonat macht, falls ich nochmal auf die Idee kommen sollte, das zu testen.

Schon interessant, wie unterschiedlich sich Filamente der gleichen Gruppe verhalten.
 
Bei der Steuerelektronik habe ich mich nun für einen 1:1 Tausch entschieden. Die Elektronik lief bereits zufriedenstellend. Eine Migration zu den Duet 3 Alternativen bringt nicht wirklich was. Das Mini Ethernet wäre zwar €35 billiger als das Duet 2, aber bei den Stepperantrieben ist ein TMC2209 verbaut, der auf dem Board "nur" 1,4A Dauerlast zur Verfügung stellt. Im Gegensatz dazu hat das Duet 2 TMC2660 Treiber verbaut, die konfiguriert dauerhaft 2,1A liefern. Das größer Duet 3 6HC bietet mir nicht genügend Vorteile, um den aufgerufenen Preis von 265€ zu rechtfertigen.

Was meinen Lötkolben betrifft: Mir widerstrebt es, relativ neue bzw. ungenutzte Dinge, die an sich funktionsfähig sind, wegzuwerfen und als Ersatz etwas Neueres zu kaufen. Ich habe nun den Ersa Reactivator bestellt. Da werde ich mal mit den beiden Spitzen experimentieren. Zusätzlich habe ich ein Set von 10 verschieden geformten Spitzen bestellt.Damit dürfte das mit dem Lötkolben auch gegessen sein.

Was Cura angeht, verwundert mich der dortige Update-Prozess. Wenn ich etwas upgrade/update/migriere, will ich die installierte Version unter Beibehaltung der bisherigen Einstellungen durch eine neuere Version ersetzen. Warum muss ich dann erst die alte deinstallieren und danach die neuere installieren. Das macht keinen Sinn. Insbesondere, wenn man während der Deinstallation in Gefahr läuft, bei einer falschen Dialogantwort die gesamten Userdaten zu löschen.
 
Genau letzteres ist mir einmal passiert, seitdem wird Cura nur upgedatet wenn ich Hellwach und Aufmerksam bin... :shot:
 
Deshalb installiere ich immer erst die neue, teste die ausgiebig und schmeisste nach ein paar Wochen die alte Version runter. So laufe ich nie Gefahr, dass meine Profile weg sind.
 
Was Cura angeht, verwundert mich der dortige Update-Prozess. Wenn ich etwas upgrade/update/migriere, will ich die installierte Version unter Beibehaltung der bisherigen Einstellungen durch eine neuere Version ersetzen. Warum muss ich dann erst die alte deinstallieren und danach die neuere installieren. Das macht keinen Sinn. Insbesondere, wenn man während der Deinstallation in Gefahr läuft, bei einer falschen Dialogantwort die gesamten Userdaten zu löschen.
Andere beschweren sich dann warum bei einer Neuinstallation der Settings Ordner nicht gelöscht wurde ;)
Effektiv kann man es nie allen Recht machen. Ich erinnere mich an die ganzen "wo sind meine Settings hin" Posts in Github und auf Facebook....Die wenigsten User lesen tatsächlich was da steht.
Der Dialog fragt eben "wollen sie den Settings Ordner löschen" und der Installer macht das auch sofern man auf ja klickt. Ein "wollen Sie wirklich?" wäre da falsch m.M.n da viele User eben schlicht wieder auf "Ja" klicken würden ^^. Da müsste schon ein Eingabefeld mit "Ja IcH WiLl wiRkliCH LoEsChEn" her um die Leute einzubremsen.
Ist mir aber auch schon passiert ;)
Dafür hat man Backups.

%appdata%/cura ist vermutlich der am häufigsten genutzte Ordner in meinen Backups ;)
Da liegen bei mir diverse Unterordner der einzelnen Versionen und ein paar "händische" Backups.
Meist erstelle ich vor dem Upgrade einfach schnell ein Zip Archiv der aktuellen Settings. Dann ist der "Way Back" äußerst einfach.
 
Naja. Eine Neuinstallation ist etwas grundlegend anderes als ein Upgrade/Update. Und wir reden hier über letzteres.

Oder, um es, aus professioneller Sicht, ganz klar zu machen:
Neuinstallation: Man hat das Programm nicht auf der Platte und will dieses neu installieren. Bei der Installation werden alle Einstellungen neu angelegt/überschrieben.
Upgrade/Update: Man hat das Programm in Nutzung und will die neue Version auf die Alte Installieren. Bei einem Upgrade werden alle Nutzereinstellungen (soweit möglich) übernommen.

Daß in der IT viele Vollpfosten meinen, sie wären der Käs, dürfte klar sein. Sieht man ja auch hier im Forum.

Übrigens: Ich habe und nutze ein Backupkonzept. tägliches inkrementelles BackUp über 24 Tage. Dann geht es von vorne los. Und alles auf eine externe USB HDU.
 
Viele haben bei Problemen schlicht Cura deinstalliert und erneut installiert, da verblieb immer der Settings Ordner -> Problem wenn die Config defekt ist. Daher fragt Cura nun nach ob dieser gelöscht werden soll.
Das Verhalten wurde eingeführt um den Leuten einen einfachen Weg zur "grünen Wiese" zu geben. ;) Daher die Verwendung von "Neuinstallation", Reinstallation wäre wohl treffender gewesen.
Das Thema wurde heiß diskutiert bevor man diesen Weg eingeschlagen hat :)
 
Dies wurde nicht zugunsten der User gemacht. Man hat sich damit das Geld gespart, den Installer für das Upgrade erstellen und vorhalten zu müssen. Wie es dann den Usern verkauft wurde, steht auf einem anderen Blatt.
 
Manchmal liebe ich es, wenn etwas funktioniert. Ich habe heute das neue Mainboard bekommen. Es ist ja eigentlich ein 1:1 Tausch. Nichtsdestotrotz wurde das Board mit der Firmware 3.1.1 ausgeliefert und auf dem auszutauschenden Board ist bereits die Version 3.3 installiert. Um nun den 1:1 Tausch auch ermöglichen zu können, habe ich da zuerst einmal die Firmware upgraded. Das ging superschnell. Eine Ethernet-Strippe temporär vom Hub zum Mainboard ziehen, Zusätzlich kurz Rechner und Mainboard mit USB verbinden. Dann mittels einem Terminalproggi (Ich verwende YAT) den Ethernet-Port des Boards öffnen und mittels der Web-Oberfläche DWC das Update gestartet. Also File hochladen und bei der Upgradefrage auf Ja klicken. Das gleiche Procedere nochmals für den integrierten Web-Server. Schon stand das System an sich. Da ich bei Hardware fest zugewiesene IP-Adressen (Vrgabe via DHCP) bevorzuge, habe ich die alte Zuweisung gelöscht und mit dem neuen Board verknüpft. Zehn Minuten Arbeit und das Board läuft an sich schon mal.

Jetzt tausche ich noch die MicroSD Karte und alles an Einstellungen etc ist übernommen. Danach geht es an die Verkabelung. Auch hier ein 1:1 Umstecken. Eigentlich eine Sache von maximal 1h, wenn man es sauber machen will. So kann es gehen. Ich bin nun mal gespannt, wo bei mir der Pferdefuss sein wird. Denn daß alles ohne Probleme klappt, kann ich mir jetzt (aus Erfahrung) noch nicht vorstellen.
 
Und die erwarteten Probleme kamen. Weder HE-Fan noch BT-Fan liefen. Inzwischen habe ich den Fehler lokalisiert. Die Verkabelung der Fans am SmartEffektor sind falsch polarisiert. Die Fehlerfindung war schon interessant.

Zuerst habe ich einen ungenutzten Fan vercrimpt und am Always On Port geprüft, ob ich da richtig gearbeitet habe. Dann habe ich diesen Lüfter jeweils als HotEnd und Bauteillüfter direkt am Board verkabelt. Damit konnte ich die Konfiguration an sich testen. Nun wusste ich, daß die Konfiguration korrekt war. Dann habe ich als nächstes die Polarität der ans Board kommenden Kabel getauscht. Und siehe da, die LEDs der Bauteilbeleuchtung ging wieder. Damit wusste ich daann auch, daß die Verkabelung zum SmartEffektor korrekt war. Nun bleibt nur noch die Verkabelung vom SmartEffektor zum Fan über. Also wieder mein Albtraum. MicroFit Verbinder für den HotEnd-Fan. Der Bauteilfan war einfach dank KK Shells. Nun heißt es, den Effektor abbauen, auseinander nehmen und die Verkabelung korrigieren.

Mir wurde mal wieder bewußt, wie wichtig die Segmentierung von Problemen und die logische Herangehensweise ist.
 
Mal eine kleine Frage. Ich stehe gerade auf'm Schlauch.

Wie kommt so ein 1st Layer zustande?

IMG_20210704_145957.jpg IMG_20210704_145959.jpg

Z-Probe-Height kalibriert
Delta Geometrie kalibriert
Bed Mesh angelegt
PID für Heizbett ud Nozzle durchgeführt

Ich hab eine 1st Layerheight von 0,25mm bei 0,16mm General Layer
Bett-Temp 1st Layer 80°C dann 75°C
Nozzle Temp ist 240°C 1st Layer und dann 235°C
Lüftung über 5 Layer von 0 auf 100%
Material ist Sunlu PLA+ in Grau
 
Ich würde behaupten, dass der Abstand Düse-Bett zu groß ist. Kenne mich zwar nur mit Marlin als Betriebssystem aus, aber auch bei dir wird es eine Option geben, da einen Offset einzustellen. Kannst du während des Drucks die Z-Höhe in Babysteps anpassen? Damit könntest du schnell (und grob) austesten, wie viel weiter du ran musst. Einfach was großflächiges drucken und immer näher ran gehen, bis es gut aussieht.

Wie das aber zustande kommt, kann ich mir auch nicht erklären. Der Sinn von deinem SmartEffektor ist doch, dass die Düse ins Bett gefahren wird und ein DMS die Berührung feststellt, oder? Theoretisch wäre da ja kein Offset nötig...
 
Auf den ersten Blick würd ich auch sagen: Abstand Brett <-> Düse zu groß...
Wobei das echt schon aussieht, als würdest die Druckkopf mitten im Raum stehen und das PLA fällt einfach runter...

Starte den Druck doch nochmal und schau dir direkt an was passiert?
 
Wie meine beiden Vorredner auch würde ich sagen das der Abstand nicht passt.
Das Material sieht sehr "rund" aus was es bei korrektem Abstand nicht dürfte da es etwas angepresst wird.
Wie scars schon sagte sieht es aus als würde es schlicht aufs Bett gelegt statt leicht angepresst. Daraus resultiert dann das "kreuz und quer" und die Abstände zwischen den Linien.

Würde auf falschen Z-Offset tippen aber das gibt es bei deinem Effektor ja nicht sofern ich mich nicht irre und die Funktionsweise korrekt verstanden habe.
 
Habe ein Problem. Ist mir bisher nie aufgefallen, weiß also nicht, ob das neu ist, oder schon immer da war.

1625416233810.png


Das Teil ist verzogen. Und zwar wie ein Parallelogram. Das sollte eigentlich ein rechter Winkel sein, ist es auch im Modell und es sieht auch rechtwinklig im Slicer aus. Wurde in der Position gedruckt, wie im Foto zu sehen.
Das ist ein Deckel für ein Gehäuse. Das Gehäuse, das mitgedruckt wurde, ist exakt gleich verzogen.



Wie kommt denn das Zustande?
Das muss ja irgendwie an den Motoren liegen, die den Druckkopf bewegen? In X und Y Richtung sollte da ja nur ein Motor laufen, wie kann das überhaupt schief werden?

Was kann man dagegen machen?
 
Moin @Liesel Weppen, was hast denn für einen Drucker?
Wenn das ein "Bettschubser" ala Ender 3 ist, würde ich sagen, dass einfach deine Y-Achse nicht rechtwinkling zu X und Z verfährt. Also dein Drucker nicht rechtwinklig zusammengebaut ist.

@GuruSMI da ist der Abstand zwischen Druckbett und Düse zu hoch im 1. Layer. Warum musst du wohl selbst ergründen, ich hab vom Smarteffector 0 Plan. Vielleicht ist irgendwo in der Software ein z-Offset eingestellt, wo keiner hin gehört, oder etwas stimmt mit der automatischen Einmessung nicht, was ja bei den meisten ein BLtouch oder ein induktiver Sensor erledigt.

Mfg Bimbo385

PS: Hat schon jemand das Creality Upgrade Hotend für die 300° gesichtet?
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Moin @Liesel Weppen, was hast denn für einen Drucker?
Wenn das ein "Bettschubser" ala Ender 3 ist, würde ich sagen, dass einfach deine Y-Achse nicht rechtwinkling zu X und Z verfährt. Also dein Drucker nicht rechtwinklig zusammengebaut ist.
Ne, ist ein Qidi imate S. War schon fertig zusammengebaut und das Druckbett macht nur Z-Achse. Der Kopf bewegt sich in X und Y.
 
Sieht irgendwie so aus als würde deine Y Achse nicht im 90 Grad Winkel zur X Achse stehen.
Prüfe doch mal ob das Ding wirklich im 90 Grad Winkel fährt. ( Vorne auf eine der Linien ausrichten und nach hinten fahren lassen)
Gerade bei fertig zusammengebauten Dingern kann sich durch den Transport fix etwas bewegen/verziehen.
Ansonsten das Bild einfach mal dem Support deines Druckerherstellers schicken. Die wissen da am ehesten was da schief läuft (Pun intended) ;)
 
Ah, OK, hab mir gerade mal die Bilder hier angesehen:

Ist von der Kinematik her ein karthesischer Drucker, kein Core-X-Y.

Meine Vermutung bleibt im Grunde gleich, die X- und Y-Achse stehen nicht im rechten Winkel zueinander. Da bei dir die Y-Achse an beiden Seiten über die Achse ganz hinten angetrieben wird:
ist bestimmt auf einer Seite der Zahnriemen über einen Zahn des Zanrads gehüpft und jetzt steht die X-Achse schief.

Fahre die doch mal manuell nach ganz vorne und schaue ob die Abstände zum Gehäuse links und rechts indentisch sind. Ggf. kannst du auch einen kleinen Winkel an die X-Achse halten.

Gruß

Bimbo385
 
ist bestimmt auf einer Seite der Zahnriemen über einen Zahn des Zanrads gehüpft und jetzt steht die X-Achse schief.

Fahre die doch mal manuell nach ganz vorne und schaue ob die Abstände zum Gehäuse links und rechts indentisch sind. Ggf. kannst du auch einen kleinen Winkel an die X-Achse halten.
Du meinst, das die X-Achse, die quasi mit der Starrachse beidseitig bewegt wird, auf einer Seite nen kleinen Klapps gekriegt hat, und jetzt im Rahmen der Toleranz auf ihren beiden Schienen etwas schief steht.
Das klingt plausibel...

Das der Rahmen verzogen ist, kann ich mir kaum vorstellen. Der ist schon ziemlich massiv, da müsste das Ding schon vom Laster gefallen sein, damit sich da was verzieht. Und das hätte man an der Verpackung gesehen.

Ich versuche mal manuell zu fahren und zu messen. Wird aber glaube ich schwierig, weil das Gehäuse da kaum vernünftig messbare Anhaltspunkte bietet.

Die andere Frage ist dann: wie kriegt man sowas wieder ausgerichtet? Im Prinzip ist der Versatz ja minimal (ca. 4mm auf 14cm), wie kriegt man das wieder so genau hin?
 
Wie das aber zustande kommt, kann ich mir auch nicht erklären. Der Sinn von deinem SmartEffektor ist doch, dass die Düse ins Bett gefahren wird und ein DMS die Berührung feststellt, oder? Theoretisch wäre da ja kein Offset nötig...
Man justiert den Abstand einmalig mit einem Blatt und setzt z=0. Direkt danach justiert man mit der Automatik und hat eine Höhendifferenz. Die ist die sog. Z-Proge Triggerheigt. Sprich den Weg, den der Kopf zum erkennen braucht. Was ich da nicht tat, war die BedMesh Messung direkt vor dem Druck.
 
@Liesel Weppen Das der Rahmen verzogen ist glaube ich auch nicht. Ich vermute, dass einer der beiden Zahnriemen, die auf der Starrachse laufen, einmal übergesprungen ist und jetzt die eine Seite einen (oder vielleicht auch zwei) Zähne versetzt zur Anderen läuft. Somit bewegt sich der Druckkopf nicht mehr ein einem Rechteck, sondern in einem Parallelogramm, was genau auf dein Fehlerbild passt.
Möglicherweise ist das auch schon bei der Erstmontage schief gegangen und es hat weder die Qualitätskontrolle (sofern es bei dem Hersteller eine gibt) noch du bisher bemerkt.
Wenn du dich nicht mit dem Hersteller, Support, Händler oder wie auch immer rumstreiten möchtest, wäre mein erster Lösungsansatz:
  1. Rechtwinkligkeit X- und Y-Achse prüfen und wenn sich meine Vermutung bestätigt:
  2. Riemen korrekt einstellen, sodass der linke und rechte Wagen wieder auf exakt gleicher Höhe laufen. Dazu musst du ggf. einen Riemen lösen.
  3. Riemespannung wieder korrekt einstellen und auf der anderen Seite prüfen und ggf. korrigieren.
  4. Großes L drucken (1-2 Lagen), bei deinem Druckbett sieht man ja anhand der Kästchen sehr gut, ob es jetzt rechtwinklig wird.

@GuruSMI Wie gesagt kenne ich das System und das Verfahren rund um deinen Aufbau nicht und kann dir daher nicht ganz folgen. Ignoriert er bei Verwendung des Bed-Meshes vielleicht den Offset?

Mfg Bimbo385
 
Ok, die Achse ist tatsächlich schief. Grob 5mm Unterschied links und rechts, sieht man schon, wenn man nur ein Lineal ranhält.

1625422370962.png


Ok, mein Plan wäre jetzt, ich drucke mir zwei Hülsen, gleichlang, die auf die Schienenstange stecken kann (also ein halbes Rohr, wie ein C). Die kann ich dann ganz auf den Anschlag schieben. Dann hänge ich die beiden Spannclips aus, schiebe den Schlitten manuell bis er an den beiden Hülsen ansteht und dann steck ich die Spannklammern wieder drauf und dann sollte das einigermaßen gerade sein.

Könnte das so klappen?

Ein einfaches flaches Quadrat mit dem ich nachher testen kann, hab ich mir schon erstellt. ;)

Sorry für das schlechte Foto. Licht ist im Keller kacke, vorallem wenns draussen auch schon fast dunkel wird.

Würde ich jetzt auch nicht auf den Hersteller schieben wollen. Vermute eher das hab ich selber bei der Inbetriebnahme verkackt, da hat er auch mal gerattert, weil ich vergessen habe die Transportsicherung der Riemen rauszunehmen :rolleyes2:. Wenn man halt komplett Ahnungslos das erstemal einen 3D-Drucker auspackt....:oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte klappen. Wenn beide Seiten gleich aufgebaut sind.
Wie sind denn die Antriebspulleys auf der Welle befestigt? Falls die nur mit Madenschrauben geklemmt sind, würde ich zum Einstellen eines davon locker machen. Letztendlich muss ja der Riemen in die Zähne greifen und bei deinem Ansatz kannst du nur immer von Zahn zu Zahn springen (jeweils 2mm, wenn da ein GT2-Riemen verbaut ist). Kann auch sein, dass einer der Pulleys leicht locker ist und sich relativ zum anderen verdreht hat und daher dein Versatz kommt.
 
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