[Sammelthread] Die sparsamsten Systeme (<30W Idle)

Nächste Runde sieht für den Anfang ganz ok aus.

Mainboard: Asus H170M-PLUS
CPU: Intel i5-6600
RAM: Kingston Fury Beast DDR4 1x32GB
PSU: Corsair RM750x 2021
NVMe: WD Blue SN580 1TB

Unraid

8 Watt Idle (Shelly Plug S)
 
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Hab im Bios nur die Auswahl von
- x8
- x4x4

Müsste der Slot nicht x16 sein?!
Nein, der 8600G (und auch der 8700G) bindet den 16x Slot leider nur mit 8x an.
Die haben einfach zu wenig PCIe-Lanes ab Werk.
 
Nein, der 8600G (und auch der 8700G) bindet den 16x Slot leider nur mit 8x an.
Die haben einfach zu wenig PCIe-Lanes ab Werk.
Auch den PCIe-1, also da wo die Grafikkarte sitzen soll? Das wäre dann ja der vollkommene Fail. Steht das auch in den Berichten von Hwluxx oder CB?
 
Auch den PCIe-1, also da wo die Grafikkarte sitzen soll? Das wäre dann ja der vollkommene Fail. Steht das auch in den Berichten von Hwluxx oder CB?

Hab mich mal jetzt eingelesen. Steht auch wirklich so in den Testberichten drin. Habe ich damals völlig überlesen o.0.

-> "Phoenix mit 20 PCIe-Lanes"


Aber gut für mich reicht es:

3x NVME onboard (2x davon über Chipsatz angebunden (shared))
2x NVME über den ersten PCIE slot (x4x4)
1x 10Gbit Netzwerk über den 2ten PCIE x16 Slot (x4 Gen3 Anbindung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau deswegen frage ich. Habe es nämlich auch überlesen. Da steht alles mögliche in den Berichten aber dieser wesentliche und vollkommene Fail-Fakt wird zu gering erwähnt. Damit sind die beiden Stücke vollkommen schwach. ECC können sie auch nicht obwohl es bei Geizhals so steht.

Dann auf 8000G PRO warten oder doch Ryzen 7000 aufsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau deswegen frage ich. Habe es nämlich auch überlesen. Da steht alles mögliche in den Berichten aber dieser wesentliche und vollkommene Fail-Fakt wird zu gering erwähnt. Damit sind die beiden Stücke vollkommen für die Mülltonne. ECC können sie auch nicht obwohl es bei Geizhals so steht.

Dann auf 8000G PRO warten oder doch Ryzen 7000 aufsetzen.
Das mit dem ECC macht mich auch recht sauer.
Wie ich den bestellt habe, war ich noch im glauben, dass der ECC kann (Daher auch der ECC RAM bei mir 🤬)
 
Die RAM-Riegel müssten im Non-ECC-Mode laufen. Das sieht man im MemTest86. Weiß leider nicht ob es im Linux oder Windows geht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und du kannst ihn ja immer noch zurücksenden und dann einen 7600X oder 7700X kaufen. Leider haben die weitaus höhere Leerlaufverbräuche, könnten aber auch mehr leisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist noch, dass es wahrscheinlich für Ryzen 8000G keine PRO-Stücke geben wird und damit gar kein ECC mehr kommen wird. Bei Ryzen 5000G gibt es auch keine PRO-Stücke, nur die älteren Ryzen 4000G haben PRO-Stücke mit ECC. Also das ist jetzt ganz schwierig.
 
Moin.

Habe ein neues Test System zusammengesteckt und OPNsense installiert.
Ist nur geliehen mit der Möglichkeit auf Übernahme.

Der Stromverbrauch liegt bei 21-22 Watt.
Ist das normal für diese Hardware?
Habe im Moment keine Pico PSU zu Testen da.
BIOS ist auch etwas anders bei diesem Board. Wenn sich jemand mit den Einstellungen auskennt, wäre for jeden Tipp dankbar.

MB: Supermicro H7SPE-HF
CPU: Intel Atom D510
RAM: 2x2GB DDR3
PSU: Corsair RM750x

OPNsense mit einem PC dran. Kaum Traffic.
IMG_0435.jpeg
 
Jo haut hin, uralte CPU+DDR2+IMPI
Ok. Danke. Bis vor dem Test wollte ich an sich nichts selber bauen.
Die Tendenz lag bei dem TP-Link ER605 Router, weil ich mit dem Omada Kram weitermachen möchte.
Gebraucht in der aktuellen Version liegen die Kisten bei ca. 40€.
Denke, dass sie auch stromsparsam sind.
Andre Optionen mit OPNsense würden deutlich mehr kosten, auch wenn es die schwarzen China Büchsen sein sollten.
 
Mensch schon wieder soviel bei Geizhals gesucht und diesen nicht gefunden. Vielen Dank!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Siehe: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/die-sparsamsten-systeme-30w-idle.1007101/post-30277779

Mainboard: ASRock B650M PG Lightning

Riegel steckt noch drin. (Werde ihn auch trotzdem behalten, weil ich keine Lust zum zurücksenden habe)
Hab allerdings (noch) nicht getestet, ob ECC aktiv ist.
Dann würde ich den aber wirklich zurücksenden und warten bis die 8000G-PRO kommen. Zumindest ein PRO-Stück, zumindest der große 8-Kerner sollte doch kommen.
 
Moin.

Habe ein neues Test System zusammengesteckt und OPNsense installiert.
Ist nur geliehen mit der Möglichkeit auf Übernahme.

Der Stromverbrauch liegt bei 21-22 Watt.
Ist das normal für diese Hardware?
Habe im Moment keine Pico PSU zu Testen da.
BIOS ist auch etwas anders bei diesem Board. Wenn sich jemand mit den Einstellungen auskennt, wäre for jeden Tipp dankbar.

MB: Supermicro H7SPE-HF
CPU: Intel Atom D510
RAM: 2x2GB DDR3
PSU: Corsair RM750x

OPNsense mit einem PC dran. Kaum Traffic.
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Ok. Danke. Bis vor dem Test wollte ich an sich nichts selber bauen.
Die Tendenz lag bei dem TP-Link ER605 Router, weil ich mit dem Omada Kram weitermachen möchte.
Gebraucht in der aktuellen Version liegen die Kisten bei ca. 40€.
Denke, dass sie auch stromsparsam sind.
Andre Optionen mit OPNsense würden deutlich mehr kosten, auch wenn es die schwarzen China Büchsen sein sollten.


Warum nicht für OPNSense den "Klassiker" nutzen?

Lenovo M720q Tiny (i3-8100/8GB-Ram/250GB-SSD) + "Riser-Adapter" + Intel i350-T4 (4x GB-Lan) - bekommt man grob um ca. € 150-180.
Hab meinen noch nicht gemessen - sollte aber so bei max. um die 10 Watt liegen - mit ausreichend Leistungsreserven.


LG
 
Welche Teile sind das genau?
Habe noch einen netten NUC mit i5. Wäre mit den o.g. Teil perfekt. Ist sparsam im Verbrauch.
Mit einem NUC wir das nicht funktionieren – dort kannst du ja keine zusätzliche Netzwerkkarte verbauen, oder?

Beim Lenovo Tiny M720q+M920q kann man mittels Riser eine SFF-Netzwerkkarte verbauen – also perfekt für eine Firewall.
 
Mit einem NUC wir das nicht funktionieren – dort kannst du ja keine zusätzliche Netzwerkkarte verbauen, oder?

Beim Lenovo Tiny M720q+M920q kann man mittels Riser eine SFF-Netzwerkkarte verbauen – also perfekt für eine Firewall.
Klar. Dache, dass es da ein Lösung zum Rausschleifen gibt. Sieht man ab und zu.
 
Hat jemand schon das Minisforum MS-01 getestet?

ist ein 13900H einem 14600k überlegen, wenn beide auf die gleiche Leistung limitiert werden (also z.B. 45W)?
 
Endlich läuft mein neuer Homeserver - Anforderungen waren 6 Cores, 2 SSDs als RAID1 mit ZFS, 64 GB ECC RAM.

Nach diversen Experimenten (z.B. W680 Chipsatz - vom Stromverbrauch eine Enttäuschung) bin ich bei folgendem System gelandet:

Idle-Verbrauch 8 Watt
Last-Verbrauch 50 Watt (TDP auf 35 W begrenzt)
Package C-State C8
CPU Xeon E-2226G
Mainboard Kontron D3644 (aktuell wieder neu mit akzeptablen Preis kaufbar)
Netzteil Pico-PSU 150
Messgerät Shelly Plug S
SSD1 Kingston DC600M
SSD2 Kingston DC600M
RAM 64 GB ECC RAM (KSM32ED8/32HC)
Betriebssystem Proxmox 8.1 mit laufenden VMs: 1 x Linux VM und 1 x DSM7.1 VM (Arc Redpill)
ohne Tastatur, ohne Monitor, mit Netzwerk 1 GB Verbindung
Lüfter Intel Boxed

Was mir noch fehlt...wäre eine schnellere Netzwerkverbindung. Nachdem bei den W680 Boards die Intel 2,5 GBIt Netzwerkverbindungen entweder instabil sind oder maximal C2/3 erlauben, suche ich da noch was anderes. Hat jemand einen Tipp für eine PCI-Karte, die mich nicht in den 20 Watt Bereich bringt?
 
Interessant dein Rechner und gefallen tut er auch. Die W680-Bretter sollen instabil sein, da dort häufig I225-V-Adapter zum Einsatz kommen, die haben dann Stabilitätsprobleme. ASUS verbaut auf den W680-Brettern dann auch die I225-V-Adapter.

Allerdings gibt es auch die Supermicro-Bretter, die haben die V-Stücke nicht verbaut sondern den I225-LM. Und als zweiten hat Supermicro dann den I219-LM verbaut, auch gefallend.

Wie kommst du darauf, dass der C-Zustand etwas mit dem Netzwerkadapter zu tun hat?

Hier habe ich ein Z790 ohne powertop --autotune und ohne aktiviertem ASPM:

1708170598886.png


Eventuell schafft es die neueren C-Zustände mit aktiviertem ASPM oder autotune.

Edit: Deine Kiste hat halt Null-Leistung, das ist das Problem mit LGA1151-v2. Da hast mit LGA1700 und W680 eine ganz andere Klasse von Prozessoren eingefügt. Der 13700K oder 14700K sind was ganz anders in Leistungshinsicht als dieser Xeon E-2226G.
 
Interessant dein Rechner und gefallen tut er auch. Die W680-Bretter sollen instabil sein, da dort häufig I225-V-Adapter zum Einsatz kommen, die haben dann Stabilitätsprobleme. ASUS verbaut auf den W680-Brettern dann auch die I225-V-Adapter.

Allerdings gibt es auch die Supermicro-Bretter, die haben die V-Stücke nicht verbaut sondern den I225-LM. Und als zweiten hat Supermicro dann den I219-LM verbaut, auch gefallend.

Wie kommst du darauf, dass der C-Zustand etwas mit dem Netzwerkadapter zu tun hat?

Hier habe ich ein Z790 ohne powertop --autotune und ohne aktiviertem ASPM:

Anhang anzeigen 972018

Eventuell schafft es die neueren C-Zustände mit aktiviertem ASPM oder autotune.

Edit: Deine Kiste hat halt Null-Leistung, das ist das Problem mit LGA1151-v2. Da hast mit LGA1700 und W680 eine ganz andere Klasse von Prozessoren eingefügt. Der 13700K oder 14700K sind was ganz anders in Leistungshinsicht als dieser Xeon E-2226G.

Ja, das stimmt, in meinem ersten System hatte ich das ASUS W680M und einen 12500. Auf jeden Fall deutlich schneller als das aktuelle System, allerdings mit 3x mehr Stromverbrauch und vielleicht 35% mehr Leistung. Leider habe ich mir meinen eigenen Anforderungen (Proxmox, ZFS und ECC) das Projekt schwer gemacht. Die Sache mit der Leistung bei einem Homeserver hängt ja auch von den Anforderungen und von was man kommt ... aktuell verwende ich eine Synology DS220+, die mir "etwas" zu langsam ist. Dagegen ist das neue System tatsächlich x fach schneller...

Was Netzwerkkarten mit den Package C-States zu tun haben? Ganz oft verhindern sie einen Package State jenseits von C2/3 - und da wird es bezüglich des Stromverbrauchs erst richtig interessant. Bei der Leistungsmessung ist allerdings wichtig, auch ein realitätsnahes System mit laufender Software zu verwenden. Ohne laufende VMs kommt das System auf 6,5 W.
 
Hallo zusammen.

Auf der Suche nach einem neuen Switch, schaut man u.a. auch auf den Verbrauch.
Bin auf eine Angabe gestoßen, mit der ich nicht weiterkomme.
Diese Angaben stehen bei einem Gerät.
9,7 Watt (110V/60HZ)
9,5 Watt (220V/50HZ)
Müsste die Wattangabe bei 220V nicht doppelt so hoch sein, als bei 110V?
Gehe bei der Rechnung vom gleichen Strom aus. Denkfehler?
 
Hallo zusammen.

Auf der Suche nach einem neuen Switch, schaut man u.a. auch auf den Verbrauch.
Bin auf eine Angabe gestoßen, mit der ich nicht weiterkomme.
Diese Angaben stehen bei einem Gerät.
9,7 Watt (110V/60HZ)
9,5 Watt (220V/50HZ)
Müsste die Wattangabe bei 220V nicht doppelt so hoch sein, als bei 110V?
Gehe bei der Rechnung vom gleichen Strom aus. Denkfehler?
Ist schon richtig. In der Regel sind die höher spannenden Geräte deutlich sparsamer. Daher gefällt das 220/230V Netz weitaus mehr, welches wir in der Hinsicht zum Glück haben. Negativ beim 220/230 sind die gefährlicheren Bedingungen für Mensch und Tier, mit leider stärkeren Elektroschäden.
 
Ist schon richtig. In der Regel sind die höher spannenden Geräte deutlich sparsamer. Daher gefällt das 220/230V Netz weitaus mehr, welches wir in der Hinsicht zum Glück haben. Negativ beim 220/230 sind die gefährlicheren Bedingungen für Mensch und Tier, mit leider stärkeren Elektroschäden.
Was Mensch und Tier tötet ist der Strom und nicht die Spannung.
Trotzdem wüsste ich weiterhin gerne, was es mit diesen Angaben auf sich hat und wie man draufkommt.
Diese doppelte Angabe war bei bloß einem Switch zu lesen. Alle andren Modelle haben nur die 110V Angabe im Data Sheet.
Der maximale Verbrauch von dem Switch liegt bei 182 Watt (110V/60HZ), was bedeuten würde, dass ein Strom von 1,65A fließt.
Bei 182 Watt (220V/50HZ) wären es 0,8A.
Die einzige Erklärung für mich wäre, dass die Leistung in Watt bleibt, egal bei welcher Spannung. Das Netzteil regelt einfach den Strom…
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Mensch und Tier tötet ist der Strom und nicht die Spannung.
Trotzdem wüsste ich weiterhin gerne, was es mit diesen Angaben auf sich hat und wie man draufkommt.
Diese doppelte Angabe war bei bloß einem Switch zu lesen. Alle andren Modelle haben nur die 110V Angabe im Data Sheet.
Ja aber ohne die Spannung fliesst kein Strom ;). @Nemetron Aussage stimmt schon.

Deine Annahme, dass der Strom gleich hoch ist bei beiden Netzspannungen ist falsch. Der Switch wird intern ein Netzteil haben, welches z.B. 3.3V zur Verfügung stellt. Der Strom bei 3.3V bleibt natürlich gleich, unabhängig von der Eingangsspannung. Wenn die Eingangsspannung jedoch doppelt so hoch ist, fliesst die Hälfte des Stromes Netzseitig. Die 0.2W Differenz sind der Effizienz geschuldet, offenbar ist das Netzteil bei 220V (gibt es schon länger nicht mehr) weniger effizient.
 
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