DSL-Anschluss ohne Speedport oder Fritz Box möglich?

[DrBull]

Ist es heute möglich einen DSL Anschluss der Telekom ohne Speedport oder Fritz Box zu nutzen? Wo kann man sich darüber genauer informieren?
Danke

 

[Hexcode]

Naja du brauchst etwas in das VDSL Signal zu terminieren.
Entweder also nen klassisches VDSL-Modem (gibt's kaum noch für consumer) oder eben besagte Router mit integriertem Modem.

Von draytek gibt es glaube ich auch eine PCIe-Karte mir VDSL-Modem und Router-Funktion Wenn du die in deinem Rechner verbaust dann kannst du das Telefonkabel direkt dort terminieren.

Über die DSL-Leitung bekommst du kein Ethernet oder dergleichen, folglich geht's ohne passendes Endgerät nicht.

 

[omavoss]

Auch für ADSL braucht man ein Modem, davon gibt es eine reichliche Auswahl.

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[Seratio]

Hi,

denk dran, dass wenn du das wirklich vorhast, dein Rechner die Einwahl in das Internet übernehmen muss. Sprich dein Rechner braucht die Zugangsdaten deines DSL Anschlusses. Früher hieß das mal DFÜ Einwahl. Wie das heut zutage bei z.B. Windows geht, kann ich dir gerade nicht sagen.

 

[Hexcode]

Auch für ADSL braucht man ein Modem, davon gibt es eine reichliche Auswahl.

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Nur das adsl Stück für Stück weniger wird...

 

[DrBull]

Hi,

denk dran, dass wenn du das wirklich vorhast, dein Rechner die Einwahl in das Internet übernehmen muss. Sprich dein Rechner braucht die Zugangsdaten deines DSL Anschlusses. Früher hieß das mal DFÜ Einwahl. Wie das heut zutage bei z.B. Windows geht, kann ich dir gerade nicht sagen.

Ich möchte gerne einen bereits vorhandenen Router benutzen, bräuchte also von euren Antworten ausgehend ein VDSl Modem und dahinter dann den Router.
Frage ist nur ob die Telekom einem die notwendigen Zugangsdaten dafür zur Verfügung stellt, da die Anschlüsse ja fast ausschließlich mit den genannten Geräten betrieben werden. Und ob das mit den heutigen Routern möglich ist.

Hintergrund ist (was mir bisher aufgefallen ist) das die Fritz Box einen Grossteil der Adsl Leitung für die IP-Telefonie reserviert (seitdem es analog kaum noch gibt bzw umgestellt wurde) und somit von der dsl Leitung für reines Internet nur ein Teil zur Verfügung steht. In der Vergangenheit waren es 6mbit einer 16er Leitung. Allerdings war das nicht mein Anschluss und ich wollte auch nicht an der Fritz Box Software manipulieren um mehr zu bekommen.

 

[omavoss]

Stell doch bitte erstmal fest, welcher Anschlusstyp vorliegt (ADSL oder VDSL), danach kann man weiter raten. Auch wichtig wäre ob es im Falle von ADSL ein Standard- oder ein IP-Anschluss ist.

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[biaaas]

Hintergrund ist (was mir bisher aufgefallen ist) das die Fritz Box einen Grossteil der Adsl Leitung für die IP-Telefonie reserviert (seitdem es analog kaum noch gibt bzw umgestellt wurde) und somit von der dsl Leitung für reines Internet nur ein Teil zur Verfügung steht. In der Vergangenheit waren es 6mbit einer 16er Leitung. Allerdings war das nicht mein Anschluss und ich wollte auch nicht an der Fritz Box Software manipulieren um mehr zu bekommen.

Wie hast Du das festgetellt?

 

[H_M_Murdock]

Was du da fest gestellt haben willst klingt für mich komisch, aber mal grundsätzlich zu deiner Frage: ja die Telekom gibt die Zugangsdaten raus (ist inzwischen ohnehin Pflicht war aber schon immer so) und du kannst jeden Router an deinem DSL Anschluss betreiben der technisch geeignet ist.
Wenn du ein reines Modem für VDSL suchst würde ich dir auch die Draytek Geräte empfehlen.
Ich habe selber jahrelang einen Router auf IPFire (Linux) Basis an einem ADSL, später VDSL Anschluss der Telekom betrieben. Anfangs mit einem auf PPPoE Passthrough konfigurierten Speedport der Telekom, später mit einem Draytek Vigor 130.

 

[black-avenger]

Die Problematik einer dauerhaften Reservierung von Bandbreite für Telefonie kann ich mit meiner Fritte nicht nachstellen. IP-Telefonie Datenströme werden in der Fritte als Echtzeit-Datenströme priorisiert. Das bedeutet eigentlich, dass die Telefonie bis zu 100% der verfügbaren Bandbreite nutzen kann und alles andere steht dahinter an. Für priorisierte Anwendungen werden wenn ich mich recht erinnere bis 80% der Bandbreite reserviert. Bau Auslastung sölbiger teilen sich restliche Datenströme noch die restlichen 20%.

Aber wie gesagt - eine dauerhafte Reservierung hab ich in Fritzboxen noch nie gesehen. Wo soll die Einstellung dafür sein?

Grüße
Thomas

 

[Andi 669]

Ich möchte gerne einen bereits vorhandenen Router benutzen, bräuchte also von euren Antworten ausgehend ein VDSl Modem und dahinter dann den Router.
Frage ist nur ob die Telekom einem die notwendigen Zugangsdaten dafür zur Verfügung stellt, da die Anschlüsse ja fast ausschließlich mit den genannten Geräten betrieben werden. Und ob das mit den heutigen Routern möglich ist.

natürlich stellt dir die Zugangsdaten zur Verfügung, wenn du schon länger einen Anschluss hast solltest du die schon haben, wenn du sie nicht mehr findest kannst du im Kundencenter eine erneute Zusendung anfordern

Hintergrund ist (was mir bisher aufgefallen ist) das die Fritz Box einen Grossteil der Adsl Leitung für die IP-Telefonie reserviert (seitdem es analog kaum noch gibt bzw umgestellt wurde) und somit von der dsl Leitung für reines Internet nur ein Teil zur Verfügung steht. In der Vergangenheit waren es 6mbit einer 16er Leitung. Allerdings war das nicht mein Anschluss und ich wollte auch nicht an der Fritz Box Software manipulieren um mehr zu bekommen.

das muss was anders gewesen sein, wofür sollte die Fritz 6000Mbit reservieren ? für 100 Gespräche gleichzeitig ?
alsi ich meine neuen Anschluss bekommen habe hatte ich einen Downloard über Steam angestoßen, u. dann gleichzeitig Telefoniert, am Downloard habe davon allerdings nichts bemerkt, das dürften 100Kbit/s für eine VoIP Verbindung sein,