DSLR-Kaufberatung (Budget unklar)

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Hallo,

ich suche hier mit Hilfe von euch die passende DSLR für mich.

Erstmal die Schablone vorweg:

1. Was willst Du fotografieren?

Eigentlich alles Querbeet - allerdings schon viel im Tierpark (Der Tierpark Berlin ist 10min entfernt von mir) und generell wohl viel in der Stadt..also ich sag mal "Architektur".

2. Welche Größe soll die Kamera haben?

Schon eher groß..ich bin nicht ganz zwei Meter groß und hab recht große Hände..hatte damals die D90 in der Hand und die war von der Haptik her auf jeden Fall super.

3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?

Hm..nicht das ich wüsste..ich bin auch eher der Einsteiger und werd wohl noch vieles gar nicht kennen bzw. muss mich dann erstmal einarbeiten und schauen was ich so für Ansprüche habe..deshalb möchte ich das Budget auch erstmal so gering wie möglich halten.

4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?

-

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?

Ich war letztens mal im Saturn/Mediamarkt und hab da ein paar Kameras angegrabbelt und da hat mir die D5300 zugesagt..war von der Größe her in Ordnung und preislich noch "okay".

6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?

Ja, das ist die große Frage..ich weiss, ihr arbeitet lieber mit einem halbwegs festen Budget..aber das kann ich nicht so wirklich sagen. Ich hab mich wie gesagt schon etwas informiert und hatte jetzt folgende Kombi einfach mal so angedacht: D5300 inkl. 18-55mm VR II (Halt Body + Kit) + Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD (als günstiger Einstieg für den Tierpark usw.) und eventuell noch ein 50mm 1.8..oder ist letzteres Quatsch, wegen dem Kitobjektiv?

Was ich damit halt andeuten wollte: Wenn man hier den Preis zusammenzählt, wäre das so das was ich für den Anfang erstmal "hinlegen" würde.

Jetzt möchte ich von euch natürlich wissen: Ist die Kamera überhaupt für mein Anwendungsgebiet geeignet? Gibt's Alternativen (in Bezug auf Kamera und Objektive) und so weiter - ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen.

PS: Gebraucht möchte ich nicht kaufen.

PPS: Danke schonmal! :-)
 
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Ich schmeiße einfach mal das folgende video als denkanstoß hier rein:
https://www.youtube.com/watch?v=C8u_HALhvtU

du hast es so weit also schon richtig gemacht und gleich etwas glas mit dazu gerechnet.
ich würde vermutlich ganz auf die kit-linse verzichten, mit einem 50 1.8 machst du meißt nichts falsch
ich kenne die qualität von dem tamron nicht und stecke in dem nikon system zu wenig drin, als das ich dazu etwas konkretes sagen möchte
 
Alles klar - damit kann ich schon mal etwa anfangen - das Video schau ich mir gleich mal an.

Danke! :-)
 
Auf der "Stufe" Kameras ist die Wahl der Kamera weniger eine Kamera als viel mehr eine Systemwahl.
Die Nikon D5300 ist "ähnlich" wie die 750/760D von Canon oder die A65 (seit heute auch die A68 :)) von Sony oder Pentax (Modell kenn ich da leider nicht mehr).
Ich würde dir raten die Kamera zu nehmen, die dir vom Menu, der Haptik, und der Knopf/Rädchenposition am besten passt.

Zu den Objektiven kann man, systemübergreifend, sage, dass deine Auswahl schon ganz gut ist. Bei Nikon würde ich dir aber zu einem 35mm Objektiv raten (am Crop gibt das eine Normalbrennweite). Ebenso bei Sony (da kenne ich selber nur das Plastik 35/1.8). Bein Canon gibt's das 24/2.8 STM aber leider (immernoch) keine 35mm FB im untersten Preissegment. 50mm an APS-C ist vielen (inkl. mir selber) für General puprose zu lang.
Beim Tele ist das Tamron 70-300 USD VC (USD VC ist hier ganz wichtig) die sehr gute Standardempfehlung.
 
Also ich hab damals die D90 in der Hand gehabt und hatte vor diese zu kaufen, musste das dann aber alles auf Eis legen..die Bedienung hat mir gefallen und auch die Belegung - und auch jetzt bei der D5300 war nicht wirklich etwas, was mich gestört hat - allerdings hatte ich auch die 7XXD und die A65/A68 nicht in der Hand - muss ich dann auf jeden Fall nochmal nachholen.

Also würde ich mit einer D5300 oder dem jeweiligen Pendant aus einem anderen Lager und dem 50mm bzw. 35mm und dem Tamron (~300€ neu bei Amazon) nichts falsch machen, ja?

Denn man liest ja des öfteren das die eine Kamera für das eine Anwendungsgebiet besser geeignet ist, weil der Sucher heller ist oder der AF schneller oder sowas in der Art.
 
Also würde ich mit einer D5300 oder dem jeweiligen Pendant aus einem anderen Lager und dem 50mm bzw. 35mm und dem Tamron (~300€ neu bei Amazon) nichts falsch machen, ja?
Nein, damit machst du als Anfänger grundsätzlich nichts verkehrt. Außerdem bieten gerade die beiden Systeme von Canon und Nikon viel Raum sich später fotografisch in unterschiedlichste Richtungen weiter zu entwickeln.

Denn man liest ja des öfteren das die eine Kamera für das eine Anwendungsgebiet besser geeignet ist, weil der Sucher heller ist oder der AF schneller oder sowas in der Art.
Die Unterschiede sind gerade für einen Neueinsteiger kaum relevant, für den meist der Spaß am Entdecken/Lernen und vor allem dem Fotografieren selbst im Vordergrund steht.
 
Alles klar - also könnte ich mich (ich nehm die Canon aufjeden Fall nochmal in die Hand vorher) auf die Nikon D5300 + 35mm 1.8 und Tamron 70-300mm USD VC "einschiessen", ja?
 
Alles klar - also könnte ich mich (ich nehm die Canon aufjeden Fall nochmal in die Hand vorher) auf die Nikon D5300 + 35mm 1.8 und Tamron 70-300mm USD VC "einschiessen", ja?

Auf jeden Fall nochmal was anderes in die Hand nehmen, grundsätzlich machst du mit D5300/7*0D + Kit + 35mm FB (50mm FB bei Canon) + Tamron 70-300 USD VC nix falsch.

Das Kit würde ich nicht weglassen, die modernen Kitobjektive sind alle brauchbar und geben dir im Weitwinkelbereich doch einiges an Flexibilität. FBs sind toll, keine Frage, aber sie ergänzen ein Standardzoom besser als sie es ersetzen. Just my 2cents.
 
Alles klar - angrabbeln werd ich auf jeden Fall nochmal alles was ich so in die Finger kriege..ich wollte hauptsächlich abklären, ob ich damit was falsch mache und ob man die Objektive kaufen kann und die für mein Vorhaben auch die (bezogen auf einen geringen Preis und die Brennweite/Art des Objektives) richtigen sind.
 
Meine empfehlung wäre folgendes:


Gebrauchte d7100


Ein reisezoom 18-200(300)


Und als festbrennweite evtl. Eine 35/1.8 linse





Begründung:


Hatte selbst ursprünglich eine d90 und war sehr zufrieden damit.


Grösstes manko war imo der 96% sucher, sowie die etwas schwache lichtempfindlichkeit.


Besonders der sucher nervte, weil oft mals irgendwelche dinge in den fotos auftauchten, die ich beim fotografieren nicht sah.




Und den aufpreis von d5300 auf die d7100 ists allemal wert. Ist wertiger und fühlt sich auch so an. Von den funktionen ganz zu schweigen. Auch das schön helle display ist einfach nur toll.

Für mich mangels einer d400 der einzige würdige nachfolger der genialen d90.






Bezüglich linse, gibts imo nichts dooferes als eine linsenkombo, die zwischen 50-70mm einen linsenwechsel verlangt. Denn meistens fotografiert genau in diesem bereich und ist dann zu weit oder zu nah, und somit ständig am linsenwechseln.


Gerade als anfänger würde ich ein 18-200 oder etwas ähnliches empfehlen. Hätte auf meiner weltreise nicht ohne sein wollen. Es ist einfach unglaublich praktisch, wenn man das ganze mm-spektrum griffbereit hat.


Einzig für landschaften und gebäude war ich wiederum sehr froh, ein 10-24 dabei zu haben.


Natürlich haben diese reisezooms nicht die selbe bildqualität wie kürzere oder sogar festbrennweiten, aber wenn man ehrlich ist, wird es laaaaaange dauern, bis deine linsen das hauptqualitätsproblem sind. ;-)

Und dann weissst du auch, welche linsen du wirklich willst und brauchst....


Generell kannst du gerade zu beginn einiges an geld für spätere ausrüstung sparen, in dem du auf gute gebrauchte sachen setzt.


Besonders der body altert bei guter handhabung fast nicht und ist schnell mal ein paar euro billiger zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Return-Zeichen waren gerade im Angebot? ;)

Gebrauchte d7100
Ein reisezoom 18-200(300)
Und als festbrennweite evtl. Eine 35/1.8 linse

Zur D7100 kann ich nix sagen; Nur dass ich das Handling der Crop-Nikons extrem merkwürdig finde, das der VF-Nikons passt dann wieder einigermaßen.
Festbrennweite...ja sowas sollte man haben.

Reisezoom...Ehrlich gesagt halte ich deinen Tipp sehr fragwürdig. Deine Begründung:

Bezüglich linse, gibts imo nichts dooferes als eine linsenkombo, die zwischen 50-70mm einen linsenwechsel verlangt. Denn meistens fotografiert genau in diesem bereich und ist dann zu weit oder zu nah, und somit ständig am linsenwechseln.

Gerade als anfänger würde ich ein 18-200 oder etwas ähnliches empfehlen. Hätte auf meiner weltreise nicht ohne sein wollen. Es ist einfach unglaublich praktisch, wenn man das ganze mm-spektrum griffbereit hat.

Einzig für landschaften und gebäude war ich wiederum sehr froh, ein 10-24 dabei zu haben.

Natürlich haben diese reisezooms nicht die selbe bildqualität wie kürzere oder sogar festbrennweiten, aber wenn man ehrlich ist, wird es laaaaaange dauern, bis deine linsen das hauptqualitätsproblem sind. ;-)

Und dann weissst du auch, welche linsen du wirklich willst und brauchst....

Bei dem fettgeschriebenen widersprichst du dir selbst. Das Spektrum zwischen 50-70mm ist das in dem DU hauptsächlich fotografierst. Der TE weiß das laut dir zwar noch gar nicht, soll sich aber nach deinen Gewohnheiten richten? :hmm: Ich z.B. habe ein "Set" mit der 700D, einem 10-18mm STM, einem Tamron 17-50 F2.8 und dem EF 70-200mm F4L IS USM. Den Bereich zwischen 50 und 70mm decke ich damit gar nicht ab, weil ich ihn nicht brauche. Das sind in KB-Äquivalent etwa 80-112mm. Der klassische Portraitbereich - den man allerdings auch mit 70mm@KB bis 80mm@KB gut fotografieren kann.

Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man auf einer Weltreise so wenig mitschleppen will wie möglich oder ob man tolle, scharfe Fotos schießen will - und sich tiefer mit der Materie beschäftigen.

In dem Fall ist ein Superzoom quasi Geldverschwendung. Da kauft der TE sich erst ein Superzoom, und später doch die Kombination die er jetzt vorgeschlagen hat :d

Besonders der body altert bei guter handhabung fast nicht und ist schnell mal ein paar euro billiger zu haben.
Eigentlich ist es anders herum. Man kann mit Jahrzehntealten Objektiven problemlos fotografieren und tolle Resultate erzielen. Der Body ist das was altert und sich technisch weiterentwickelt. Die Objektive passen dann immer noch.

Dazu:


€dit:
Tamron 18-200 @ 400D vs. Tamron 17-50 2.8 @ 700D.


Ich denke, dass da trotz Komprimierung auf FHD-Auflösung und unterschiedlicher Sensorauflösung (die wird durch die Komprimierung eh hinfällig) der Unterschied in der Abbildungsleistung in den Details sehr gut sichtbar wird. Abblenden hilft wohl auch nicht, siehe Blendenzahlen in den Details.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie interpretierst du herade etwas viel in meinen vorschlag....

Klar, gute objektive altern fast nicht. Stimmt, aber ich bezog mich auf die bodies die häufig noch mit restgarantie als gebrauchte verhökert werden, und eine kamera die gemäss hersteller 150000-200000 klicks garantiert hat, kann man besonders als anfänger gerade problemlos kaufen.

Selbst mit 10000 auslösungen kann man den bodie noch ewig benützen.



Zwischen nokon und canon bzw. Sony muss er selbstentscheiden, was jedoch an einer cropnikon besonders komisch sein soll, muss du mir echt erklären.



Btw. Einem anfänger eine vf zu empfehlen, obwohl er selbst noch keine ahnung hat wieviel und was er knipsen will, finde ich noch viel fragwürdiger.

VF ist rein technisch sicherlich besser, aber eben auch preislich einige klassen höher. Alleine schon die entsprechenden objektive sind deutlich teurer.





Generell zu dem von mir erwähnten reisezoom, klar gibts viele bessere objektive. Aber auch da macht es doch keinen sinn, in zwei mittelmässige kleine zooms zu investieren, die man bei ausflügen oder einfach nur nicht statischen objekten ständig wechseln muss.

Mit einem reisezoom ist man nunmal flexibler, und kriegt eine absolut akzeptable bildquali für relativ kleines geld. Und solange man sich nicht auf einen speziellen bereich der fotografie entschieden hat, macht diese vielfälltigkeit mehr sinn als stur auf fb und kitzooms mit bedchränkter brennweite zu setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] und eine kamera die gemäss hersteller 150000-200000 klicks garantiert hat [...]

Kleiner Einwurf, afaik gibt es keine Garantie, dass der Verschluss eine gewisse Anzahl an Auslösungen mitmacht. Das sind eher Erwartungswerte die der Hersteller für die Verschleisteile ansetzt.
 
Also ich war vorhin nochmal im Medimax und hab da sowohl die D5300 als auch die 750D in der Hand gehabt - ich persönlich muss sagen, dass beide gut in der Hand liegen - die D750 allerdings etwas größer ist und somit glaube ich, noch etwas besser in der Hand liegt..wobei ich ehrlich gesagt keine der andere vorziehen würde.

In Bezug auf das was ich fotografieren will - also an sich "Alles" aber vor allem Tiere im Tierpark und einfach das was mir so an Gebäuden und so in Berlin vor die Linse kommt - macht irgendeine der beiden Kameras etwas besser als die andere?

Ich bin schon jemand, der sich sowas für eiiiiinige Jahre kauft - auch hier - hat eine der beiden irgendwas, wieso man diese dann vorziehen sollte?


Kurz gesagt: Ist eine der beiden einen kleinen Funken besser und lohnt sich deshalb mehr als die andere?

Ansonsten gibt's das Tamron ja bei beiden - und ein "Immerdrauf" (neben dem Kitobjektiv) werde ich auch bei beiden finden.

Danke schonmal!
 
@hazzard
Hast natürlich recht.
Hab mich da vertan.

@TE
Welche bedienung(software) hat dir besser gepasst?
 
Die waren alle aus - also keine.

Ich bin aber auch von keiner "voreingenommen" - ich bin bei sowas eigentlich so, dass ich mich in alles "einarbeiten" kann.

Das ist also kein Punkt, der mir jetzt wichtig wäre.
 
Unterm Strich beides gute Kameras. Nikon hat die besseren Sensoren, Canon die besseren Objektive. Die Handhabung ist Geschmackssache, von daher bleibt dir das Testen mit angeschalteter Kamera nicht erspart ;) Falsch machen tust du mit keiner der beiden was.

Ich würde die 760D der 750D vorziehen, Schulterdisplay und Rad sind schon feine Sachen.
 
Bleibe dabei, besorge dir eine stufe höher. Da du sowieso langfristig planst, kannst du gleich noch die 1-200 mehr hinlegen und in der klasse einkaufen, wo sachen wie ein schulterdisplay standart sind. Besser in der hand liegen sie auch noch...

Aber schlussendlich ists schon so, wie bxp sagt, schlecht ist keine der erwähnten cams.
 
Ich habe selbst Canon aber inzwischen bei einer kompletten Neuanschaffung würde ich mein Augenmerk auf Sony legen. Die haben einfach die besten Sensoren und bei denen tut sich in Sachen Weiterentwicklung auch viel mehr als bei Canon und Nikon. Noch ein Vorteil (aus meiner Sicht) ist der Bildstabi in der Kamera selbst. D.h. jedes Objektiv ist stabilisiert.
Btw. ich denke hier an die Alpha 7 II, ich weiss aber nicht ob's preislich unterhalb von denen was vergleichbares gibt.
 
Ist das nicht so, daß die 5300 die D40(x) ist und die D7200 die D90 ist? ;) Ich fand D7000/D7100 jedenfalls uncool, daß sie beachtlich kürzer rennen als die D90 (Akku). Das hat sich erst eben mit der D7200 brauchbar relativiert.

Man könnte ja über die A68 nachdenken. Die wird was die Raws angeht der 7II nicht wirklich nachstehen... Die D5300 ist eine Alternative. Ich würde zwischen den beiden nach dem entscheiden welche Bildqualität die dazu Objektive passenden Objektive liefern und zum welchen Preis. Dazu müßte man bisschen forschen.

Ich hab damals meine Wahl (Canon 40D) rein nach Objektiven getroffen, weil ich da im Stoff war und es grad paar superbe Angebote gab, wo ich nicht mit dem untersten Kit-Level anfangen mußte. Das macht AUF JEDEN FALL mehr aus bzw. mehr Sinn als dem Krieg der Hardware der Bodys zu verfallen.

So sollte man mit Tamrons 70-300VC vorsichtig sein. Das hat einen beachtlichen Anteil an Gurken. Auch schon ab Werk. Nur der Stabi ist wirklich 1A. sonst muß man einfach nur Glück haben. Ich hab auch nach Servicejustagen nie so ein Teil gesehen was insgesamt besser war als der 70-300IS von Canon (an Canons also).

Was mir immer auffällt ist, daß es in Kaufberatungen zwar von Leuten gelobt wird die es haben, die es dann aber oft mehrere Monate später selbst in die Verkaufsunterforen reinsetzten... In den Knipserforen wird eine differenzierte Meinung dazu von den Mods meist unterdrückt, weil da viel Tamron-Werbung geschaltet wird. Objektiv :) ist halt anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Navett: Im Alltagsgebrauch werden sich die Unterschiede wenig bemerkbar machen. Es gibt auch Stimmen die behaupten die Canon Kameras liefern weit bessere Hauttöne als sämtliche Sony Sensoren (dem ich persönlich sogar teilweise zustimmen muss, auch wenn sich das über die Post wieder ausgleichen lässt).

Auf fstoppers gab es nen kleinen Test wo die Techgeeks vor drei Bilder gesetzt wurden und entscheiden mussten welches Ihnen am besten gefällt. Witzigerweise wurde dort die älteste Kamera als die mit dem besten Bild bewertet und der größte Teil aller die abgestimmt haben konnten nichtmal großartige Unterschiede feststellen.
https://fstoppers.com/originals/mos...een-nikon-sony-and-canon-high-res-files-96854

Verglichen mit den Dinosauriern halte ich das Sony System noch bei weitem nicht für ausgereift. Klar es tut sich was und das ist auch nötig weil das System (in meinen Augen) immernoch genügend Punkte hat an denen Sony zu arbeiten hat.

Und wenn es rein um die Sensoren und das was am Ende rauskommt müsste der TE eher zu Nikon als zu Sony greifen, da Nikon witzigerweise trotz (nahezu) identischer Sensoren am Ende mehr Nützliches rausziehen kann.

Man könnte ja über die A68 nachdenken. Die wird was die Raws angeht der 7II nicht wirklich nachstehen... Die D5300 ist eine Alternative. Ich würde zwischen den beiden nach dem entscheiden welche Bildqualität die dazu Objektive passenden Objektive liefern und zum welchen Preis. Dazu müßte man bisschen forschen.

Die 7II wird immernoch vor der A68 stehen, da unterschiedliches Sensorformat. Wenn die A68 mit abschaltbarer Raw Komprimierung kommt würde ich sie eher bei der D7200 bzw. leicht drunter einstufen.
 
Bin mittlerweile sogar soweit, dass die D5300/5500, die D7200 und die 750D so wie die 70D zur Auswahl stehen - ich brauch einfach was gutes, vor allem bezogen auf die Haptik..und da ich wie gesagt ziemlich große Hände hab, bin ich mittlerweile auf die D7200 inkl. 18-105mm oder die 70D mit 18-55mm aus..obwohl die D5500 ja auch attraktiv ist - da laut verschiedenen Reviews der Griff auf für große Hände gut gemacht ist.

Frage mich nur immer noch, welche die beste Wahl wäre - als Tele kommt ja sowieso das Tamron dazu.

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Aus einem anderen Forum kopiert:

Also um das jetzt nochmal langsam auf den Punkt zu bringen - ihr sagt ja, dass sich sowohl die D5300, die D5500, die D7200, die 750D und die 70D nicht so extrem unterscheiden und ich eher auf das Kit-Objektiv achten sollte.

Welches wäre denn da jetzt das empfehlenswerteste? Das 18-55mm lass ich auf beiden seiten mal raus.

18-105? Nikon
18-140? Nikon
18-135? Canon

Ich glaube, dass ich danach entscheide - das Tamron gibt's ja für beide Hersteller und bei dem Cam's liegen mir eigentlich alle gut in der Hand - auch wenn ich die "Großen" (also 70D und D7200) irgendwie "cool(er)" finde..Schulterdisplay und so halt.

Danke schonmal!
 
Zuletzt bearbeitet:
Verglichen mit den Dinosauriern halte ich das Sony System noch bei weitem nicht für ausgereift. Klar es tut sich was und das ist auch nötig weil das System (in meinen Augen) immernoch genügend Punkte hat an denen Sony zu arbeiten hat.
Verstehe kein Wort. gibt es da keine Punkte auf die du kommen kannst?

Und wenn es rein um die Sensoren und das was am Ende rauskommt müsste der TE eher zu Nikon als zu Sony greifen, da Nikon witzigerweise trotz (nahezu) identischer Sensoren am Ende mehr Nützliches rausziehen kann.
Geht jetzt nicht wirklich um 0,18EV mehr Dynamik oder?...

@Tamronkäufer
Das 18-105 Nikon ist genauso gut wie damals. Und das heißt u.a. ordentliche Abberationen. Insgesamt ist das Canon 18-135 STM spürbar besser. Wenn dann also 18-140 bei Nikon, da neuer. Klingt komisch, ist aber so (da mehr Zoom ab 18 meist mehr Abstriche bedeutet).
 
denke mit der d7200 +18-140 bist du für die nächsten jahre sehr gut aufgestellt. die neueren / besseren objektive kommen automatisch, sobald man mal süchtig ist... ;-)

eine kleine warnung vorne weg, die meisten unterschiede zwischen rivalisierenden objektiven mit denen sich die fotonerds in foren beschmeisen, sind für anfänger und 08/15-user höchstens im direkten vergleich sichtbar.
soll heissen:

- such dir dein wunschobjektiv
- lies 1-2 tests um zu checken, dass keine groben fehler verbaut sind
- kauf es
- geniesse es


hab mir diese pein angetan, als ich mein 10-24 von nikon gekauft habe.
damals hab ich soviele tests und foren durchsucht, dass ich am schluss ca. 1000 meinungen dafür und 1000 meinungen dagegen gefunden habe.
schlussendlich hat für mich der preis und auch die uww-brennweite von 10mm trotz angeblich schlechterer qualität/leistung den ausschlag gegeben.

nach etlichen fotos mit dem baby, hab ich mich noch NIE über die leistung der linse aufgeregt, war aber schon zig male froh, dass ich statt 12mm auf 10mm gehen konnte.


kurzgesagt, andere meinungen sind schön und recht, aber schluss endlich musst DU damit tolle fotos machen und zufrieden sein. ob nun 0.5 blenden mehr oder weniger drin sind, machen meist nicht den unterschied.
 
Ja, da hast du natürlich recht - kann man abschliessend trotzdem sagen, ob das 18-105mm oder das 18-140mm besser ist? Denn ein Preisunterschied ist ja schon vorhanden.

An der D90 damals wurde immer das 18-105mm sehr gelobt.
 
Ich habe selbst Canon aber inzwischen bei einer kompletten Neuanschaffung würde ich mein Augenmerk auf Sony legen. Die haben einfach die besten Sensoren und bei denen tut sich in Sachen Weiterentwicklung auch viel mehr als bei Canon und Nikon. Noch ein Vorteil (aus meiner Sicht) ist der Bildstabi in der Kamera selbst. D.h. jedes Objektiv ist stabilisiert.
Btw. ich denke hier an die Alpha 7 II, ich weiss aber nicht ob's preislich unterhalb von denen was vergleichbares gibt.

Der Post erinnert mich daran, was gerade in Foren in Massen passiert. Da wird Equipment, speziell von Sony über den grünen Klee gelobt und empfohlen - Von Leuten die nie etwas damit zu tun hatten oder teilweise nicht mal ein "Hands On" hinter sich hatten. Da gibt es nicht mal konkrete Empfehlungen, Hauptsache Sony...irgendwo hatte ich gelesen "mit der A7 II sehen alle Bilder geil aus".

Oder einzelne Merkmale werden als unbedingt notwendig oder als Katastrophe dargestellt. Das treibt mittlerweile seltsamste Blüten, siehe Sony-Sensoren.
Ähnliches gilt für bestimmte Objektive, Systeme, whatever. Letztlich tickt jeder anders und hat andere Vorzüge. Ich finde Sony-Kameras - so tolle Bilder sie produzieren - vom Bedienkonzept und von der Objektivauswahl am E-Mount etwas arg dürftig. Anderen geht das vermutlich mit Canon oder Nikon so. Fuji hat ein sehr eigenwilliges Bedienkonzept in der X-Serie, trotzdem finde ich es angenehm. Ich will aber nicht von mir auf Andere schließen...
 
Verstehe kein Wort. gibt es da keine Punkte auf die du kommen kannst?

Klaro. Akkulaufzeit, Sucher, Haptik, Geschwindigkeit (was das "Verdauen" von Bildern angeht), ein Menüsystem das mal eben in 5 Minuten vom Azubi zusammengeschrieben wurde, Objektivangebot (v.a. bezahlbares Glas bei e-mount).

Geht jetzt nicht wirklich um 0,18EV mehr Dynamik oder?...

Wenn du absolute Werte willst schlag doch mal bei dxomark nach. Die von denen gemessenen Werte unterscheiden sich doch etwas stärker ;)
 
@~HazZarD~
Man kann das Ding auch einfach nehmen und paar Fotos machen... Hier vor allem auf Phillip Reeve achten
Gehäuse Sony A7 - Seite 63 - DSLR-Forum

Ne ich bin nicht der Meinung, daß es starke Unterschiede in der Bildquali zwischen 7II und A68 gibt.

@B.XP
Ist nicht selten so. Man darf aber auch keine anderen Fotos betrachten. Oder sich unglücklicherweise was von Bekannten für 1 Tag leihen.
Überspitzt (ehrlichwerweise) dargestellt: Wenn man an Canon jetzt mit dem 70-300VC rumlatscht und sich ein 70-300L kurz borgen kann, ist man sofort nach dem ersten Foto der Meinung, bei dem 70-300VC sind auf mind. einer Linse irgendwelche Seifenreste drauf.

Ab da hört das "Reicht doch und macht auch Spaß" leider schlagartig auf :) Also, kaufen, aber nie was anderes probieren, solange kein Budget für das andere absehbar ist ;)

Von Body-Materialschlacht halte ich wie schon gesagt wesentlich weniger als von Objektiv-Materialschlacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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