Eigenbau Fileserver; Mainboard??, LAN??, Raid Controller??

Insofern der Client PC auch 2 NICs hat, und ne entsprechend schnelle HDD, muss man nicht 2 Files über ein getrunktes Netz ziehen.

Aber wenige PCs haben 2 NICs. Geschweige denn HDDs die >100 MB/s schaffen.
Nur, wenn man mehrere Clients hat, profitiert man schön...

Und ich bin lediglich der Meinung, dass es nicht schwerer ist unter Linux das selbe zu machen wie bei Windows.
Der Markt will halt einfach, das alle Windows haben, und Linux nicht kennen.

Zudem gibt es keine guten Rechtesysteme unter Windows XP Pro etc.
Da hilft nur ein Server mit einer Domäne. Bei Linux ist das nicht nötig.
Naja, vielleicht hilft arbeiten mit mehreren Benutzern weiter, so wie man es bei Linux machen würde, aber Gruppen hat man dann noch nicht.

Bei Linux kann man Gruppen machen wie man will.
Aus den genannten Gründen hat das System von Linux also einen entscheidenden Vorteil.
Und ext3 + mdam sind Windows technisch voraus.
Wenn ext3 eigentlich nicht gewaltig besser als NTFS ist.
 
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Insofern der Client PC auch 2 NICs hat, und ne entsprechend schnelle HDD, muss man nicht 2 Files über ein getrunktes Netz ziehen.

Ja, so wäre das auch gedacht. Aber das mit den Dual-NICs mache ich nur, wenn mir der normale Gbit Speed nicht reicht. Die Platten des Hauptrechners sollten den Speed verkraften, ist ein Raid 0, welches locker 150-200MB/sec schreibt. Einfach beim Server müsste ich dann auf ein Raid 10 setzen, obwohl ich das eigentlich nicht möchte, da ich eben die Platten auch einzeln, direkt am
Rechner anschliessen möchte.

Deshalb schrecke ich auch von EXT Dateisystem zurück, denn unter Windows kann man die dann nicht einfach so ohne probleme lesen. Da brauchts schon wieder spezielle Software für.

Zum Rechtesystem bei Windows XP. Ich kann problemlos mehrere Benutzer mit entsprechendem Passwort einrichten und dann Bei jedem Freigegebenen Ordner die Rechte den entsprechenden Benutzern zuteilen. Was will man da mehr.

Und das ist Windows 7, mit vereinfachter Freigabe aktiviert. Unter XP könnte man noch mehr einstellen, aber was brauch man denn mehr?

Für die 3 verschiedenen User, welche auch auf den Server zugreifen, brauch ich keine Gruppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss, dass ich die 2 Gigabits nie auslasten werde, aber als ich von verschiedenen Leuten hörte, mit Windows sind generell kaum höhere Datenraten als 60MB/sec möglich, dachte ich mit Trunking hätte ich dann 120MB/sec, was mir eigentlich ausreichen würde. Aber da jetzt alle plötzlich von 100-115 MB/sec sprechen ist das was anderes. Ich will einfach etwa 80MB/sec, wenn ich das aus unerfindlichen Gründen nicht erreiche, gibts ein Trunk.
Ich habe wie gesagt keine Probleme bei mir... Switch ist derzeit ein kleiner 8Port DLink Kasten im Bereich 30-40€. Als NICs kommen Intel Serveradapter bzw. Desktopadapter zum Einsatz. Klappt wunderbar. Unabhängig vom OS habe ich bei Transfers über SMB schon Datenraten von 110-11MB/sec gesehen.

Ein Raid 0 oder 10, kommt nicht in Frage, denn ich will die Platten auch einzeln direkt an einen PC anschliessen können, deshalb kaufe ich mir ja auch so ein schweineteures Backplanesystem.
Da ich ausserdem auch mit den Daten auf dem Server arbeite, also beruflich, müssen die Daten unbedingt immer verfügbar sein, auch wenn der Server mal irgendein Problem hat. Deshalb will ich ja auch ums verrecken das NTFS Dateisystem auf den Platten haben, obwohl das ja angeblich auch unter Linux läuft.

Kurze Frage nebenbei, hast du das mit den Raidleveln richtig verstanden?
Es ist sogut wie schnurtz egal, welchen Raidlevel zu fährst, ziehst du eine HDD während des Betriebs raus, wird dein Raid inkonsistent.
Sprich, mal eben so aus nem Raid 1 die HDD rausziehen, an nem anderen PC weiter verwenden und danach wieder zurückstecken ist ganz und gar nicht der Sinn der Sache ;)

Das ein Onboard-Raid auch ein Softwaarraid ist, hab ich nicht gewusst. Aber es ist immernoch besser als ein Raid auf Betriebsystemebene, zumindest was die Sicherheit angeht. Aber da ich eh ab und zu ein Backup der wichtigsten Daten auf eine externe Platte mache, ist mir die 100% Ausfallsicherheit nicht sooo wichtig.
Datensicherheit erhöhst du bei einem Raidbetrieb sowieso nicht, egal ob nun Software/Hardware oder nur Hardware based.
Wenn du Datensicherheit willst, geht nix an Backups vorbei. Mit einem Raid erhöhst du einzig und allein die Verfügbarkeit der Daten.
Ob das in deinem Falle aber wichtig ist, wenn die Kiste sowieso nicht 24/7 läuft, steht auf nem anderen Blatt...

Letzteres hab ich auch schon gemerkt. Ist ja eine Katastrophe in Deutsch, obwohl im Explorer Programme steht, heisst der Ordner richtig Program Files. Was für ein Durcheinander... Unbedingt immer auf Englisch einstellen, sonst droht das Chaos!
Bei Windows gerade im Serverumfeld ist man sowieso besser dran, wenn man die Englische Version nimmt. Weil es mit der Deutschen (gerade bei so Englisch+Deutschpaket) immer wieder zu Lokalisierungsfehlerchen kommt.
Das bringt Frust, sollte aber für dein Vorhaben kein Problem sein, daher OT.


Man weiss ja nie... Ich werde sicher auch Backups machen. Denn man weiss ja nie, was das System alles verbockt und dabei schreibt der Raidcontroller stillschweigend alle Fehler auf beide Platten...

So unwarscheinlich ist das auch gar nicht, auch wenn ghost_oc das wohl nie einsehen wird ;)
Ne im Ernst, die Warscheinlichkeit, das Platten mit sehr na beieinander liegenden SNs am Selben Problem sterben, ist äußerst hoch.
Daher beim Kauf drauf achten, keine zusammenhängenden Seriennummernblöcke beschaffen ;)

Insofern der Client PC auch 2 NICs hat, und ne entsprechend schnelle HDD, muss man nicht 2 Files über ein getrunktes Netz ziehen.
Der Standard 802.3ad deckt das ganze aber nicht vorrangig ab. Es kommt auf das eingesetzte Verfahren ein.

Und ich bin lediglich der Meinung, dass es nicht schwerer ist unter Linux das selbe zu machen wie bei Windows.
Der Markt will halt einfach, das alle Windows haben, und Linux nicht kennen.

Zudem gibt es keine guten Rechtesysteme unter Windows XP Pro etc.
Da hilft nur ein Server mit einer Domäne. Bei Linux ist das nicht nötig.
Naja, vielleicht hilft arbeiten mit mehreren Benutzern weiter, so wie man es bei Linux machen würde, aber Gruppen hat man dann noch nicht.

Wieso kannst du mit XP Prof. keine Gruppen machen?
Das geht sehr wohl...

Zu den Benutzern... Das geht analog zu Linux auch, du legst User an, die beschränkte Rechte im System bekommen bzw. halt nur Rechte auf Freigaben. Werden es mehr User, kannst das ganze auch schön in Gruppen verpacken.
Einzig PC Übergreifende User/Gruppen geht mit XP ohne AD nicht. Sprich Gruppe A von PC 1 auf eine Ressource von PC 2 zu berechtigen.
Das wird mit Linux aber ebenso schwierig. Über einen Global Catalog kann man das realisieren, bei MS nennt sich das dann Active Directory bzw. beim 2008er mittlerweile Active Directory Service ;)

Ja, so wäre das auch gedacht. Aber das mit den Dual-NICs mache ich nur, wenn mir der normale Gbit Speed nicht reicht. Die Platten des Hauptrechners sollten den Speed verkraften, ist ein Raid 0, welches locker 150-200MB/sec schreibt. Einfach beim Server müsste ich dann auf ein Raid 10 setzen, obwohl ich das eigentlich nicht möchte, da ich eben die Platten auch einzeln, direkt am
Rechner anschliessen möchte.

Du wirst auch mit nem Raid 10 keine extrem höheren Datenraten als 125MB/sec erreichen. Wenn da durch die Bank weg vllt 150MB/sec drin sind, ist das viel. Wie oben schon erwähnt, wenn das OS mit auf dem Array ist, ist sowieso schwierig durchgängig hohe Datenraten zu erlangen. Je kleiner die Files, desto geringer idR die Datenrate. Und je größer die Fragmentierung, desto schlechter ebenso.
Wenn du da nach dem Aufbau der Kiste die ersten paar Tage/Wochen das GBit LAN auslastest, ist das noch gut. Mit laufendem Betrieb wird das zunehmend weniger ;)

Und zu deinem Vorhaben mit den HDDs, wie oben erwähnt, das ist genau das, was man nicht machen sollte...
Es sei denn du stehst auf permanente Rebuilds mit allen Nachteilen die diese mit sich bringen...
 
Deshalb schrecke ich auch von EXT Dateisystem zurück, denn unter Windows kann man die dann nicht einfach so ohne probleme lesen. Da brauchts schon wieder spezielle Software für.

Zum Rechtesystem bei Windows XP. Ich kann problemlos mehrere Benutzer mit entsprechendem Passwort einrichten und dann Bei jedem Freigegebenen Ordner die Rechte den entsprechenden Benutzern zuteilen. Was will man da mehr.

Und das ist Windows 7, mit vereinfachter Freigabe aktiviert. Unter XP könnte man noch mehr einstellen, aber was brauch man denn mehr?

Für die 3 verschiedenen User, welche auch auf den Server zugreifen, brauch ich keine Gruppen.

Also, übers Netzwerk ist samba zuständig, das haben alle Betriebssysteme.
SMB ist so das gängige Dateisystem übers Netzwerk.

Die Platten im Server können mit ZFs und was auch immer formattiert sein, deinen PC kümmer das nicht.

Dafür kannst du alles bequem am Webgui einstellen, das geht bei Windows nicht!
Und XP auf nem File-Server? Neee.
Raid 10? Neeee.

Wenn Raid, dann Raid 5 oder 6.
1 und 10 haben riesigen Kapazitätsverlust.
Beim Raid 5 geht nur 1 HDD flöten.

Und das SW Raid ist der Punkt, an dem ein bezahlbares Windows scheitert.
Du hast dann nicht mal mehr einen Alternative.

Und mit FreeMAS jast du ein Linux das ein Sonderschüler installieren kann.
Als NAS eignet sich das gut.
Und mit einem richtigen Linux kriegst du beste Technology + Sicherheit gratis.
 
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Also, übers Netzwerk ist samba zuständig, das haben alle Betriebssysteme.
SMB ist so das gängige Dateisystem übers Netzwerk.
Lies bitte nochmal nach, das ist grundlegend falsch was du hier schreibst...
Samba ist ein Dienst oder besser eine Fülle von Diensten unter Linux/Unix um SMB zur verfügung zu stellen.
SMB ist ein Protokoll...

Dafür kannst du alles bequem am Webgui einstellen, das geht bei Windows nicht!
Und XP auf nem File-Server? Neee.
Raid 10? Neeee.

Wenn Raid, dann Raid 5 oder 6.
1 und 10 haben riesigen Kapazitätsverlust.
Beim Raid 5 geht nur 1 HDD flöten.

Und das SW Raid ist der Punkt, an dem ein bezahlbares Windows scheitert.
Du hast dann nicht mal mehr einen Alternative.

WebGUI --> für was bitte bei Windowsumgebungen?
Was spricht gegen XP auf nem Homefileserver? --> gar nix, wenn die Lizenz vorhanden...
Was spricht gegen Raid 10? --> mal abgesehen von nur halber Kapazität gibts noch paar erhebliche Vorteile. Beispielsweise auch Ordentlich Bumms ohne lästiges Paritätsdatenberechnen.
Und was spricht gegen Softwareraid unter Windows? --> nix, da geht selbst Raid 5 potentiell unter XP!

Und mit FreeMAS jast du ein Linux das ein Sonderschüler installieren kann.
FreeNAS ist kein Linux...



So langsam wirst du unglaubwürdig mit deinen Aussgen ;)
 
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Also... @Gohst_oc:
Ich will einfach kein Linux verwenden, weil mit Windows XP alles, WAS ICH BENÖTIGE, auch machbar ist, was man mit Linux machen kann.

Gohst_oc
Wenn Raid, dann Raid 5 oder 6.
1 und 10 haben riesigen Kapazitätsverlust.
Beim Raid 5 geht nur 1 HDD flöten.
Aber für den Preis des Raidcontrollers kann ich mir 5 Platten kaufen. Da mach ich den Kapazitätsverlust 100 mal wett. Und für Software Raid 5 habe ich vermutlich mit dem Sempron 140 eine zu schwache CPU.

fdsonne
Ich habe wie gesagt keine Probleme bei mir... Switch ist derzeit ein kleiner 8Port DLink Kasten im Bereich 30-40€. Als NICs kommen Intel Serveradapter bzw. Desktopadapter zum Einsatz. Klappt wunderbar. Unabhängig vom OS habe ich bei Transfers über SMB schon Datenraten von 110-11MB/sec gesehen.
In dem Fall ist für mich das Thema Dual-NICs abgehakt. Mit 110MB/sec bin ich vollends zufrieden. Ich hoste ja nur Daten auf dem Server, und ich will nicht eine halbe Stunde warten, bis ich etwas geöffnet habe. Im vergleich zu NAS Systemen, welche nur 30MB/sec liefern, bin ich mit 100MB/sec mehr als zufrieden.

fdsonne
Kurze Frage nebenbei, hast du das mit den Raidleveln richtig verstanden?
Es ist sogut wie schnurtz egal, welchen Raidlevel zu fährst, ziehst du eine HDD während des Betriebs raus, wird dein Raid inkonsistent.
Sprich, mal eben so aus nem Raid 1 die HDD rausziehen, an nem anderen PC weiter verwenden und danach wieder zurückstecken ist ganz und gar nicht der Sinn der Sache
Ich rede von Notfällen. Da ich mit diesen Daten arbeite MUSS ich einfach an die Daten kommen. Das kommt ja nicht jeden Tag vor. Ausserdem lese ich dann nur von der Platte, da sollte sich nicht viel verändern. Und auch wenn, dann ist der Server halt mal eine Weile mit dem Rebuilding des Raids beschäftigt, das stöhrt mich ja weniger.
 
Ich habe mir für ähnliche Zwecke (und 24/7 Betrieb) das TA790GX A3+ geholt. Ist ein vollausgestattes ATX Board, kann also auch um einen PCIe RAID Controller erweitert werden, falls das mal nötig sein sollte, und kann über den 2. PEG Port auch noch zusätzlich eine Multiport LAN Karte betreiben, und so als Routerersatz herhalten. (was ja nocheinmal Strom spart, wenn man en zusätzliches Gerät weniger braucht, mal ganz abgesehen von der Performance) zusammen mit einer 802.11n Karte hat man dann einen Router samt Fileserver, dem sicher kein NAS oder Router die Stirn bieten kann. :)

Bin noch am experimentieren, aber als Anhaltspunkt: bei ruhendem Ubuntu Desktop braucht es momentan (noch ohne zusätzlichen Controller und das HD Array) 38Watt. (CPU: 235e). Der 140er Sempron kann angeblich von Haus aus kein C1E, braucht also ein paar Watt mehr als die kleinen Athlon II, aber man kann ihn ja in vielen Fällen per ACC zu einem Athlon ummodeln, womit das dann wohl gehen sollte.

Ganz nebenbei unterstützt da s Board auch noch ECC RAM, was ja für quasi geschenkt (bei dem Preis) keine schlechte Sache ist.

PS:

Werde als OS darauf wahrscheinlich IPFire rennen.

Gruß

L-Mo
 
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Aber für den Preis des Raidcontrollers kann ich mir 5 Platten kaufen. Da mach ich den Kapazitätsverlust 100 mal wett. Und für Software Raid 5 habe ich vermutlich mit dem Sempron 140 eine zu schwache CPU.
Das stimmt, wobei man auch ein Software Raid bzw. Hardware based Raid Fahren kann. Für das reine Datenbereitstellen (gerade wenns nicht um viele gliechzeitige Zugriffe geht) tuts auch ein Software Raid 5 bei brauchbarer CPU.

Ich schaffe unter Windows Vista mit nem 3,3GHz Core2 Prozessor größer 115MB/sec schreibend auf das Raid 5 bestehen aus 4 HDDs. Das ganze angeschlossen an nen RR2300 ohne Cache und ohne XOR Einheit.
Berechnen tut also die CPU. Mit 2,66GHz sinds übrigens grob 90-95MB/sec.

Nachteil unter Win. in dem Fall, die Paritätsberechnung geschieht nur in einem Thread, sprich egal ob 1, 2 oder mehr Kerne, es wird nicht schneller ;) Was zählt ist die Pro Core Leistung der CPU. Ob das mit anderen Treibern besser ist, weis ich nicht. HighPoint packts aber nicht anders ;)


Ich rede von Notfällen. Da ich mit diesen Daten arbeite MUSS ich einfach an die Daten kommen. Das kommt ja nicht jeden Tag vor. Ausserdem lese ich dann nur von der Platte, da sollte sich nicht viel verändern. Und auch wenn, dann ist der Server halt mal eine Weile mit dem Rebuilding des Raids beschäftigt, das stöhrt mich ja weniger.

Auch ein reines anstecken hat zur Folge, das eben die Daten inkonsistent werden. ;) Das Risiko die noch funkionierende HDD in dem Fall auch noch zu ruinieren wäre mir ehrlich gesagt zu hoch.
Dann verzichte lieber auf das teure Backplane System und schaff dir ne Ordentliche Backup Strategie an. So wie es klingt seinen die Daten wirklich wichtig, sprich mit nem schnöden Raid 1 ists nicht getan.

Ich habe mir für ähnliche Zwecke (und 24/7 Betrieb) das TA790GX A3+ geholt. Ist ein vollausgestattes ATX Board, kann also auch um einen PCIe RAID Controller erweitert werden, falls das mal nötig sein sollte, und kann über den 2. PEG Port auch noch zusätzlich eine Multiport LAN Karte betreiben, und so als Routerersatz herhalten. (was ja nocheinmal Strom spart, wenn man en zusätzliches Gerät weniger braucht, mal ganz abgesehen von der Performance) zusammen mit einer 802.11n Karte hat man dann einen Router samt Fileserver, dem sicher kein NAS oder Router die Stirn bieten kann. :)

Aus reinen Sicherheitsbedenken ist das äußerst ungeschickt nen Fileserver physikalisch auf die selbe Maschine wie nen Router zu packen. Zumindest wenn es darum geht die Kiste als Router für Internetzugriff zu benutzen...
 
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Die theoretischen Risisken sind mir bekannt, das praktische Risiko halte ich für verschwindend gering.
Richtige Konfiguration hilft viel, und wer interessiert sich schon für meinen server. ;)
 
Ach du meine Güte, ich habe SMB Samba genannt und FreeNAS als Linux bezeichnet, ich böser.... :stupid:


Nun, dann viel Spass mit dem Software-Raid unter Windows XP.

I/O Performance - Review Tom's Hardware : Using WindowsXP to Make RAID 5 Happen

Über den Daumen geschätzt ist es unter Linux ein Stück schneller und belastet die CPU weniger.
Aber beweisen kann ich das auch nicht...

:heuldoch:

Nur, wenn dann dein XP mal wieder mal mit Updates nervt und ohnenhin öfters wieder neu installiert werden muss (da es kontinuierlich langsam wird, bekannt und nicht abzustreiten), wird es dir auf den Sack gehen.

Ich würde eher etwas wie Vista besser 7 verwenden.
 
Mir ist andererseits bewusst, dass wohl kaum 2 Platten auf einmal kaputt gehen.
vor kurzem bei uns in der Firma passiert, da haben sich 2HDD übers WE verabschiedet zum glück kein kritischer server oder ähnliches..

das sicherste RAID sollte eigentlich raid6 sein..

und zur Linux vs Windows frage was einfacher ist.. ich hab vor kurzem jmd getroffen dem geholfen werden musste die Systemsteuerung etc zu finden weil er vorher nur Linux kannte und damit nur gearbeitet hat, ich weiss kaum zu glauben ist aber so.. und er fand Windows alles andere als einfach geschweige denn von logisch..

ich geh davon aus das ein völlig unbefangener der noch kein bisschen was damit zu tun hatte (egal ob Win oder Linux) und man ihm eins von beiden vorsetzt braucht er genauso lange wie mit dem anderen OS..
 
L-Mo
Ganz nebenbei unterstützt da s Board auch noch ECC RAM, was ja für quasi geschenkt (bei dem Preis) keine schlechte Sache ist.
Was bringen ECC RAM? Machen die das System stabiler? Wenn ich ein fehler im RAM habe, bekomm ich ein Bluescreen, wird das mit ECC RAM verhindert?

fdsonne
Auch ein reines anstecken hat zur Folge, das eben die Daten inkonsistent werden. Das Risiko die noch funkionierende HDD in dem Fall auch noch zu ruinieren wäre mir ehrlich gesagt zu hoch.
Dann verzichte lieber auf das teure Backplane System und schaff dir ne Ordentliche Backup Strategie an. So wie es klingt seinen die Daten wirklich wichtig, sprich mit nem schnöden Raid 1 ists nicht getan.
Ich dachte eigentlich immer, dass Datenverluste in der Regel immer Hardwareprobleme als Ursache haben. Aber wenn die Software auch so viel Falsch machen kann, schenk ich mir das Raid 1. Vorallem wenn dann wirklich mal beide Platten aufs mal abrauchen bin ich am Arsch.

Da wär ein regelmässiges Komplettbackup sinnvoller. Gibts da ein gutes Programm, welches ihr mir da empfehlen könnt. Ich verwendete bis jetzt immer das Windowseigene NTBackup Programm. Aber das passt mir irgendwie nicht so. Gibts nicht was, dass die Daten 1-1 Sichert, also nicht in irgendeiner ominösen Containerdatei?

Und nein, ich will kein Programm für Linux!

Ghost_oc
Nun, dann viel Spass mit dem Software-Raid unter Windows XP.

Ich würde ja eh kein Software Raid auf Betriebssystemebene machen, sondern ein Hardwarebased Software- Raid oder wie das auch heisst. Dessen Geschwindigkeit ist vermutlich mehr oder weniger Betriebsystemunabhängig. Aber warscheindlich mache ich jetzt gar kein Raid, sondern nur Backups.

Ghost_oc
Nur, wenn dann dein XP mal wieder mal mit Updates nervt und ohnenhin öfters wieder neu installiert werden muss (da es kontinuierlich langsam wird, bekannt und nicht abzustreiten), wird es dir auf den Sack gehen.

Ich würde eher etwas wie Vista besser 7 verwenden.

Also die automatischen Updates wäre etwa das erste, was ich beim Server abschalten würde... Ausserdem gibts nicht mehr wirklich viele Updates für XP.

Das Windows mit der Zeit langsamer wird weiss ich, aber das kommt auch alles vom Benutzer. Der ganze Müll, der sich über die ganze Zeit im System ansammelt kommt nicht von alleine. Aber wenn man das System in Ruhe lässt und nur das nötigste installiert, passiert das nicht.
Ausserdem ist es völlig sekundär, wie lange er zum Beispiel beim Hochfahren oder beim öffnen eines Programms braucht. Solange er mir die 80MB/sec SMB-Speed bringt, bin ich zufrieden.

Windows 7 bringt mir auch keinen besseren Vorteil als XP ausser das es mehr Ressourcen verbraucht. Und das arschinstabile Vista kommt mir erst recht nicht auf den Server!
 
Naja, Vista war ne schlechte Idee.
Aber dafür dürfte es die bessere SMB Leistung erzielen.

So wie Server 2008. Vista hat mit SP1 auch den Server 2008 Kernel.
Naja, ich finde einfach, ein nicht perfekt eingerichtetes XP ist nicht der Langzeit-Betriebshammer.

Mit einem XP Server bist du wohl die Minderheit.
Es ist mir durchaus bewusst, dass du von Linux nicht viel weisst, und irgendwie auch garnicht erst willst.

Aber schade ist das schon. Klar, man will ja nicht immer das beste, sondern das praktischste.
Windows ist schnell eingerichtet.

Und Hardware-Fake-Raid ist das unflexibelste was du haben kannst.
Zudem ist es für ein richtiges Raid auch alles andere als schnell.
 
So, jetzt hab ich das Teil zusammen.

Ich bin von der ursprünglichen Hardwarezusammentellung ein wenig weg gekommen. Habe mich jetzt doch für ein Intel Atom System entschieden, da es mit Abstand am wenigsten Strom verbraucht.

Meine Komponenten sind jetzt wie Folgt:

Mainboard/CPU/GPU: Supermicro X7SPA-H: MiniITX
RAM: 2GB DDR2 Notebook-RAM, welche ich noch von einer Aufrüstaktion übrig hatte.
System HDD: Alte 250GB Toshiba 2.5" SATA Disk, welche ebenfalls von der Aufrüstaktion übrig ist.
Gehäuse: Antec Mini Skeleton-90 Mit eingebautem 90Watt Netzteil.

So das wär das Wichtigste.

Und ich muss ganz ehrlich sagen, für den Preis kann JEDES NAS gegen diese Kiste einpacken. Von wegen schlechte SMB Perfomance bei Windows XP... Von RAMdisk zu RAMdisk schaff ich bis zu 110MB/sec! Die normalen Platten bremsen das ein wenig auf 70-80MB/sec. Mit NetIO sah ich sogar mal 120MB/sec. Da das Mainboard bereits gute Intel Dual-NIC's onboard hat, würde so sogar noch viel mehr drinnliegen, dafür bräuchte ich dann aber entweder SSD's oder ein RAID.

Der Stromverbrauch kann sich auch sehen lassen. Habe Idle mit vier 3.5" HDD's und einer 2.5" HDD (nicht im Stromsparmodus) etwa 45-50Watt primärseitig. Mit dem vermutlich schlechten Wirkungsgrad des Eingebauten 90Watt Netzteils verbraucht das System effektiv ca 30Watt, wenn nicht noch weniger. Klar ist etwas mehr als ein NAS, dafür hab ich Transferspeed bis zum umfallen.

Eine Frage hab ich noch, da ich jetzt immer über den Remotedesktop konfigurationen am System vornehme, könnte ich da die onboard Grafikkarte eigentlich auch deaktivieren? Oder wird die generell für die Darstellung (auch im Remotedesktop) gebraucht?
 
Das musst du probieren ob das geht, einige Boards können auch ohne GPU starten, bei vielen Pieps blos.
Theoretisch brauchst du diese aber nicht.

Da die Kiste aber sowieso kein 3D darstellt und wenn ohne Monitor idR nur ganz wenig Strom verbraucht, spielt das ganze denke ich mal keine Rolle, also ob die Kiste nun 2-3W mehr verbraucht oder nicht macht den Kohl nicht Fett ;)


Zum Thema SMB unter Windows, hab ich doch vorher gesagt ;)
 
Zum Thema SMB unter Windows, hab ich doch vorher gesagt ;)

OK, du schon. Aber es gab da andere, welch mir ums verrecken Linux andrehen wollten.

Und ich wüsste jetzt beim besten Willen kein Grund wiso ich den Server mit Linux betreiben soll. Ich bin überglücklich mit Windows XP x64. Der Server läuft stabil, schnell und unkompliziert. Was muss ein Fileserver mehr können.

Übrigens ist der Verbrauch noch geringer als ich vermutet habe. Habe jetzt ein Amperemeter zwischen PC und externem Netzteil gehängt. Das zeigt unter absoluter Vollast (CPU 100% mit Cpukiller3 und alle Platten am Schreiben) 2 Ampère an. An den 12 Volt welche das externe Netzteil liefert wären das dann 24Watt. Idle sinds noch 1.5A (18Watt).

Achja, gibt es eigentlich einen Befehl via Net Send, Telnet oder was auch immer, womit ich den Server in den Standbymodus schicken kann? Am Besten wärs, wenn ich den in eine .bat datei verpacken könnte.
 
Und ich wüsste jetzt beim besten Willen kein Grund wiso ich den Server mit Linux betreiben soll. Ich bin überglücklich mit Windows XP x64.

Wer mit der Einstellung an die Sache herangeht, wird auch nie einen Grund finden. Nichts für ungut.

Achja, gibt es eigentlich einen Befehl via Net Send, Telnet oder was auch immer, womit ich den Server in den Standbymodus schicken kann? Am Besten wärs, wenn ich den in eine .bat datei verpacken könnte.

Ich realisiere das auf die umgedrehte Art: auf dem Server prüft ein Bash-Scipt rythmisch alle Clients im Netz per Ping auf Erreichbarkeit und schaltet sich dann selbständig ab.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer mit der Einstellung an die Sache herangeht, wird auch nie einen Grund finden. Nichts für ungut.

Muss ich denn einen Grund finden?

Ich habe mir viele Gedanken über das Thema Betriebssystem gemacht, ich habe im Internet geforscht und andere Leute gefragt und ich habe nicht einen einzigen Vorteil bei Linux entdeckt.
Das einzige, was mir bei Windows XP ein wenig auf dem Magen gelegen ist, war die SNB Perfomance. Aber mit meinen 110MB/sec kann ich getrost sagen, dass diese Befürchtung keineswegs Realität geworden ist.

Also wenn ihr mir Linux soo wärmstens empfielt, dann nennt mir doch mal einen richtig guten Grund, der für Linux spricht. Und zwar einen, der MIR etwas bringt. Und wie schon gesagt, ich brauche kein Software Raid 5 und auch keine FTP-Spielereien und der Server muss auch nicht 2 Jahre am Stück ununterbrochen Absturzfrei laufen.

Ich realisiere das auf die umgedrehte Art: auf dem Server prüft ein Bash-Scipt rythmisch alle Clients im Netz per Ping auf Erreichbarkeit und schaltet sich dann selbständig ab.
Das funktioniert bei mir nicht so gut, denn einige Rechner haben auch Wake on LAN aktiviert. Wenn der Server jetzt anfängt herumzupingen wachen diese gleich wieder auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux?

- Sicherheit
- Felxibilität im Bezug auf alles was mit den HDDs / Filesystem was zu tun hat
- SWAT-Webgui um Shares zu erstellen
- Grafikkarte nicht nötig (ok, könnte auch unter Win XP ohne gehe?!)
- Stabilität
- Wartungsfreiheit
- Geschwindigkeit (es gibt ja extremst ressourcenschonende Linux)

Aber ich würde auch sagen, wenn dir SW-Raid und Stabilität am ar*** vorbei geht, dass du mit Windows XP zurecht kommst.

Ich hätte einfach so meine Mühe mit dem Wartungsaufwand.
Aber bei Linux verpulverst du schon mit Recherchen wie was geht einiges an Zeit. Vom Aufwand her dürften die sich kaum was nehmen.
 
Linux?

- Sicherheit
- Felxibilität im Bezug auf alles was mit den HDDs / Filesystem was zu tun hat
- SWAT-Webgui um Shares zu erstellen
- Grafikkarte nicht nötig (ok, könnte auch unter Win XP ohne gehe?!)
- Stabilität
- Wartungsfreiheit
- Geschwindigkeit (es gibt ja extremst ressourcenschonende Linux)

Aber ich würde auch sagen, wenn dir SW-Raid und Stabilität am ar*** vorbei geht, dass du mit Windows XP zurecht kommst.

Ich hätte einfach so meine Mühe mit dem Wartungsaufwand.
Aber bei Linux verpulverst du schon mit Recherchen wie was geht einiges an Zeit. Vom Aufwand her dürften die sich kaum was nehmen.

Die Gründe sind aber leider völlig an der Frage vorbei...
- Sicherheit hast du bei Windows genau so
- Flexibilität bringt ihm nix, weil er darauf nicht setzen möchte
- WebGUI brauchs bei Windows nicht, einfach per RDP auf die Maschine und gut
- Grafikkarte hängt schlussendlich von der Hardware ab, ob das Board startet oder nicht
- Stabilität hats bei Windows ebenso, die Zeiten von BSOD sind lange vorbei
- Wartungsfreiheit -> definiere Wartungsfreiheit, für sein Einsatzbereich muss er auch nie wieder an die Kiste ran, sofern die Freigaben einmal stehen
- Geschwindigkeit ist in seinem Anwendungsfall, sprich SMB auch mehr als gut


So und nu?
 
Und nun ist einfach der springende Punkt, daß Windows eine proprietäre Software ist, mit allen Vor- wie auch Nachteilen, die dieser Umstand mit sich bringt. Es ist halt auch eine Frage der Einstellung, ob man lieber bequem im Strom schwimmt oder einen individuellen Weg wählt.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux?

- Sicherheit
- Felxibilität im Bezug auf alles was mit den HDDs / Filesystem was zu tun hat
- SWAT-Webgui um Shares zu erstellen
- Grafikkarte nicht nötig (ok, könnte auch unter Win XP ohne gehe?!)
- Stabilität
- Wartungsfreiheit
- Geschwindigkeit (es gibt ja extremst ressourcenschonende Linux)

Aber ich würde auch sagen, wenn dir SW-Raid und Stabilität am ar*** vorbei geht, dass du mit Windows XP zurecht kommst.

Ich hätte einfach so meine Mühe mit dem Wartungsaufwand.
Aber bei Linux verpulverst du schon mit Recherchen wie was geht einiges an Zeit. Vom Aufwand her dürften die sich kaum was nehmen.

Also:
-Sicherheit:
Was ist denn bei Linux sicherer als bei Windows XP. Solange ich nicht mit dem Server im Internet rumsurfe sollte ich keine Angst vor Viren haben müssen. Und all die Hacker, welche ums verrecken auf menen Server wollen sind mir eignetlich auch egal, sollen sie doch. Jedenfalls hab ich ja auch ein Antivirus drauf.

- Felxibilität im Bezug auf alles was mit den HDDs / Filesystem was zu tun hat:
Was denn genau? Wenn ich ein Softwareraid wollte, könnte ich es auch unter Windows XP. Und soviel ich gelesen habe ist es eh ein Murks mit NTFS unter Linux... soviel zur Flexibilität.

- SWAT-Webgui um Shares zu erstellen:
Für was denn bitte einen WebGUI, wenn ich Remotedesktopverbindung haben kann. Unkomplizierter gehts ja wohl kaum.

Grafikkarte nicht nötig (ok, könnte auch unter Win XP ohne gehen?!):
Wie fdsonne schon gesagt hat. Würde auch unter Windows gehen. Aber mein Mainboard fängt dann zu Piepen an und ich muss zuerst F1 drücken um zu Starten.

- Stabilität:
Mein Server ist bis jetzt noch nie abgestürzt. Auch wenn er das mal alle vier Wochen macht. Schnell aufstehen und wieder auf den Powerknopf drücken ist ja nicht so tragisch.

- Wartungsfreiheit
Was muss ich denn am Windows warten? Nur die Updates könnten ein Problem darstellen, aber das kann ich ja deaktivieren.

- Geschwindigkeit (es gibt ja extremst ressourcenschonende Linux):
Ich hab den Server ja nicht auf einem Commodore 64 laufen. Für was denn bitte recourcenschonen? Ich hab 2x1.6GHz und 2 GB RAM in der Kiste, was das System damit macht ist mir eigentlich egal.

Hmm eigentlich fast dasselbe, was fdsonne auch schon geschrieben hat.

Karbe
Und nun ist einfach der springende Punkt, daß Windows eine proprietäre Software ist, mit allen Vor- wie auch Nachteilen, die dieser Umstand mit sich bringt. Es ist halt auch eine Frage der Einstellung, ob man lieber bequem im Strom schwimmt oder einen individuellen Weg wählt.
Wie du ja schon geschrieben hast:
ob man lieber bequem im Strom schwimmt
Wiso sich viel Mühe machen, wenn ich auf dem einfachen Weg zum gleichen Resultat finde. Ist mir doch egal, od das jetzt Mainstream oder alternativ ist, hauptsache es lauft gut und es macht nicht allzu viele Probleme.

Das kommt mir wirklich langsam wie die Punks und die Hippies vor. Hauptsache es ist kein Komerz und Bill Gates verdient nichts daran. Einfach ums verrecken an einem Linux rumbasteln, nur damit man nicht mit dem Strom schwimmt.
Ist irgendwie wie früher bei einigen Mac Usern. Die haben sich auch immer für etwas spezielles gehalten weil sie die minderheit waren und wollten auch jedem um jeden Preis einen MAC andrehen, obwohl es zu MAC OS9 Zeiten KEINEN wirklichen Grund dazu gab. Eigentlich gibt es jetzt auch noch keinen, alles was ich mit einem MAC machen kann, kann ich mit Windows genau so gut. Ist eigentlich nur noch eine Geschmackssache, ob einem Windows oder MAC besser gefällt.
Aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab.


Ich finde Linux ja eigentlich keinen Scheiss. Ganz im Gegenteil, es ist faszinierend, was man alles damit machen kann. Auch die Kompatibilität mir Hardware ist bemerkenswert, ich glaube es gibt heutzutage fast kein Gerät mehr, wo man nicht irgendeine Form von Linux installieren kann.
Aber ich will ja nur einen gammligen Fileserver, der irgendwo in der Ecke steht und einige Festplatten im Netzwerk freigibt, mehr nicht.

Das ist doch wie bei Multifunktionswerkzeugen. Mal angenommen Linux ist ein ultimatives Schweizer Taschenmesser mit 300Funktionen und Windows ist einfach nur ein Schraubendreher. Wenn ich jetzt eine Schraube festschrauben möchte, kann ich zwar das 300Funktionenmesser nehmen, was aber sehr unhantlich ist. Oder ich könnte ja einfach den Schraubendreher verwenden und damit auf das gleiche resultat kommen.
Wenn man den Aufwand für Nachforschen und installieren von Linux dazunimmt ist der Schraubendreher auch noch um Welten schneller.
 
Wie schon gesagt, das ist eine Frage des Herangehens. Du wirst keine Gründe finden, wenn du nicht bereit bist, nach ihnen zu suchen. Im Übrigen ist wohl eher das Linux der Schraubendreher und das Windows das Schweizer MuFo-Messer ;)

Grüße
 
Felix8952 schrieb:
- Wartungsfreiheit
Was muss ich denn am Windows warten? Nur die Updates könnten ein Problem darstellen, aber das kann ich ja deaktivieren.

???

Das würde ich noch nicht einmal unter Linux machen!
 
Wie schon gesagt, das ist eine Frage des Herangehens. Du wirst keine Gründe finden, wenn du nicht bereit bist, nach ihnen zu suchen. Im Übrigen ist wohl eher das Linux der Schraubendreher und das Windows das Schweizer MuFo-Messer ;)

Grüße

Das verwirrt mich jetzt ein wenig. Ihr versucht mir Linux anzudrehen, aber den Grund, wiso ich Linux verwenden soll muss ich selbst suchen...

Das ist ja wie wenn ich einen Staubsaugervertreter frage, wiso denn sein Staubsauger besser ist, als der, den ich schon seit Jahrzenten benutze. Und der Vertreter mir sagt, ich solle den Staubsauger doch mal kaufen, dann kann ich selber schauen was alles besser ist.
Der verkauft so keinem Menschen einen Staubsauger.

Ich bin ja nicht grundsätzlich abgeneigt von Linux. Aber solange ich noch keinen richtigen Vorteil sehe, weiss ich beim besten Willen nicht, warum ich mir die Mühe machen soll, Linux zu lernen und verwenden.

@Roadrunner2k:
Was meinst du jetzt? Updates machen oder deaktivieren? Gibts unter Linux überhaupt Updates.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist etwa als würde man dich fragen ob Maserati oder Ferrari.

Naja in Sachen Viren:

Die Viren können deinem NAS sowieso nix machen, da es eh nur Windows Viren sind. Schlussendlich ist es schon eine Einstellungsfrage.

Obwohl, einen Unterschied Home-OS und Server-OS gibts schon.
Vorallem was Fernwartung etc. anbetrifft.

Ein Windows-Server wäre sehr nice.
Mir gehts eher ums Server Betriebssystem.
Da hast du was von.

Leider sind Windows Server Editionen sehr teuer.
Linux kostet dich nix.
Aber wenn du dass, was du machen willst mit XP machen kannst, dann lass es doch gut sein.
 
Windows Server Editions kommen für mich finanziell nicht wirklich in Frage. Hab mir zwar mal Windows Server 2008 heruntergeladen (ohne Key, nur 30 Tage "Testversion" bis ich es aktivieren muss). Das könnte ich mal probehalber installieren um zu schauen, ob es einen Unterschied zu Windows XP macht.
Aber auch wenn es einen macht, leisten kann ich es mir eh nicht. Höchstens Windows Home Server, aber das ist warscheindlich wieder schlechter und ich kann gleich bei Windows XP bleiben.

Die Viren können deinem NAS sowieso nix machen, da es eh nur Windows Viren sind. Schlussendlich ist es schon eine Einstellungsfrage.
Abr wenn auf meinem NAS Windows drauf ist, dann können sich die Viren ja wieder verwirklichen.

Das ist etwa als würde man dich fragen ob Maserati oder Ferrari
Also, wenn ich schon sein ganzes Leben lang Maserati gefahren bin und ich erst noch lernen müsste, wie man einen Ferrari fährt (mal angenommen einen Ferrari muss man komplett anders bedienen als einen Maserati), gibt es ja keinen Grund, wiso ich auf einen Ferrari umsteigen soll.
Vorausgesetzt nathürlich beide Autos haben die gleiche Leistung. Ist das nicht der Fall, währe genau DAS der Vorteil bei einem der Autos. Aber auch wenn der Ferrari jetzt 20Km/h mehr spitze hat, ich aber mit meinem Maserati immer in der Stadt herumgurke, nützt mir dieser Vorteil des Ferraris auch nicht viel.
 
Das muss wohl jeder selbst entscheiden. Ich halte Linux für einfacher, wenn ich eine Freigabe in Samba ändern möchte bin ich x mal schneller wenn ich mal eben die cfg editiere als wenn ich mich bei Windows durch Ordner klicke.
Und zur Fernwartung: Hast du schonmal Remotedesktop mit <2mbit Internetleitung ausprobiert? Da läuft ssh um längen schneller (=

so far
 
Das muss wohl jeder selbst entscheiden. Ich halte Linux für einfacher, wenn ich eine Freigabe in Samba ändern möchte bin ich x mal schneller wenn ich mal eben die cfg editiere als wenn ich mich bei Windows durch Ordner klicke.
Und zur Fernwartung: Hast du schonmal Remotedesktop mit <2mbit Internetleitung ausprobiert? Da läuft ssh um längen schneller (=

so far

Remotedesktop läuft sogar über ne 384KBit/sec DSL Light Leitung 1A und super fix...
Einzig wenn man nen Desktop mit großem Hintergrundbild hat, geht das sehr sehr schleppend, aber das kann man ja vermeiden ;)

Schlussendlich ist das auch total Banane, wenn die Kiste sowieso nicht am Inet hängt ;)

Wie gesagt, es streitet niemand ab, das man mit Linux in vielen Anwendungsgebieten sehr gut fährt, vllt auch besser als mit Windows, aber wenn man so wie er, eine XP Lizenz frei hat, und sich mit Linux/Unix wenig auskennt, warum sein Windows Wissen und die sonst ungenutzte Lizenz nicht nutzen?
Man muss doch nicht jedes mal das Rad neu erfinden, wenn man schon brauchbare und Leistungsfähige Ansätze rumliegen hat...

@Gohst_oc
zum Thema Viren, so wie ich das verstanden habe, hängt die Kiste sowieso nicht aktiv am Internet, sprich wie sollen da Viren reinkommen?
Das geht in dem Fall nur mit Zutun des Users... Und dann ist aber der User schuld und nicht das OS ;)

Mal ganz davon ab gibt es anständige Virenschutzsoftware die genau das verhindern sollen und auch in meinen Augen anständig machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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