[Sammelthread] Elektroautos

Ich empfinde das MY auch eher als Minivan-Coupe statt SUV. Klar, ein Van ist es nicht, aber noch so das nächste an dem Zafira Tourer den wir derzeit fahren bei den EVs was ich mir angesehen habe.
 
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Ich war eben im Konfigurator und habe nochmal das Tesla MY eingegeben. Nun wollte ich bei den Winterreifen noch Preise vergleichen, bevor ich den Originalsatz mit bestelle.
Jetzt mal eine Verständnisfrage.. wenn ich eine alternative Felge für das Model Y raussuche, darf ich dann alle dafür freigegebenen Reifen fahren?
Weil die Originalfelge darf ja nur mit 255/45 R19 gefahren werden, die ja schon relativ teuer sind.
Jetzt bin ich einfach mal auf Felgenoutlet und habe exemplarisch die TOMASON TN23 rausgesucht, die auch eine Freigabe für 265/40 R19 haben. Darf man die dann auch fahren?
Würde jetzt zwar keine Breiten Reifen bevorzugen, aber der Reifen ist dann erheblich günstiger zu bekommen. Z.B. Continental WinterContact TS 860 ab ~120€ statt 220€.
 
Im Model Y hab ich mich heute irgendwie gleich wieder "zuhause" gefühlt, ich fühle mich in dem einfach gehaltenen Innenraum einfach wohl, nicht so wie bei den vielen anderen E-Autos, die ich bisher getestet hab. Zur Leistung muss ich glaub ich gar nicht viel sagen, eigentlich ist es absurd viel Leistung für so ein Auto. Ein Standard Range reicht locker. Aber mehr Spaß macht definitiv das Performance-Modell :d Und auch der Verbrauch war für so eine Probefahrt absolut in Ordnung, im Schnitt hatte ich ca. 18kWh/100km. Es war keine Autobahn dabei, aber einige Beschleunigungen auf 100 (und vielleicht ein bisschen mehr).

Die Übersichtlichkeit könnte etwas besser sein, vor allem nach hinten, aber mit dem Kameras ist das auch kein Problem. Wenigstens hat man noch eine Scheibe, beim Polestar 4 gibt es ja nicht einmal mehr das, dort ist hinten geschlossen und es gibt nur eine Kamera.
Einparken ging auch absolut problemlos, ich hab mich in ein paar Parklücken gezwängt und hatte keine Probleme. Tesla Vision hat auch besser funktioniert als ich gedacht hätte. Und das wird sicher noch besser.
Ich hab aber so langsam das Gefühl, dass es kein einziges Performance-Modell gibt, bei dem die Felgen an der Beifahrerseite noch OK sind. Bei dem hier hatten die auf der Beifahrerseite komplett herum einen silbernen Rand.

Im großen und ganzen bin ich also sehr angetan von dem Auto, ich tendiere aber dennoch eher zum Model 3 und werde wohl aufs Refresh warten und dort den Standard Range nehmen.
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Und das Kontrastprogramm bei dem Tesla-Center in meiner Nähe ist auch immer recht hart, direkt gegenüber wird der KTM X-Bow gebaut.
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Ich will mich eigentlich nicht nur auf die Kamera verlassen, ein richtiger Spiegel hat auch seine Vorteile. Zum Beispiel, dass man den Blickwinkel durch Kopfbewegung ändern kann. Gut, ich bin auch schon öfters Busse gefahren, die auch komplett geschlossen waren und keine Rückfahrkamera hatten, geht zur Not auch, im Idealfall hätte ich aber gerne beides, Spiegel und Rückfahrkamera.
Ansonsten ist der Polestar 4 natürlich ein ziemlich schönes Gefährt.
 
Habe mir den Polestar 4 eben aufgrund des Golem-Artikels auch mal angeschaut. Sehr chic von vorne, hinten und auch im Innenraum sehr aufgeräumt. Gefällt mir gut. Allein die Seitenlinie gefällt mir nicht so - und der Preis 8-) Auch die Sitze finde ich sehr gelungen. Für mich deutlich schöner als die Modelle von Tesla.
 
Nach der Probefahrt mit dem Model Y Performance ist mir auch einmal klar geworden, wie abartig schnell so ein Model S Plaid sein muss, hat ja noch einmal die doppelte Leistung. Die Leistung skaliert natürlich nicht linear und hier in Österreich, wo bei max. 150km/h Schluss ist, kann es die Leistung kaum entfalten, aber trotzdem. Ich hab beim Model Y mit Winterreifen ja schon gemerkt, dass die Traktion vom Stand weg teilweise problematisch war.
Das Model 3 Performance, das ich vor einiger Zeit gefahren bin, hatte ich nicht mehr so schnell in Erinnerung. Aber damals war der Akku auch nur mehr bei ca. 30% und wir waren zu zweit unterwegs, könnte also auch daran liegen.
 
Lag gewiss am SoC. Merk ich bei mir am Boost auch: alles < 50% SoC merkst direkt.
Den S Plaid bin ich kürzlich von nem Bekannten gefahren. Damit hast du faktisch keine "Gegner" mehr im Straßenverkehr, was Längsbeschleunigung anbetrifft.
 
Wie verhält sich das eigentlich mit dem Verschließ bei so nem Auto wie dem Model S Plaid? Das müssen ja enorme Kräfte sein wenn man das Ding regelmäßig ordentlich tritt. Ist mir klar, dass das jetzt eher ein schlechter Vergleich ist, aber beim Zoe gibt's wohl z.B. ständig Probleme mit den Querlenkern weil die eigentlich für den Drehmoment nicht ausgelegt sind. Die müssen wohl häufig schon nach 2-3 Jahren getauscht werden weil sie hin sind. Sind die Teile beim Tesla dann wirklich so ausgelegt, dass das nicht passiert oder muss man das einfach in Kauf nehmen?
 
Muss man wohl einfach in Kauf nehmen. Das ganze ist schon sehr stabil konstruiert, aber trotzdem, wenn man dem Teil permanent auf die Fresse gibt, wird das früher oder später natürlich Spuren hinterlassen und ausserhalb der Garantiezeit wird das ziemlich teuer. Auch innerhalb der Garantiezeit kann ich mir vorstellen, dass die Kosten nicht komplett übernommen werden, falls man es wirklich übertreibt.
 
Empfindet ihr diese Beschleunigung eigentlich auch als Sicherheitsgewinn, weil man bei engen Situationen ggf "schneller weg ist"?
 
Ist sicherlich individuell, aber Ich nutze das quasi "nie" oder sehr sehr selten, mein Model 3 steht zu 98% auf lässig. Ich stell das quasi nur für "andere" mal um wenn die mitfahren wollen und sich dafür interessieren. Im normalen Alltag zum pendeln und Stecke machen hat das für mich keine Relevanz.

Edit: Wenn es günstiger gewesen wäre, ich hätte das Model 3 auch mit ~200PS gekauft (also in etwa so wie im Lässig Modus), ich würde mich sogar über einen Lässig+ Modus mit noch etwas weiter reduzierter Leistung freuen, dann regelt der AP (oder eine Einstellung für den AP) noch etwas sanfter.

Wenn du das Model 3 mit einem Digital Fuß fährst weil du die Trägheit vom untertourigen Verbrenner gewohnt bist, kotzen dir die Kids in die Karre und die Mitfahrer:innen nörgeln unnötig weil es ständig Nackenschläge gibt oder das Smartphone durch die Gegend fliegt, es gibt aber sicherlich auch welche, die das "geil" finden. Es ist nicht so, dass ich daran keinen Spaß habe, aber in meinem Alltag (und mal Emotionslos betrachtet) ist das einfach unnötig.

Gruß
BUG
 
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Ist sicherlich individuell, aber Ich nutze das quasi "nie" oder sehr sehr selten, mein Model 3 steht zu 98% auf lässig. Ich stell das quasi nur für "andere" mal um wenn die mitfahren wollen und sich dafür interessieren. Im normalen Alltag zum pendeln und Stecke machen hat das für mich keine Relevanz.

Gruß
BUG
Spart das eigentlich Strom oder ist das angenehmer zu fahren wegen des Pedalwegs als wrüde man im normalen Modus ähnlich beschleunigen
 
Vermutlich nicht! Oder nur minimal weil man halt defensiver unterwegs ist. Aber mal angenommen man fährt mit Tempomat bei Richtgeschwindigkeit 100km, würde sich höchstwahrscheinlich kein Verbrauchsunterschied zwischen Normal und Lässg feststellen lassen.

Edit: Aber Grundlegend: Wenn man sein Fuß unter Kontrolle hat, kann man auch "sanft" im Normal oder Sport Modus beschleunigen. Der AP ist da aber meist etwas hektischer. Die Strom-Pedal Kennlinie ist im Lässig Modus etwas sanfter eingestellt, ich empfinde das so deutlich angenehmer (besonders als Beifahrer). An der V-MAX ändert sich nichts und mit steigender Geschwindigkeit nimmt der Unterschied zwischen Lässig und Normal immer weiter ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir! Ich bin auch beide Modi gefahren und langsam ist auch bei Lässig die falsche Beschreibung. 😉
 
Empfindet ihr diese Beschleunigung eigentlich auch als Sicherheitsgewinn, weil man bei engen Situationen ggf "schneller weg ist"?
Ich halte das für DAS Alibiargument. Ich hab noch nie gehört "der Unfall wäre mir mit nem V12 Ferrari nicht passiert". Und wenn doch, dann sollte derjenige für die Art Überholmanöver einfach auf nen Track. Im Alltag wird vorausschauendes Fahren um mehrere Faktoren wichtiger sein.

Das die meisten BEVs gut beschleunigen hat für mich ein paar ganz einfache Gründe:
- Für hohe BEV Leistung braucht es eine große Batterie -> wird für hohe Reichweiten, hohe Ladegeschwindigkeiten, ... eh verbaut
- Der materielle und konstruktive Aufwand für eine E-Maschine mit X kW mehr Leistung hält sich bis zu einem gewissen Grad vergleichweiße in Grenzen
- Die E-Maschinen haben den grundsätzlichen Vorteil eines im Vergleich früh anliegenden und konstant bleibenden Drehmoments
- Die "gefühlte" Beschleunigung ist durch den durchgehenden Kraftschluss eh höher. Da braucht es für den Verbrenner schon ein richtig gutes Automatik- oder Doppelkupplungsgetriebe
- Und zu guter Letzt ist es auch einfach immer noch ein Teil des Marketings der Hersteller. "Erlebe den kräftigen Antritt eines E-Autos..."
 
ich empfinde die Autos eher als zu schnell. 7s auf 100 sollten auch genügen.
Allerdings sind hier eigentlich nie schnelle e Autos auffällig im Straßenverkehr. Gefährliches und rücksichtsloses Fahren hat imo nicht so viel mit der Längsbeschleunigung zu tun sondern eher mit dem Fahrer. Fahren wie ein Vollidiot kann man auch super in einem 20 Jahre alten Corsa 🙄
 
Naja, Spaß macht das schon ab und zu mal den Punch zu nutzen. Ich würde aber immer die kleinere Variante bevorzugen. Niedrigerer Verbrauch, weniger Technik die kaputt gehen kann, geringerer Reifenverschleiß, LFP Akku, deutlich wirtschaftlicher wegen niedrigerem Anschaffungspreis. Sonst ist es ja im Prinzip das gleiche Auto.

Beim Model 3 gibts ja zumindest noch beim Soundsystem einen Unterschied, aber beim Model Y sehe ich für mich überhaupt keinen Grund auf LR oder Performance zu gehen.

Und 7s auf 100 und knapp 220 Vmax ist doch für den normalen Alltag eh schon Overkill. Ich habe in meiner Firma noch einen Dacia mit 115PS als Nutzfahrzeug, und selbst den finde ich nicht untermotorisiert.
 
Das die meisten BEVs gut beschleunigen hat für mich ein paar ganz einfache Gründe:
Den wichtigsten Punkt hast du vergessen:

- größere E-Maschine => mehr Reku-Leistung
 
Hat ich auch im Kopf. Ist aber ein relativer Grund, weil hier auch eher der Akku limitiert.
Wenn ich richtig bin, rekuperiert unser MY LR mit bis zu 85kW. Dafür brauch ich dann auch noch lange keine 300kW+ E-Maschine(\n) 😉
 
Ich würde mir ein Performance, Plaid, Turbo S usw. Modell auch nur wegen der Rekuperationsleistung kaufen. Alles andere wäre ja unverantwortungsvoll.
 
Normalerweise liegt das am Wiederverkaufswert den die Bank halt bei der Finanzierung einberechnet. Finde die Leasingpreise auch ganz schön gesalzen.
 
Warum sind die Leasingraten bei Tesla eigentlich deutlich höher als bei ähnlich teuren Fahrzeugen?

Ich gehe davon aus, dass Leasing von Tesla nicht gewünscht ist.

Normalerweise läuft das bisher normale Vertriebsmodell beim Leasing so ab:
Hier erwirbt der Händler ein bestimmtes Kontingent an Fahrzeugen beim Autobauer. Anschließend müssen die Autohäuser ihre Bestände aber selbst an die Kunden bringen. Auch für die finale Preisgestaltung sind in diesem Fall die Vertragshändler zuständig, liefert der Hersteller doch nur eine unverbindliche Preisempfehlung.

Das Ändert sich aber mit dem "Agenturmodell", bei der Kunde nur noch direkt beim Hersteller bestellen:
Da die Kunden ihr Auto beim Agenturmodell jedoch direkt beim Hersteller kaufen, hat dieser hier auch den Daumen auf der Preisgestaltung und kann sie ganz nach eigenem Ermessen durchsetzen. Ein Fahrzeug kostet im Online-Direktvertrieb dann genau so viel wie im Autohaus.

Tesla betreibt quasi eine Art Agenturmodell, bei dem man nur Online bestellen kann. Daher können Sie auch sämtliche Finanzierungsoptionen kontrollieren. Einen Zwischenhändler, der "auf seinen bestellten Autos sitzt" und deswegen Rabatte anbieten muss, gibt es nicht mehr. Deswegen haben andere Marken oft niedrigere Raten, obwohl der LP gleich ist.

VW, BMW und Mercedes sind aber dabei auch auf das Agenturmodell umzustellen, da sich die Autos so mit mehr Gewinn verkaufen lassen.
 
jetzt werde ich langsam schwach mir ein model y zu kaufen, bitte aufhören tesla.
 
Ich habe heute Wasser für die Wischanlage nachgefüllt.
Dabei habe ich einen getrockneten Fisch im Motorraum gefunden (kein Scherz). An einer Stelle, an die der unmöglich von der Fahrbahn durch den ganzen Motorraum geschleudert hätte werden können.
Ob mich die Monteure meiner Werkstatt nicht mögen? Ich meine wie sonst kommt ein Fisch in den Motorraum?

Gerüche habe ich glücklicherweise keine festgestellt die letzte Zeit :-)

Zur Veranschaulichung mal ein Foto mit der Maske an der Stelle. War zu perplex ein Foto mit Fisch zu machen.

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