[Sammelthread] Elektroautos

Kurz noch ein Gedanke zum Thema E-Fuel bzw. wahrscheinlich der Hintergrund, warum ich es schön finden würde, wenn ich auch nach 2030 noch ein Verbrennerfahrzeug erwerben könnte.

Das Stichwort lautet: Motorrad

Da habe ich nämlich deutlich weniger Platz/Gewicht zu Verfügung und gleichzeitig den Bedarf ~40-50 kWh an Energie zu transportieren.
Mit moderner Akkutechnik komme ich aktuell auf Ausbaustufen von ~20kWh, was real einer Reichweite von 100 km auf der Autobahn bedeutet.
Liebend gern würde ich also meine geliebten Bestandsmotorräder und eventuell Neumaschinen mit E-Fuels betanken.
Bei Fahrleistungen von ~5000km im Jahr und somit knapp 250 Litern im Jahr wäre mir auch der Preis zweitrangig.
 
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na und aberwitzig viele Bestands-Verbrenner wollen auch weiter fahren. Ich wage aber zu bezweifeln, dass das 2035 immer noch so sein wird. In 15 Jahren wird viel passieren. Man muss sich ja nur den Tesla Roadster von 2008 ansehen und mit den Autos von heute vergleichen.

Allerdings werden auch dann wahrscheinlich fossile Brennstoffe billiger sein und weiter zur Verfügung stehen. Aber das weiß ich natürlich nicht wirklich, ist nur so eine Vermutung.
 
Motorräder sehe ich nicht als das große Problem.
Die Alltagsnutzer werden wohl mit den Akkugrößen auskommen und die Hobbymotorradfahrer werden halt die paar Euro für eFuels drauflegen müssen
solange bin die E-Technik hinterher ist.
Aber wenn ein Hobby teurer wird, ja meine Güte, unschön, aber nicht kritisch.
 
"solange die E-Technik hinter ist."

Ja aber darüber diskutieren wir ja gerade oder?
Soll es nach 2030 noch Neuzulassung von (wenigen, da meistens uninteressant) Verbrenner geben dürfen?
Ohne Verdopplung der Batteriekapazität pro kg bei gleichem Volumen sieht es für Motorräder düster aus.

Ich sehe ich einfach kritisch E-Fuels komplett zu verbieten.
Keine geht doch davon aus, dass in Europa 2030 der 0815 Golf Käufer noch einen 2l TDI in Betracht zieht.
Der Großteil der Neufahrzeug wird elektrifiziert sein, der Markt erledigt das.
Ich finde es nur schade, dass man an die Sache so herangeht, als würde auch 2030 > 20% der Neufahrzeuge Verbrenner sein und mit E-Fuels betankt werden müssen.
Es geht ja rein um die Liebhaberei (Sportwagen wie Porsche, Motorräder und sonstige Exoten).
Da sind dann auch 70 kWh/100 km völlig wurscht, wenn es eh nur 0,0x % der Gesamtemission beträgt.
 
Also ich will nichts verbieten, schon gar nicht eine saubere Alternative zu fossilen Brennstoffen. Ich denke nur dass es eigentlich aktuell kein Szenario gibt in dem es genügend efuels für irgendwas im privaten Bereich gibt. Und schon gar nicht als Alternative zu BEVs. Homöopathische Dosen vielleicht?

ausserdem verbieten sie ja nur neue Verbrenner oder nicht? wir werden in 12 Jahren ja nicht alle Autos auf die Kippe fahren
 
Naja, um komplett sauber zu werden, muss der Verbrauch von fossilen Brennstoffen auf Null reduziert werden. Wenn wir mit BEVs nur erreichen, dass die fossilen länger brauchen um komplett verbraucht zu werden, dann können wir uns das auch gleich sparen.
Also braucht man auch schnellstmöglich so viele eFuels wie möglich. 😉

„Günstiger“ als fossil kann man dann über Steuern regeln, falls überhaupt noch notwendig.
 
Ist ja richtig, ändert aber nix an der Machbarkeit oder? Ich denke es ist wesentlich realistischer mit BEVs und ÖPNV etc was zu bewegen und zu ändern
 
BEVs sind halt neue Autos. Solange es alte gibt, werden die auch weiterhin Sprit brauchen.

Und da muss man ja auch ran. Solang wir weiter das Öl fördern, ist doch alles nur lala.

Und am Öl fördern hängen die Interessen ganzer Länder, bzw. ganzer Regionen.
 
Ohne Verdopplung der Batteriekapazität pro kg bei gleichem Volumen sieht es für Motorräder düster aus.
Oh man, da sieht man mal wieder was die Medien anrichten weil sie nicht gut genug informieren.
Das Verbrennerverbot betrifft Motorräder (und schwere LKWs) überhaupt nicht.
Ich sehe ich einfach kritisch E-Fuels komplett zu verbieten.
Und auch niemand will eFuels verbieten, man möchte nur neue Verbrenner-PKW verbieten, nichtmal fossile Brennstoffe werden verboten.

Durch die schlechte (und teilweise falsche) Berichterstattung glauben Leute die nicht im Thema drin sind den Mist
und das ist kein Vorwurf an dich. Überhaupt nicht.
 
Blick auf das Auto wirtschaftlicher wird und weniger leidenschaftlich.
Leidenschaft gehört einfach dazu. Und den Leuten die Leidenschaft wegzunehmen erzeugt nur wiederstand. Wenn wir die Leidenschaft wegnehmen um Rohstoffe zu sparen und die Umwelt zu schonen, bitte, dann fangen wir doch gleich mal bei allen Hobbys an. Konsolen braucht niemand, wird nur gekauft aus Leidenschaft zu spielen. Die Server dahinter die Strom fressen u.s.w. lassen wir auch gleich weg. Dann sparen wir uns mal Urlaubsfahrten, denn man kann auch im Schrebergarten oder im Park entspannen. Skifahren ist auch nur Leidenschaft. Essen gehen, Kino und vieles mehr, ist alles nur Leidenschaft, nichts notwendiges. Die Liste kann man ewig fortsetzen.

Leidenschaft gibt es immer, das kann man den Menschen nicht nehmen. Aber man kann Leidenschaft umdefinieren. Ich liebe meinen Polestar..... hatte vorher auch nur PS Starke Benziner und vermisse diese absolut nicht. Der Polestar bietet mir weitaus mehr Fahrspaß als ich mit dem S3 Sedan vorher jemals hatte. Da kommen auch die AMGs einiger Kollegen nicht dran. Ich definiere Leidenschaft am Fahren mittlerweile an anderen Faktoren. Das Problem, dafür müssen Menschen offen sein. Man muss ihnen das Schmackhaft machen. Die allgemeine Verbotspolitik und die einschneidenden Eingriffe in die Finanzen der Menschen erzeugt genau das Gegenteil. Der ganze Umwandlungsprozess hätte man ganz anders angehen müssen. Gebt den Menschen das Gefühl, etwas neues tolles zu erleben. Das es den Menschen direkt besser geht, wenn sie neue Wege beschreiten. Aber nein, man streicht die Leidenschaft, man bestraft besonders die, die es sich nicht leisten können durch höhere Steuern und Preise u.s.w.! Die Idee ist gut, die Umsetzung der Politik ein Graus.

Elektromobilität ist super. Besonders für Kurz- und Mittelstrecken ideal. Bei dauerhaften Langstreckenfahrten würde aber auch ich aktuell keinen E kaufen.
 
Du hast die Aussage nicht verstanden, ich sprach von wirtschaftlicher Sichtweise, nicht von ökologisch
und ich hab echt keine Ahnung von welcher Verbotspolitik du redest. Von den kleinen ordnungspolitischen Eingriffen?

Früher hatten wir eine sehr strenge Verbotspolitik die durch Strafrecht durchgesetzt wurde, heute sind wir sehr frei.
 
Bin überrascht über die doch überwältigende Anzahl an Tesla Fahrern hier im Forum. Klar alle irgendwie was mit der IT am Hut und bei den meisten sitzt das Geld hier locker, aber gefühlt sind ja hier 90% Teslabesitzer.
Da unsere Renault Zoe (war die kleine von 2016 mit dem 22kWh Akku [fürs Pendeln zur Arbeit je 25km pro Strecke war sie super]) jetzt weg ist hatte ich mich mal was umgeschaut. Hatten uns so 30k als Ziel gesetzt. Hatte dann trotzdem mal die Fühler nach dem Model3 ausgestreckt aber die liegen bei 43.000€ und da man hier über 40k ist, gehen nur noch 3.000€ ab wo man dann bei 40.000€ stehen bleibt (fairerweise für ein Neuwagen aber natürlich mit der kleinsten Ausstattung).

Haben dann weiter den Markt sondiert. Akku sollte über 50kWh haben und im Budget liegen womit dann nur noch junge gebraucht Hyundai Kona und VW ID.3 übrig blieben. Beim ID.3 war das Raumangebot besser, aber diesen Smartphone großen Tacho wie beim BMW i3 mag ich irgendwie gar nicht. Außerdem sagte uns optisch das Auto gar nicht zu (ist Geschmackssache wobei uns der ID.4 sehr gut gefiel). Es ist dein ein Kona Facelift (mit der glatten Front) mit voller Aussattung geworden (außer Ledersitze und Glasschiebedach).

Das Design (klar Geschmackssache) vom Model 3 oder Model Y sagt mir auch gar nicht zu, Nach Model S und Model X hat man sich doch irgendwie total dran satt gesehen (wobei die Tesla Käufer ja meinen die Sehen alle komplett unterschiedlich aus). Ich habe mir dann mal überlegt, was separiert den Tesla Model 3 jetzt z.B. vom Kona.

- Topspeed (okay gebe ich zu ist Nice to have, aber der Verbrauch steigt natürlich auch extrem und lange Vollgasfahrten sind auch nicht möglich)
- Beschleunigung (Wenn ich ehrlich zu mir bin, bis auf ein paar Freunden das mal zu zeigen werde ich das wohl im Alltag selten nutzen)
- Autonomes Fahren (ich weiß nicht was aktuell erlaubt ist und was nicht, ich hätte aber wohl nicht so viel vertrauen diese Funktionen zu nutzen)
- Netflix und Co und die anderen Gimmicks (siehe Beschleunigung. Vielleicht ein paar Freunden mal das Ausparken aus einer Lücke zeigen oder die Tanzfunktion, aber Alltagsnutzen hat dass alles nicht).

Unser Arbeitstier ein Ford Focus Tunier Baujahr 2012 hatte als eines der ersten Autos dieses automatische Einparken. Wo das Auto die Lücke sucht und dann lenkt es von selber und man muss nur Gas geben und Bremsen. Ich habe es genau 2 mal genutzt. Ich als geübter Fahrer 3 mal so schnell in der der Parklücke als das System. Das gleiche glaube ich wäre bei mir beim Tesla. Diese raus rufen aus der Parklück ist eine nette Spielerrei. Aber bis ich das Smartphone gezückt habe, die App aufgerufen haben, das Auto aus der Lücke raus gerufen habe, bin ich doch schon 3 mal eingestiegen und los gefahren.

Was mich auch abgeschreckt hat war der fehlende Tacho. Ich hatte mal einen Renault wo der Tacho auch weg war und in der Mitte war, hat mich gestört wie sonst noch was auf eine triste Plastiklandschaft zu schauen (wenn wenigstens ein gutes Head Up Display [wie das Augmented Reality von VW) verbaut wäre). Auch der Mangel an haptischen Schaltern hat mich gestört. Für Sitzheizung, Lautstärke und Co will ich mich nicht durch Untermenüs auf einem Touch Display kämpfen.


Was war den hier für die Teslakäufer der Ausschlaggebende Punkt sich für ein Model 3 oder Model Y zu entscheiden wo doch mittlerweil auch andere Mütter schöne Töchter haben (wenn das Geld noch was lockerer gewesen wäre, hätte ich gern zum IONIQ 5 gegriffen).
 
Was war den hier für die Teslakäufer der Ausschlaggebende Punkt sich für ein Model 3 oder Model Y zu entscheiden wo doch mittlerweil auch andere Mütter schöne Töchter haben (wenn das Geld noch was lockerer gewesen wäre, hätte ich gern zum IONIQ 5 gegriffen).
Also mein Vater den ich ja zur E Mobilität getrieben habe kam von einem Skoda Fabia und ich hab ihn halt erstmal in den Corsa E gesetzt.
Damals knapp 25k in Vollausstattung nach Förderung. Er hat sich in dem Ding einfach nicht wohl gefühlt und wollte dann eine Tesla Probefahrt machen
weil "Tesla nie was anderes als Elektroautos gemacht hat und die das ja können müssen".
Ja sehr simple Erklärung, aber im Model 3 hat er sich dann direkt so wohl gefühlt, dass ihm der höhere Preis egal war und er sich anderes gar nicht erst angesehen hat.
 
Was war den hier für die Teslakäufer der Ausschlaggebende Punkt sich für ein Model 3 oder Model Y zu entscheiden wo doch mittlerweil auch andere Mütter schöne Töchter haben (wenn das Geld noch was lockerer gewesen wäre, hätte ich gern zum IONIQ 5 gegriffen).
Teuer aber im direkten Vergleich eher günstig. Ladeinfratsruktur. Vertrieb. Das MY hat irre viel Platz. Verfügbar. Außerdem finde ich die Autos sehr ansehnlich weil nicht so aggressiv. Und es funktioniert die Software, was heutzutage alles andere als selbstverständlich ist.

Es sind einfach sehr gute Elektroautos, wohl aber keine besonders guten klassische Autos. Mich interessiert das nicht: Huds, Schiebedächer, der ganze Kram ist mir nicht so wichtig wie ein funktionierendes E Auto 🤷🏼
 
Was war den hier für die Teslakäufer der Ausschlaggebende Punkt sich für ein Model 3 oder Model Y zu entscheiden wo doch mittlerweil auch andere Mütter schöne Töchter haben (wenn das Geld noch was lockerer gewesen wäre, hätte ich gern zum IONIQ 5 gegriffen).

Was wäre denn die Alternative zum Model Y? Alles vergleichbare liegt mind. 10-15t€ drüber.

Der Ioniq 5 war jetzt z.B. nicht so mein Fall. Das Interieur ist natürlich Geschmackssache, aber da war ich einfach nicht zuhause. Ich persönlich fand auch die Haptik an einigen Punkten eher schlechter. Das Infotainment war etwas hakelig, irgendwie nicht so intuitiv und der Bildschirm klein durch die geringe Höhe. Und was ist mit Ladeplanung? Bei vergleichbarer Ausstattung ist er mind. 10.000€ teurer, gleichzeitig weniger Leistung und weniger Reichweite. Und insgesamt ist im Tesla mehr Platz, mehr Ladevolumen und deutlich größerer Frunk.

Für mich sind beim Ioniq die Vorteile gewesen:
- Rekuperation über Schaltwippen einstellbar
- Rücksitzbank verschiebbar
- V2L
Aber das war's dann für mich auch schon.

Rein vom Raumgefühlt wirkt er viel kompakter.
 
Preis/Leistung ist vor allem bei den Standard Range Modellen einfach unschlagbar. Die Ladeinfrastruktur, die einfach und unkompliziert funktioniert, die Effizienz und das Ausstattungsmodell, dass das Auto quasi immer vollausgestattet ist, sind auch noch ordentliche Bonuspunkte.
 
Preis/Leistung ist vor allem bei den Standard Range Modellen einfach unschlagbar. Die Ladeinfrastruktur, die einfach und unkompliziert funktioniert, die Effizienz und das Ausstattungsmodell, dass das Auto quasi immer vollausgestattet ist, sind auch noch ordentliche Bonuspunkte.
Sowas von. Klar fehlt das eine oder andere Feature, aber keine 10km langen Aufpreislisten wälzen und studieren zu müssen ist einfach großartig. Außerdem habe ich noch nie unkomplizierter eine Probefahrt gebucht und ein Auto bestellt. Ohne den ganzen Zirkus. Finde ich super.

Ach. Und keine Zwangsinspektionen, das ist wirklich ein Plus bei den Autos
 
Ich habe jetzt schon mehrfach die Ladeinfrastruktur als Argument gehört. Ich kann hier nur von dem Berichten was ich von einem Arbeitskollegen gehört habe der ein Model 3 fährt.
Die SuperCharger sind doch nicht mehr umsonst für Tesla Fahrer oder (einige Model S und X ausgenommen). Zudem sehe ich hier die Teslas immer nur den Ikea, LIDL, ALDI und Co blockieren.
Die stehen so viel ich weiß ja auch eher an Autobahnen so dass man schon eher Strecke Fahren muss um diese wirklich zu nutzen.

Viele der hier genannten Vorteile (Vertrieb, einfacher Bestellvorgang und Kauf, schnell verfügbar, weniger Ausstattungsmodelle und generell höher ausgestattet) treffen beim Neuwagenkauf zu, das relativiert sich natürlich alles etwas beim Gebrauchtwagenkauf.

Was die Ausstattung angeht, so sind die Teslas ja generell schon teurer (vergleiche mal hier ID.3 und Hyundai Kona). Das heißt für den Basispreis des Model 3 bekomme ich die höchste Ausstattung beim Kona und habe dann auch Features wie Belüftete Ledersitze, Head Up Display, Volldigitale Tachoeinheit, LED Scheinwerfer, Premium Soundsystem, Lenkradheizung, usw.).

Wad uns auch noch zum Kona geführt hat waren die 8 Jahre Garantie (nicht auf den Akku, sondern auf alles). Ist halt das doppelte was Tesla bietet.
 
Wieder einmal News zu Model 2/Q: https://www.golem.de/news/elektroau...-model-2-auf-48-volt-technik-2305-174316.html
Eigentlich nicht wirklich interessant, aber durch News dazu hab ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass da in den nächsten 1-2 Jahren was kommt. Also einmal schauen, wie gut mir das Model 3 Refresh gefällt, sonst warte ich einfach darauf. Eigentlich hätte ich ja sowieso lieber was kleineres und mein Golf hält bis dahin sicher auch noch.
 
Ich habe jetzt schon mehrfach die Ladeinfrastruktur als Argument gehört. Ich kann hier nur von dem Berichten was ich von einem Arbeitskollegen gehört habe der ein Model 3 fährt.
Die SuperCharger sind doch nicht mehr umsonst für Tesla Fahrer oder (einige Model S und X ausgenommen). Zudem sehe ich hier die Teslas immer nur den Ikea, LIDL, ALDI und Co blockieren.
Die stehen so viel ich weiß ja auch eher an Autobahnen so dass man schon eher Strecke Fahren muss um diese wirklich zu nutzen.

Viele der hier genannten Vorteile (Vertrieb, einfacher Bestellvorgang und Kauf, schnell verfügbar, weniger Ausstattungsmodelle und generell höher ausgestattet) treffen beim Neuwagenkauf zu, das relativiert sich natürlich alles etwas beim Gebrauchtwagenkauf.

Was die Ausstattung angeht, so sind die Teslas ja generell schon teurer (vergleiche mal hier ID.3 und Hyundai Kona). Das heißt für den Basispreis des Model 3 bekomme ich die höchste Ausstattung beim Kona und habe dann auch Features wie Belüftete Ledersitze, Head Up Display, Volldigitale Tachoeinheit, LED Scheinwerfer, Premium Soundsystem, Lenkradheizung, usw.).

Wad uns auch noch zum Kona geführt hat waren die 8 Jahre Garantie (nicht auf den Akku, sondern auf alles). Ist halt das doppelte was Tesla bietet.

Ich denke die Zielgruppe die ein M3 interessant findet, wird mit einem Kona oder ID3 nicht glücklich werden. Das ist ein sportliches Auto mit Gokart-feeling. Ich bin zwar nur im normalen Kona gesessen, aber ich finde nicht dass man die Fahrzeuge vergleichen kann.

Zum ID3 enthalte ich mich komplett, denn das wäre jetzt nicht sachlich.😅
 
na den ID3 kann man ja eh nicht mit dem M3 vergleichen, sind ja doch unterschiedliche Fahrzeugklassen. Viel schlimmer ist ja eigentlich, dass sie trotzdem fast gleich viel kosten, bzw. dass der ID3 schnell teurer wird wenn man ein bisschen was rein konifguriert. Und sorry, der ID3 ist einfach ein nicht so geiles Auto für das ganze Geld...

Ich finde die VWs einfach zu teuer für das was sie bieten. Den Vogel schießt der Buzz ab, aber das ist ein anderes Thema
 
Na eben doch, preislich halt und dann nimmt jemand der eigentlich den ID3 bevorzugen würde doch das Model 3 wegen Lieferzeiten, Reichweite, Effizienz etc
Also den ganz allgemeinen Punkten.
ja eben, das ist ja das Problem. Die VWs sind zu teuer für das was sie mitbringen :)
 
Oder Tesla zu billig. Beim aktuellen Preisgefüge muss man jedenfalls schon einen guten Grund habe, keinen Tesla zu kaufen, wenn man sich ein E-Auto kaufen will.
 
Also wenn die Gerüchte um den Model 3 Refresh stimmen ist alleine die Bedienung ein guter Grund plus die derzeit schlechte PDC durch Kameras.

Und bei Leasing ist Tesla eigentlich auch komplett raus, da sind sie zu teuer.
Einen Cupra Born bekomme ich für 269€ im Monat (deswegen Seh ich mir den gleich auch mal an) und das Model 3 ist viel teurer.
 
Würde es Leasing um den Preis in Österreich geben, hätte ich so ein Teil schon in der Einfahrt stehen. Hier ist man leider eher beim dreifachen, bzw. beim Kauf nur knapp unter Model 3 Preisen, da fällt die Wahl dann etwas leichter.
 
Also wenn die Gerüchte um den Model 3 Refresh stimmen ist alleine die Bedienung ein guter Grund plus die derzeit schlechte PDC durch Kameras.
gerade die Bedienung ist ein Grund Tesla zu kaufen, insbesondere wenn man das mit VW vergleicht? Oder hab ich dich jetzt missverstanden?

Beim PDC gebe ich dir recht, das stört mich in der Tat auch ziemlich, dass es da keine ordentlichen Sensoren mehr gibt :/
 
Das mit dem Touchscreen ist einfach Geschmacksache. Ich finde es auch ungewohnt, aber ich habe keine Bedenken mich nicht daran gewöhnen zu können. Das mit den Sensoren war für mich jetzt kein Punkt. Aktuell fahre ich noch mit PDC+ 360° Kamera, und trotzdem Parke ich nach Sicht und Rückspiegel weil ich es gewohnt bin. 😅 Aber meine Frau findet es nicht so toll.
 
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