[Sammelthread] Elektroautos

Und eFuels... das Ding ist sowas von tot. Ehrlich, das Zepter schwingen nur Politiker, die sich keine 3 h damit beschäftigt haben. Oder von der Öllobby beraten werden.
Kapazitäten, Preis, Energieeffizienz und im Auto sind sie noch am nutzlosesten. Das ist die größte Nebelkerze des Jahrzehnts.
Für den Individualverkehr ist es ziemlich sinnlos, ja. Das wird dann allerhöchstens etwas für Superreiche, die weiter Verbrenner mit großen Motoren fahren wollen.

Allerdings gibt es durchaus sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten.
Schifffahrt und Luftverkehr zum Beispiel.
Da wird es mit der Elektrifizierung schwierig.
In Schiffen hat man auch schon gute Fortschritte mit Ammoniak gemacht.
Aber ich denke, dass du dich auch auf den Individualverkehr bezogen hast.

Bei Hybrid gehe ich voll mit. Dort werden einfach die Nachteile beider Welten vereint. Besser heute als morgen weg damit. Richtig schlimm ist auch die steuerliche Bevorteilung der Plugin Hybriden (0,5%).
 
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Bei Schiffen???? Wo Gewicht und Platz quasi keinerlei Rolle spielen?
:rolleyes:
 
Bei mir und vielen Leuten ist es so, das sie im Alltag nur höchstens 90km am Tag fahren und dabei auch nur auf so 60 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit kommen, dazu würden so nutzbare 17,1 KWh Akkukapazität reichen und wenn man noch so 15% Sicherheitszuschlag zugibt, so 19,7 KWh.
Umso sinnvoller ein e Auto zu kaufen. Motor bzw. Akku spazieren fahren, und sowohl elektrisch als auch mit Verbrenner die denkbar schlechteste Version zu nutzen, ist einfach die schlechteste Lösung.
 
Ich stehe grad mit meinem born bei minus 0,5 grad und kalter Batterie am dc Lader. Er läd bei 55% Grad mal mit 17-19kw...

Ist das normal?

War erst am tesla sc, dachte da stimmt was nicht aber an der alego das gleiche
 
Ja, ohne Vorheizen geht bei der Temperatur und Ladestand nicht viel.
Wobei das wirklich schon sehr wenig ist, und so kalt ist es ja auch noch nicht. Ein bisschen komisch ist das schon. Hätte zumindest mit 30-40kW gerechnet.
 
Hybride kombinieren einfach alle Nachteile die es gibt.
- Höchste Brandgefahr (für die, welche dieses Argument gerne schwingen)
- Höchste Defektgefahr (die meisten Einzelteile aller Varianten)
- Höchster Batterieverschleiß (ein großer Akku wird deutlich weniger gestresst)
- Niedrigste Rekuperation (dafür braucht es einen großen E-Motor)
- Fossile Kraftstoffe werden weiter munter verbrannt
- etc. pp.

Das Ding macht einfach keinen Sinn.
Toyota: :hust:
 
Noch ne schöne Geschichte: mein Kumpel hat vor zwei Jahren noch gezetert: e Autos sind keine Zukunft bla bla. Verbrenner FTW, man kennt es.

Muss aber zugeben, dass er wegen der großen Familie einen Multivan fährt und da eine vollwertige Alternative noch mit vielen Kompromissen einhergeht.

Nun fährt er seit einer Woche ID.7 als Firmenwagen. Könnt euch denken wer sich gar nicht mehr einkriegt lol
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss aber zugeben, dass er wegen der großen Familie einen Multivan fährt und da eine vollwertige Alternative noch mit vielen Kompromissen einhergeht.

Ja da fehlt es aktuell noch ein bisschen, der EQV ist schon ganz nett aber die Reichweite lässt immernoch stark zu wünschen übrig und leisten kann sich eine Familie das Teil auch nicht. Der kommt ja schon in Richtung 6 stellig Liste.
 
Umso sinnvoller ein e Auto zu kaufen. Motor bzw. Akku spazieren fahren, und sowohl elektrisch als auch mit Verbrenner die denkbar schlechteste Version zu nutzen, ist einfach die schlechteste Lösung.

Aktuell erscheinen gerade mit größeren Verbrennern wieder Hybride (siehe zb. 5er BMW), damit sich mit nem tollen WLTP-Verbrauch von 1,x l/100km gerühmt werden kann und in echt werden dann über 10 l/100km verbraucht.
Das sind die Exzesse, welche die "klimafreundliche" EU-Politik hervorbringt.

Dagegen gibt es praktisch keine kleinen leichten günstigen Verbrenner mehr, welche 4-5 l/100km verbrauchen. Nur noch SUVs, Hybride, Luxuskarren und quersubventionierte trotzdem zu viel zu teure E-Autos. 2+ Tonnen ist heutzutage ein normales Gewicht für Autos geworden.

Und dann wundert man sich, dass ein Hersteller wie VW, der von solchen kompakten preiswerten Autos gelebt hat, abstürzt.
 
Das ist das schlimmste an den PHEVs. Dann lieber einen ehrlichen Verbrenner und kein Benzin saufendes Ungetüm, das mit Gabelverbräuchen den Flottenverbrauch senkt
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Übrigens, auch nett

 
Man sollte nicht zu sehr pauschalisieren, imho gibt es durchaus ein paar gute Hybrid Konzepte. Allerdings bedienen die oft nicht das eigene Ego/Image, die werden und wurden zum Teil eher belächelt (Prius). Scheinbar nicht Maskulin 💪 genug. Aber wir haben inzwischen fast 2025 und nicht 2005, die Zeit der Hybride läuft aus!

Die Toyota Hybride HEV (auch die PHEV) mögen beide Techniken an Bord haben, allerdings hat man dabei versucht viele Verschleißteile des Verbrenners gleich mit weg-zu-rationalisieren. Im Prinzip alle Riemen getrieben Nebenagregate (Anlasser, Wasserpumpe, Klimakompressor) oder das Getriebe mit schaltbaren Gängen. Stattdessen wird alles Hoch-Effizient wie beim BEV elektrisch über den Hochvolt-Teil erledigt. Das Planeten Getriebe ist ne größere Cola Dose mit zwei e-Motoren welche die Übersetzung variabel steuert. Es gibt keine Kupplung oder schaltbaren Gänge und somit auch keine Verschleißteile im Getriebe, auch keinen Rückwärtsgang, dass erledigt einer der E-Motoren durch Änderung der Drehrichtung. Und die Fahrzeuge sparen im Realbetrieb durchaus ne menge Kraftstoff ein ggü den reinen Verbrenner Kollegen (etwa 30 bis 40%) da die Toyota Hybride mit dem HSD die Lastpunkt Verschiebung sehr gut beherrschen und so der Verbrenner nahezu immer im optimalen Lastbereich und Wirkungsgrad arbeiten kann (Muscheldiagram). Wenig Schadstoffe werden dabei auch noch erzeugt. Der Prius ist seit vielen Jahren nicht Grundlos als ULEV (Ultra Low Emission Vehicle) in Kalifornien eingestuft und da zählt nicht nur CO2 sondern auch viele andere Schadstoffe die bei der Verbrennung entstehen.

Blöderweise haben viele Westliche- und insbesondere die Europäischen Hersteller die Hybride eher zur Leistungssteigerung eingesetzt und nicht um die Fahrzeuge Effizienter oder Wartungsärmer und günstiger zu machen. Jedenfalls wenn man als Vergleich den HSD heranzieht. Hyundai hat das mit dem Ioniq HEV und PHEV auch noch ganz ordentlich gelöst, aber nicht ganz so gut wie Toyota mit dem HSD aber der Ioniq ist als HEV ähnlich sparsam unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte nicht zu sehr pauschalisieren, imho gibt es durchaus ein paar gute Hybrid Konzepte. Allerdings bedienen die oft nicht das eigene Ego/Image, die werden und wurden zum Teil eher belächelt (Prius). Scheinbar nicht Maskulin 💪 genug. Aber wir haben inzwischen fast 2025 und nicht 2005, die Zeit der Hybride läuft aus!

Die Toyota Hybride HEV (auch die PHEV) mögen beide Techniken an Bord haben, allerdings hat man dabei versucht viele Verschleißteile des Verbrenners gleich mit weg-zu-rationalisieren. Im Prinzip alle Riemen getrieben Nebenagregate (Anlasser, Wasserpumpe, Klimakompressor) oder das Getriebe mit schaltbaren Gängen. Stattdessen wird alles Hoch-Effizient wie beim BEV elektrisch über den Hochvolt-Teil erledigt. Das Planeten Getriebe ist ne größere Cola Dose mit zwei e-Motoren welche die Übersetzung variabel steuert. Es gibt keine Kupplung oder schaltbaren Gänge und somit auch keine Verschleißteile im Getriebe, auch keinen Rückwärtsgang, dass erledigt einer der E-Motoren durch Änderung der Drehrichtung. Und die Fahrzeuge sparen im Realbetrieb durchaus ne menge Kraftstoff ein ggü den reinen Verbrenner Kollegen (etwa 30 bis 40%) da die Toyota Hybride mit dem HSD die Lastpunkt Verschiebung sehr gut beherrschen und so der Verbrenner nahezu immer im optimalen Lastbereich und Wirkungsgrad arbeiten kann (Muscheldiagram). Wenig Schadstoffe werden dabei auch noch erzeugt. Der Prius ist seit vielen Jahren nicht Grundlos als ULEV (Ultra Low Emission Vehicle) in Kalifornien eingestuft und da zählt nicht nur CO2 sondern auch viele andere Schadstoffe die bei der Verbrennung entstehen.

Blöderweise haben viele Westliche- und insbesondere die Europäischen Hersteller die Hybride eher zur Leistungssteigerung eingesetzt und nicht um die Fahrzeuge Effizienter oder Wartungsärmer und günstiger zu machen. Jedenfalls wenn man als Vergleich den HSD heranzieht. Hyundai hat das mit dem Ioniq HEV und PHEV auch noch ganz ordentlich gelöst, aber nicht ganz so gut wie Toyota mit dem HSD aber der Ioniq ist als HEV ähnlich sparsam unterwegs.
Mein erster Ansatz war genau das. Ein Hybrid von Toyota. Das Konzept ist wirklich ausgereift, wartungsarm und sparsam. Mein Arbeitgeber hat jedoch massiv die Anzahl an 11 kW Wallboxen erhöht und bietet den Strom gratis für die Mitarbeiter bis mindestens 2030 an.
Da habe ich mich für ein reines E-Auto umentschieden. So tragen sich die Mehrkosten für das E-Auto fast von selbst.
 
Ich verbrauche mit meinem PHEV bei leerem Akku auf der AB knapp 1,0-1,5 l / 100 km weniger als ein reiner Verbrenner mit gleichem Motor und etwas weniger Gewicht. Hab ja den guten Vergleich, weil wir den gleichen 1.6 Puretech Motor verbaut haben.
Ja, über Sinn und Unsinn kann man beim PHEV streiten, aber nach einem Jahr frage ich mich immer noch woher die Annahme kommt, die PHEVs(ausnahmslos alle) würden 10l verbrauchen. Selbst als ich mit Vmax unterwegs war, standen am Ende nur 8,9l / 100 km auf dem Tacho.
 
dienstwagen und somit für lau? wäre ich auch happy :fresse:
Na ja. Kostet was. Aber vor allem als E natürlich viel weniger als ein vergleichbarer Verbrenner.
Man sollte nicht zu sehr pauschalisieren, imho gibt es durchaus ein paar gute Hybrid Konzepte.
Ich habe ein Problem mit PHEVs als Deutscher in Deutschland / Westeuropa. Klar kann das Sinn machen, im Australischen Outback zu Hause mit Strom fahren weil Solar, und über Land ohne Ladesäulen dann mit Benzin.
Aber bei uns sind das doch viele PS starke Riesen SUV, die mit dem Akku nur die Steuerlast für den Firmenwagen drücken und selten elektrisch. Ganz zu schweigen von den absurden Fabelverbräuchen die nur gut für den Flottenverbrauch sind. Am Ende wird das System gedribbelt wo man kann.

Gegen Vollhybride wie bei Toyota habe ich nix. Sollte imo keine Verbrenner ohne Elektrifizierung mehr geben
Ich verbrauche mit meinem PHEV bei leerem Akku auf der AB knapp 1,0-1,5 l / 100 km weniger als ein reiner Verbrenner mit gleichem Motor und etwas weniger Gewicht. Hab ja den guten Vergleich, weil wir den gleichen 1.6 Puretech Motor verbaut haben.
Ja, über Sinn und Unsinn kann man beim PHEV streiten, aber nach einem Jahr frage ich mich immer noch woher die Annahme kommt, die PHEVs(ausnahmslos alle) würden 10l verbrauchen. Selbst als ich mit Vmax unterwegs war, standen am Ende nur 8,9l / 100 km auf dem Tacho.
Na der leere PHEV fährt dann im besten Fall so sparsam wie ein Vollhybrid. Und da ist der Vorteil auf der Autobahn gegenüber dem Verbrenner doch sehr gering oder nicht?
 
Ich hab eben bei unserem Born den Pollenfilter getauscht. Einzige Vorbereitung war das Anschauen eines How-To auf YT vor ca. 4 Wochen. Muttern stand daneben und hat die Zeit gestoppt.

Für das Aufschließen, Öffnen der Haube, Ausbau des alten Filters, Entpacken + Einbau des neuen Filters, Haube schließen und Auto abschließen habe ich exakt 1 Minute und 18 Sekunden gebraucht.

Runden wir das großzügigst auf 2 Minuten auf, damit der Schrauber auch den Gang ins Lager abgedeckt bekommt, hat diese Arbeitsposition, die mit 32,00 € netto auf dem KVA aufgeführt war, einen Stundenlohn von wahnsinnigen 1140 € brutto. Ja moin.
 
Und da ist der Vorteil auf der Autobahn gegenüber dem Verbrenner doch sehr gering oder nicht?
Mh, ich erlebe das schon als echte Ersparnis. Bei den etwa 750km von hier zum Bodensee komme ich allein durch das Rekuperieren meines Hybrids fast 100 km weiter, als mit nem reinen Verbrenner. Dazu noch die ca. 50 km pro Strecke, die ich nur mit Strom fahre, spart gegenüber dem reinen Verbrenner schon einiges.
 
dann kann man auch mit dem Diesel Argument kommen, der ja noch mal weniger verbrauchen dürfte als der PHEV.

Am Ende wäre trotzdem das E Auto am sparsamsten. Leider nur wenn man die verwendete Energie betrachtet, je nach Ladesäule und Karte spiegelt sich das ja leider nicht zwangsweise in den Kosten wieder.
 
@scrollt
Mit nem Diesel kann ich aber nicht 90% meiner Alltagsfahrten elektrisch zu minimalen Kosten via PV-Anlage machen. Daher kein Vergleich für mich.
 
Niemand fährt nur Autobahn - für mich macht der PHEV als Gesamtpaket und Brückenlösung daher schon Sinn.
 
Hätte eine Zeit lang als Leihwagen einen Golf GTE und fand den Hybridmodus schon geil. Habe einen Arbeitsweg von knapp 15 km und könnte das problemlos vollelektrisch fahren.

Für die Personengruppe, die sich mit Laden auf Langstrecke nicht anfreunden kann, eine gute Lösung.

Verrückt sind nur so Exzesse wie der Q8 Hybrid mit einem Verbrauch von >30kWh/100km.
 
Na der leere PHEV fährt dann im besten Fall so sparsam wie ein Vollhybrid. Und da ist der Vorteil auf der Autobahn gegenüber dem Verbrenner doch sehr gering oder nicht?
Findest du? Im Gegensatz zum Vollhybriden fahre ich dann halt auch oft länger rein elektrisch, auch wenn der Akku leer ist. Einfach nur durch Rekuperation. Das schafft der Vollhybride nicht ansatzweise.
 
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