[Sammelthread] Elektroautos

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*edit
Und nur um das klarzustellen: Ich glaube trotzdem auch nicht, dass (von Tesla abgesehen) die Elektroautos im Betrieb günstiger sind bzw. günstiger bleiben werden. Das ist natürlich ein Märchen und sollte das tendenziell so sein, dann werden die Werkstätten irgendwann schon alles dafür tun, dass man hier die Preise hoch hält mit irgendwelche nutzlosen Vorgaben.
Das ist ja bei deutschen Herstellern, inklusive all ihrer Ableger, schon längst der Fall.
Die Wartungsintervalle sind die gleichen wie beim Verbrenner, obwohl es technisch keine Grundlage gibt und die Preise pro Inspektion sind teilweise auch absurd hoch.

Wir haben für unseren iX1 ein Inspektion Paket für 6 Jahre von BMW gekauft und dafür Anfang letzten Jahres knapp 1000€ bezahlt, inzwischen kostet das gleiche Paket 1200€.
Aber wenn ich das mit anderen Herstellern wie Cupra vergleiche, scheint selbst der Preis noch günstig zu sein.
 
Ich hab auf einem Diesel gelernt und danach abseits von Einsatzfahrzeugen immer nur Verbrenner oder Elektro gefahren.
Vor allem hat mir niemand in der Fahrschule gesagt, dass ich beim Kupplung kommen lassen Gas geben muss beim Benziner, was ich bei dem Diesel nicht musste :d
Ich hab den Wagen meiner Eltern deswegen sehr oft abgewürgt.
 
Was genau ist das denn? Ich lese immer nur SI, hab aber keinen Plan. Hast mal einen Link zum richtigen Produkt,

Wurde davor doch besprochen:

Vor allem interessant ist mMn das 5 Jahre SI Paket.
SI+ ist nicht attraktiv, weil nmd in der Zeit neue Bremsen braucht und zu teuer.

Ist halt leider die letzten 3 Jahre teurer geworden von ca 800 Euro auf 1400 Euro zb beim 1er.
 
Sorry, ging wohl bei mir in der Musk-Diskussion unter
 
Achtung jetzt kommts dicke: Das ist natürlich nicht pauschal für jeden Anwendungsfall gleich. Woosh.
Natürlich nicht, weil die allermeisten auch nicht für 22 Cent laden. Du fährst offensichtlich ja fast nur zuhause rum (sonst hättest du nicht noch so viele SC Kilometer übrig). Deine Gruppe gehört halt zu der für die sich ein E-Auto überproportional lohnt. Hat man keine eigene Wallboxmöglichkeit, zahlt man AC 50Cent+ und Langstrecke 39. Für mich macht es finanziell vermutlich keinen Unterschied, bzw. wäre ein Langstreckendiesel rein Finanziell wohl sogar besser. Ich fahr das Auto halt weil ich Bock drauf habe.
 
Absolut, darauf wollte ich ja hinaus, dass es einfach extrem individuell ist, ob ein Elektroauto im Gesamtunterhalt nun günstiger oder teurer als ein Verbrenner ist. Für mein Profil würde ich im Leben nicht mehr zurück zu nem Verbrenner gehen.
 
Ist allein schon deshalb wieder geil hier, wie nmd glaubt, dass ein Verbrenner nicht unbedingt teuer sein muss und sich dann wieder alles Relativierungen aus den Fingern gesaugt werden, warum eAutos niedrigerer Klassen trotzdem günstiger wären.
Ich sehe hier deinerseits ausschließlich Vergleiche zwischen BMW und VW. Der Vergleich mit Tesla wurde dir aufgezeigt, Polestar kostet alle 2 Jahre etwa 200€ und damit die Hälfte von deinem. Macht einfach keinen Sinn, wie du es auch drehst und wendest. Du hast einen guten Deal für die Wartung gemacht, VW ist teuer in der Inspektion. Halten wir so fest, aber wie gesagt kein Zusammenhang von BEV und ICE.

Und damit für mich Ende der sinnlosen Diskussion.
 
Hier mal die m.E. wichtigsten Unterschiede zwischen dem neuen MY LR und RWD - abgescreenshotted - Quelle: klick

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Im Ernst, Diesel fahren war schon immer ein Notnagel, weil Diesel Kraftstoff immer so schön preiswert war.
Das Geklacker, Genagel und Gedengel eines Diesels ist schon ganz schön ätzend.
Bist Du schonmal nen nicht ganz billigen Diesel gefahren?
Mein letzter Verbrenner war ein Audi SQ7 - 4l V8 Diesel, 320 kW, 900 Nm Drehmoment bei 1000/min, 2 Turbos + EAV (elektrisch angetriebener Verdichter - volles Drehmoment nach 0,2 s). Da hat nichts geklackert und im Innenraum hat man kein Nageln gehört. Er fuhr deutlich dynamischer an als mein 300 kW e-tron 55 - und die Leistung kam immer zuverlässig. Keine Spielchen wie beim e-tron, dass bei kaltem Akku die Leistung reduziert wird bzw. kurz wegbleibt. Mit Notnagel hat sowas nichts zu tun. Allerdings war er auch deutlich teurer als der e-tron.
 
Bist Du schonmal nen nicht ganz billigen Diesel gefahren?
Mein letzter Verbrenner war ein Audi SQ7 - 4l V8 Diesel, 320 kW, 900 Nm Drehmoment bei 1000/min, 2 Turbos + EAV (elektrisch angetriebener Verdichter - volles Drehmoment nach 0,2 s). Da hat nichts geklackert und im Innenraum hat man kein Nageln gehört. Er fuhr deutlich dynamischer an als mein 300 kW e-tron 55 - und die Leistung kam immer zuverlässig. Keine Spielchen wie beim e-tron, dass bei kaltem Akku die Leistung reduziert wird bzw. kurz wegbleibt. Mit Notnagel hat sowas nichts zu tun. Allerdings war er auch deutlich teurer als der e-tron.
V8 zugegeben nicht, aber ich hatte selbst auch zwei R6 Diesel.
Ist ja auch eher die Ausnahme. 99% der Diesel machen merkwürdige Geräusche.
Ändert sowieso nix, Diesel gehören auf den Acker. :d (scnr)
 
Das Servicepaket für den nagelneuen BMW scheint sich ja zu lohnen. Geht das auch bei Gebrauchtwagen?

Bei unseren Dienstwägen im Geschäft liegen die Rechnungen bei VW in der Regel bei 600-700€. Standard 2.0 Benziner oder Diesel in Fahrzeugen wie Skoda Octavia, Kodiaq etc. Das sind dann alles 30tkm Intervallabstände. Sobald halt Bremsen o.a. fällig werden sind die Beträge deutlich vierstellig.

Rein aus finanzieller Sicht würde ich auch kein Fass aufmachen beim Thema Elektro vs. Verbrenner. Da machen Summen wie Kaufpreis, Versicherung und potentielle Schäden mehr aus als 200-300€ in der Inspektion alle 1-2 Jahre.
 
Bist Du schonmal nen nicht ganz billigen Diesel gefahren?
Mein letzter Verbrenner war ein Audi SQ7 - 4l V8 Diesel, 320 kW, 900 Nm Drehmoment bei 1000/min, 2 Turbos + EAV (elektrisch angetriebener Verdichter - volles Drehmoment nach 0,2 s). Da hat nichts geklackert und im Innenraum hat man kein Nageln gehört. Er fuhr deutlich dynamischer an als mein 300 kW e-tron 55 - und die Leistung kam immer zuverlässig. Keine Spielchen wie beim e-tron, dass bei kaltem Akku die Leistung reduziert wird bzw. kurz wegbleibt. Mit Notnagel hat sowas nichts zu tun. Allerdings war er auch deutlich teurer als der e-tron.
Ist dann scheinbar sehr subjektiv. Mein Dad fährt den gleichen Motor im SQ8. Ist zwar weniger Tickern als bei nem klassischen 2.0 TDI aber dennoch viel unruhiger als ein anständiger Benziner.
 
Das kommt immer auf die Gewöhnung an.
Ich fahre seit etlichen Jahren nur Diesel, auch Transporter, wo die einzige Dämmung die Spritzwand ist.
Juckt nicht die Bohne.
Immer wenn ich Benziner fahren, fühlt sich das für mich so an, wie für die Leute hier, die vom Benziner zum BEV umgestiegen sind. "Ist der schon an?"
Diesel hat seine Vorteile. In nem Transporter oder im Anhängerbetrieb brauchste mit nem Benziner nicht anfangen. Aber ob es nen Polo TDI sinnvollerweise braucht, darf man gerne diskutieren.
Das war, besonders bei VW, halt so nen Produktpolitikding. Wir können auch in nem Rasenmäher nen TDI einbauen.
Hat nicht Mercedes aktuell nen Diesel PHEV im Programm. Das ist auch so nen Geldwertervorteilwagen.
Würde man den richtig als PHEV fahren, wirste mit dem Diesel nie grün. Also fährt man den als normalen Diesel, schleppt 200kg extra Krempel rum, um am Ende in die 0,5% zu kommen. Das sind natürlich ungewollte Nebeneffekte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber sind wir mal ehrlich. Ist der Fahrkomfort nun selbst beim normalen 2.0TDI mit einem 7-Gang DSG (Skoda Octavia ~Listenpreis 45.000€) in irgendeiner Form störend?

Man muss sich manchmal auch etwas erden und ein paar Schritte Abstand nehmen zum nüchteren Blick. Meiner Meinung nach sind Fahrkomfort und Motorlauf bei modernen Motoren doch kein Thema mehr.

Wenn man natürlich sich da extrem darauf versteift und bei jedem Fahrzeug das Haar in der Suppe suchen möchte... kann man machen. Nur ernsthaft Gehör findet man dann für gewöhnlich in Diskussionsrunden eher nicht.
 
Würde man den richtig als PHEV fahren, wirste mit dem Diesel nie grün. Also fährt man den als normalen Diesel, schleppt 200kg extra Krempel rum, um am Ende in die 0,5% zu kommen. Das sind natürlich ungewollte Nebeneffekte.
die doofen Kisten, echt. Verbrauchs und CO2 Werte aus dem Märchenbuch, in Wirklichkeit kaum zu halten. Denn mal von ein paar löblichen Ausnahmen wie @Ickewars abgesehen, dürften die ganzen PHEVs die überall in den Straßen parken kaum einen Stecker zu Gesicht bekommen.
Würde die 0,5% Reglung wegfallen, würden die alle wieder Diesel fahren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man muss sich manchmal auch etwas erden und ein paar Schritte Abstand nehmen zum nüchteren Blick. Meiner Meinung nach sind Fahrkomfort und Motorlauf bei modernen Motoren doch kein Thema mehr.
ich vermisse aus vielen Gründen meinen Smart BJ 99, oder den C-Kadett den ich davor hatte 😂 Das sind doch alles Luxusprobleme, fahren und angekommen bin ich auch mit dem überschaubar ausgestatteten Zafira.
 
Zum Unterhalt gehört aber deutlich mehr als nur die Inspektionen und dann ist ein E-Auto gegenüber einem gleichwertigen Verbrenner doch wieder günstiger.

Keine KFZ Steuer bis mindestens 2030, vlt bald 2035, dazu THG Quote jedes Jahr, Strom kann deutlich billiger als Benzin/ Diesel bezogen werden und es sind statt tausenden Bauteilen, nur wenige hundert die kaputt gehen können.
Die Kfz-Steuer ist bei aktuellen downgesizten Verbrennern mit halbwegs aktueller Schadstoffnorm auch kein grosser Posten mehr, und die THQ Quote ist von ehemals satten 250-320€ die prinzipiell oft sogar steuerpflichtig gewesen wären auf mickrige 70-120€ gesunken, das ist auch kaum noch der Rede wert.

Im Verschleiss tun sie sich auch nichts, die Verbrenner-Antriebsstränge sind inzwischen relativ wartungsarm. Da ist meistens höchstens etwas Kleinkram wie z.B. undicht gewordenes Flexrohr oder Zündspulen bei Benzinern oder Glühkerzen oder Zusatzheizer bei Dieseln wofür man aber oft nichmal in die Wertkstatt muss, sondern man ggf. mit Freunden selbst machen kann.

Sondern der meiste Verschleiss tritt heute unabhängig von der Antriebsart eher an Fahrwerksteilen und Bremsen auf. Und da trifft es E-Autos die meistens ja wegen den Akkus etwas schwerer sind, meistens ein bisschen mehr. Jetzt nicht dramatisch viel mehr, aber eben ein bisschen. So das es sich unterm Strich in etwa ausgleicht.
 
Ja besonders die Bremsen werden bei EAutos besonders häufig verschlissen weil man einfach so viel mehr bremsen muss, das stimmt.
 
Diese Kommentare :fresse:

 
Wie ist das denn in .at mit der NoVA?
Das ist ja eigentlich ne Ökosteuer um das Thema CO2 bereits beim Kauf irgendwie sinnvoll einzupreisen, als Steuerungselement.
Dadurch entsteht ja ein gewisses Budget im Staatshaushalt.

Ist man dann da quasi irgendwie dran, da was ähnliches zu schaffen (für PHEV/BEV)? Das Geld fehlt ja dann am Ende.
Sind momentan komplett davon befreit. Die neue Regierung überlegt jetzt, da auch irgendwas zu machen, aber man hat schon durchklingen lassen, dass sich der Aufwand nicht lohnt, und es so bleiben wird.
Bei Verbrennern macht die NoVA definitiv einiges aus, vor allem, wenn es um hochmotorisierte "Spaßautos" mit entsprechend hohem CO2-Ausstoß geht. Bei einem G63 kommen so zum Beispiel ca. 100k€ NoVA dazu.
 
aber ihr lasst euch da ausschließlich von den Medien treiben? Oder Informiert ihr euch bei jedem Produkt dann ganz genau welche Einstellung die Chefs so haben auch wenn es nicht grad Thema in der Presse ist?
Wir sind das jetzige Model Y Probe gefahren und fanden gerade den Platz im Auto klasse. Leider war uns die Federung viel zu hart, weshalb es kein Model Y geworden ist.
Eigentlich wollten wir das jetzt kommende neue Modell auch Probe fahren, aber Tesla ist eben auch Musk und dem Unternehmen wollen wir unter der Führung kein Geld zuwerfen.
 
Ist aber auch echt heftig im Moment

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Boykott der E-Auto-Marke - Immer mehr Unternehmen wollen auf Teslas verzichten

Noch Autos von Tesla anschaffen oder nicht? Diese Frage stellt man sich in einigen Chefetagen. Einzelne Unternehmen wie der baden-württembergische Energieversorger Badenova, der Hamburger Ökostromanbieter Lichtblick oder die Drogeriemarktkette Rossmann teilten bereits mit, künftig auf neue Autos der Marke zu verzichten. Auslöser sind verschiedene Äußerungen und das Wirken von Tesla-Chef Elon Musk.
 
Ich bin mal gespannt bis wann Tesla auf den Trichter kommt, das ein anderer CEO die einzige Lösung sein wird. Auf der anderen Seite könnte es noch wirklich höchst amüsant werden. Vor allem wenn Musk und Trump irgendwann miteinander brechen und dann aufeinander losgehen 😂
 
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