[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Vieles wird da, warum auch immer, stark kaufmännisch betrachtet.
Beim Porsche GT3 weiß man, dass er keinen nutzen bringen muss, es also ein Spaßauto ist.
Nur bei einer Solaranlage wird immer das 1x1 des BWL rausgeholt?

Warum weiß man das denn bei einem GT3? Also rein rhetorisch gefragt. Denn genau dieses Denken meine ich ja. Eine PV Anlage ist eben in der gleichen Schublade. Ist halt als würde ich in ein Porsche Forum gehen und immer in Frage stellen, warum es kein Dacia geworden ist.

Und auch deinen Seitenhieb mit dem "warum hast du das teure Angebot nicht angenommen?" kann ich auch nicht nachvollziehen.
Willst du uns erzählen, dass man für einen Porsche GT3 einfach 500k auf den Tisch legt, weil Händler A den dafür verkauft, obwohl man den auch für 250k beim Händler B bekommen kann?

Weil er immer betont dass Geld keine/kaum eine Rolle spielt und somit die "es muss sich rentieren Fraktion" von oben herab behandelt.

Und warum muss man bei einer PV die Mehrkosten erleben? Und was versteht man unter erleben?

Nein, das habe ich nie behauptet. Aber das Erleben ist bei einem Sportwagen viel näher als bei einer PV Anlage. Daher erübrigt sich dort die Frage nach der Rentabilität. Bei einem Sportwagen weiß man, dass dieser (meist) aufgrund des Erlebnisses angeschafft wird.

Scheinbar ist er A in der Lage die Energie auch zu verbrauchen und damit seinen Eigenbezug zu reduzieren und/oder aber B, er bei Überschuss grünen Strom und das Netz einspeist und somit den Energiemix zum Positiven hin verändert, wenn auch im homöopathischen Bereich. Aber auch hier kann man dann einfach mal den grünen Daumen als "Mehrleistung" erleben gelten lassen, oder nicht?

Sowas kann man halt viel effizienter gestalten indem man es den Profis überlässt. Das er es verbrauchen kann, ist doch gut und habe ich nie bezweifelt. Das würde doch die Frage nach der Rentabilität klären - der er so verachtet.

Mal ganz davon ab, dass in dem teuren Angebot oben die PV nur einen Teil des Spaßes war. Der Grundpreis für den Wintergarten an sich war ja schon ab der Norm.

darum ging's nicht.

Weil ich es unglaublich schräg finde, dass man nur etwas (so einfaches) für die Umwelt macht, wenn es einem Geld einbringt.

Siehe oben.

Weil ich der Meinung bin, dass wir mit der Energiewende schon ganz woanders wären, wenn jeder, der die Möglichkeit hat (natürlich auch Finanziell) sich Solar aufs Dach zu packen, dass auch tun würde anstatt sich einen Porsche GT3 zu kaufen, um in Deinen Bildern zu sprechen.

Habe ich nie behauptet, hast wohl underclockers Aussage dazu falsch aufgenommen. Ich habe lediglich behauptet, dass bei einem Sportwagen die Frage nach einer Rentabilität relativ überflüssig ist.

Ich meine, die Kohle scheint ja für den GT3 übrig zu sein^^ Warum nicht auch fürs Solardach? Warum wird das Solardach gegengerechnet, der Porsche aber nicht?

Ich weiß worauf du hinaus willst. Ohne hier zu politisch zu werden, möchte ich behaupten dass es viel effizientere Wege gibt die Leute mit Kohle dazu zu bewegen auf Grüne Energie umzusteigen. Aber nein, nun soll es das Volk wieder richten. Sollen doch die Millionenkonzerne sich ihre Dächer mit Solar voll pflastern. Ich gebe dir recht und du hast auch in meinen Augen keine falsche Meinung aber dass der kleine Mann schaut wo er sein Geld investiert, vor allem wenn man damit etwas gemeinnütziges tut, ist nicht so verwerflich wie du es hier immer verkaufen willst.
 
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Auf einmal ging es ganz schnell. Gestern hat der Händler angerufen, dass heute der BYD Akku geliefert und angeschlossen wird. Zum Glück hatte ich sowieso Urlaub und nichts vor, sonst wäre das evtl. schwierig geworden. Ging also doch noch, bevor die Garantie des Wechselrichters abgelaufen ist, der stand jetzt ja schon seit Anfang des Jahres im Keller.
Das Webinterface von Fronius ist eine ganz andere Liga als das des Kostal Piko 5.5 der ersten Generation, den wir vorher hatten, das war ja gefühlt aus dem Jahr 2000.
Bin gespannt, wie sehr der Akku genutzt wird, ich bin ja noch immer der Meinung, dass 10.2 bei einer 5.1 kWp Anlage etwas zu viel des Guten ist. Da in naher Zukunft aber ein E-Auto kommen sollte, wird die Anlage vermutlich eh bald auf 8.x kWp erweitert, der Wechselrichter gibt das zumindest noch her, und am Dach ist auch noch genug frei.
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Wenn man davon ausgeht, dass der Akku ja nicht täglich komplett leer gezogen werden muss, passt das doch sehr gut.
Auch mit 5 kwp kannst du locker über 30 kWh machen.

Meiner ist leider noch nicht geliefert. Die HVM sind schwieriger zu bekommen, weil die sich insgesamt größer skalieren lassen. Davon gehen viele wohl ins Gewerbe, wo man größere Akkus hinstellt. Die lassen sich ja bis irgendwas um 66 kWh zusammenlegen.
 
Mal eine grundsätzliche Frage, weil ich das Bild da oben sehe: Macht ihr euch eigentlich Gedanken über den Brandschutz?
Ich weiß, das Gebiet der Akkus/WR ist aktuell gesetzlich der wilde Westen, aber habt ihr keine Bedenken euch sowas direkt ins Haus zu pflanzen ohne Trennung?
Ich bin da sicherlich beruflich vorgeschädigt, aber mir kommt der Umgang gerade was die Akkus angeht sehr sorglos vor..
 
@P4LL3R
Ich hab ja nur ne 3kWp Anlage, und wir haben heute um 1300 das e-Auto geladen, weil der 10 kWh Akku voll war.

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@Polarcat
LiFePo gast erst mal nur aus.

 
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Ah, hab nicht geschaut was das für ein Modell ist, mein Fehler. Bleibt immer noch der WR.
Bin mal gespannt wo die Reise da noch hingeht.
Ich werde das Zeug mit meiner paranoiden Ader aber in die Garage verbannen, da hab ich etwas Abstand zur Hütte :fresse:
 
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In der Garage parkt bei uns schon ein 38 kWh Li-Ion-Akku :fresse:

Ne Idee wäre ja tatsächlich eine Art Wanne im Keller die durch einen Hitze- und Rauchmelder geflutet wird.
Oder bei Entgasung ein Rauchabzug damit der Kack nicht durch das ganze Haus zieht.
 
Wieso wurde der WR nicht in Betrieb genommen ohne Speicher? @P4LL3R
Mein Fronius WR wurde direkt fertig gemacht und derzeit läuft die Anlage noch ohne Speicher, kann es aber gar nicht abwarten bis der da ist!

Seit dem 28.2.23 haben wir schon über 1,5 MWh (1500kwh) Strom produziert !:bigok::bigok:
 
Bin gespannt, wie sehr der Akku genutzt wird, ich bin ja noch immer der Meinung, dass 10.2 bei einer 5.1 kWp Anlage etwas zu viel des Guten ist.
Meine Erfahrung mit 5,1kWh bei 6,8kWp: Das reicht uns gut über die Nacht, es kann abends noch die Spülmaschine laufen. Es reicht nicht bis zB mittags, wenn morgens schlechtes Wetter ist. Hatte überlegt, noch ein Modul mit 2,5kWh draufzustecken, das aber erstmal wieder verworfen. Muss nicht alles wirtschaftlich sein, aber das ist wirtschaftlich aus meiner Sicht bzw in unserer Situation aus folgenden Gründen Quatsch:
Der 5,1 kWh Speicher reicht uns über die Nacht, es geht um ein paar Tage, an denen man sich noch in den Nachmittag des Folgetages retten kann oder nachts auch mal die WaMa laufen kann. Bisher habe ich im April zB 4kWh Netzbezug, Rest selbst produziert (Autarkie 97% ca). Eine kWh aus der Batterie bringt mir derzeit 22ct (-8ct Einspeisung + 30ct vermiedene Stromkosten), bei 1500€ für so ein Modul muss ich also so um die 7000kWh zusätzlich durch das Modul selbst verbrauchen und das schaffe ich bei weitem nicht - im Sommer brauche ich den zusätzlichen Speicher vermutlich noch weniger, weil Sonnenschein später und früher verfügbar, die zu überbrückenden Stunden werden also kürzer. Im Winter fülle ich den Speicher wahrscheinlich sowieso nicht mehr und habe zusätzlich ab nächsten Winter mit der LWWP so viel Strombedarf, dass jeder Akku nicht über die Nacht reicht.
 
Ich bin fest Entschlossen noch weitere Batterie Module anzuschaffen.
zur Zeit kostet bei meinem Speicher die kWh nur 340 Euro, und ich hätte gerne so viel Speicher, dass ich 24h daraus Brücken kann. Auch bei mir muss sich das nicht rechnen :-)
 
Kann man da nicht günstiger einen alten Nissan Leaf oder so kaufen, der über chademo bidirektional laden kann, und den draußen unterstellen mit passender wallbox?
Der kann einen zur Not als Zweitwagen nochmal von A nach B bringen
 
Ich bin fest Entschlossen noch weitere Batterie Module anzuschaffen.
zur Zeit kostet bei meinem Speicher die kWh nur 340 Euro, und ich hätte gerne so viel Speicher, dass ich 24h daraus Brücken kann. Auch bei mir muss sich das nicht rechnen :-)
Du dürftest aber vermutlich auch bald an den Punkt kommen, den Speicher nur an schönen Tagen zu füllen. An einem durchgängig bewölkten Tag bekomme ich 5,1kWh im Frühling gerade noch voll (+ Eigenverbrauch über den Tag).
Bei der Anlage selbst habe ich ja quasi auch nicht auf Wirtschaftlichkeit geachtet, aber der Zusatznutzen durch mehr Speicher ist mir einfach zu klein. Da beziehe ich dann lieber Ökostrom für den Rest. Aber ist natürlich auch eine Frage der Randbedingungen und am Ende muss jeder für sich entscheiden, was er für richtig hält. ;) Bei deinen Speicherpreisen sieht die Welt anders aus als bei BYD.
 
Ah, hab nicht geschaut was das für ein Modell ist, mein Fehler. Bleibt immer noch der WR.
Bin mal gespannt wo die Reise da noch hingeht.
Ich werde das Zeug mit meiner paranoiden Ader aber in die Garage verbannen, da hab ich etwas Abstand zur Hütte :fresse:
Wo siehst du denn beim WR das Problem?
Das ist am Ende nichts anderes drin als in jedem Netzteil, egal nun TV, Rechner oder Laptop.
Welche Gegenmaßnahmen hast du beim Fernseher? Steht der draußen vorm Wohnzimmerfenster?
Was ist mit dem Zählerschrank, der mit 3x 63A eingespeist ist?

Grundsätzlich ist der Gedanken, min. beim Akku, richtig. Die FW wird sich da schon die Karten legen.
Wichtig ist auf Eisen-Akkus achten und ggf. prüfen ob man die Kellertür zur Rauchabschlusstür hochstilisiert.
Alles weitere sind Umbauten, die nichts bringen. Löschanlagen oder weiteres ist total drüber.
Wichtig ist eher, dass man ggf. noch nen Schild für die Feuerwehr an die Tür schraubt.
 
Kann man da nicht günstiger einen alten Nissan Leaf oder so kaufen, der über chademo bidirektional laden kann, und den draußen unterstellen mit passender wallbox?
Der kann einen zur Not als Zweitwagen nochmal von A nach B bringen
Zur Zeit noch nicht, weil das die Boxen noch nicht von sich aus können.
 
Brände gehen bei PV aktuell meist vom WR aus. Dass bei den Platten an sich was durchgeht kommt zwar vor, ist aber meines Wissens nach selten. Akkus sind ja ein relativ "junges" Thema, auch wenn wir hier erst kürzlich den ersten größeren Brand wegen eines solchen Speichers hatten. WR Brände gab es schon deutlich häufiger, die sind ja aber auch deutlich länger im Einsatz und sehr viel häufiger vertreten. Deshalb eher schwer zu vergleichen.

Zu deinem Beispiel:
Ich trenne meinen Fernsehr/PC vom Netz, wenn ich sie nicht mehr nutze. Wäre bei einem WR nicht sinnvoll.
Bei mir sind alle Räume durch Rauchwarnmelder überwacht. Dürfte ich auch die Ausnahme sein, viele haben ja nicht mal die vorgeschriebenen Melder im Flur/Schlafzimmer.
Der Aufstellraum vom WR/Akku aka Hauswirtschaftsraum dürfte den Meisten da nicht mal im Traum einfallen.
Rauchschutztür ist sehr zweischneidig, gebe ich doch der Kiste dann noch mehr Zeit loszulegen ehe jemand/etwas Alarm schlägt.

Von Löschanlagen spricht keiner, dass ist Wahnsinn auch hinsichtlich der laufenden Kosten. Es gibt aber andere "Lösungen", die wir im gewerblichen Bereich auch regelmäßig fordern und keine/kaum Zusatzkosten verursachen:
WR nicht in Innenräume, sondern außen an der Wand.
Akkus in separate Räume mit Wänden/Decken/Türen die brandschutztechnisch was abkönnen und vorallem eine Druckentlastung haben. Das private Äquivalent würde hier die Aufstellung im Nebengelass/Außenbereich sein, sofern der Platz/Grundstück es zulässt.

Der WR hängt dort unbeobachtet im Keller/Wirtschaftsraum rum, während bei PC/TV ja in der Regel jemand anwesend ist und/oder die Räume von Rauchmeldern überwacht werden. Ja, gibt auch Leute die ihr Zeug durchlaufen lassen. egal ob wer da ist oder nicht. Kann gut gehen. Muss aber nicht. Alles eine Frage der Statistik, wie auch bei WR/Akku. Trotzdem kann ich doch einfache Maßnahmen/Regeln beachten, um die Wahrscheinlichkeiten zu meinen Gunsten zu manipulieren.

Wie gesagt, bin da vorgeschädigt. Hat mich nur mal interessiert, wie das Ottonormal sieht. :wink:
 
Sicherlich ist der WR der die meiste Arbeit macht. Hier kann man nur dafür sorgen, dass man A gute/Markengeräte kauft, und dem im Zweifel so auslegt, dass er nicht im Maximalbetrieb läuft. Das mindert die eigene Wärmeabgabe bzw. die daraus resultierende Temperatur.

Grundsätzlich sollte man sich an die Montagevorschriften halten. Und da fängts beim Untergrund an.
Frei nach dem Motto, ich baue das eine Holzwand...
Darauf achtet aber der Monteur, sollte. Wer es privat macht, ist hoffentlich in der Lage 1+1 zu addieren...
Weiterhin ist auch die restliche Umgebung wichtig.
Direkt neben dem WR den alten Holzschrank von Großmutter mit der Büchersammlung ist halt auch schwierig...
An sich bietet sich der HWR an und dort eben eine Stelle wo schon alles steht, z.B. Boiler, usw.
Das Ding in die Müllecke stellen ist eher eine schlechte Idee.

Und ich halte den Rauchabschluss für das wichtigste Mittel, bei der üblichen hausinternen Montage. Nicht losgelöst, sondern in Zusammenarbeit mit (vernetzten) Rauchmeldern (hier sogar mit CO-Anteil), der die ganze Bude in Panik versetzt.
Der Rauchabschluss soll nur dafür sorgen, dass der Rauch begrenzt wird und somit Fluchmöglichkeit besteht. Hier kommt es auch auf die baulichen Gegebenheiten an. HWR direkt am TR?
Hat der HWR noch ne Tür zur Küche oder so. Ist da sogar ggf. noch eine Schiebtür dabei, weil anders nicht machbar?
Natürlich kann es auch ne T30/90 sein. Am Ende geht es nur darum, der Brand/Rauch in der Ausbreitung zu hemmen.
Löschversuche können, mit den üblichen Mitteln eher nach hinten losgehen. Von DC Spannungen im Bereich von 1kV und mehr, nimmste nicht mehr den Putzeimer.
Hat man also geeignetes Löschmittel da? Wer hat denn zu Hause nen Pulver- oder CO2-Löscher? Und wo ist der? Im HWR?...

Wie willst du denn beim Eigenheim einen WR an die Außenwand montieren?
Dafür muss der 1. zugelassen sein, das ist bei weitem nicht jeder (Fronius ist z.B.). Temp. und Luftfeutchebereiche sind auch zu beachten. Dementsprechend auch die Sonneneinstrahlung.
Wie montiert man das Ding an der ach so tollen Wärmedämmung?
Und wie findet das eigentlich die Frau, wenn, wie auch immer, der WR neben der Terrasse an der Wand klebt? Es wird sich ja jetzt schon einer abgebrochen die Wärmepumpen irgendwie in die Landschaft zu integrieren.
Nen schicken Rittal RAL7035 Schrank könnte man natürlich auch hernehmen.

Will sagen, was man aus der Industrie sich so alles einfallen lassen kann....
Man kann ja mal versuchen, seinen HWR zu einem F90-Raum umzubauen...

Auch wenn du die PV-Module als unkritisch betrachtest, ist das Ding eigentlich das gefährlichste, je nach Situation. Bei 1kV und durch viel PV komplett zu gepacktes Dach geht man als Feuerwehr schnell mal in und sagt, kontrolliert abbrennen lassen (das hat sich zwar schon gebessert...), bzw. ist der Aufwand größer. Es gibt dafür Vorschriften und Verfahren...
Hier sollte man aber schon bei der Brandmeldung mit angeben, dass ne PV oder gar ein Speicher vorhanden ist, auch mit Ortsangabe. Auch sind, wie gesagt, Hinweisschilder hilfreich. Eine PV erkennt jeder Feuerwehrmann, aber ob sich hinter Tor 1, 2 oder 3 nun ein Speicher, am besten LiPo, verbirgt, kann auch der beste Feuerwehrmann nicht erkennen.
Auch an solche Aspekte sollte man denken, um zumindest denen, die im Extremfall einem helfen wollen, die Arbeit zu erleichtern aber auch in dem Bereich Unfällen vorzubeugen.

Kurz um, im privaten Umfeld macht sich keiner Gedanken. Deine Vorschädigung gibt dir ein paar Denkansätze, hemmt aber im Zweifel auch das Vorhaben. Denn was einer nicht weiß, macht einen nicht heiß. (das fängt schon mit dem Rausziehen des TVs an, grundsätzlich OK, ich behaupte aber 99% der Leute, who cares)
Des Weiteren hat eben nicht jeder eine Garage, Nebengebäude oder sonst was oder kann das Zeug irgendwo draußen montieren.
Oftmals werden ja gerade bei Neubauten, wegen des Kosten"drucks", natürlich keine baulichen Vorkehrungen getroffen, mal davon ab, dass im Bestand noch größere Probleme da sind.
Hier kommt noch hinzu, je nach Gegebenheit, was nicht weggeschlossen ist, ist auch schnell wegverschwunden. Und gerade ein Akku, der mit unter das teuerste ist, ist auch das schnellste was man mitnimmt. Je nach Konzept. Elektrikerwerkzeug für "Arbeiten" unter Spannung gibt es im Baumarkt, sofern einen das überhaupt tangiert. Hier sind HV-Akkus das größere Problem.

.So ist es eben, dass jeder Profi nicht aus seiner Haut raus kann. Der Elektriker baut sein Haus auch anders...
 
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So gerade Mal schnell vom sungrow sh6.0rt auf den 8.0 gewechselt🥴 keine Ahnung warum der Chef mir zu erst den gegeben hat 🤣 ...es wäre jetzt also ein WR verfügbar wer Interesse hat
 
Bitte was? :fresse2:
Da weiß aber jemand mehr als das Institut der Feuerwehr NRW:d
1kV ist absolut gar nichts bei dem was anderswo auftreten kann.
Ich habe doch extra gesagt, dass es Vorschriften gibt.
Wenn das alles garnichts ist, dann frage ich dich, warum es dann die DIN VDE 0132 gibt, bzw. auch Anweisungen wie man da vorgeht.
Die Frage ist also, wer hier etwas nicht weiß...

Oder willst du uns jetzt erzählen, dass der Feuerwehrmann in kurzer Hose und ner Flasche Gerolsteiner aufs Dach steigt?
 
Bei 1kV und durch viel PV komplett zu gepacktes Dach geht man als Feuerwehr schnell mal in und sagt, kontrolliert abbrennen lassen (das hat sich zwar schon gebessert...), bzw. ist der Aufwand größer. Es gibt dafür Vorschriften und Verfahren...

Dieser Mythos ist irgendwie nicht raus zu bekommen aus den Leuten.. Wegen sowas auf dem Dach lassen wir doch keine Bude abbrennen.
 
Nicht mehr, ist da die richtige Aussage.
Des Weiteren macht ne PV das Löschen nicht einfacher. Anderes kannst du gerne mal erläutern.

Das gleiche hat man btw. auch beim E-Auto. Da sind wir in 20 Jahren auch ganz anders unterwegs.
Einfacher, auch im Sinne der techn. Komplexität, wirds dadurch aber nicht.
Man kann sich ja mal fragen, warum früher nen Spritzenwagen ausgereicht hat...

Des Weiteren hat es auch einen Grund, warum so manche PV-Anlage fußläufig erreichbare Freischalteinrichtungen haben. Warum gibt es diese, wenn das alles so einfach wäre? Bestimmt nicht, weil sich das gerade so ergeben hat.
 
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Des Weiteren macht ne PV das Löschen nicht einfacher. Anderes kannst du gerne mal erläutern

Du hast halt die Splittergefahr zusätzlich und Probleme Wasser unter die Module zu bekommen, solange sie halbwegs intakt sind. Das mit dem Wasser gilt aber auch für ein Ziegeldach, solange es noch intakt ist.
Der Strom spielt bei den Abständen von Strahlrohr/Monitor zum Brand eigentlich keine Rolle bei PV Anlagen. Ich bin in der Regel so weit weg, dass ich die 1-5 Regel für Löschen an Anlagen bis 1 kV einhalten kann.

Und ums Löschen ging es mir mit meiner Frage auch nicht. Mir ging es um die Zeit davor. :wink: Wird aber vielleicht auch etwas zu Offtopic.
 
Das Dach ist das eine und auch gar nicht mein Aufhänger.
Das Problem liegt tiefer, im wahrsten Sinne des Wortes.
Während sich die Standardelektrik selber abschaltet, entweder durch das Feuer oder beim Löschen, verhält sich ein PV-Generator da anders, Solange Sonne da ist, macht der Party, komme was da wolle.
Nachts kein Problem, aber zur Mittagssonne eine ganz andere Baustelle. Und darum gehts mir. Gerade im Gebäude machts die Verwinkelung und mangelnde Ortskenntnis nicht besser, auch was die Einhaltung der Abstände eingeht. Um 1 oder gar 1,5kV tun halt schon weh...

Ich denke auch, sollte langsam mal gut sein.
Festhalten kann man, dass sich nur wenige dafür interessieren. Auf der anderen Seite ist StandardPV seit 30 Jahren bekannt, auch bei den Versicherern. Akkus, zumindest LiFePo4 oder gar LTO, sind handhabbar. Eher sehe ich da Baustellen bei den Selbstbastlern. Das ganze Akkupacksbauen ist nicht ohne, besonders eben Li-Ion. Da sollte man sich eher Gedanken machen. Da gibt es Leute, die haben da viel Brandlast im Keller.
Das gabs aber früher auch. So nen Heizöltank ist ne Baustelle, wenngleich sich der selten selbst entzündet.
 
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Was macht ihr mit dem Stromüberschuss, wenn der Verbrauch gering ist und der Speicher mal voll ist? An den Stromversorger verschänken, oder die PVanlage abschalten, um die PV Module zu schonen? Oder ist das für den PV-Modul-Verschleiß egal, wenn die Leistung nicht abgeleitet wird?
 
Man verschenkt den Strom ja nicht an den Stromversorger, ein paar Cent bekommt man ja trotzdem dafür, sofern es sich nicht um ein Balkonkraftwerk handelt. Und mehr Verschleiß hat man dadurch ja auch nicht, zumindest nicht in nennenswertem Ausmaß, dass man sich darüber Gedanken machen müsste.
 
Schadet es den PV-Modulen, wenn sie ohne Last einfach nur in der prallen Sonne stehen??
 
Solarmodule haben fast keinen Verschleiß.
Der einzige Grund warum man bestehene Solarmodule austauscht ist das die Module die man vor 20 Jahren installiert hatte technologisch bedingt 20-50% weniger Leistung bringen als die besten aktuellen Module.
 
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