Klar kann man an die UV gehen.
Das wollte er aber nicht. Er wollte auf die Leitung
zur UV.
Die muss ja hinter den Zähler - geht das auch irgendwo auf der Wegstrecke zwischen Zähler und einem der Kästen?
Im Weiteren geht auch das (an die UV) nur, wenn die UV die gesamte Stromstärke abkann. (wie schon mehrfach gesagt)
Dabei ist es uninteressant, ob die UV nun 10A oder 20A oder 30A könnte. Der einzige Trick ist, dass die UV so überdimensioniert wäre, dass bei z.B. 63A die 7,4A nicht mehr spürbar sind. Aber keine Einliegerwohnung ist mit sowas eingespeist, außer der Eigentümer hat im AKW gearbeitet und sieht solche Stromstärken als Schwachstrom an.
Sofern die Sicherung (Strom) am Zähler (für den UV-Abgang) + Strom der PV > Strombelastbarkeit der UV, dann geht das nicht.
Die 10A waren einfach nur eine Beispielzahl.
Daher ist es uninteressant, was du dir als Dimensionierung vorstellen kannst oder auch nicht. Fakt ist, wenn die Stromstärke der UV durch den Summestrom beider Quellen überstiegen wird, geht das nicht.
Und das ist die Aussage dahinter.
Und wie gesagt, da können wir hier rummachen und rumschreiben, Fakt ist, dass bei einer solchen Installation die Gegenheiten (durch eine Fachkraft) prüft.
Außerdem, was ist denn so schlimm, wenn nur 10A in das Zimmer gehen?
Es gibt Wohnungen, da hängen
alle Steckdosen an einer 10A Sicherung. Manch einer scheint mir echt verwöhnt von seiner halbwegs aktuellen Installation.
Lass dir gesagt sein, dass das, was man heute so hat, besonders im Eigenheim, erst seit einer gewissen Zeit zum Standard gehört. Und vor nur wenigen Dekaden, sah die Welt GANZ anders aus. Und da sind die 90er ggf. schon mit dabei, gerade wenn aufs Geld geachtet wurde.
PS:
Auf eine EinliegerwohnungsUV würde ich persönlich auch nicht gehen. Da musst du jedes Mal in die, ggf. nicht eigene, Bude, um da Schaltarbeiten vorzunehmen. Daher macht das aus "organisatorischen" Gründen keinen Sinn. Aber das ist eine andere Debatte.