[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Wenn du eh demnächst das Dach machen musst würde ich erst noch warten mit der PV Anlage.

Du zahlst dann ja 2 mal für das Gerüst und bei der Dachsanierung muss die ganze Anlage wieder ab und auf gebaut werden. Das kostet dann ja auch vermutlich 2 Arbeitstage
 
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Ich bekomme jetzt 1x Alpha ESS Speichermodul 8,12kWh (7,8 netto) für 4.495,80 € in Verbindung mit 8kWp und 1x Alpha ESS Speichermodul 5,0kWh (4,8 netto) für 3.017,40€ mit 5 kWp.
Das nehme ich mit, lieber höhere Eigennutzung als die paar Krümel an Einspeisevergütung.
Es muss nicht (bei mir) unbedingt BYD mit +10k€ sein.
 
Die Preise scheinen aber massiv gefallen zu sein.
JA , sind extremgefallen vorallen die Modulpreise sind derzeit EXTREM günstig und vermutlich inzwischen selbst bei den Chinesen unter den Produktionskosten.
Wenn man mal so eine riesen Modul das die frü unter 70€ freihaus geliefert bekommst fragst du dich auch wie kann das noch gehen jedes Zaun/Fasadenelemet kostet deutlich mehr wenn man den qm Preis sich anschaut.
'Glücksfall' für uns ist halt das die USA den Chinesen Strafzölle auferlegt haben da sind nochmehr Modul nach Europa umgeleitet worden, ergebnis ist das alle Import/großhandelslager extrem Voll sind und die über den Preis abverkauft werden müssen.
Andersrum du brauchst 15 Module und ob die nun 15*70€ oder 15*120€ kosten spielt nur eine sehr geringe Rolle beim gesamtpreis der Anlage.

Speicherpreise sind auch ganz gut runter gekommen so kosten 10kWh Huawei HV Speicher auch nur noch 4000€ das war vor einen Jahr auch noch mehr als das doppelte.


Ich selber habe 19,8kWp ohne Speicher für unter 10500€ Installiert.
Material selber geordert Modulmontage wurde aber von einen lokalen Dachdecker (2500€) gemacht weil ich halt nicht auf dem Dach rumklettern will/kann.
Ein befreundeter Elektriker hat mir den WR günstig angeschlossen und bei mir ÜSS+LSL nachgerüstet (brauchst du nicht wenn der Zählerschrank 2022 neu gemacht wurde).


Eigentlich muss unser Dach erneuert werden, was wir aber nicht vor Ende 2025 angehen können.
Dann würde ich ehrlich gesagt auch erst dann PV installieren du machst wirklich alles sonst doppelt und mit Gerüst kostet das halt recht viel.
Ich habe meine Module auch nur so günstig montiert bekommen weil der Dachdecker das Dach eh neu gemacht hatte so war Gerüst usw. schon alles da.
 
Danke für die Hinweise. :-)

Ich beobachte erstmal weiter wie sich die Preise entwickeln.
 
Preislich geht's wohl mal so mal so.

Ich bezahle jetzt 9200 brutto für 5,1 kwp (12*425er topcon) mit 5,1 kWh byd HVS und Gen24 Plus 8.0 inkl elektrische Montage und Inbetriebnahme, Anmeldung usw. Schienen und Module klemme ich selbst aufs Dach.
Da gehen dann nochmal 4750€ KfW runter. Dann hat die Anlage in Summe nur 4450 gekostet.

Die Wallbox zu kfw442 kommt separat, weil die mit MwSt ausgewiesen wird.

Speicher hab ich gestern schon aufgebaut, der WR wird schon die Tage getauscht (bisher ist da schon ein Symo Hybrid für die Süd-Anlage). Dann können wir den Speicher schon mit der vorhandenen Anlage nutzen bis das Wetter mal samstags gut ist für eine Montage der Module.

Ginge vermutlich aktuell alles auch billiger, aber das ist ein lokaler Betrieb, persönlich bekannt, und wenn was ist kommt der auch mal außerhalb der Arbeitszeit vorbei und kümmert sich. Das passt für und schon.

Hab mit dem auch schon ne kleine Anlage schwatt gemacht für meine Eltern. Dann kostet halt ein komplett neuer Verteilerschrank auch nur 900 oder gebrauchte 400W-Module Stück 30€.
Jetzt musste halt alles neu wegen KfW.
 
Auch wieder ein kleines Update zu unserem PV Modultausch. Letzte Woche bin ich zufällig draufgekommen, dass ein Bürokollege nebenbei eine PV Firma hat, und er macht ein Angebot für die Teile. Montage werden wir wohl wirklich selber machen, denn er sagt, dass die Installationspauschale pro Panel etwa gleich teuer ist wie das Panel selbst. Da bei uns ja wirklich nur die Module zu tauschen sind, sollte das kein Hexenwerk sein.
Die alten 255Wp Panele behalten wir wahrscheinlich, gebraucht bekommt man dafür ja eh nix mehr. Vielleicht irgendwann aufs Carport legen, und einen zusätzlichen gebrauchten Fronius-Wechselrichter dazu kaufen. Dann sollte das alles zusammen inkl. Montage nicht viel mehr als 2k kosten, und sind auch wieder 5kWp zusätzlich. Mit Ost-Ausrichtung wäre die Verteilung über den Tag auch ein bisschen optimaler.
 
Frage:

Im Datenblatt des Gen24 8.0 Plus mit zwei MPPT steht, dass MPPT1 25A und MPPT2 12,5A maximalen Eingangsstrom hat.

Ich hab auf Süd 14 Module in einem String mit 12,91 A Impp.

Auf Nord sollen 12 Module die 13,24 A Impp ausweisen.

Passt das trotzdem obwohl beide über den 12,5 liegen? Lege ich dann Süd auf den MPPT1 weil die Stromstärke niedriger ist, oder Nord weil ich da eh keine 100% erwarte?
 
Die Tage mal ein Angebot für eine Zweitanlage bekommen, bei dem ich den Großteil der Installation inklusive Montage auf dem Dach selbst durchführe.

13 kWp Module von einem bekannten Hersteller, Hybridwechselrichter, 12 kWh Speicher inklusive Montagematerial und Abnahme - 13700 Euro. Markennahmen habe ich bewusst weg gelassen, sind mein Wunschhersteller.

Was meint ihr?

Module: ~2500 Euro
Hybridwechselrichter: ~1500 Euro
Batteriespeicher: ~5000 Euro
Zwischensumme: 9000 Euro
Installationsmaterial: 1200 Euro
Abnahme: 1500 Euro (Keine Ahnung was sowas kostet)
Endbetrag: 11700 Euro wenn ich es nach Internetpreisen aufrechne.

Da ich mich erfolgreich für den KfW Zuschuss beworben habe, tendiere zuzusagen und im Frühling das Ganze in einer freien Woche zu installieren.

Ja ich weiß, dass KfW die vollständige Installation durch einen Fachbetrieb fordert, bitte keine Kommentare dazu.
 
Frage:

Im Datenblatt des Gen24 8.0 Plus mit zwei MPPT steht, dass MPPT1 25A und MPPT2 12,5A maximalen Eingangsstrom hat.

Ich hab auf Süd 14 Module in einem String mit 12,91 A Impp.

Auf Nord sollen 12 Module die 13,24 A Impp ausweisen.

Passt das trotzdem obwohl beide über den 12,5 liegen? Lege ich dann Süd auf den MPPT1 weil die Stromstärke niedriger ist, oder Nord weil ich da eh keine 100% erwarte?
passt, wirst eh nicht erreichen. SÜD auf MPPT1.
 
Man kann ja viel über den Growatt-China-Schrott schimpfen.
Aber die Funktion ist wirklich cool.

Ich hab einen SPH und einen Mic.
Am SPH hängen die Batterien.
Die beiden WR sind nicht miteinander verkabelt und nur der SPH hängt am Smartmeter.

Der Mic drückt jetzt den Hausverbrauch für das Smartmeter auf Null (was ja soweit ganz normal ist, Strom wird eingespeist ins Hausnetz, wenn wir weniger verbrauchen geht die Anzeige am Smartmeter auf Null, bzw die Phase, an der der Mic hängt auf Minus).
Und jetzt das Coole: Anstatt den Überschuss blind ins Netz einzuspeisen, geht der auch, und zwar ganz automatisch, in die Batterie am SPH.

DAS find ich mal ausgesprochen durchdacht.
Machen wohl auch nicht alle Growatt-WR. Ein MOD z.b. kann das nicht.

1705583363078.png
 
Und jetzt das Coole: Anstatt den Überschuss blind ins Netz einzuspeisen, geht der auch, und zwar ganz automatisch, in die Batterie am SPH.
Verstehe gerade nicht wo das besondere dabei ist , machen das nicht alle WR mit Speicher und Smartmeter automatisch so ?

Ist doch logisch das zuerst der Hausverbrauch auf ca. 0 eingespeist wird, dann wird der Akku geladen und erst was dann noch über ist wird dann ins Netzt zum EEG Einspeisesatz eingespeist.
Und wenn dann von dern Solar nichts mehr kommt wird aus den Speicher der Hausverbrauch auf 0 gebracht bis halt Speicher leer oder PV produziert wieder.
 
Wie gesagt, ein Mod macht das nicht.
Ich kenne nicht alle WR, Aber mindestens einen der es nicht kann. Der würde nicht mehr in die Batterie laden, als er selbst erzeugt.
 
Ist doch logisch das zuerst der Hausverbrauch auf ca. 0 eingespeist wird, dann wird der Akku geladen und erst was dann noch über ist wird dann ins Netzt zum EEG Einspeisesatz eingespeist.
Und wenn dann von dern Solar nichts mehr kommt wird aus den Speicher der Hausverbrauch auf 0 gebracht bis halt Speicher leer oder PV produziert wieder.
Das ist aus menschlicher Sicht "logisch", aber elektrisch funktioniert das ohne gezielte Steuerung nicht so.
Der Wechselrichter weiß nur wieviel aus PV kommt, aber nicht wieviel du aktuell tatsächlich verbrauchst. Er weiß auch nicht, ob dein Speicher noch lädt (also "Verbrauch" erzeugen würde) oder ob du überhaupt gerade was einspeißt.
Der Stromzähler dagegen weiß für sich erstmal nur ob du einspeist oder ob du aus dem Netz beziehst.
Je nachdem wie das alles verschaltet ist, könnte der Akku auch aus dem Netz laden.

Damit das alles so "selbstverständlich" funktioniert, müssen Wechselrichter, BMS und Stromzähler miteinander reden und enstprechend regeln.

Und noch komplizierter wirds, wenn das E-Auto nur aus PV laden soll, also quasi wie ein zweiter Akku funktionieren soll, der aber nicht immer angeschlossen ist. Weil du willst deinen Hausakku eigentlich nicht ins E-Auto entladen.
 
Läuft bei mir mit reinen Fronius-Komponenten genau so.
PV erst in den Verbrauch, dann (zukünftig) in den byd und was dann übrig ist geht ins Netz.
Auto lädt ausschließlich PV-Strom.
 
Läuft bei mir mit reinen Fronius-Komponenten genau so.
Weil die das halt können. Aber nur weil deine Komponenten dahingehend zusammenpassen und das können, macht es noch lange nicht selbstverständlich, das sowas immer und überall "einfach so" funktioniert.
 
Und Fronius lässt sich das bestimmt fürstlich bezahlen^^
 
Fand die Preise ok. Hab das im Komplettset bekommen als Pauschalpreis, aber wenn man so im Handel guckt kostet das Smart Meter dafür 250 und die Wallbox rund 800, der 8 kW WR mit Notstromfunktion dazu kommt im Handel so 2k.
 
Das ist aus menschlicher Sicht "logisch", aber elektrisch funktioniert das ohne gezielte Steuerung nicht so.
Der Wechselrichter weiß nur wieviel aus PV kommt, aber nicht wieviel du aktuell tatsächlich verbrauchst. Er weiß auch nicht, ob dein Speicher noch lädt (also "Verbrauch" erzeugen würde) oder ob du überhaupt gerade was einspeißt.
Der Stromzähler dagegen weiß für sich erstmal nur ob du einspeist oder ob du aus dem Netz beziehst.
Dafür ist das Smartmeter halt da das WR weiß wie der Verbrauch halt aussieht und wieviel eingespeißt werden soll.
Das ist nun wirklich absoluter Standard und macht auch eigentlich jeder WR ohne Probleme.
Problematischer ist da schon schon Funktionen wie das Überschuss laden oder die Ersatz/Notstromfunktionen.


Ich selber habe keinen Speicher genommen weil er sich halt bei mir (und den meisten) einfach nicht rechnet.
Allerdings hatte ich mir das Smartmeter gegönnt (108€) was man ja eigentlich ohne Speicher nicht gebraucht weil der WR einfach alles was von den PV kommt ins Netzt pusten kann.

Erstaunt bin ich über die genauigkeit des Smartmeter bzw. dessen Aufzeichnund in der Huawei Cloud.
Man kann jetzt immer genau nachzählen wieviele Kaffee die Sanseo an welchen Tag bereitet hat ;)
Auch kann man am Verbrauchsprofil Waschmaschine,Trockner und Spülmaschine auseinander halten.
 
Dafür ist das Smartmeter halt da das WR weiß wie der Verbrauch halt aussieht und wieviel eingespeißt werden soll.
Das ist nun wirklich absoluter Standard und macht auch eigentlich jeder WR ohne Probleme.
Schlicht und einfach NEIN. Das macht bei weitem nicht jeder Wechselrichter. Und wenn er das nicht tut, gehts eben nicht.

Das muss sowohl der Wechselrichter als auch das Smartmeter können und die müssen beide miteinander reden können. Kanns eins von beiden nicht, oder können beide "nur" nicht miteinander reden, klappts halt eben nicht.

Problematischer ist da schon schon Funktionen wie das Überschuss laden oder die Ersatz/Notstromfunktionen.
NEIN, ist EXAKT die gleiche Funktionsweise und wenns nicht geht, liegts nur daran, das deine Ladebox eben nicht mit Wechselrichter und Smartmeter reden kann.

Nur weil das bei dir so funktioniert, ist es noch lange nicht selbstverständlich und noch weniger funktioniert es bei jedem out-of-the-box.
 
Ich halte da auch nicht für "selbstverständlich".
Der technische Ablauf müsste meines Wissens ja folgender sein:
Der MIC speist seinen Überschuss ins Netz, und der SPH holt sich auf einer anderen Phase den Überschuss sofort wieder zurück und lädt die Batterie über AC.
Da der Stromzähler über alle Phasen saldiert kommt dabei "Null" raus. D.h. der Wechselrichter kann gleichzeitiges Laden der Batterie über PV und AC. (Oder er lädt die Batterie grundsätzlich nur über AC und speist PV sowieso komplett ein, und wir merken es nur nicht, weil der Zähler nicht läuft^^)

Die Menge, die zusätzlich zum PV über AC in die Batterie geladen werden darf, wird durch das Smartmeter angegeben. Da sind wir uns einig.
 
Der Wechselrichter weiß nur wieviel aus PV kommt, aber nicht wieviel du aktuell tatsächlich verbrauchst. Er weiß auch nicht, ob dein Speicher noch lädt (also "Verbrauch" erzeugen würde) oder ob du überhaupt gerade was einspeißt.
Schlicht und einfach NEIN. Das macht bei weitem nicht jeder Wechselrichter. Und wenn er das nicht tut, gehts eben nicht.

Das muss sowohl der Wechselrichter als auch das Smartmeter können und die müssen beide miteinander reden können. Kanns eins von beiden nicht, oder können beide "nur" nicht miteinander reden, klappts halt eben nicht.
Also an meinem Kostal WR wird sowohl die Erzeugung als auch der Hausverbrauch dargestellt. Und von Fronius kenne ich das auch. Und der dritte große im Bunde, SMA sollte das auch eigentlich können. Ich würde mich auch soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten das heute eigentlich fast nur noch Hybrid-Wechselrichter verbaut werden in Kombination mit einem Smart-Meter die sowas können. Bei Bestandsanlagen mag das anders sein, aber da sind dann meist auch die WR nicht Hochvolt-Batterie fähig.
 
Die Menge, die zusätzlich zum PV über AC in die Batterie geladen werden darf, wird durch das Smartmeter angegeben. Da sind wir uns einig.
Weil hier alle so am haare spalten spalten sind ist diese Aussage so aber auch falsch.
Das Smartmeter sieht bei der üblichen Installation NUR den gesamtverbrauch in beide richtungen kann aber weder nur Hauseigenverbrauch noch die WR Leistung erfassen.
Er kann nur die Summe erfassen wieviel Leistung gerade ins Haus oder aus dem Haus geht.
 
Sorry, ich muss euch damit nerven.
Nachdem wir unsere Bäume im Garten gekürzt haben, und der Schnee fast weg ist, scheint das erste mal in diesem Jahr die Sonne unverschattet auf unser neues Terrassendach.
Es ist (mir) eine Freude das zu sehen. Tiefstehende Sonne, kleine Anlage, nicht zu viel erwarten, aber mich freut es EXTREM.
Man sieht noch relativ genau, wann die Sonne hinter den Nachbarhäusern für die Terrasse sichtbar wird, während das Dach schon deutlich früher ein paar Strahlen abbekommt.

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Und .. beide Inverter laden eine Batterie^^

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Zuletzt bearbeitet:
@Frankenheimer ich habe einen normalen SMA Wechselrichter. Dieser konnte nur Erzeugung messen. Wie soll er denn auch den Hausverbrauch messen?

Habe das den Home Manger 2 nachgerüstet. Dieser kann den Verbrauch messen und die Erzeugung vom WR anzeigen (beides im selben Netzwerk)
 
Hatte das Thema eben:
Wenn ich eine PV Zelle als IR Strahler benutze, wie viel Leistung können die etwa ab?
 
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