Für alle mit PV im Bestand ist die Regelung maximal bekloppt. Wer aktuell eine Anlage errichtet und bezahlt hat kann sich nur über die Regelbesteuerung die Vorsteuer zurückholen und bezahlt dann die nächsten 5 Jahre die Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch und kann erst dann in die Kleinunternehmerregelung. Dafür fallen ab nächstem Jahr die Abschreibungsmöglichkeiten weg...anstelle alle Anlagen, auch im Bestand der neuen und vereinfachten Regelung unterzuordnen.Ich entnehme dem Entwurf nicht ob ich die Anlage als Kleinunternehmen anmelden sollte, die MwSt erstattet bekomme und dann ab 01.01. von der Umsatzsteuer befreit bin und der Mehraufwand dafür entfällt, oder ob es weiterhin sinnvoller ist, die als Liebhaberei befreien zu lassen.
€dit: Oktober-Erzeugung 942kWh, Autarkie 96% und übers Jahr 87%.
Jahresbilanz bisher(gerundet): Erzeugung 16MWh, Verbrauch(incl. Autos) 5700 kWh. Davon übers Netz bezogen 700kWh, davon aus dem Akku 1800kWh, 3200kWh direkt verbraucht.
Beim Gedankenspiel ohne Senec-Ausfall wären über 90% Autarkie möglich gewesen - November und Dezember kommen aber noch.
Ich hätte gerne noch mehr PV (z.B. auf dem Terrassendach) aber meine Frau bremst mich und hätte lieber eine japanische Toilette
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