[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Hatte mich mal jetzt ein wenig eingelesen, was haltet ihr denn von den OpenDTU System für die Hoymiles? Da würde man sich ja nen Shelly sparen.
Bin am überlegen, ob ich das aktuelle Angebot von Tepto nehmen soll, was auch @UsAs weiter oben gepostet hat.
 
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Ein 604er und drei 250/1 Messewandler. Gab es Mal vor über einem Jahr bei eka bei einer Firmenauflösung in Norderstedt für kleines Geld. Software gab es leider keine, bzw hatte wohl keine CD mehr für gehabt. Ich habe den 604er mit den Messewandlern direkt aus einem alten Hallenverteiler ausgebaut. Wie man an dem Bild erkennen kann innerhalb von einer Minute 8-)

IMG_20230209_205011.jpg


Hatte mich nebenbei noch ca eine Stunde mit dem Chef unterhalten gehabt weil die sich am vergrößern waren und jetzt in eine Halle südlich von Hamburg hinziehen, ob ich nicht da anfangen wollen würde. Habe dankend abgelehnt, da jeden Tag durch den Tunnel, nein danke, in 10 Jahren wenn die Baustelle vielleicht Mal fertig ist, so aber nicht.

Ich muss Mal sehen wo ich jetzt die alte gridviz her bekomme, die neuen sind ja nur noch an so ein online Zugang mit Abo gebunden. Das ist leider nicht wenig Geld für ein bisschen privat aufzeichnen.
 
Hatte mich mal jetzt ein wenig eingelesen, was haltet ihr denn von den OpenDTU System für die Hoymiles? Da würde man sich ja nen Shelly sparen.
Bin am überlegen, ob ich das aktuelle Angebot von Tepto nehmen soll, was auch @UsAs weiter oben gepostet hat.
Ich habe die DTU gebaut. Aber mit Ahoy DTU.


Eingebunden in Home Assistant.
 
Das janitza kann man doch mit dem gridvis programmieren oder nicht?
 
Ich habe die DTU gebaut. Aber mit Ahoy DTU.


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Man braucht dann für jeden Wechselrichter so eine DTU?

Hintergrund ist mein Nachbar hat ebenfalls eine Balkonkraftwerk aber keinen eigenen Internetzugang und ich könnte seinen Wechselrichter dann auch auslesen und ihm die Daten weitergegeben.
 
Ahoy und Open sind wirklich rein für Hoymiles gedacht. Die sprechen ein proprietäres Protokoll und bedürfen eigentlich ab Werk der teuren Hersteller DTU.

Daher wurden diese beiden freien Projekte ins Leben gerufen.

m Zweifel Bau ihm ein Shelly mit Home Assistant per MQTT.
 
Das janitza kann man doch mit dem gridvis programmieren oder nicht?
Ja, damit kann man ne ganze Menge machen. Man kann z.B. einstellen das bei einem gewissen erreignis das Janitza speichert. Er zeichnet intern ja so oder so durchgehend mit auf, man kann aber einprogrammieren was genau dargestellt werden soll.

Das 604 hat auch eine eigene Web Oberfläche, mit der kann man auch schon rudimentäre Sache machen, gridvis ist da aber viel umfangreicher.
 
Hier wurden auf den vergangenen Seiten ja des öfteren die Erträge von euren Anlagen gepostet. Ich habe seit zwei Tagen mein BKW installiert. Dies habe ich aber aus ästhetischen Gründen mit einem sehr flachen Winkel montiert. Sie sind genau Richtung Süden ausgerichtet und aktuell von 7.00 bis 17:00 bestrahlt. Jetzt wollte ich mal Vergleichwerte haben, was ihr die letzten beiden Tage (vorausgesetzt ihr hattet auch keine einzige Wolke am Himmel, wie hier im Norden) erzeugt habt. Mit einem Anstellwinkel von circa 10° bin ich gestern auf 1,14 kWh und heute auf 1,03 kWh gekommen. Die Frage ist, was würde der "Standardwinkel" von circa 35° bringen?
Wenn ich ein 600W BKW im 90° Winkel (senkrecht) anbringen würde verliere ich ~130kWh im Jahr an Ertrag im Vergleich zu 30°.
Komplett flach 583 kWh zu 607 senkrecht (das gibt sich dann nicht viel)
 
Gibt's eigentlich ne Lösung für Nicht-Nerds, den Ertrag vom hoymiles ohne weiteres auf dem Handy anzeigen zu lassen? Oder ist da ein Messgerät an der Steckdose, das in beide Richtungen messen kann, der bessere Weg?
 
Shelly, oder originale Hoymiles DTU. Alles andere muss man sich mit tiefer befassen.
 
Also ich hatte mit 5,625kWp und 0° heute einen Ertrag von 10kWh. Gut, die Dinger sind am Vormittag gerade auch noch im Schatten....ich würde sagen, das mit dem BKW ist absolut im grünen Bereich.
 
Dann halte ich mal ausschau, ob jemand die originale DTU bei EKA verscherbelt, sonst guck ich mir wirklich mal die Shellys näher an.
 
Ich liebäugle mit dem Set das Usas gepostet hat, aber die haben auch ein 820Wp Set mit dem HM600. Macht das mehr Sinn? Landet man mit Versand bei 700€.

edit:
dieses Set verkauft ein Händler in Karlsruhe, könnte ich also abholen und VSK sparen. Frage ist, ob der Growatt was taugt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fraglich...
Wenn ich das Dach vollmachen würde dann würde ich darauf achten aber bei 2 Panels wird übers Jahr die Mehrkosten wohl eh nicht ins Gewicht fallen...
Alles was Überschuss ist und nicht selbst verbraucht wird geht eh für lau ins Netz.
 
Afaik kann man -zumindest in der Theorie - auch so eine Anlage voll anmelden und einen Vertrag über die Einspeisung machen. Kommt halt nix bei rum finanziell.

@Drizztly
Die angebotenen Sets ähneln sich alle (Deye oder Hoymiles + klassische Marktführermodule aus China). Würde immer nochmal lokal schauen, ob da eins angeboten wird was ohne VSK in Summe günstiger ist.

Der Markt ist gerade heiß und die Preise entsprechend der hohen Verfügbarkeit volatil.

Ich empfehle auch immer, lokale Solarfirmen anzurufen ob die zwei Module zu verkaufen haben. Fragen kostet nix. Restbestände, Überbestände, Gebrauchte Module etc.
Den Rest kriegt man dann sehr günstig.
Hm-600 bei mydealz zuletzt für 139€. BC4-Kabel 3m mit Stecker, paar bei Amazon 19€.
Betteri Kabel 10m mit Schuko rund 50€ (mit das im Verhältnis teuerste Teil).
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, bin da schon dran abzuklären, ob ich 2 Panels über einen Bekannten (Zimmermann mit Vitamin-B zu einem PV-Mann) beziehen könnte, da würde ich wohl auch Halterungen beziehen können. Hoffe bekomme da bald Rückmeldung.

Muss mir dann nur noch die Position überlegen. Dach hat bei uns Ost-West Ausrichtung, da hat es auch schon 2 Solarthermie Platten. Ist weit oben und unverbaubar.
Zum anderen haben wir noch einen Schuppen, der recht frei steht. Fraglich ob der frei von Schatten bleiben würde.
 
Wie viel mehr Sinn?
EDIT: ok nur 650€ da braucht man über mehr Sinn oder weniger echt nicht nachdenken für die paar Euro.
Das andere das ich angeschaut hatte waren ~630€ bei 770Wp
 
Ich liebäugle mit dem Set das Usas gepostet hat, aber die haben auch ein 820Wp Set mit dem HM600.
Hab mich die letzten Tage auch mal wieder etwas damit beschäftigt.
Ich bin aktuell für mich bei "der Erkenntnis", dass der Wirkungsgrad der Panels möglichst hoch sein sollte. Dabei bin ich bei den Panels gelandet:

Die dann in Kombi mit den sowieso immer gleichen Wechselrichtern und Halterung plus Kabeln, kostet zwar ein paar Euro mehr, spielt aber auch etwas schneller wieder ein.
Und 840 Watt möchte ich min. bei nem 600 Watt Wechselrichter, damit auch bei schlechterem Wetter der Ertrag noch einigermaßen hoch ist.

Wobei ich immer noch nicht sicher bin, ob ich warten soll, bis die 800 Watt Grenze eingeführt wird? Wie ich mich kenne, würde ich dann sowieso nen neuen 800 Watt Wechselrichter wollen, bzw. evtl. auch Panels mit mehr Kapazität (oder ein drittes - würde das an so nem 800 Watt Wechselrichter dann überhaupt mit drei Panels, also dann 1260 Watt, gehen?), um das Maximum rauszuholen :unsure:
 
Haste vielleicht nen Link? Ich hatte leider nix Konkretes dazu gefunden, bzw. nur Spekulationen?
 
Ich bin aktuell für mich bei "der Erkenntnis", dass der Wirkungsgrad der Panels möglichst hoch sein sollte. Dabei bin ich bei den Panels gelandet:
Vergiss es. Wenn wir nicht gerade von Müllpanels reden, sind die Unterschiede im Wirkungsgrad vielleicht 1-2% zwischen "guten" und "schlechten" Panels.
Wenn du für 2% mehr Wirkungsgrad 10% mehr bezahlen sollst, lohnt sich das nicht.

Die dann in Kombi mit den sowieso immer gleichen Wechselrichtern und Halterung plus Kabeln, kostet zwar ein paar Euro mehr, spielt aber auch etwas schneller wieder ein.
Und 840 Watt möchte ich min. bei nem 600 Watt Wechselrichter, damit auch bei schlechterem Wetter der Ertrag noch einigermaßen hoch ist.
Bei schlechtem Wetter ist der Ertrag eh mies. Wenn du bei schlechtem Wetter aus 600Wp noch 60W kriegst, wären es bei 800Wp halt Pi mal Daumen auch nur 80W. Du "verlierst" aber alles, was über die 600W geht. Eine Gegenrechnung ob sich 800Wp gegenüber 600Wp lohnen, wenn bei 600W eh "abgeschnitten" wird ist schwierig und wetterabhängig. Theoertisch kannst du ein BKW massiv "überbuchen" und auch 1200W PV ranhängen. Ob es sich lohnt ist eine andere Frage.

Wobei ich immer noch nicht sicher bin, ob ich warten soll, bis die 800 Watt Grenze eingeführt wird? Wie ich mich kenne, würde ich dann sowieso nen neuen 800 Watt Wechselrichter wollen
Also aus meiner Erfahrung und auch was mir berichtet wurde, sind diese Mikrowechselrichter die bei den "Billig"-BKWs dabei sind eh kacke. Auch bei meinem. Noch ganz abgesehen von massiven Sicherheitslücken in deren Firmware.
Wenn du was vernünftiges und zukunftsfähiges willst, solltest du eh einen regelbaren Wechselrichter kaufen, den du dann halt aktuell eben auf die erlaubten 600W beschränkst, der aber eben mehr könnte. Und wenn dann in nem Jahr tatsächlich 800W erlaubt sein sollten, dann stellst ihn einfach hoch.

bzw. evtl. auch Panels mit mehr Kapazität (oder ein drittes - würde das an so nem 800 Watt Wechselrichter dann überhaupt mit drei Panels, also dann 1260 Watt, gehen?), um das Maximum rauszuholen :unsure:
Hängt vom Wechselrichter ab und davon wie du die Panels anschließt. Mit nem Billo-Wechselrichter kann das schon grenzwertig werden.
Wenn noch ein Speicher dazukommt, siehts wieder ganz anders aus.
Man kann sich auch 2000Wp Panels an einen Speicher hängen und vom Speicher aus trotzdem nur 600/800W einspeisen, dann isses trotzdem nur ein BKW. Dann kann man aber halt auch mehr als die 600/800W nutzen, weil der Überschuss im Speicher landet.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Haste vielleicht nen Link? Ich hatte leider nix Konkretes dazu gefunden, bzw. nur Spekulationen?
Die Änderung ist aktuell nur ein Vorschlag des VDE and die Regierung, wann und ob das überhaupt in Gesetze gegossen wird, weiß aktuell niemand.
Weil die Gesetzesmühlen aber laaaaaaaaaaaaaaangsam mahlen, würde ich nicht davon ausgehen, das das in den nächsten Montaten schon passiert.... wenn überhaupt.
 
Weil die Gesetzesmühlen aber laaaaaaaaaaaaaaangsam mahlen, würde ich nicht davon ausgehen, das das in den nächsten Montaten schon passiert.... wenn überhaupt.
Bin da zwar etwas optimistischer (die Änderungen bei den intelligenten Smartmetern sind im November auch sehr schnell von Habeck auf den Weg gebracht worden), aber werde mich dann wohl sowieso eher nach nem regelbaren Wechselrichter umschauen, der "updradefähig" ist.

Danke für den Hinweis - so weit war ich noch drin nicht im Thema.
Haste evtl. nen Tipp für ein gutes Gerät/Marke, was dann auf 600 oder 800 Watt drosselbar ist und im Rahmen dieser BKW-Gesetzgebung genutzt werden darf?

Vergiss es. Wenn wir nicht gerade von Müllpanels reden, sind die Unterschiede im Wirkungsgrad vielleicht 1-2% zwischen "guten" und "schlechten" Panels.
Wenn du für 2% mehr Wirkungsgrad 10% mehr bezahlen sollst, lohnt sich das nicht.
Da bin ich noch nicht so sicher, ob Du da Recht hast. Wobei die oben von mir erwähnten etwa 22 % haben und manche Panels in den billigen BKW-Paketen gerade mal um die 19 %. Da wäre der Unterschied schon nicht gerade wenig.

Mal nur als ganz simple Schätzrechnung mit "nur" 2% Differenz:

Also 2% mehr Wirkungsgrad bei einem 420 Watt Panel. Wird immer gesagt, dass so ein Panel (nur als sehr grober Richtwert und von zig Details abhängig - bei mir wäre optimale Südlage, 35 Grad Winkel & unbeschattet) dann etwa 420 kWh pro Jahr macht. Lebenserwartung etwa 25 Jahre. Evtl. auch noch 5 Jahre mehr, bei in den letzten X Jahren (nur bei guten Panels) deutlich über 90 %. Bei schlechten teils schon unter 80%.

2% Unterschied macht demnach etwa 8,4 KWh pro Jahr. Also 210 kWh mehr auf 25 Jahre. Bei aktuell 35 Cent also über die Laufzeit 73,50 € pro Panel mehr Ertrag. Die Preisunterschiede lagen jeweils um die max. 50 € pro Panel, gegenüber welchen mit ca. 2% weniger Effizienz. Bei evtl. sogar 3 % Unterschied und schneller nachlassendem Wirkungsgrad jenseits der 15 Jahre, scheint mir schon sinnvoll, darauf beim Kauf zu achten.

Gut - reich werde ich damit nicht, aber jedes Watt, was ich mehr aus nem BKW raus holen kann (ohne es extra zu bezahlen), ist für mich ein gutes Watt :d
 
Also aus meiner Erfahrung und auch was mir berichtet wurde, sind diese Mikrowechselrichter die bei den "Billig"-BKWs dabei sind eh kacke. Auch bei meinem. Noch ganz abgesehen von massiven Sicherheitslücken in deren Firmware.
Und genau das ist der Grund, warum ich mich bewusst! für Hoymiles entschieden habe.

Ohne proprietäre (selbstbau) DTU plus Seriennummer kommst du an den Wechselrichter nicht ran.

Ich habe gestern das BKW provisorisch in Betrieb genommen.

Alles auf den Balkon geschmissen und verkabelt.

DTU eingerichtet. Erstaunlich, wie das doch alles gut funktioniert.

Das ist aber aktuell gar kein Wetter für Solar.

Gut, momentan liegen sie auch nicht direkt unter freiem Himmel, sondern flach auf dem Balkon, mit Dach drüber.

Gucken, wann die Halter fertig sind :)

DTU.JPG
 
Laut Simulationen hier bringen 820w am 600er WR ca 515 kWh im Jahr, während 600w am selben WR nur ca 360 kWh Ertrag ergeben.

Mit den selben 810W erhöht ein 800w WR den Ertrag nur noch geringfügig. (540 kWh)

Ist ja auch kein Wunder, die maximale Leistung erbringen die panels so gut wie nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab 720 an einem 600w WR und die höchste Zahl die je gemessen wurde waren 592W

Hätte mit viel weniger gerechnet
 
Das Set hat jetzt 740. Bin auf Sommer gespannt. Wenn man im Peak um plus minus 550 landet, dann kann man damit doch arbeiten.

//

Ich habe das meinem alten Herren jetzt mit HA abgebildet. Kann er sich über sein Handy ansehen.

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Zuletzt bearbeitet:
Beschäftige mich gerade mit dieser Variante.

Muss nur noch die Wohnungseigentümergemeinschaft überzeugen :fresse:

Ist eigentlich ein FI-Schalter in der Hauselektrik zwingend für ein BKW?
 
Musst in der Anleitung vom Wechselrichter schauen
 
Danke für den Hinweis - so weit war ich noch drin nicht im Thema.
Haste evtl. nen Tipp für ein gutes Gerät/Marke, was dann auf 600 oder 800 Watt drosselbar ist und im Rahmen dieser BKW-Gesetzgebung genutzt werden darf?
Leider nicht. Hab erst die Tage selbst wieder geguckt nach irgendeinem Wechselrichter, den man ggf. sogar auf 100W oder noch weniger begrenzen kann. Mit so einer Hausnummer könnte ich meinen Grundbedarf decken und würde dann mit Akku ggf. sogar ohne Anmeldung laufen lassen. (ja, ich weiß, das sich das finanziell nicht lohnt, aber entsprechende Akkus und diverse kleine Panels habe ich aus reinem Bastell- und Ausprobierenwollendrang eh schon da. :d)
Also wenn jemand was passendes kennt, wäre ich auch interessiert.

2% Unterschied macht demnach etwa 8,4 KWh pro Jahr. Also 210 kWh mehr auf 25 Jahre. Bei aktuell 35 Cent also über die Laufzeit 73,50 € pro Panel mehr Ertrag. Die Preisunterschiede lagen jeweils um die max. 50 € pro Panel, gegenüber welchen mit ca. 2% weniger Effizienz. Bei evtl. sogar 3 % Unterschied und schneller nachlassendem Wirkungsgrad jenseits der 15 Jahre, scheint mir schon sinnvoll, darauf beim Kauf zu achten.
Eine Rechnung bei der nach 25 Jahren Betriebszeit 30€ mehr oder weniger rauskommt bei einem Gesamtumsatz von ~4500€ (10.000kWh in 25 Jahren), bezeichne ich als "egal".
2% sind halt trotzdem nur 2% und hier gibts keinen Zinseszins. ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also 2% mehr Wirkungsgrad bei einem 420 Watt Panel.
Ausserdem ist deine Rechnung glaube ich falsch. Oder ich steh grad auf dem Schlauch. :d
Man geht von 1000W/m² Sonnenleistung aus. Ein Panel mit 19% Wirkungsgrad würde dementsprechend 190W pro Quadratmeter liefern. Ein Panel mit 21% Wirkungsgrad entsprechend 210W.

Ein 420W Panel ist aber ein 420W Panel, das eben 420W Peak liefert. Heisst im Umkehrschluss das 420W-Panel mit 21% Wirkungsgrad kann etwas kleiner sein als das 420W-Panel mit 21% Wirkungsgrad, aber (theoretische) 420W liefern trotzdem beide. Der Wirkungsgrad ist ja in der Wp-Angabe schon drin. Wenn beide Panels die gleiche Größe haben, wäre das mit 19% Wirkungsgrad eben ein 420W Panel, das gleichgroße Panel mit 21% wäre dagegen (aufgerundet) ein 430W-Panel.
Das hängt also vorallem mit der Fläche zusammen, nicht mit der Leistung. Wenn du 20qm Panels aufstellen kannst, dann kriegst du auf dieser Fläche mit 21%-Panels 2% mehr. Wenn die Fläche dagegen egal ist (z.B. weil du eh nur 2 Panels an den Balkon hängst und es nicht juckt, ob ein Panel nun 10cm länger oder kürzer ist), dann sind 420W pro Panel eben 420W pro Panel.
 
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