Den Kreislauf des eigenen Geldes so zu berechnen ist sicherlich schwierig bezüglich Einnahmen und Ausgaben, aber gerade wenn man das Auto aufführt, dann sollte dieser Posten da mit rein, weil er nunmal einen erheblichen Teil ausmacht (1/4 bis 1/3).
Wird vielen nur nicht bewusst weil das Geld nie real durch ihre Hände geht noch irgendwo als Zahl auftaucht.
Mein 10 Jahre alter Polo kostet ~6cent/km Diesel, ~10cent für alles andere (wirklich alles und jeder Schei*) und ~6cent Wertverlust.
Lasse ich die 6cent unter den Tisch fallen beschei*e ich mich selber um 150€ im Monat. Wohlgemerkt ist das ein altes Auto mit nur noch niedrigem Wertverlust (für 4000€ gekauft) Gehst mit etwas von 15000€, meinetwegen Mittelklasse aus, dann summiert sich das schon nicht unerheblich, von Neuwagen mal ganz zu schweigen welche nur durch rumstehen schon an Wert verlieren. Das Geld ist weg, du hast es nicht mehr bzw. bekommst es nicht zurück.
Handy und co. rechnet nur keiner rein weil sie als einmalige Anschaffung angesehen werden und nach Gebrauch wegfliegen und außer dem Handy ja auch sonst keine Betriebskosten verursachen, welche man noch extra aufführt. Wenn das 500€ Iphone nach 24 Monate noch für 100€ wieder an den Mann geht dann hat dich das ~16,5€ gekostet, juckt aber wohl keinen weils nen kleiner Posten ist bzw. einmal der Kaufpreis gedanklich verarbeitet wurde und gut, aus den Augen aus dem Sinn.
Handyverträge mit dem obligatorischen 1€ sind am Ende nichts anderes als Leasing für´s Auto.
Letztlich unterscheidet uns ja nur die Betrachtungsweise. Ein anderer rechnet sein Auto als Hobby und jeder denkt boah hat der viel über nach Abzug der monatlichen Fixkosten.
Macht die Sache halt nur vergleichbarer.
Ich weis vorher was ich am Ende des Monats nicht mehr über habe, der andere später