Erste eigene Wohnung

Startkapital und Verdenst sind vorhanden, also steht dem Ausziehen nichts mehr im Wege. Ich würde eine Wohnung mit Einbauküche nehmen, denn falls du mal umziehen musst hast du nicht diesen Klotz am Bein und du brauchst auch erstmal nichts kaufen.
 
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eine eigene wohnung ist auch ein stück luxus.

ich muss mir für ab märz auch was eigenes suchen. entweder 1 zimmer wohnung oder wg zimmer. und das nur mit azubigehalt von 600 netto + kindergeld + bab (wenn überhaupt was rauskommt) und das in ach so günstigen münchen -.-

ich hab mir die stelle aber auch bewusst aus dem grund geholt daheim rauszukommen ;)
 
Bin mit 19 ausgezogen zwecks Duales Studium in eine 2er WG.
Ich konnte auch nix auf Kante legen, da mein Gehalt für Wohnung, Auto, Essen und wenig Freizeit draufging, bin jetzt mit 22 in eine größere 2er WG mit nem Kumpel.
Von daher sind deine Bedienungen optimal mit Kante und gutem Gehalt.
Rückwirkend betrachtet war es sehr früh aber man lernt aber schnell selbstständig zu werden. Länger als die Weihnachtswochen halte ich bei Hotel Mama am Stück aber nicht mehr aus, dafür gewöhnt man sich zu sehr an die Freiheiten der eigenen vier Wände.
Also für eine Person würde schon ne 50qm Bude reichen, aber je nachdem wie die Preise sind (Kiel, HH, Berlin, München z.B. sind nicht ohne) würde ich größer gehen^^
Muss man halt selber entscheiden: Kleine wohnung, viel Luxus/sparen oder große Wohnung(was auch Luxus ist, vllt. kann später deine Freundin einziehen) und weniger Kante legen.
 
Also ich würde mir das auch nicht madig reden lassen. Bin auch seit kurzem wegen des Studiums in eine eigene Wohnung gezogen.
Hab nur 20qm aber muss sagen das mir das reicht. Klar ein paar mehr Quadratmeter wären schon nicht schlecht.
An deiner stelle würde ich mir eine Wohnung mit so um die 30-40qm suchen, dass reicht völlig und ist bezahlbar.
Desto kleiner die Wohnung desto weniger Möbel brauchst du auch.
Falls dir irgendwann die Wohnung zu klein wird kannst du dir auch später eine größere Suchen.
Und wenn du deinen Job verlierst, kannst du ja immer noch zurück.
Solang die erstmal keinen Kredit aufnehmen musst, würd ich es machen.
Und 21 find ich auch nicht zu jung, bin selbst erst 18
 
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Zieh aus, oder willst Du noch mit 30 bei Mama wohnen?

Leute gibt's. 1500€ netto reichen dicke um es sich nett zu machen, auch wenn keine großen Sprünge drinnen sind, ist es besser als bei Mami und Papi zu wohnen.
 
sehe da auch kein Problem, jedenfalls bestimmt nicht was das Geld angeht, er kanns zwar nicht zum Fenster rauswerfen, aber damit kommt man mehr als über die Runden.
 
Es geht nicht ums Madig reden, nur warum sollte man ausziehen und Geld verpulvern, wenn es nicht wirklich nötig ist. Das er es mit seinen finanziellen Möglichkeiten locker packen würde, wurde hier ja mehrfach gesagt, also soll er, wenn er will.

Und das Studenten mit weniger Geld ausziehen mag ja sein, aber wirklich toll ist das Studentenleben ja wohl nicht.
 
Bin auch seit Dezember in der ersten eigenen Wohnung, musste sein wegen Versetzung. Habe 35qm mit m kleinen Balkon.

Küche war zum Glück vorhanden

Ansonsten steht da aktuell ein Tisch mit 4 Stühlen und ein Luftbett rum

Das einzige was mir momentan fehlt ist n Bett n Kleiderschrank und n Regal

Habe 1.650 € netto

Davon gehen 250€ an Krankenkasse und n paar Versicherungen
15€ fürs Handy
17€ fürs Internet

und natürlich
Miete
380€
Nebenkosten
120€
Strom
50€

Dann noch Auto usw.

Es geht definitiv
 
Dein Geld reicht locker um auszuziehen. Am Anfang kann man sich für die Einrichtung ja erstmal das nötigste kaufen (einige gebrauchte Sachen kann man ja meist aus der Verwandschaft auftreiben). Wenn man dann den Standard etwas erhöhen möchte, kann man die Einrichtung ja nach u. nach austauschen. Ich bin damals (vor 6 Jahren) mit ca. 1100€ Nettogehalt ausgezogen und meine Warmmiete war bei 435€. Bei deinen >1500€ wirst du ohne Probleme klar kommen, zumal du ja auch für den Start einiges gespart hast (ich hatte damals unter 1.000€ auf der Seite). Auch wenn hier einige empfehlen nicht auszuziehen wenn es nicht unbedingt nötig ist, ich kann es nur empfehlen. Ich hatte auch ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, aber die Freiheit u. auch Verantwortung die man mit einer selbstfinanzierten Wohnung hat sollte man sich nicht entgehen lassen.
 
Zudem kann man das Argument "Hotel Mama ist doch bequemer" wirklich immer bringen, bis die Eltern fast zum Pflegefall geworden sind. Dann kann man auch gleich dableiben, nur muss man dann selbst alle Arbeit machen.

Irgendwann muss man halt selbst den Sprung schaffen und sagen "So, jetzt will ich selbstständig sein." Meiner Meinung nach sollte das eher früher als später geschehen.

In dem Fall hier, mit 30k auf Seite, stellt sich die Frage für mich sowieso nicht mehr. Wenn ich warten würde, bis ich so viel auf Seite habe, wäre ich wahrscheinlich schon um die 30. So lange will man doch wirklich nicht zu hause hocken.
 
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Der Junge mann hatt 30.000 Euro auf die Seite und ihr seit jetzt mal ohne Witz der Meinung davon kann man keine Ersteinrichtung kaufen?:fresse2:
Mit dem Geld könnte ich mir schon fast ein "Hotel" einrichten, also vom Luxus her, wie alle sagen würde ich ausziehen, das einzige was ich verstehen kann wenn du noch keinen sicheren Job hast dann such dir ne Wohnug die du später evtl. auch von Amt dann bezahlt bekommen würdest zb. oder so.....Aber manche Leute hier heben echt total ab....

lg Sascha
 
Es geht nicht ums Madig reden, nur warum sollte man ausziehen und Geld verpulvern, wenn es nicht wirklich nötig ist.

Dann lieber bei den Eltern bleiben und die ihr Geld verpulvern lassen?

Wie lange sollte er denn warten? Und vor allem worauf..?


Wäre ich nochmal so jung und hätte das Kapital + Einkommen, würde ich so schnell es geht ausziehen und leben wie Gott in Frankreich. ;)
 
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Nö, aber für das Geld kann er sich schon unglaublich gut einrichten.

Sparen bringt ja heutzutage nichts und in Immobilien will er es auch nicht anlegen. Dann also in Lebensqualität investieren. :)

Und bei 1600€ Netto ist ja für den kleinen Singlehaushalt immer genug Nachschub da.
 
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Wieso sollte man so viel Geld in seine erste Einrichtung stecken? Die erste Wohnung ist doch nicht von dauer, Geschmack ändert sich und teure Küchen würde ich in so eine erste Wohnung sowieso nicht investieren. Die kauft man dann für >5.000€ und bekommt beim Verkauf an den Nachmieter dann noch 500€. Mit 2.000€ u. der Unterstützung der Eltern (z.B. durch nicht mehr benötigte Möbel) kommt man schon sehr weit. Den Rest schafft man sich eben über die Monate / Jahre an. Unglaublich was hier manche für Ansprüche haben, ich will doch nicht 20 Jahre sparen um dann direkt ein Haus zu kaufen und den Standard der Eltern weiterzuführen.
 
Wie gesagt mit den Job gibt es keine Probleme und der Job ist auch sehr sicher (halt so sicher wie es in der heutigen Zeit halt geht).
Ich will eigentlich in eine Kleinstadt mit 20 000 Einwohnern (Stadt) und 45 000 Einwohner (Kreis) ziehen.

Was noch eine Frage von mir wäre, ist es schwierig eine freie gute Wohnung zu kriegen oder ist der Wohnungsmarkt gut besetzt also das Angebot ist größer als die Nachfrage.

Und immer nur sparen ist doch echt beschießen dann kann ich mir mit 50 oder 55 vielleicht ein Haus bauen und fahre einen Audi A6 und fahre 2 mal im Jahr ans Meer. Dafür das ich die nächsten 30 Jahre immer auf Sparflamme lebe Nein danke.
Da hole ich mir doch jetzt lieber eine Wohnung und lebe mein Leben, und hab dann mit 50 oder 55 wahrscheinlich immer noch eine 3 Zimmer Wohnung und fahre einen VW Golf und kann nur alle 3 Jahre vielleicht in den Urlaub fahren, aber dafür habe ich auch die 30 Jahre vorher gelebt.
 
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Naja, ich sag's mal so immer sparen bis zum Ende ist keine so tolle Idee. In meinem Bekanntenkreis ist einer mit zarten 32 Jahren an nem Herzinfarkt gestorben! Er war Top fit und sportlich. So schnell kann's gehen! Etwas Geld zurücklegen ist gut, aber man kann nie sicher sagen was die Zukunft bringt und ob man 50 oder 55 wird. Ich wünsche es natürlich jedem das er älter wird, aber wenn man immer nur spart, sich nichts gönnt und dann sowas, das ist doch scheiße!
 
Wie der Wohnungsmarkt aussieht, hängt davon ab, wo du hinziehst und ob du Glück hast.

Ich hab z.B. meine Studentenbude sofort bekommen - vor dem Versand der Zulassungsbescheide gesucht, im Internet gesehen. Paar Tage(!) später angerufen, Termin vereinbart. Hin, jo, schön, fertig. War auch ein Einzeltermin, keine Massenbesichtigung oder so.

Was ich da von anderen gehört hab, nach Versand der Zulassungsbescheide - 100 Bewerbungen pro Wohnung, wirklich immer schön ein Bewerbungsformular ausfüllen... grausig.

Also alles sehr Situationsabhängig, wobei ich denke, dass es in einer Kleinstadt eher einfach ist.

Und wenn du die 30k, die du jetzt hast, ordentlich anlegst und immer noch ein bisschen was sparst, kannst du später mind. eine eigene große Wohnung haben und einen Bulli fahren :d
 
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Mit dem Geld, Gehalt und in dem Alter kann man schon bei seinen Eltern ausziehen und das ist kein Luxus sondern der erste schritt in die Selbstständigkeit.
Bin auch mit 18 Jahren bei meinen Eltern ausgezogen und hatte in der Ausbildung 700€ Netto in Hamburg, es hat funktioniert. Die erste Einrichtung ist nicht so doll aber was soll es, man ist sein eigener Herr und kann tun und lassen was man will. Am Anfang ist man in einer neuen Stadt/Gegend vielleicht noch einsam, aber man findet schon genug nette Leute ;)
 
Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, kann Dir hier vermutlich keiner sagen wie der Wohnungsmarkt in Deiner Gegend aussieht (es sei denn jemand hier wohnt direkt dort). Kannst Du dich nicht ein bisschen im Bekanntenkreis umhören? Oder schau doch schonmal in den diversen Online Plattformen wie Immobilienscout rein, da kannste dir ja schon einen guten Eindruck machen was preislich (oder qualitativ auf dein Budget) zutrifft.
 
Ich bin 23 wohne noch zu Hause und könnte jetzt günstig an eine Wohnung kommen. 2 Zimmer 70qm. Jetzt stehe ich vor der Frage ob die 2 Zimmer für mich + Freundin ausreichend sind dass jeder noch seinen Freiraum hat oder es doch 3 Zimmer sein sollten ? Bitte um echte Erfahrungen.
 
45qm, kein Flur da nur Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Bad alle direkt mit Türen verbunden sind. Mit Freundin zusammen.
Klappt. Manchmal nervig wenn man in Ruhe am Schreibtisch lernen will und sie aufm Sofa liegt und TV schau, aber das klappt eigtl.
 
@Drinkey

Wir haben knapp über 60qm für zwei Personen.
Aufgeteilt auf zwei Räume, Wohnzimmer und Schlafzimmer.

Ihr Schreibtisch etc ist im Schlafzimmer, meiner im Wohnzimmer.. so hat jeder "seinen Bereich".

Ob ihr damit klarkommt hat nichts mit der qm-Zahl zu tun sondern wie gut ihr zusammen leben könnt.

Ich kenne Leute bei denen klappt es absolut nicht - da würden auch 200qm nichts dran ändern.
 
Hatte mit meiner Freundin auch 60m² 2 Zimmer, wäre der Flur nicht so groß gewesen das der Schreibtisch und PC da hätte stehen können, wäre es schon problematisch geworden.
PC im Wohnzimmer kann man nicht zocken wenn der andere TV schauen will und im Schlafzimmer kann man nicht zocken wenn der Partner pennen will.

Daher würde ich IMMER 3 Zimmer nehmen wenn man zu zweit wohnt. Büro/Gästezimmer passt eigentlich immer ganz gut. Wenn wir besuch hatten zum pennen, war das Wohnzimmer morgens blockiert usw. (Eltern wohnen weit weg und kommen dann fürn paar Tage)

Also wenn machbar definitiv 3 Zimmer.

Jetzt im Haus ist es eh kein Problem mehr ^^ Von 60 auf 145 m² ^^

Edit:
Seh gerade Köln ^^ da könnte 3 Zimmer je nach Ecke schon unbezahlbar werden. Wir haben damals in der Nachbarstadt 700 Warm für 60m² zahlen müssen... für wollten dann wegen Kind in 4 Timmer Wohnung, die kosten dann aber hier schon 1200 Euro kalt... da war bauen billiger ^^
 
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prinzipiell würde ich zu einer 3-Zimmer-Wohnung raten, wenn man mit der Freundin schon paar Jahre zusammen ist, dann sollte man schließlich auch an die Kinderplanung denken.
 
Man kann auch im Wohnzimmer mit Kopfhörern zocken.
Generell halte ich nichts von extra Zimmern, um allein und isoliert am PC zu hocken. Es sei denn, jemand macht das beruflich und braucht seine Ruhe.
 
prinzipiell würde ich zu einer 3-Zimmer-Wohnung raten, wenn man mit der Freundin schon paar Jahre zusammen ist, dann sollte man schließlich auch an die Kinderplanung denken.

da hat er noch n paar Jährchen, wenns wirklich gut geplant sein soll ;)

ansonsten aber nice-to-have son 3. Zimmer je nach Hobbys und Interessen, dann kramt man die restlichen Zimmer nicht zu :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann auch im Wohnzimmer mit Kopfhörern zocken.
Generell halte ich nichts von extra Zimmern, um allein und isoliert am PC zu hocken. Es sei denn, jemand macht das beruflich und braucht seine Ruhe.

Also wenn ich gezockt hab, war es ballerspiele mit meinem Clan und da will niemand bei sein wenn ich fluche ^^ daher ein eigenes Zimmer. Ist auf Dauer gesünder für die Beziehung als jedesmal den todesblick zu kassieren.

Und wie gesagt, besucherzimmer wird gern unterschätzt. Aber wenn man um 7 Uhr aufsteht und das Wohnzimmer blockiert ist, nervt das auch ^^
 
Ich bin 23 wohne noch zu Hause und könnte jetzt günstig an eine Wohnung kommen. 2 Zimmer 70qm. Jetzt stehe ich vor der Frage ob die 2 Zimmer für mich + Freundin ausreichend sind dass jeder noch seinen Freiraum hat oder es doch 3 Zimmer sein sollten ? Bitte um echte Erfahrungen.

Also ich wohn seit Okt. In ner 1 Zimmer 45qm Wohnung... Mit freundin. Und ner katze :fresse:

Wirklich eng wird es, wenn mehr als 5 Leute auf einmal zu Besuch wollen :). War am Anfang auch skeptisch, muss aber sagen dass ichs eig ziemlich praktisch finde.... Rein vom aufräumen und von den Lauf wegen her ( 2 Schritte von Couch zum Kühlschrank usw :d)
 
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