Erste Preise zu Intels "Haswell" aufgetaucht

Sobald die neue Gen erhältlich ist wird der Wechsel der CPU sicher nicht 1:1 aufgehen - ein Kauf von Privat ist in dem Fall auch keine Option.

Die T-Varianten der Quad-Cores gibt es meist sowieso erst mit Verspätung und werden gebraucht in eher homöopathischen Dosen angeboten.
 
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Das ist aber dann dein Problem ;) Nicht das vom Hersteller.
Denn der Hersteller forciert an der Stelle scheinbar keine Preissteigerung... ;)

Dementsprechend hängt der Draufschlag allein davon ab, was du für den alten Spaß bekommst und was du für den neuen Spaß ausgeben musst...
 
Ich finde den Wechsel auf einen neuen Sockel auch nicht so schlimm. Klar gibt es einige aktuelle S1155 Boards die durchaus Top aktuell sind und wenn man eben nicht gerade mehr als zwei native SATA III Ports oder Thunderbolt oder sonstige Features die teils in S1150 Boards verwirklicht werden braucht dann ist es natürlich ärgerlich dort nicht einen Haswell einsetzen zu können.
Jedoch denke ich daß man dann sowieso derzeit schon einen brauchbar flotten Sandy oder Ivy drin hat und da lohnt es wirklich kaum auf den Haswell zu wechseln.

Und nur weil es den Sockel 775 so lange gab' heisst das ja noch lange nicht daß man zwischen den CPU Generationen nicht doch auch immer wieder ein neues Board mit neuem Chipsatz oder VRM Standard benötigte.
Grob eingeteilt gab es da:
- erste Generation 91x und 92x Chipsätze für Pentium 4 und Celerons
- zweite Generation 94x und 95x Chipsätze für Pentium D
- dritte Generation P/G965, 975 sowie neue Revisionen der 94x Chipsätze für Core 2
- vierte und fünfte Generation 3x und 4x Chipsätze für spätere Core 2 CPUs

Klar gab' es auch immer wieder Ausnahmen daß einige ältere Boards auch mit neueren CPUs auskamen aber bei vielen war das einfach nicht möglich (Thematik Spannungsversorgung oder Chipsatzrevision). Viele der späteren S775 Boards waren wenigstens so weit abwärtskompatibel daß so gut wie alle S775 CPUs drauf liefen. Jedoch hat ja kaum jemand ein P45 Board gekauft um seinen Pentium 5xx weiter zu verwenden.
Genauso wenig wird sich heute jemand ein Z87 Board kaufen um seinen alten i3 Sandy Bridge drauf zu verwenden.

Wenn ich mich so zurück erinnere habe ich auch nicht allzu oft nur die CPU gewechselt.
Liegt vor allem daran weil ich meist stärkere CPUs verbaut habe wo eben ein Wechsel eher auf eine neue Generation Sinn macht.
Vom 386SX (16MHz) auf den 486 (DX2-50MHz) war es logisch - neuer Sockel.
Vom 486 auf den Pentium (166 nonMMX) ebenfalls logisch
Vom Pentium auf den K6 (233MHz MMX) habe ich das Board gewechselt da im alten der K6 nicht lief und das neue Board hatte schon AGP und SD-RAMs (das alte nur PCI und EDO RAM)
Vom K6 auf den Pentium II (400MHz) neuer Sockel - logisch
Vom Pentium II auf den Pentium III (850MHz) in dem Fall auch logisch da von Slot auf S370 wobei ich am PII Board auch PIII (Slot bzw. mit Adapter) bis gut 1GHz verbauen hätte können
Dann mein erster NUR CPU Wechsel vom PIII 850 auf den PIII-S 1400MHz (dank Mod am Board möglich)
Denn vom PIII-S auf den Pentium 4 (2,8GHz) logisch - neuer Sockel
Dann mein zweiter NUR CPU Wechsel auch nur Möglich wg. genialem Adapter vom P4 2,8 auf einen Pentium M 2,13 @ 2,7GHz
Tja und dann Wechsel auf S775 zuerst P965 und Q6700 und später auf P45 mit Core2Quad Xeon aktuell.
(Hier nicht wirklich ein CPU Wechsel weil ich den anderen Rechner noch habe/nutze)

Also unterm Strich hab' ich eigentlich auch nur zwei mal die CPU auf den selben Board gewechselt.

Und wie ich schon angesprochen habe glaube ich auch daß gerade hier im Forum viele Leute sich mit einem neuen Board auch meist eine potente CPU kaufen. Da lohnt dann ein Upgrade nicht wirklich und wenn dann eben gleich auf eine neue Plattform.
 
@Bucho, interessant wäre in der Zusammenfassung bei dir noch, hättest du das jeweils genannte Vorgängerboard behalten, wenn die neue CPU doch gelaufen wäre?

In meinem Fall wäre das nämlich auch nicht wirklich oft gewesen.
Aber darauf bezieht sich ja das Argument ;)
 
Es ist mein Problem aber die eigentliche Ursache dafür ist die Vermarktungspolitik und die marktbeherrschende Stellung Intels in diesem Segment.

Ich glaube nicht dass es für Intel ein Problem gewesen wäre den PCH der 7er Chipsätze bereits mit 6 SATA 6Gb/s Ports auszustatten.

Selbst AMD bekommt das gebacken ... ein Schelm wer jetzt böses dabei denkt oder ?

Aber wir drehen uns hier im Kreis und es wird zu sehr OT ... also erspare mir bitte weitere Binsenweisheiten. ;)
 
Re: Erste Preise zu Intels "Haswell" aufgetaucht

da glaubst du auch? :d

Kinder mein Freund, die verändern einen - glaub mir ^^

Bin wirklich gespannt wie lange das gut geht.

Gesendet von meinem HTC One V mit der Hardwareluxx App
 
also erspare mir bitte weitere Binsenweisheiten. ;)

komm mal wieder runter...
Wenn du nicht in der Lage bist, eine anständige und sachliche Diskusion zu führen, dann ist das kein Grund, mich hier derart anzumachen.

Noch dazu verstehst du nach wie vor nicht, das Intel nicht die Wünsche einzelner Betrachten kann und wird, sondern sich die Produkte auf Massenmärkte ausrichten. Und diese ganze Ausrichtung scheinbar auch eher starr und unflexibel anzusehen ist.
Wer zur verdammten Hölle benötigt mehr wie 2xSATA III Interfaces? Der Durchschnittsuser mit Sicherheit nicht...
 
@Bucho, interessant wäre in der Zusammenfassung bei dir noch, hättest du das jeweils genannte Vorgängerboard behalten, wenn die neue CPU doch gelaufen wäre?

In meinem Fall wäre das nämlich auch nicht wirklich oft gewesen.
Aber darauf bezieht sich ja das Argument ;)

wenns nach mir ginge wäre ich immernoch auf meinem alten s939 mainboard unterwegs. ddr 1 ist das einzige manko. aber sonnst gabs keine features die ich benötigt habe. benutze immernoch s-ata 1 festplatten und usb 2.0
 
@Pickebuh
ja wo denn genau?
Es gibt sehr sehr wenige Ausnahmen, die wirklich für die Zukunft gebaut waren. Früher verwendete man zwar vielfach und lange den gleichen Sockel, aber das Problem war damit nur noch undurchsichtiger... Denn gleicher Sockel trotz mangelnder Kompatibilität nutzte auch keinem was. ;)
 
Der S775 war so ein Sockel, wo man wirklich noch einige CPUs auswechseln konnte ohne gleich neuen RAM ect. kaufen zu müssen.
Da liefen noch die E/Q6000er und E/Q8000/9000er drauf sowie die Pentium ect. Dann kam ja Nahalem mit neuen Sockel und RAM. Danach gleich Sandy und Ivy mit neuem Sockel. Und nun Haswell mit neuem Sockel.
Ich denke mal, es lohnt sich wirklich erst in 2-3 Generationen aufzurüßten, da man ja eh neue Boards benötigt.
 
Der S775 war so ein Sockel, wo man wirklich noch einige CPUs auswechseln konnte ohne gleich neuen RAM ect. kaufen zu müssen.
Da liefen noch die E/Q6000er und E/Q8000/9000er drauf sowie die Pentium ect. Dann kam ja Nahalem mit neuen Sockel und RAM. Danach gleich Sandy und Ivy mit neuem Sockel. Und nun Haswell mit neuem Sockel.

Nun ja, neuen RAM braucht man hier ja nun auch nicht. Aber du konntest keinen Conroe auf einem S775-Brett der Pentiumgeneration betreiben, da Intel für die Core2 ein neues VRM eingeführt wurde.
 
Nun ja, neuen RAM braucht man hier ja nun auch nicht. Aber du konntest keinen Conroe auf einem S775-Brett der Pentiumgeneration betreiben, da Intel für die Core2 ein neues VRM eingeführt wurde.

schlimmer noch, die 45nm Core2 liefen idR nicht auf den Brettern der ersten 65nm Core2 Generation.
Und diese wiederum liefen nicht auf den Brettern für Netburst Pentiums/Pentium Ds...

Rückwirkend stimmt es natürlich, hat man ein X38/X48 oder P45 Board, kann man eigentlich alle CPUs für S775 betreiben. Nur wer macht das? Also ein neues Board mit ner über drei Jahre alten CPU zu paaren?
 
Jo genau das was Ihr da schreibt habe ich bereits erwähnt.
Somit wäre es auch egal gewesen wenn Intel da vielleicht auch verschiedene Sockel draus gemacht hätte. Also einmal 775 für die Pentium 4 und von mir aus Pentium D. Dann einen Sockel 773 oder so für die Core CPUs wo vielleicht auch die späteren 45nm drauf laufen.
RAM konnte man ja (wie auch jetzt bei S1156, 1155 und 1150) weiterverwenden. Grafikkarten (PCI-E) und sonstige Sachen (SATA Laufwerke etc.) ja auch.

Also einziger Vorteil von S775 war das (die meisten) neueren Boards auch alte CPUs aufnehmen konnten.
 
richtig und das ist ja im Grunde nichtmal wirklich ein Vorteil... Denn das nutzen idR nur die wenigsten überhaupt aus.

Wobei ich auch die Argumente oben nicht nachvollziehen kann. Wieso sollte sich der Hersteller hinsetzen und horn alte Platformen noch mit neuen Schnittstellen usw. aufrüsten.
Das wäre wie, man hätte alte Röhrenfernsehgeräte FullHD Auflösung, HDMI, Smart-TV Funktionen usw. spendiert, nur weil die aktuellen TVs das können...

Wer was neues will, muss halt neu kaufen. Wenn die CPU und der RAM dann ggf. noch passt -> schön, wenn nicht? Auch nicht schlimm...
 
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