ESX / ESXi - Hilfethread

Ja auch die aktuellste kostenlose Version. Und in meinem Testlab ist es zigmal schneller, ich verstehe das nicht.

Egal ob ich unter ESX ghettoVCB oder dd mache, beides dauert ewig.

Eine VM auf dem iSCSI Volume habe ich nicht getestet, ich brauche das nur um Backup zu machen.
 
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Bin gerade maximal verwirrt. Mein ESXi 4.1 hat sich entschlossen meinen LSI sporadisch aus dem Passthrough zu werfen, während die entsprechende VM lief.

Bei der Beseitigung des Problems dann das, was mich eigentlich richtig stutzig machte. Ich hab erstmal alle Geräte die für Passthrough konfiguriert waren rausgeworfen und neu gestartet.
Nach dem Neustart wollte ich dann den LSI wieder für Passthrough konfigurieren. Der vSphere Client kam dann mit einer Meldung, dass ich diesen Speicheradapter zwar per Passthrough in eine VM reichen kann, evtl auf dem Speicheradapter vorhandene datastores aber für den ESXi sichtbar bleiben, auch wenn der Host den Controller nicht mehr sieht.
Hab natürlich Google mit der Meldung gefüttert, aber nix brauchbares gefunden.

Sagt euch das was? Wenn datastores auf einem für Passthrough konfigurierten Speicheradapter liegen, sieht die der ESXi dann?
 
Du solltest keine Datastores (vmfs) haben auf dem Controller, wenn du Passthrough nutzt.
 
Richtig, so dachte ich mir das auch bisher. Aber die Meldung sagt doch das genaue Gegenteil: Datastores sind lesbar, auch wenn der Controller im Passthrough ist.
 
Kommt bei ESX im iSCSI Netzwerk bzw beim VMKernel das gleiche Gateway rein wie beim Standard Netzwerk mit VM Network und Management? Das ist default so aber eigentlich brauche ich doch bei iSCSI gar kein Gateway wenn alles im selben Subnet ist.

Das ist doch selbsterklärend!?
Default Gateway setzt die default Route... Mehrere default Routen machen wenig Sinn wenn man mal von Redundanzen wegsieht.

Und richtig, du brauchst fürs gleiche Subnet kein Gateway setzen. Aber selbst wenn es unterschiedliche Subnetze währen, sollte nur ein statischer Routingeintrag gesetzt werden auf dem Host selbst anstatt nem zweiten Gateway. Sonst geht der Spaß in die Hose (Patches zum Beispiel benötigen unter Umständen INet Zugriff)


Zum Thema iSCSI und Speed, ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, was da bei dir schief läuft... Aber normal sind deine Datenraten allerdings nicht.
Ich würde gar nichtmal unbedingt auf den ESX selbst tippen, sondern viel eher auf die Treiber... Unter Windows bzw. mit VMware Workstation bekommst du ja vollen Treibersupport des Hostsystems, wo die Workstation/der Player drauf läuft. Mit dem ESX musst du damit leben, was der mitbringt... Nachpatchen ist aktuell wohl noch etwas schwierig ;)
 
Richtig, so dachte ich mir das auch bisher. Aber die Meldung sagt doch das genaue Gegenteil: Datastores sind lesbar, auch wenn der Controller im Passthrough ist.

Aber nur wenn Datastores darauf wären, was ja nicht der Fall sein dürfte.

---------- Beitrag hinzugefügt um 14:18 ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:14 ----------

Das ist doch selbsterklärend!?
Default Gateway setzt die default Route... Mehrere default Routen machen wenig Sinn wenn man mal von Redundanzen wegsieht.

Und richtig, du brauchst fürs gleiche Subnet kein Gateway setzen. Aber selbst wenn es unterschiedliche Subnetze währen, sollte nur ein statischer Routingeintrag gesetzt werden auf dem Host selbst anstatt nem zweiten Gateway. Sonst geht der Spaß in die Hose (Patches zum Beispiel benötigen unter Umständen INet Zugriff)

Ich weiß ja nicht wie Vmware das handelt bzw. das ich jetzt weiß das es nur ein einziges Default Gateway gibt. Mich hat eben nur gewundert das das Gateway da automatisch eingetragen wird, obwohl ich gar keins benötige.

Zum Thema iSCSI und Speed, ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, was da bei dir schief läuft... Aber normal sind deine Datenraten allerdings nicht.
Ich würde gar nichtmal unbedingt auf den ESX selbst tippen, sondern viel eher auf die Treiber... Unter Windows bzw. mit VMware Workstation bekommst du ja vollen Treibersupport des Hostsystems, wo die Workstation/der Player drauf läuft. Mit dem ESX musst du damit leben, was der mitbringt... Nachpatchen ist aktuell wohl noch etwas schwierig ;)

Mir scheint das ist irgendwas an der Hardware. Wenn ich dem alten Server was von anderen Computern über CIFS runterlade dann bricht es beim kopieren nach einer Weile auf 300kb/s ein. Und das witzige ist das es eine ganz andere NIC ist, wie iSCSI. Also über CIFS wird es über den Switch kopiert und iSCSI ist eine direkte Kabelverbindung.
 
Zum Thema iSCSI: Ich benutze das Windows Server 2008R2-eigene iSCSI-Target (hat MS vor kurzem für alle Server-OS freigegeben, vorher nur für den Storage Server), der ESXi ist Initiator.
Auf dem iSCSI liegen weitere Test-VMs, und ich hab vollen Gbit-Durchsatz.
 
Hi, morgen sollte mein Server kommen. Hab ihn für einen fairen Preis hier im Forum gekauft. Ich möchte gerne ESXi einsetzen. Ich benötigen einen Fileserver bzw. Datengrab (Xeon vorhanden) , TimeMaschine Backup, Itunesserver, eine extra VM für eine Linux distribution. Glaube das wärs ;)

Was meint ihr soll ich einsetzen und gibt es irgendwie so ein Einsteiger Tutorial?
 
Xeon wäre mir @home etwas zu teuer vom Strom ^^

Ich habe jetzt noch ein bißchen geschaut und es ist so das jeweils nur der Download auf der NIC so lahm ist, über CIFS und über iSCSI. Bei Upload ist beides schnell. Schnell ist relativ aber 30mb/s sind für die Zwecke ausreichend.
Auf jedenfall besser als 2mb/s.

Weils ja schreiben betrifft habe ich dann mal auf die Disk geguckt und im Performance Monitor sieht man immer noch 100% queue length auf der Disk, selbst wenn der Netzwerktraffic auf 300kb/s einbricht. Lässt man nur Atto laufen habe ich aber full speed.

Es scheint also die Disk massiv zu bremsen wenn die NIC benutzt wird. Controller ist ein Perc 5/iR LSI1068 und NICs Broadcom Gigabit xtreme.
 
gibt es eine Controller-Empfehlung mit 2x oder 4x eSATA für ESXi 4.1?
PCIe 2.0, 8x ist vorhanden
 
Ohne jetzt danach gesucht zu haben, ich glaube sowas gibts nicht :fresse:
Ordentliche Controller setzten auf externes SAS (also die Serverhardware)
eSATA ist ja im Grunde nix anderes als SATA nur nach außen gelegt...

Am Einfachsten fährst du wohl, wenn du einfach dir solche Blenden besorgst, die intern auf die OnBoard SATA Ports greifen und den Port nach extern bringen mit dem eSATA Stecker.
 
gibt es die möglichkeit normale sata-platten an einem controller mit externen SAS zu betreiben?

geht hier nicht um meinen server. wurde nur gefragt, ob es das was gäbe. ich hätte halt einen 0815 pcie-controller mit 2 esata genommen, dann hab ich aber erfahren, dass ein esxi 4.1 läuft. hotplug wird wohl nicht unbedingt nötig sein. intern ist kein platz mehr für platten, deshalb sollen einfach zur speicherplatzerweiterung 2 externe platten angeschlossen werden.

aber die idee mit den slotblechen ist nicht verkehrt, dank dir.
muss mal nachfragen ob onboard noch was frei ist.
 
Ne, das geht glaub nicht... das eSAS ist so ein dicker großer langer Stecker, der für den Anschluss von externen Plattenstapeln an einen Server gedacht ist. Oder auch für Bandlaufwerke usw.
Ne stino SATA Platte bekommt man da nicht dran, es sei denn, man hat so ein Gehäuse wo die Platten drin schlummern und wo das Case dann im ganzen an den Server geschlossen wird.
 
mhhh das könnte passen...
Die Frage ist, läuft das auch? Ich hab keine Ahnung :fresse:
 
Die Frage ist wohl eher, was soll das bringen? Hotswap mag der ESX nicht so.

Wenn's um einfaches ext Storage geht, dann geht das schon.

Mann kommt irgendwie immer nach draußen, der Controller muss halt laufen.
 
Extern habe ich das auch noch nie gemischt aber wenns intern geht, sollte es eigentlich extern auch gehen. Aber 4 externe Gehäuse, ne oder?
 
Moin, wollte mal Fragen ob ich einen Unterschied zwischen ECC und nicht non ECC bei meinem Server merke. Ich weiß wofür ECC gut ist, aber auf dem Mainboard Karton wird damit geworben das es auch ohne läuft. Außerdem ist ECC Speicher fast doppelt so teuer :)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn du weißt was ECC macht, dann ist doch auch klar, was der Vorteil von ECC ist.

RAM speichert ja Info Bitweise, diese einzelnen Zellen sind ja nicht statisch, um also zu überleben, brauchen sie von Zeit zu Zeit immer wieder einen kleinen Schups. Das organisieren die Chips selber.

Nun ist es jedoch so, dass Server im Regelfall ständig laufen und damit der RAM besonders gefährdet ist. (genauso wie 24/7 homePCs)

Hinzukommt, dass Server im Regelfall mit viel statischen RAM Infos arbeiten.
Das bedeutet, wenn dass im ServerRAM eine bestimmte Info gefährdeter ist, also im normalen PC, da der Server eben diese Info 30Tage hält und der PC zB nur 8h.

Wenn also der Server ständig läuft (macht Sinn ;) ) und er viel statische Infos über längere Zeit speichern muß, dann wird jeder einzelne Bitfehler interessant.
(denn hier können einzelne Bits teilweise gravierende Auswirkungen haben)

Und da man sowas nicht haben möchte, nutzt man eben ECC RAM, was dafür sorgt, dass einzelne Bitfehler erkannt und entsprechend beseitigt werden, was der Stabilität und der Datenintegrität zuträglich ist.

Um welches MB gehts denn hier?

Generell ist zu sagen, dass @home recht wenige Speicherfehler auftreten. Ich mach das mit den Homeservern hier schon ein paar Jahre und früher auch, wegen Geldmangel auch mit normalen Consumerkomponenten, und es war bei weitem nicht so, dass der Server ständig gehangen hat.
Und wenn der Server mal abgeschmiert ist, was sehr sehr selten vorkam, dann ist das ja auch kein Beinbruch @home, @produktiv ist sowas schon eher schlecht als recht.
 
Hi,

hab den Server jetzt mal in meine Sig eingepflegt. Ich werde einfach mal beobachten ob ich mehr als 6GB RAM benötige.
 
je nachdem was du damit vor hast :fresse:

Ich bekomme die 16GB in der Workstation spielend voll, wenn ich will. Mit 6GB will ich da gar nicht erst anfangen. Den ESXi hab ich DDR2-RAM bedingt aktuell nur mit 8GB bestückt, und das Teil kotzt aus allen Ecken...
Der SBS 2011 will gut und gerne 9-10GB selbst. Bekommt von mir nur 6. Der ESXi selbst braucht ca. 1GB für sich. Dann hab ich noch nen ISA 2006 auf 2003 Server R2 32Bit. Der bekommt atm 512MB zugewiesen. Ne OpenSuse 11.4 mit 512MB und ne Astaro ASG als Mailsecurity Gateway ebenso mit 512MB. Ne dauerlaufende XP VM mit 512MB wo eine Typo3 Testinstall tuckert.
Den SQL 2008 auf 2003 Std. x64 Basis hab ich mittlerweile aus, der passt nicht mit rein.
Gut und gerne kann das System also 16-24GB vertragen... Nur beim DDR2 Preis sind 16GB viel zu teuer, und Mainstream S115x Boards machen ebenso nur 16GB bezahlbar... Also muss was anderes her. G34 Opterion oder S2011 Xeon (wenn sie denn mal kommen)
 
@noise
Auf dem Board gehen aber nur ECC RAMs (genauso wie auf allen anderen C20x Boards).

@Sonne
S2011 geht auch mit i7, nur muß man da im Moment auf vt-d verzichten, das wird erst später debugt. Mit Xeons gehts dann direkt, aber da kommen erst mit dem C2 Stepping und das wird noch ein Weilchen dauern.
 
Die i7 sind mir aber zu teuer ;)
Zahl doch keine 500€ für ne CPU, wo sich jetzt im Schnitt über den Tag schon ne 40€ Dualcore CPU langweilt.

Bei den Xeons solls ja auch sehr kleine Modelle geben. Von den neuen Opterons fehlt ja ebenso aktuell jede Spur. Wenigstens sind sie schon gelistet. Wobei für mich unverständlicherweise die Preise unverschämt sind für das, was sie leisten.
Wo der 6128 acht Kern 2GHz Opteron noch grob 220€ kostet, listet der acht Thread Bulldozer 6220 3GHz + Turbo mit über 400€. Und ein 12 Thread (also sechs Modul) bei um die 300€, dafür aber mit weniger Takt.

Intel bringt ja den vier Core Sandy-E S2011 mit nem dedizierten Design soweit ich weis. So ne CPU dürfte wohl weit sparsamer sein, als ein abgespeckter/teildeaktivierter Xeon 6-8Core.
 
Hi, ich schon wieder!
Ich hab jetzt mal aus meinem alten Spielerechner eine 1TB Festplatte ausgebaut und in den ESX gepackt. Wenn ich die Festplatte in ESX integrieren möchte, will er die ja immer in dieses spezielle Format formatieren. Leider sind auf der Platte alle meine wichtigen Daten... ist es nicht möglich erstmal die Platte als "externe Platte" zu betreiben?

Dann werde ich mir als nächstes eine Backupplatte vom Kumpel ausleihen und den Umzug vollziehen.
 
Einzelne Platten kann man nicht durchreichen, nur ganze Controller mit allen daran angeschlossenen Platten, und das auch nur, wenn die Hardware das unterstützt.
 
PCI Passthrough SAT-Karte

Hallo,

ich betreibe schon seit über einem Jahr einen ESXi-Server (Solaris-VM mit ZFS als Fileserver, Mailserver-VM, etc.) und konnte bis ESXi 4.1 (vor Build 348481 / Update 01) problemlos eine SAT-Karte vom Digital Devices, Typ Cine-S2 per PCI-Passtrough an eine VM durchreichen. Da die Maschine sowieso 24x7 durchläuft, war das eine prima Sache, da ich somit keine separate Maschine für meine TV-Aufnamen benötigt habe.

Nach Update auf Build 348481 erscheint die Karte zwar im entsprechenden Dialog, jedoch mit dem Kennzeichen, daß zur Aktivierung von Passthrough ein Neustart erforderlich sei. Selbstredend bringt mich der Neustart jedoch nicht weiter, d.h. die Karte verweilt in diesem Status.
Eine Neuinstallation auf Build < 348481 behebt das Problem, allerdings möchte ich ungerne mit einem so alten Build unterwegs sein.
Meine Hoffnungen auf ESXi 5.0 wurden ebenfalls nicht erfüllt, denn hier wird die Karte sogar nur noch als unbekanntes Device "erkannt" (mit gleichem Hinweis auf Neustart) und funktioniert ebenfalls nicht.

Klar, die Karte ist nicht auf der Kompatibilitätsliste drauf, da sie allerdings klaglos auf dem alten Build läuft frage ich mich, was VMWare da geändert hat und ob man die Karte nicht doch auf aktuellen Builds oder gar unter 5.0 wieder zum Laufen bringen kann.

Irgendwelche Tipps?

Alternativ: Wer hat eine SAT-Karte anderen Typs erfolgreich unter ESXi 5.0 durchgereicht?

Vielen Dank
Oliver
 
Bei dem Controller war der Cache disabled. Das Ding hat allerdings auch keine BBU. Als ich den anmachte hatte ich nicht dieses extreme runterbremsen. Über iSCSI waren zwar nur 20mb/s drin aber immerhin...
 
Gibts bei ESX5i eigentlich keine Möglichkeit mehr eigene Ports zu öffnen?
In der GUI kann man keine Ports hinzufügen (ging früher bei der vollen Version schon). Über Konsole bringt ja auch nichts, da das beim Reboot wieder vergessen wird.
Und Firewall einfach ausschalten habe ich auch nicht gefunden.
 
Ne email mit ghettoVCB schicken.
Wenn das Log nicht jedes mal anders heissen würde könnte man es ja einfach über ssh kopieren und von wo anders mailen.
Oder vor dem backup alle logs von ghettoVCB in /tmp einfach löschen.
 
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