ESX / ESXi - Hilfethread

So nachdem ich jetzt meinen ibm 1015 auf den aktuellsten 9211 geflashed habe wunder ich mich immer noch über die schlechte performance. Ich habe den Controller and ein Windows 2008 r2 durchgereicht. Bekomme 60MB/s lesen und schreiben. Die Treiber von LSI habe ich installiert, die Standardwindowstreiber haben meinen RAID1 gar nicht erst gefunden. Hat hier jemand vielleicht Vergleichswerte? Oder ein paar Tipps an was es liegen könnte?
 
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So,
SAN-Storage ist definitiv nicht der limitierende Faktor, im Einsatz ist ein Eternus DX8700.

Das Storage-System alleine sagt leider nichts aus. Mein alter Arbeitgeber hatte aus Kostengründen viele VMs auf 7.200er Festplatten (RAID 5) gepackt -> Antwortzeiten der Server vom Client aus unter aller Kanone. Dann wurden VMs auf 10k im RAID 5 migiert und Oh Wunder es wurde besser. So richtig flott wurde es dann mit den 15k Platten im RAID 10. Laut Performance-Graph haben sich die VM gelangweilt, aber der Storage konnte die Daten halt nicht schnell genug liefern.
 
So,
esxstop ergab nicht viel.. %rdy wert schwankt zwischen 0 und 13 %.
Das SAN ist wirklich nicht das Problem, wurde vom Storage-Team nochmal überprüft...
@fdsonne: Danke für den Hinweis mit den NUMA Nodes. Genau darüber hatte ich auch was in einem Performance Guide gelesen und schon drüber nachgedacht :-)
Die Trägersysteme sind Quad-Sockel Systeme mit X7560 CPU's. Wir bekommen die Tage eine Test VM von den SAP-Leute und testen weiter, ich gebe dann hier mal nen kleinen Status dazu
P.S. Auf einem Trägersystem laufen ca 20 VM's, je nachdem wir das DRS die VM's verteilt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde bei Install der neuen Hardware nur eine HDD (nämlich die, wo der ESXi installiert wird) in das System stecken... Dann die Install sauber durchdrücken und sauber booten.
Danach fährst die Kiste nochmal runter, schraubst die anderen HDDs um und bootest einfach den ESXi.
Normal sieht er die Platten selbst inkl. der Datastores und mountet diese automatisch. Wenn das nciht der Fall sein sollte, Datastore einfach händisch mounten.
Passieren kann da nix ;)

Am besten dann noch das Filesystem auf die neueste VMFS Version migrieren, sofern noch nicht getätigt.


Hat alles wunderbark geklappt. Danke sehr
 
Zwar wird er offiziell nicht supportet, aber hat von euch jemand den SBS2011 erfolgreich auf einem ESXi laufen?
Würde sich nämlich bei einem kleinen Kunden anbieten.
 
Wer sagt, dass das nicht supportet wird? Wir haben den SBS 2008/2011 bei mehreren Kunden auf einem ESXi laufen. Du musst dir nur wegen des Backups etwas einfallen lassen. Der SBS unterstützt mit Bordmitteln das Backup auf USB-Wechseldatenträger. Das durchschleifen von wechselnden USB-Medien in eine VM läuft aber nicht unbedingt so, dass der Kunde das hinterher bedienen kann bzw. will. Das durchreichen von SCSI/SAS HBAs wird beim ESXi 5 im Gegensatz zu den Vorgängern nicht mehr supportet. EIne mögliche Lösung ist ein Backup auf eine kleine NAS. Irgendwas musst du dir da halt einfallen lassen. Und ich würde den Server nicht zu klein dimensionieren. 6 * SATA RAID 10 sollte es schon sein. Und mindestens 16 GB RAM, wenn nur der SBS drauf laufen soll. Wir haben zum Teil noch einen Terminalserver drauf laufen. Dann sollten es aber schon 32 GB sein. CPU sollte mindestens ein kleine Quad Core sein.
 
Hallo,
hab auf meinem HP Proliant Microserver N40L VMWare esxi 5.0 installiert. Ging ohne Probleme, auch die Netzkarte erkennt er (vmnic0), die er als connected angibt.
Ich hab aber keinen Zugriff darauf. Weder mit dem VMWare vsphere client noch über ping.
Auch die Test-pings von esxi nach draußen bringen nur 'failed'. Was auch nicht verwundert, da mein Router 'Netgear DGN 2000B' den Proliant unter 'Angeschlossene Geräte' auch nicht anzeigt.

Wieso ist der Proliant nicht im Netz sichtbar?

Hab schon verschieden Netzkabel durchprobiert. Die Netz-LED blinkt bei allen schnell, so als ob er noch einbinden würde. Und das ohne Ende.
 
Was passiert, wenn Du das Netzwerkkabel rausziehst? Dann müsste der ESXi die Netzwerkkarte als "Disconnected" anzeigen. Wenn dem nicht so ist, ist die vmnic0 irgendwas anderes (vielleicht Firewire oder sonstwas).
Ansonsten: hast Du dem ESXi auch eine IP-Adresse aus dem Subnetz des LANs gegeben? Wenn Router, PC etc. in 192.168.1.x sind, während der ESXi die 192.168.2.x hat (vorausgesetzt die Subnetzmaske ist 255.255.255.0), können die sich natürlich nicht gegenseitig erreichen.
 
Im Normalfall (zumindest war es bei der 4.X noch so) ist die defaulteinstellung auf DHCP gesetzt. Schau am besten einfach mal in der Console (auf dem HP Server) ob der sich denn da eine zu deinem Netz passenden IP gezogen hat, oder evtl ne APIPA Adresse (169.254.XXX.XXX) bekommen hat.
 
Hast du das normale ESXi Image von VMWare genommen? Es gibt angepasste von HP mit den passenden Treibern. Versuchs mal damit.
 
Danke für die Antworten,

@eye-q
wenn ich das Netzkabel zieh, dann ist die vmnic0 disconnected, es ist also die onboard-Netzkarte.
Die Subnetzmaske stimmt (255.255.255.0), die IP hab ich sowohl dynamisch von DHCP beziehen lassen als auch statisch gesetzt auf eine 192.168.0.x IP (Router ist 192.168.0.1)

@Steggi
apropo Console; ich weiß zwar, wo ich die enable, aber wie ruf ich diese dann am Proliant auf?
Per DHCP holt er sich tatsächlich eine 169.254.... IP. Deswegen hab ich die dann statisch gesetzt. Und diese auch im Router der MAC der Proliant-Netzkarte zugewiesen.

@Lan
Ja, ich hab das normale ESXi Image genommen, da im sysops-Video '082 – The next ultimate Microserver N36L' 082 – The next ultimate Microserver N36L (HD) Chriz sagt, dass das auf HP Proliant angepasste nicht funktioniert hat. Vielleicht meinte er es ja umgekehrt.
Hab jetzt das angepasste iso runtergeladen und mit der auf Andysworld HP ProLiant Microserver N36L « andysworld! beschriebenen Methode auf eine externe 2.5'' Festplatte kopiert und von dort gebootet und installiert. Bzw. versucht zu installieren. Er hängt sich nämlich bei 'Loading module usb ...' auf (einmal kam er auch eins weiter bis 'Loading module ehci ...' auf.
Entweder Chriz von sysops hat Recht und das angepasste esxi 4.0 funktioniert wirklich nicht oder es klappt nicht mit dem Installieren von usb-Wechseldatenträger (gibt es da noch eine extra embedded-Version?).
Ich brenn die angepasste Version noch auf CD und probiers nochmal, um das auszuschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
apropo Console; ich weiß zwar, wo ich die enable, aber wie ruf ich diese dann am Proliant auf?
Beim ESXi (bzw. vSphere Hypervisor) gibt es keine Kommandozeile mehr, da kann man nur die wenigen eingebauten Dinge einstellen und prüfen, die vorgegeben sind. Man kommt noch per Remote-CLI drauf, aber dafür muss man den Host eben erst erreichen.

Per DHCP holt er sich tatsächlich eine 169.254.... IP. Deswegen hab ich die dann statisch gesetzt. Und diese auch im Router der MAC der Proliant-Netzkarte zugewiesen.
Das sieht dann danach aus, als dass sich die beiden Geräte untereinander nicht verstehen. Wenn der Host per DHCP keine IP-Adresse erhält, obwohl der DHCP-Server im Router einwandfrei funktioniert, dann wird es auch nix bringen, die IP fest einzustellen oder eine DHCP-Reservierung im Router einzustellen.
Hast Du einen Router mit Gigabit-LAN? Eventuell funktioniert die Aushandlung der Parameter (100/1000 Mbit/s, Full-/Half-Duplex) nicht, wieso auch immer. Ist der N40L direkt am Router angestöpselt oder über eine wie auch immer geartete Dose in der Wand? Wenn nicht direkt, was passiert, wenn Du den direkt anschließt?
 
Hallo eye-q,
es ist kein gigabit-Router. Vielleicht sollte ich mal testweise einen kaufen.
Der Proliant ist direkt am Router angeschlossen.
 
Kumpel hatte mit seinem N40L das gleiche Problem - ohne Esxi sondern mit Linux... Switch getauscht und alles - und dann hat sich rausgestellt, dass das Netzwerkkabel kaputt war...
 
Nein, komm ich morgen erst dazu. Geh jetzt mal los und hol einen Gigabit-Router u. auch gleich noch ein Netzkabel.
Wollt nur schon mal anmerken, ob die angepasste esxi-Version die richtige ist, die ich da versuch zu installieren. Ist ja ein vom Netzzugang unabhängiges Problem, dass sich diese schon bei der Installation aufhängt. Find immer nur die 'CD installable' Version. Eine 'embedded Version' hab ich noch nirgends zum Download gefunden, obwohl immer wieder davon geredet wird.

---------- Post added at 18:59 ---------- Previous post was at 17:00 ----------

Les grad den HP ProLiant N36L/N40L Microserver-Sammelthread durch und finde dort in Beitrag #241 die Antwort auf angepasstes esxi oder 'normales'. Also das 'angepasste' scheint wirklich nicht für den Proliant Microserver zu funktionieren, eben weil es nicht für den Proliant Microserver, sondern für die anderen Proliants angepasst ist. Ok, lass ich das angepasste mal weg u. konzentrier mich wieder auf den Netzwerkfehler.

Apropos Suche: kann man die Suche auf einen Thread einschränken? (der HP Proliant Sammelthread hat schon 3651 Beiträge; bei allgemeiner Suche (alle Threads) bekommt man zu viele irrelevante Ergebnisse; z.B. Suchbegriffe HP und esxi: 370 Ergebnisse, da wertet man dann schon eine Weile aus)
 
So, mein Problemchen wäre gelöst. Es lag anscheinend wirklich daran, dass sich Gigabit-Netzkarte vom Proliant und 100 MBit des Netgear-Routers nicht verstanden haben. Hab jetzt testweise einen Belkin Router N750. Mit dem funktionierts einwandfrei. Gleichmal nur zum testen esxi 5.0 installiert u. darin in eine VM freenas 8.0. Funktioniert soweit alles.

So, ihr könnt diesen Thread jetzt schließen.

---------- Post added at 15:01 ---------- Previous post was at 14:54 ----------

Haha, war doch nur ein Scherz. Um GOT-TES WILLEN, DAS WAR EIN WITZ! (zitat Günther Grünwald (im Norden vielleicht nicht so bekannt))
Nein, nicht schließen. Hab ja selber noch ein paar Fragen.

Nämlich gleich mal zum Router (hoffentlich nicht zu off-topic): da ich mit einigen Geräten über wlan an den Server geh, bringen hier die wlan dualband-Router was? Z.B. der Belkin N750 sendet auf 2,4 GHz 300 MBit/s und auf 5 GHz 450 MBit/s und gibt somit (inn den Specs) eine Geschwindigkeit von 750 MBit/s an. Der dazugehörige wlan-stick n750 sagt aber, dass er 450 MBit/s empfängt. Versteh das mit dem Dualband nicht so ganz. Heißt das nur, dass man zwei getrennte Datenströme parallel übertragen kann oder dass ein Datenstrom mit den beiden Kanälen gebündelt wird. Aber dann müsste der Stick das ja wieder zusammenführen und soweit ich die Angaben versteh, macht er das ja nicht. Dann stimmt ja eigentlich 750 MBit/s Übertragung für den Belkin-Router nicht :confused:
 
Soweit ich weiß, heißt Dualband erstmal nur, dass er beide Frequenzen unterstützt (eventuell sogar gleichzeitig). Aber Verbinden kannst du dich trotzdem nur in einem Band mit dem Router. Also entweder 2,4GHz oder 5 GHz mit dem damit verbundenen Maximaltempo.
Die 750MBit/s sind keine Augenwischerei bzw Marketing. Große Zahlen versprechen halt viel ;)

Aber ein Stick, die in beiden Bändern simultan arbeiten kann und somit die Bandbreite addiert, kenne ich nicht und habe ich noch nie von gehört. Aber vielleicht habe ich da auch was verschlafen :)
 
Nur kurze Ergänzung nach Aktualisierung meines Wissensstandes:
es gibt Router die in beiden Bändern simultan senden (also max. 2 x 450 MBit/s, z.B. der Netgear N900). Es gibt aber keinen wlan-Empfänger, der dann diese beiden Ströme wieder bündeln kann. Aber man kann gleichzeitig mit zwei Geräten die beiden Ströme nutzen. Z.B. einen Film streamen im 2.4er-Band u. gleichzeitig ungestört im 5er-Band surfen.

So, jetzt such ich noch die eierlegende Wollmilchsau Gigabit Modemrouter mit simultanem 450 MBit/s Dualband. Bisher sowas nicht gefunden. Entweder simultanes 450Dualband, dann aber ohne Modem oder Routermodem, dann aber langsameres wlan.
 
Das gehört aber absolut nicht in diesen Thread. ;)
 
So wie ich es verstehe, ist der Stick nach dem Boot quasi read-only bzw. sehr niedriger Schreiblast ausgesetzt. Kauf irgendeinen zweimal und clone ihn nach dem Install.

Man soll ihn nach dem Boot sogar abziehen können, wenn man die Logs auslagert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hätt ich gleich mal eine Frage zum Stick clonen. Mit üblicher clon-SW funktionierts nicht warum auch immer.
Gibt noch die Variante, mit vMA die Konfiguration des esxi zu sichern, esxi auf einem zweiten Stick zu installieren und die Konfiguration aus der gesicherten Konf.datei zu restoren. Hat aber den Hacken, dass man dazu ein zweites esxi auf einem anderen Server braucht, da, um die Konfiguration zurückzuschreiben (also in das esxi des zweiten clon-Sticks), muss esxi in den Wartungsmodus gesetzt werden und das geht nur, wenn alle VMs ausgeschaltet sind. D.h. also, die VM mit vMA drin (in dessen Konsole man die Konfig zurückschreibt) muss woanders laufen.

Wie clont ihr den Stick?

---------- Post added at 13:25 ---------- Previous post was at 13:22 ----------

Noch eine Korrektur zu Beitrag #1429. Lag nicht grundsätzlich daran, dass die Gigabit-Karte des Proliant sich nicht mit 100 MBit-Routern versteht, sondern ich hab im Nachhinein festgestellt, dass die LAN-Ports des Routers sich anscheinend verabschiedet haben.
Mit einem Speedport W700V (auch 100 MBit/s LANs) versteht sich der Proliant.
 
mal noch eine frage: wie groß sollte man maximal die datenspeicher machen? z.b. bei der 1tb platten den datenspeicher mit 1tb erstellen oder nach oben etwas luft lassen, also z.b. 800gb? braucht der esxi ausenrum noch platz oder kann man es komplett nutzen?
 
@D@rk-Lord: Der ESXi braucht kaum eigenen Platz. Wenn du den auf der Platte installiert hast, kannst du den restlichen Platz komplett für Datastores verwenden. Beachte aber bitte die 2TB Grenze für die Datastores
 
@D@rk-Lord: Der ESXi braucht kaum eigenen Platz. Wenn du den auf der Platte installiert hast, kannst du den restlichen Platz komplett für Datastores verwenden. Beachte aber bitte die 2TB Grenze für die Datastores

Die gibts doch nur beim 4er!?

Ansonsten erkauft man sich bei weniger Nutzung des Speicherplatzes unter Umständen etwas Speed...
Ob es das lohnt ist aber fraglich.

Bei ner 1TB Platte werden üblicherweise wohl 500GB Patter verwendet. Ältere Platten mit 333GB oder 250GB Patter.
Dreht man beispielsweise auf 500GB in ersterem Fall runter, hat man den Vorteil, das eben die Daten nur auf einer Scheibe liegen und somit womöglich die abolute Zeit der Kopfbewegungen geringer wird und eben die Performance steigt.
Das Problem ist aber viel eher, das eine normale 7,2k Platte viel zu schnell überladen werden kann mit gleichzeitigen Zugriffen und dann die Performance sowieso im Keller ist. Da hilft nur mehr rpm rein stecken, 2,5" anstatt 3,5" Platten nehmen oder gar auf SSDs setzen.
 
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