ESX / ESXi - Hilfethread

Wenn es sich nur um reine Daten wie Word-Dokumente etc. handelt, kann man die einfach per Netzwerkfreigabe und Batch/Robocopy-Script sichern. Der Systemstatus lässt sich damit aber nicht sichern, da müssen entweder die integrierten Datensicherungstools (ntbackup/Windows-Sicherung) oder eigene Datensicherungsprogramme (ARCserve, Backup Exec) ran.

Ne würde nur um reine Daten gehen wie Bilder und Dokumente aller Art etc etc

Kann man mit Robocopy einen Sync starten das man nicht immer alle Daten neu kopieren muss?
 
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robocopy /?
 
Du kannst Parameter angeben, welche beispielsweise nach dem Alter der Daten schauen...
Aber mit Sicherung hat das dann wenig zu tun.

Wir für unseren Teil auf Arbeit sichern die komplette VM über vcb.
Inkl. Inhalt der Daten Platten und des Systems.
Vorteil -> im komplett Fehlerfall nimmt man sich das vcb Sicherungsergebniss, mountet die vmx Datei auf nem ESX(i) oder wo auch immer, VMWare Player/Workstation/Server und mountet die HDDs neu ein. PowerOn und schon rennt die Kiste wieder...
 
Hab nochmal kurz eine allgemeine Frage der Funktiosumfang wird ja nur durch die Lizenzen geregelt wozu gibt es denn aber noch ein ESX und ESXi ISO für die Insatllation?

@fdsonne wenn ihr die Daten per VCB sichert macht ihr das denn per Script oder nutzt ihr bestimmte Sicherungssoftware dafür? Also z.B. Backup Exec oder vRangerPro.
 
Hab nochmal kurz eine allgemeine Frage der Funktiosumfang wird ja nur durch die Lizenzen geregelt wozu gibt es denn aber noch ein ESX und ESXi ISO für die Insatllation?
Die Lizenzierung regelt den Funktionsumfang der erweiterten Funktionen (HA, vMotion, Storage vMotion, FT,...), aber nicht, ob ein ESX oder ESXi installiert werden soll. Das kann man selbst entscheiden, da unterscheidet die Lizenzierung nicht. Man kann mit einer Lizenz, die vier CPUs enthält, z.B. einen Dual-Sockel-Server mit ESX aufsetzen und den anderen mit ESXi.

ESX und ESXi sind zwar beides Bare-Metal-Hypervisors, allerdings kann man bei einer Installation von einem ESX-Datenträger nicht auswählen, dass man ESXi installieren will, dafür benötigt man auch einen ESXi-Datenträger und umgekehrt.
 
Die Lizenzierung regelt den Funktionsumfang der erweiterten Funktionen (HA, vMotion, Storage vMotion, FT,...), aber nicht, ob ein ESX oder ESXi installiert werden soll. Das kann man selbst entscheiden, da unterscheidet die Lizenzierung nicht. Man kann mit einer Lizenz, die vier CPUs enthält, z.B. einen Dual-Sockel-Server mit ESX aufsetzen und den anderen mit ESXi.

ESX und ESXi sind zwar beides Bare-Metal-Hypervisors, allerdings kann man bei einer Installation von einem ESX-Datenträger nicht auswählen, dass man ESXi installieren will, dafür benötigt man auch einen ESXi-Datenträger und umgekehrt.

Ja aber wo ist denn der Unterschied ob ich einen ESX installiere oder einen ESXi wenn beide die selbe Lizenz haben?
 
Zwischen ESX und ESXi bestehen Architekturuntschiede.
Beim ESX wird ein extra Konsolenbetriebssystem bereitgestellt, von dem aus Konfigurationen vorgenommen und Drittanbietermodule bearbeitet werden können. Der ESXi hat diese Möglichkeiten direkt im vmkernel eingearbeitet.
Genau nach zu lesen hier (vmware.com).
 
Zwischen ESX und ESXi bestehen Architekturuntschiede.
Beim ESX wird ein extra Konsolenbetriebssystem bereitgestellt, von dem aus Konfigurationen vorgenommen und Drittanbietermodule bearbeitet werden können. Der ESXi hat diese Möglichkeiten direkt im vmkernel eingearbeitet.
Genau nach zu lesen hier (vmware.com).

Aha ok hab auch gerade noch gelesen das nur noch die Architektur vom ESXi weiterentwickelt wird ist da was dran oder nicht?
 
Jop. Der ESX ist End of Life. Vmware empfiehlt für neue Installationen den ESXi zu verwenden.
 
Wenn das, wie bereits beschrieben, nur die Daten aus der VM sind, würde ich auch Robocopy sagen. Sync ist auch möglich. Wenn ich mich noch recht erinnere auch so, dass gelöschte Dateien im Backup bestehen bleiben. Aber nagel mich nicht darauf fest :d

Ansonsten für die kompletten VM's das von fdsonne angesprochene VCB oder "Backup & Replication" von Veeam. Sind aber beides kostenplichtige Lösungen.
 
Mh naja ich muss auch noch für die Firma mal nach Lösungen fürs Backup suchen kann man nicht auch mit Backup Exec die ganzen VMs sichern? Privat reicht mir die Sicherung der reinen Daten aus? Braucht man nicht auf um VCB einzusetzten eine kostenpflichtige Lizenz?
 
Wie und ob Backup Exec mit ESX(i) zusammen arbeitet kann ich nicht sagen. Aber VCB kostet, ja. Oder meinst du eine bezahlte Lizenz für den ESXi?
Reicht dir eine Sicherung der reinen Daten? Ich denke mal das wolltest du nicht fragen sondern aussagen, oder?
 
Wie und ob Backup Exec mit ESX(i) zusammen arbeitet kann ich nicht sagen. Aber VCB kostet, ja. Oder meinst du eine bezahlte Lizenz für den ESXi?
Reicht dir eine Sicherung der reinen Daten? Ich denke mal das wolltest du nicht fragen sondern aussagen, oder?

Ja wollte ich sagen ^^ sorry :wall:

VCB steht doch für VMware Consolidated Backup und dies ist ja nur in einer kostenpflichtigen Lizenz enthalten
 
Ja stimmt. VCB ist (oder "vStorage APIs for Data Protection" wie's jetzt heißt) ist ab der Essentials Lizenz dabei.
Wenn du zuhause nur den Standalone-ESXi nutzt ist das natürlich nicht enthalten. Aber als Lösung auf der Arbeit wäre es durchaus eine Möglichkeit. (Hatte das jetzt so verstanden, dass ihr eine Backuplösung für den ESX(i) sucht)
 
Ja stimmt. VCB ist (oder "vStorage APIs for Data Protection" wie's jetzt heißt) ist ab der Essentials Lizenz dabei.
Wenn du zuhause nur den Standalone-ESXi nutzt ist das natürlich nicht enthalten. Aber als Lösung auf der Arbeit wäre es durchaus eine Möglichkeit. (Hatte das jetzt so verstanden, dass ihr eine Backuplösung für den ESX(i) sucht)

Ja genau also werden wohl zwei ESXi Server mit Essentials Lizenzen kaufen, Backupen würden wir die VMs gerne mit Backup Exec hat das jemand schonmal auf einem ESXi eingerichtet? Eine weitere Frage wäre worauf installiert man den vCenter Server also reicht dafür ein Win7? Und sind die ESXi-Installationspakete vom VMware vSphere und VMware vSphere Hypervisor identisch?
 
@ Lightflasher:
für das vCenter benötigst du einen Win 2008 R2 Server (bei ESX(i) 4.1).
In kleinen Umgebungen kannst du die SQL Express Edition nehmen. Wenn es größer wird, solltest du zusätzlich noch einen "richtigen" SQL Server installieren bzw. von einem bestehenden eine Datenbank für das vCenter einrichten.
Kannst du als VM oder auf Blech laufen lassen. 3-6 GB Ram und 1-2 vCPUs reichen aus, je nach Umgebung halt.

Welche Installationspakete meinst du? Du kannst dir die 60 Tage Demo runterladen und danach lizensieren. Eine andere Version bekommst du von VMware auch nicht. Die ersten 60 Tage hast du dann alle (Enterpreis +) Funktionen, danach dann halt nur die Essentials.

@ All:

zwecks meiner Raid Frage einige Post vorher:
Habe die Server Heute bekommen und ein Raid 1 aus zwei Platten sowei ein Raid 6 aus 10 Platten erstellt. Werden die Performance mal die Tage testen. Heute war nur Aufbau und installation drann ;)

cimg9504em6h.jpg
 
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@ Lightflasher:
für das vCenter benötigst du einen Win 2008 R2 Server (bei ESX(i) 4.1).
In kleinen Umgebungen kannst du die SQL Express Edition nehmen. Wenn es größer wird, solltest du zusätzlich noch einen "richtigen" SQL Server installieren bzw. von einem bestehenden eine Datenbank für das vCenter einrichten.
Kannst du als VM oder auf Blech laufen lassen. 3-6 GB Ram und 1-2 vCPUs reichen aus, je nach Umgebung halt.

Welche Installationspakete meinst du? Du kannst dir die 60 Tage Demo runterladen und danach lizensieren. Eine andere Version bekommst du von VMware auch nicht. Die ersten 60 Tage hast du dann alle (Enterpreis +) Funktionen, danach dann halt nur die Essentials.

Aha ok danke hatte glaub ich mal gesehen das man das vCenter auch auf einem normalen Win7 installiert hat aber ok.

Naja ok da wir uns erstmal in das Thema einarbeiten möchten würden wir gerne erstmal den VMware vSphere Hypervisor mit der kostenlosen Lizenz nutzten hierbei ist ja auch das Installationspaket für den ESXi 4.1 enthalten wenn wir später die Lizenzen kaufen haben wir keine Nachteile durch das Installationspaket vom vSphere Hypervisor da ja eigendlich alles nur durch die Lizenz begrentzt wird oder?

PS: Ich muss erstmal mit den ganzen Versionen und Namen klar kommen daher ist die Frage für euch vielleicht ganz klar :/
 
Auf Win7 kannst du den vSphere-Client installieren mit dem du auf den vSphere-Server (bzw. die einzelnen ESX(i)-Server) zugreifst.

Genau. Wenn ihr jetzt erstmal kostenfrei fahren wollt habt ihr hinterher beim Lizensieren keine Probleme. Kommen ja nur features hinzu.
 
Auf Win7 kannst du den vSphere-Client installieren mit dem du auf den vSphere-Server (bzw. die einzelnen ESX(i)-Server) zugreifst.

Genau. Wenn ihr jetzt erstmal kostenfrei fahren wollt habt ihr hinterher beim Lizensieren keine Probleme. Kommen ja nur features hinzu.

Ok gut soweit schonmal super. Aber kann man den vCenter Server wirklich nur auf einem Windows Server installieren?
 
Ja genau also werden wohl zwei ESXi Server mit Essentials Lizenzen kaufen, Backupen würden wir die VMs gerne mit Backup Exec hat das jemand schonmal auf einem ESXi eingerichtet?

Die Frage ist, kann Backup Exec direkt mit dem VCenter/ESX Server reden und die VMs voll wegsichern!? Ich wage das zu bezweifeln.

Also bei uns läuft das so, wir haben einen VCenter Server, welcher ein internes 2,5TB HDD Array hat, vcb läuft und backup alle wichtigen VMs täglich im Fullbackup verfahren direkt auf das Storage. (bei iSCSI/FC Anbindung der ESXen an die HDDs, muss der Server, wo vcb läuft auch direkte Verbindung dahin haben, sprich iSCSI/FC)

Das ganze läuft quasi voll automatisch. Wir haben in der Backup Software HP Dataprotector mehrere Scrips hinterlegt. Diese werden vor dem Backup Vorgang ausgeführt.
Das heist, vor dem die Daten auf ein Band geschrieben werden, wird das Script ausgeführt, welches den vcb Backup Vorgang startet und somit die aktuellen Zustände der VMs lokal sichert. Nach dem Script wandern die Daten wie gewohnt auf ein Band/mehrere Bänder.
Und das läuft täglich. Nachteil ist, man kann nicht inkr./defferenziell sichern. Weil die kompletten vmdk Files gespeichert werden und somit bei kleinster Änderung der Spaß sowieso neu gesichert wird.
Vorteil ist, man kann mit dem Generationsprinzip die kompletten Zustände der jeweiligen Nächte für mehrere Tage/Wochen/Monate/Jahre wiederherstellen... Man brauch nur einen Host wo man die vmx Datei einklinken kann.
 
Ok gut soweit schonmal super. Aber kann man den vCenter Server wirklich nur auf einem Windows Server installieren?

Schau dir mal das PDF an: http://www.vmware.com/pdf/vsphere4/r40/vsp_compatibility_matrix.pdf

Laut dem Guide läuft der vCenter Server nur auf den Windows Server 64Bit Betriebsystemen...und Windows XP Pro 64Bit, was mir komplett neu ist :)

EDIT: Grad gesehen; falls jemand VCP,VCI oder vExpert sein sollte kann man sich bei VEEAM registrieren und bekommt dann Lizenzen für deren Software. Die sind zwar nur für den nicht produktiven Gebrauch zugelassen, aber meine Testumgebung zu hause freut sich über alles ;)
http://www.veeam.com/news/new-veeam...sionals-and-vmware-certified-instructors.html
 
Zuletzt bearbeitet:
einfach downloaden und temp key beantragen.
die installation ist in 10 - 15 min durch (keine linux kenntnisse erforderlich).
der gösste vorteil ist, dass du nach jeder täglichen "inkrementellen" sicherung die komplette vm wiederherstellen kannst UND du kannst per webinterface einzelne dateien/ordner der vm wiederherstellen (bei fileservern kann nett).

esxpress geht echt schonend mit dem backupstorage um und ist sau schnell.
 
einfach downloaden und temp key beantragen.
die installation ist in 10 - 15 min durch (keine linux kenntnisse erforderlich).
der gösste vorteil ist, dass du nach jeder täglichen "inkrementellen" sicherung die komplette vm wiederherstellen kannst UND du kannst per webinterface einzelne dateien/ordner der vm wiederherstellen (bei fileservern kann nett).

esxpress geht echt schonend mit dem backupstorage um und ist sau schnell.

Werde ich mal morgen gleich machen :)

Hat wer vielleicht wer einen Rat ich kann mir im vCenter den Hardware Status des Hostes nicht anschauen entweder kommt der Fehler "Ein Fehler ist aufgetreten. Versuchen Sie es in einer anderen vSphere-Sitzung erneut. " oder "Kommunikationsfehler mit dem Server" hab jetzt schon alle KB Einträge dazu durch und das Porblem besteht noch immer, woran kann das liegen?
 
Welche Server hast du denn?
Bei "richtigen" Servern konnte ich bisher alles anschauen. Bei meinen "Home ESXern" kann ich meist nur den Status sehen (grüner Haken). Da werden die Daten leider nicht bis ins vCenter weitergeleitet. Also durchaus möglich das es bei deiner hardware gar nicht geht...
 
Welche Server hast du denn?
Bei "richtigen" Servern konnte ich bisher alles anschauen. Bei meinen "Home ESXern" kann ich meist nur den Status sehen (grüner Haken). Da werden die Daten leider nicht bis ins vCenter weitergeleitet. Also durchaus möglich das es bei deiner hardware gar nicht geht...

Problem hab ich noch am Abend gefunden lag an Netzwerkeinstllungen .... ganz doofer Fehler ^^
 
VMs auf SSD legen?

Hallo,

ich möchte meinen (Home-) Server (aktuell Windows Server 2008 R2 als DC, eine Hyper-V-Maschine mit 2008 R2 (Exchange) und eine mit Ubuntu (Web-Server)) gerne komplett virtualisieren. Hardware wie folgt:

- Board: Supermicro X8SIA-F
- CPU: Xeon 3450
- RAM: 4x4GB Kingston reg-ECC
- RAID: 3ware 9560SE 8-port mit 5x WD15EADS
- 1x WD 250GB als Systemplatte

Das ganze soll zukünftig unter ESXi 4.1 laufen. Den 3ware-Controller möchte ich rauswerfen und mich in Richtung ZFS mit Nexenta versuchen.

Prinzipiell stellt sich mir die Frage, ob es evtl. Sinn macht, die vmdk-Files auf eine SSD zu legen. Was verspreche ich mir davon?

- bessere Performance
- die Möglichkeit, das RAID-Array z.B. nachts in den Standby zu schicken

Ich gehe davon aus, daß TRIM nicht vom ESXi unterstützt wird, daher habe ich an eine Crucial Real-SSD gedacht, die auch ohne TRIM wohl dauerhaft einigermaßen performant bleibt.

Gibt es Erfahrungen mit dem Betrieb von VMs auf SSD? Generell empfehlenswert oder lieber sein lassen?

Beste Grüße
Oliver
 
Gibt es Erfahrungen mit dem Betrieb von VMs auf SSD? Generell empfehlenswert oder lieber sein lassen?

Hab das mal mit der Workstation auf ner Intel Postville G2 getestet und war nicht allzu begeistert davon. Es lief zwar besser als auf einer (!!) normalen 7200er HDD, aber bei weitem nicht so gut wie das Host-System welches selbst auf der SSD lag.


Soviel wird die System-HDD ja auch grad nicht zu tun haben, oder?
 
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