ich würde wenn dann die Pros nehmen... Die non Pros haben laut diversen Berichten schlechtere Speicherchips verbaut...
Ein Problem bei SSDs im ESXi Umfeld ist schlicht, das der massiv höhere Zugriff eben auch die Laufzeit stark verkürzen kann. Je nachdem was du mit den Teilen vorhast.
Denn der Knackpunkt der SSDs ist ja nach wie vor die Anzahl der maximal zugesicherten Schreibzugriffe pro Speicherzelle. Auch wenn die SSDs heute standardmäßig die Schreibzugriffe intelligent auf alle Zellen verteilen macht es das nur ein Stück weit besser.
Zwar haben HDDs ebenso ähnliche Betriebszeiten, die "zugesichert" werden, nur kann man dort im Grunde nicht von einer Abnutzung der Speicherzellen sprechen, wie es bei einer SSD definitiv der Fall ist.
Dazu kommen leider immernoch sehr häufig irgendwelche Firmwaremacken -> die meist bis zum Totalausfall führen können.
Je nach Belastung kommt also eine SSD deutlich schneller an ihre potentielle maximale Betreibszeit, als eine HDD. Und nach allem was man so hört im INet sind (Desktop) SSDs auch mit Nichten aktuell schon soweit, das man diese uneingeschränkt für permantente Dauerlast über Monate/Jahre hinweg einsetzen kann.
Mal ne ganz simple Rechnung dazu. Man muss mal grob über den Daumen schätzen, was an reiner Schreibarbeit pro Tag bzw. Jahr auf die SSD geschrieben wird.
Durch den Effekt der Verteilung jeglicher Schreibarbeiten gleichmäßig über alle Zellen steigt bei gleichbleibender Schreibarbeit auf die SSD bei der Verdopplung der Größe die Lebenszeit um das Doppelte.
20GB pro Tag = 7300GB pro Jahr / 500GB Platz = 14,6x mal jede Zelle beschrieben = ca. 68,5 Jahre in der Theorie bei 1000 Schreibzyklem pro Zelle (TLC Zellen der non Pro Samsung)
Messen könnte man beispielsweise mal, wie groß ein Snapshot nach exakt 24h wird, der pro VM angelegt wird. -> das ganze beispielsweise stichprobenartig über eine bestimmte Zeitspanne durchgeführt und man kann den Schreibbedarf pro Jahr rellativ genau hochrechnen.
Die Frage ist halt, ob das langt. Im ESXi Betrieb wird ja tendenziell deutlich mehr geschrieben als im simplen Desktopbetrieb. Dazu kommt der womöglich nicht zu verhindernde Effekt, das auf dem Storage selbst "geswapt" wird. Sowohl vom ESX als auch dem Gast OS.
Demgegenüber steht natürlich der höhere Speed, keine Frage. Und das du mit nem Raid 1 potentiell gegen nen SSD Ausfall selbst erstmal gewappnet bist. Zumindest wenn der Kontroller mitbekommt, das etwas mit der SSD nicht stimmt. Teilweise kommt es vor, das die Zellen zwar geschrieben werden, dort aber nur Murks drin steht -> ohne Kontrollerfehler usw. ergo Datenverlust.
Ein Problem bei SSDs im ESXi Umfeld ist schlicht, das der massiv höhere Zugriff eben auch die Laufzeit stark verkürzen kann. Je nachdem was du mit den Teilen vorhast.
Denn der Knackpunkt der SSDs ist ja nach wie vor die Anzahl der maximal zugesicherten Schreibzugriffe pro Speicherzelle. Auch wenn die SSDs heute standardmäßig die Schreibzugriffe intelligent auf alle Zellen verteilen macht es das nur ein Stück weit besser.
Zwar haben HDDs ebenso ähnliche Betriebszeiten, die "zugesichert" werden, nur kann man dort im Grunde nicht von einer Abnutzung der Speicherzellen sprechen, wie es bei einer SSD definitiv der Fall ist.
Dazu kommen leider immernoch sehr häufig irgendwelche Firmwaremacken -> die meist bis zum Totalausfall führen können.
Je nach Belastung kommt also eine SSD deutlich schneller an ihre potentielle maximale Betreibszeit, als eine HDD. Und nach allem was man so hört im INet sind (Desktop) SSDs auch mit Nichten aktuell schon soweit, das man diese uneingeschränkt für permantente Dauerlast über Monate/Jahre hinweg einsetzen kann.
Mal ne ganz simple Rechnung dazu. Man muss mal grob über den Daumen schätzen, was an reiner Schreibarbeit pro Tag bzw. Jahr auf die SSD geschrieben wird.
Durch den Effekt der Verteilung jeglicher Schreibarbeiten gleichmäßig über alle Zellen steigt bei gleichbleibender Schreibarbeit auf die SSD bei der Verdopplung der Größe die Lebenszeit um das Doppelte.
20GB pro Tag = 7300GB pro Jahr / 500GB Platz = 14,6x mal jede Zelle beschrieben = ca. 68,5 Jahre in der Theorie bei 1000 Schreibzyklem pro Zelle (TLC Zellen der non Pro Samsung)
Messen könnte man beispielsweise mal, wie groß ein Snapshot nach exakt 24h wird, der pro VM angelegt wird. -> das ganze beispielsweise stichprobenartig über eine bestimmte Zeitspanne durchgeführt und man kann den Schreibbedarf pro Jahr rellativ genau hochrechnen.
Die Frage ist halt, ob das langt. Im ESXi Betrieb wird ja tendenziell deutlich mehr geschrieben als im simplen Desktopbetrieb. Dazu kommt der womöglich nicht zu verhindernde Effekt, das auf dem Storage selbst "geswapt" wird. Sowohl vom ESX als auch dem Gast OS.
Demgegenüber steht natürlich der höhere Speed, keine Frage. Und das du mit nem Raid 1 potentiell gegen nen SSD Ausfall selbst erstmal gewappnet bist. Zumindest wenn der Kontroller mitbekommt, das etwas mit der SSD nicht stimmt. Teilweise kommt es vor, das die Zellen zwar geschrieben werden, dort aber nur Murks drin steht -> ohne Kontrollerfehler usw. ergo Datenverlust.