ESX / ESXi - Hilfethread

alternativ konverter und nur das VMX File selbst moven... -> ebenso machbar.
Via SSH gehts auch, wenn man die Befehle kennt ;)
 
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Veeam Backup & Replication kann auch VMs durch die Gegend schubsen, probier das gerade aus um auf der selben Maschine ne laufende VM auf ein anderes Datastore zu verschieben.
Kommt mir allerdings nicht extrem schnell vor, kann aber auch an den überforderten Platten liegen.

Vorhin sind meine beiden 600 GB Velocis gekommen, die werd ich heute Abend dann mal in Betrieb nehmen und die VMs neu verteilen.
Die beiden 500 GB WD RE2 behalte ich zwar, werde sie aber deutlich von VMs entlasten.
 
Kopiert WinSCP über den lokalen host oder versucht es, eine Verbindung von Server 1 zu Server 2 herzustellen?
 
Ich hab gestern nachdem die Velocis verbaut waren (RAID 1) ein paar (abgeschaltete) VMs auf 2 Methoden von einem Datastore aufs andere verschoben (innerhalb des selben Host).
Irgendwie kam mir beides schnarchlangsam vor, sowohl die Variante über den vSphere Client direkt mit dem ESXi verbunden im Datastore Browser, als auch die "Quick Migration" über Veeam Backup & Replication (aktuelle Version).
Bei letzterem kam ich auf Datenraten von 5-10 MB/s (der arbeitet mit Kompression, zieht die Daten aber auch erst übers LAN vom Host runter und schiebt sie dann wieder drauf), ersteres fühlte sich aber auch nicht flotter an.
Irgendwie unbefriedigend.
 
Das kopiert wahrscheinlich lokal...

Am besten meldest du dich per SSH auf dem Quell-Host an und scp'st direkt von da aus auf das Ziel
 
Kopiert WinSCP über den lokalen host oder versucht es, eine Verbindung von Server 1 zu Server 2 herzustellen?

der kopiert meine ich nicht lokal... Wenn, dann müsste man die SCP Session direkt vom Host aus starten (via SSH oder Konsole) -> und dann direkt zum anderen Host.

Wobei mich aber mittlerweile wundert, das er die paar Pipen an Daten immernoch noch nicht verschoben hat :fresse:

Ich hab gestern nachdem die Velocis verbaut waren (RAID 1) ein paar (abgeschaltete) VMs auf 2 Methoden von einem Datastore aufs andere verschoben (innerhalb des selben Host).
Irgendwie kam mir beides schnarchlangsam vor, sowohl die Variante über den vSphere Client direkt mit dem ESXi verbunden im Datastore Browser, als auch die "Quick Migration" über Veeam Backup & Replication (aktuelle Version).
Bei letzterem kam ich auf Datenraten von 5-10 MB/s (der arbeitet mit Kompression, zieht die Daten aber auch erst übers LAN vom Host runter und schiebt sie dann wieder drauf), ersteres fühlte sich aber auch nicht flotter an.
Irgendwie unbefriedigend.

Von wo nach wo hast du verschoben? Im selben Datastore?
Oder vom alten Raid auf das neue Veloci Raid 1?

Ansonsten Schreibcache ist aktiv am Raidcontroller? -> wenn nicht, anmachen!
 
Vom alten RAID 1 aufs neue RAID 1.

Der Controller hat keinen Cache, ist ein reiner RAID 0/1 Controller ohne Cache von LSI den Fujitsu auf sich umgelabelt hat.
Was natürlich sein könnte ist dass der Controller den Cache der Platten deaktiviert, das machen die 3Ware zum Teil je nach Einstellung, da muss ich wohl nochmal genau schauen.
Ich kann jetzt aber auch schlecht sagen ob das der Performance der Platten entspricht oder am Ende was anderes hakt.
 
Ne ich meine nicht den Cache des Controllers, sondern die "Write back" Einstellung... Die idR ohne BBU auf "Write Through" steht -> welche man idR aber drehen kann... Zumindest bei den Fujitsu gelabelten LSI Controllern geht das. Ich meine auch ohne verbauten Cache am Controller.
Was der da noch alles aktiviert bzw. deaktivert, wenn man diesen Wert nicht gesetzt hat, kann ich aber nicht sagen. Fakt ist aber, hat man nen Stromausfall, gibts unter Umständen Datenverlust, das sollte einem bewusst sein :(

Denn das Problem ist, der ESXi verwendet keine RAM Cachingmechanismen für die Platten. Was beispielsweise ein Hyper-V Host von MS macht.
Das ist beispielsweise ein Grund, warum die IBM ServeRAID M1015 Controller im ESXi so grottig performen, denn dort kann man definitiv Write Through nicht aktivieren ohne BBU -> und lebt mit Datenraten von 5-10MB/sec
 
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MC gibts nicht...

Und ich mein das so, das es doch nach den ganzen Beispielen hier eigentlich kein Problem sein kann, die paar Daten von A nach B zu schieben. :fresse:
Die Grundgedanken dahinter stehen hier alle aufgezeigt. In x verschiedenen Herangehensweisen.
Wenn du dir mit der Syntax auf der CLI unsicher bist, wirf google danach an... Dat hilft definitiv.

Wenn du dir das aber nicht zumuten willst, nimm halt ein Klicki Bunti Tool ala VMware Converter oder dem VeeAm Backup and Restore Tool oder ähnlichen anderen. -> da brauchs dann nur der Maus. ;)
 
Ich muss mich mal durchs Controller BIOS hangeln. Wenn man nicht die Fujitsu Software dazu braucht, die hab ich noch nicht zum laufen bekommen übern ESXi bzw hab's seitdem die ESXi Version von Fujitsu drauf ist mit der das evtl gehen könnte auch nicht mehr versucht.

Hab bei Fujitsu ein Paper zur RAID Performance gefunden mit den Einstellungen die bei den verschiedenen Controllern machbar sind, da sieht's bei meinem 1068E aber sehr mager aus:
http://globalsp.ts.fujitsu.com/dmsp/Publications/public/wp-raid-controller-performance-ww-en.pdf

Ist aber schon älter, ggf. ist da noch was dazu gekommen oder man kann das Teil auf eine LSI Firmware umflashen die dann vielleicht mehr Einstellmöglichkeiten hergibt.

EDIT:
Lt. ESXi Speicheradapter Ansicht ist es gar nicht der LSI2008 sondern der LSI1068E, für den sieht's in dem Paper aber auch nicht besser aus :hmm:
 
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Mhhh also laut dem Teil steht da, das der Write Mode nicht änderbar ist für deinen Controller...
Aber du kannst den HDD Cache selbst einschalten, der per default wohl auf off steht.

Das geht via Strg+H beim Boot im Menü -> zumindest bei den Controllern, die ich bis dato hatte.


Thema Raidsoftware. Also wenn man das Fujitsu Image nutzt, kann man den ServerView RaidManager nutzen -> der connectet sich zum ESXi bzw. dessen dort laufender ServerView Agent.
Google mal nach amCLI.exe -> hinzufügen geht soweit ich weis nur via CMD, oder händischem Hinzufügen in den Configfiles. Was mir aufgefallen ist, es muss ne bestimmte Softwareversion sein. Denn nicht jede Controllerfirmware arbeitet mit jeder RaidManager Softwareversion zusammen. -> das ist leider unschön :fresse:
 
Hab noch was dazu gefunden da hat jemand das gleiche Problem, man kann da aber wohl schon was drehen über die Management Software.
VMware ESXi 5 and LSI1068E controller crap | Martino Campodoro

Ich schau mir das mal im Bootmenü an bzw. schau evtl auch mal dass ich den RAID Manager zum laufen krieg, sollte ja eigentlich nicht so kompliziert sein nachdem ich jetzt eh ein Fujitsu ESXi Image laufen hab.
 
MC gibts nicht...

Und ich mein das so, das es doch nach den ganzen Beispielen hier eigentlich kein Problem sein kann, die paar Daten von A nach B zu schieben. :fresse:
Die Grundgedanken dahinter stehen hier alle aufgezeigt. In x verschiedenen Herangehensweisen.
Wenn du dir mit der Syntax auf der CLI unsicher bist, wirf google danach an... Dat hilft definitiv.

Wenn du dir das aber nicht zumuten willst, nimm halt ein Klicki Bunti Tool ala VMware Converter oder dem VeeAm Backup and Restore Tool oder ähnlichen anderen. -> da brauchs dann nur der Maus. ;)

Passt schon und ich bin auch Linux-firm...aber kopieren über den MC ist halt doch deutlich schöner als über commandline...zudem hat fast jedes Derivat eine andere Syntax, was ebenfalls ziemlich nervig ist, weil man jeden "Mückenschiss" googlen muss.

Aber um einen Ordner von A nach B zu schieben braucht es ja nicht viel. Lustiger wirds dann bei cronjobs ^^



VG
 
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Passt schon und ich bin auch Linux-firm...aber kopieren über den MC ist halt doch deutlich schöner als über commandline...zudem hat fast jedes Derivat eine andere Syntax, was ebenfalls ziemlich nervig ist, weil man jeden "Mückenschiss" googlen muss.

Aha, dachte grade schon, ich muss dir auch noch die Syntax für den SCP Befehl rauskramen^^

Aber da auf dem ESXi nunmal kein vollständiges Linux drunter rennt, hast du da weder nen MC noch sonstige Spielereien, da bleibt dann halt nur die Shell...

Ne ich meine nicht den Cache des Controllers, sondern die "Write back" Einstellung... Die idR ohne BBU auf "Write Through" steht -> welche man idR aber drehen kann... Zumindest bei den Fujitsu gelabelten LSI Controllern geht das. Ich meine auch ohne verbauten Cache am Controller.
Was der da noch alles aktiviert bzw. deaktivert, wenn man diesen Wert nicht gesetzt hat, kann ich aber nicht sagen.

Joa, bei 3ware Controller wird da z.B. auch noch irgendwas anderes im StoreSave Profil deaktiviert, wenn du keine BBU hast. Ich hab diesem Problem auch meine Performance Probleme zu verdanken gehabt, obwohl der Cache auf WB stand :fresse:
 
Ich hab jetzt meine Versuche den Fujitsu / LSI Controller vom ESXi mit dem ServerView RAID Manager von der VM aus verwalten zu wollen erstmal aufgegeben, ich bekomm nach dem Hinzufügen des Hosts nach dieser Anleitung einen Knoten namens "LSIStoreLibCIM-Plugin" im ServerView RAID Manager angezeigt aber außer dem hier zeigt er mir nichts an:



Die Firewall am ESXi ist für den CIM-Server ist aber am ESXi offen.

EDIT:
Jetzt geht's!

Mir war aufgefallen dass er mir den Hardwarestatus nicht mehr angezeigt hat (alles voller "?") und bin dann nach kurzer Recherche drauf gekommen dass der sfcbd-watchdog Dienst dran schuld ist.
Und jener ist es wohl auch der dran schuld war dass der ServerView RAID Manager vom RAID Controller nichts wissen wollte.
Nach dem Neustart vom sfcbd-watchdog auf der ESXi Kommandozeile und einem anschließenden Neustart des Server View Raid Manager Dienstes in meiner Windows VM seh ich den Controller jetzt :)

EDIT 2:
So sieht das jetzt aus, da kann man dann auch für das logische Volume den Festplattencache ein- und ausschalten, standardmäßig ist er aus:
 
Zuletzt bearbeitet:
na dann, schalt an die Hütte ;)

das mit dem sfcbd-watchdog ist interessant, muss ich bei mir mal prüfen, habe nämlich wie gesagt auch hier und dort Probleme mit dem adden neuer Server :(
 
Hallo Ihr,

mein Microserver (geplant als externes NAS für Datastore) ist nun da und schon im Testbetrieb. Leider habe ich auf meine Anfrage über diesbezügliche Erfahrungen keine Infos bekommen und die ersten Tests sind für mich doch niederschmetternd. Im NAS (Microserver N54L mit OmniOS und ZFS) ist eine Samsung 840pro-SSD, angebunden ist alles über eine 1GB-Leitung zum ESXi-Host. Leider hat das NAS noch im Augenblick nur 2GB-RAM, Sync-Writes auf dem NFS-Share sind disabled.
NFS-Datastore im Host eingebunden, vmdk auf diesem Datastore angelegt und einer VM zugeordnet. Dann einfache Filekopiertests innerhalb der VM gemacht und dabei nur die Hälfte von dem erreicht, sprich 50MB/s, im Vergleich zum direkten Netzwerkzugriff auf das NAS. Auch HD-Tune bringt grottenschlechte Werte, ist aber sowieso nicht das richtige Tool zum Testen. Die sequentielle Leistung ist mir eh nicht wichtig, wichtiger ist mir die IO-Leistung dieser Lösung.
Was für ein Testtool könnte ich hierfür verwenden, um vergleichende Tests anzustellen zw. NFS-Datastore auf einem NAS und lokalem Datastore auf dem Host?
 
NFS-Datastore im Host eingebunden, vmdk auf diesem Datastore angelegt und einer VM zugeordnet. Dann einfache Filekopiertests innerhalb der VM gemacht und dabei nur die Hälfte von dem erreicht, sprich 50MB/s, im Vergleich zum direkten Netzwerkzugriff auf das NAS.

Haste mal geschaut, ob der N54L da irgendwie limitiert? Die SSDs hängen am onboard Controller, oder wo? Falls onboard, check mal, ob der Writecache aktiv ist.

Dann einfache Filekopiertests innerhalb der VM gemacht und dabei nur die Hälfte von dem erreicht, sprich 50MB/s, im Vergleich zum direkten Netzwerkzugriff auf das NAS.

Wenn der reine SMB Zugriff mit fullspeed rennt, dann bremst dich zumindest schonmal die NIC nicht aus. Lässt sich aber auch problemlos benchen.

Auch HD-Tune bringt grottenschlechte Werte, ist aber sowieso nicht das richtige Tool zum Testen.

Ja, HD-Tune bringt bei einem solchen Szenario auch schonmal gerne etwas komische Werte oder generel schlechtere Werte als z.B ATTO

Die sequentielle Leistung ist mir eh nicht wichtig, wichtiger ist mir die IO-Leistung dieser Lösung.
Was für ein Testtool könnte ich hierfür verwenden, um vergleichende Tests anzustellen zw. NFS-Datastore auf einem NAS und lokalem Datastore auf dem Host?

Also an sich kannst du den sequentiellen Part problemlos mit ATTO auf nem 2GB File fahren. Die I/O Leistung kann dir HD-Tune zwar auch zeigen, besser währe aber hierfür Iometer.

Aus meinen Erfahrungen kann ich dir zumindest schon mal sagen, dass die Leistung über NFS nicht viel schlechter ist, als über einen lokalen Datastore (mal abgesehen von der Bandbreitenbegrenzung durch das GBit LAN)
 
Hallo Steggi,

dank für Deine Hilfe. SSD hängt in einem der 4 Plattentrays (hey, aus Ermangelung eines 2,5"->3,5"-Adapters habe ich die leichte SSD einfach hinten auf die Backplane gesteckt, hält ;-) )
Cache im BIOS ist an. Die Platten und NIC-Performance im Betrieb als Fileserver ist im üblichen Rahmen, hier limitiert die NIC, bei internen Benchmarks limitiert die SATA-2.

Alleine wohl durch die vielen "Zwischenschichten", sprich NFS-Freigabe, mounten der Freigabe als Datastore im ESX, vmdk-File, einbinden in eine VM usw. wird die Performance flöten gehen. Aber so stark hätte ich nicht gedacht. Daher auch meine Anfrage nach "Erfahrungen". Eventuell sind auch nur meine Testmittel/-proceduren ungeeignet. I/O Leistung mit HD-Tune war nicht schlecht, bei 0,2..0,5ms oder so.
Dann probiere heute Abend also ATTO und Iometer.
 
Alleine wohl durch die vielen "Zwischenschichten", sprich NFS-Freigabe, mounten der Freigabe als Datastore im ESX, vmdk-File, einbinden in eine VM usw. wird die Performance flöten gehen.

Öhm eigentlich nicht. Bei mir rennt NFS auf nem W2K12 und die ESXi's erreichen damit problemlos die 100MB/s Marke (intern ist bei knapp 300MB/s Schluss auf beiden Arrays) und I/O Mäßig liegen die Werte auch im normalen Bereich.

So schauts bei mir aus. Links das SAS Raid 10 und Rechts das SATA Raid 5 (bei dem aber grade ein Verify drauf läuft und einige Betankungen das Array belasten)

 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, dachte grade schon, ich muss dir auch noch die Syntax für den SCP Befehl rauskramen^^

Aber da auf dem ESXi nunmal kein vollständiges Linux drunter rennt, hast du da weder nen MC noch sonstige Spielereien, da bleibt dann halt nur die Shell...

Jetzt muss ich doch nochmal nachfragen ^^

Ich möchte von Server A: 192.168.1.170 nach Server B: 192.168.1.150 mittels scp -r QUELLE root@192.168.1.150:/vmfs/volumes/... kopieren.

Ich bekomme aber so keine Verbindung hin.

"ssh: connect to host 192.168.150 port 22: Connection timed out
lost connection"

Woran kanns liegen`?

Grüße
 
du kommst aber per ssh auch auf Server B drauf von deinem Rechner?

ESX Firewall ausgehend erlaubt?
 
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