ESX / ESXi - Hilfethread

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@LaMagra-X: Wenn du die Möglichkeit hast, und beide Hosts (vor allem Netzwerke) gleich konfiguriert sind, dann kannst du die VM via vMotion verschieben. Wenn nicht, dann kannst du die VM auf dem ersten Host aus der Bestandsliste raus nehmen, die VM exportieren, auf den Zieldatastore laden und dort wieder registrieren. Natürlich sollten auch hier die Netzwerke passen.

Kann mir jemand sagen, ob es irgendwie moeglich ist nen VMWare VCenter Server auf nem Domaenencontroller zu installieren?

Das Setup ist naemlich fleißig am Motzen, moechte aber ungern den DC auf dem Cluster virtualisieren(muessen).

Grueße

Bei mir läuft der vCenter Server auf nem DC. Allerdings in ner eigenen VM. Eine direkte Installation wird von VMware nicht supportet und einige Ports würden sich da in die Quere kommen.
Wenn dein DC also genug RAM und Plattenleistung hat, dann geht das ganze recht problemlos. Sind die Platten aber I/O zu schwach, dann kommen die vCenter Dienste nicht ordentlich hoch!

Edit:

Die freie Lizenz ist eingespielt. Spielt das eine Rolle?

Damit hast du also kein vMotion und musst die VM von Hand von A nach B schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, denn je nach Lizenz hast du verschiedene Möglichkeiten.

In deinem Fall geht es so:
1. Remove VM from Inventory
2. Browse Datastore
3. Download der VM (Ordner)
4. Upload VM auf neuen Datastore
5. Rechte Maustaste auf vmx Datei -> Add to Invenory
6. VM starten
7. Wenn alles läuft, auf dem alten Datastore die VM löschen

Vorsicht bei der Netzwerkkonfiguration, evtl. musst du vor dem 1. Start noch überprüfen ob die Netzwerkkarte an der richtigen Portgroup hängt.

---------- Post added at 11:46 ---------- Previous post was at 11:43 ----------

@Steggi
vMotion ist doch bei der freien Lizenz nicht möglich. Er hat ja kein vCenter ;)
 
Siehe Edit ;)

Da waren wir wohl irgendwie beide gleichzeitig am tippen^^
 
Ja, denn je nach Lizenz hast du verschiedene Möglichkeiten.

In deinem Fall geht es so:
1. Remove VM from Inventory
2. Browse Datastore
3. Download der VM (Ordner)
4. Upload VM auf neuen Datastore
5. Rechte Maustaste auf vmx Datei -> Add to Invenory
6. VM starten
7. Wenn alles läuft, auf dem alten Datastore die VM löschen

Vorsicht bei der Netzwerkkonfiguration, evtl. musst du vor dem 1. Start noch überprüfen ob die Netzwerkkarte an der richtigen Portgroup hängt.



Danke euch beiden, genau das wollte ich wissen :-)

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jemand sagen, ob es irgendwie moeglich ist nen VMWare VCenter Server auf nem Domaenencontroller zu installieren?

Das Setup ist naemlich fleißig am Motzen, moechte aber ungern den DC auf dem Cluster virtualisieren(muessen).

Grueße

Du kannst doch einfach den VCenter Server als VM auf dem Cluster installieren.
Dann profitierst du auch gleich von HA und ggf. FT wenn du es konfigurierst.
 
Eventuell könnte man dazu sagen, dass hier von der vCenter Server Appliance geschrieben wird. Diese Appliance profitiert dann eben auch von HA, vMotion und all dem schönen Kram, der sonst noch so lizenziert ist.

Einschränkung: der Update Manager kann nicht auf der selben Maschine installiert werden, der kann aber soweit ich weiß auch auf einem DC installiert werden.
 
vCenter auch virtuell ist abenteuerlich wie ich finde.
Gibt es diverse Problem in die du hineinlaufen kannst.
Steht man schnell mal vor dem "Henne - Ei" Problem.
 
Wir haben in der Firma das VCenter schon immer als VM auf dem Cluster laufen und noch nie Probleme damit gehabt.
 
Hier auch, ich kenne kaum ein Unternehmen, dass ihr vCenter nicht virtualisiert betreibt.

Wenn du natürlich noch Autodeploy einsetzen möchtest, dann ist ein physischer Server fast ein muss!
 
Hab ja auch nicht gmeint das es falsch und schlecht ist.
Nettes Problem das ich mal bei einem Kunden hatte.

ESX Host, virtuelles vCenter, ein zweiter Host kommt dazu Zwecks Ausfallssicherheit.
Auf dem bestehenden Cluster war EVC nicht aktiviert, war aber Notwendig damit vMotion mit dem neuen Host funktioniert.
Ließ sich aber nicht aktivieren da die laufenden Maschinen Features der CPU verwendeten die die CPU des neuen Host nicht hatte.
Jetzt bring das ganze mal unter einen Hut^^
 
ESX Host, virtuelles vCenter, ein zweiter Host kommt dazu Zwecks Ausfallssicherheit.
Auf dem bestehenden Cluster war EVC nicht aktiviert, war aber Notwendig damit vMotion mit dem neuen Host funktioniert.
Ließ sich aber nicht aktivieren da die laufenden Maschinen Features der CPU verwendeten die die CPU des neuen Host nicht hatte.
Jetzt bring das ganze mal unter einen Hut^^

machbar schon ;)
Neuen Cluster erstellen (inkl. der EVC Settings), dann den neuen (leeren) Host in den neuen Cluster aufnehmen und via VMotion (oder wenn nicht machbar, dann händisch mit ausklinken und neu ins Inventory einladen) die VMs moven... Die VMs müssen natürlich aus sein, zumindest die, die "angeblich" irgendwelche CPU Features nutzen, die nicht supportet sind.

Aber unterm Strich macht man solche Operationen am lebenden Objekt ja nicht alle Tage ;) Zur Not muss halt ein Wartungsfenster her...

PS: bei uns ist das vCenter auch virtuell, aber nicht im Cluster! Sondern auf ner Single ESXi Instanz... (4.1, wegen RAM Limit ab 5) -> läuft perfekt und gibt uns die Vorteile der virtuellen Lösung.
Theoretisch wäre sogar ein Einbinden dieses Hosts in das vCenter denkbar, weil als Single Host kein wirklicher Nachteil entsteht. Aber sicher ist sicher...
 
Hallo,

ich habe da mal eine Frage und habe trotz Suchfunktion noch keine eindeutige Antwort gefunden.

Ich würde gerne auf einem HP ProLiant N54L ein paar virtuelle Maschinen laufen lassen. Da es "nur" ein privater Server ist, dachte ich, daß VMware ESXi ausreichen ist.
Nun würde ich gerne die VM's aber auch sichern können (am besten die VM selbst und nicht die ganze phy. HDD).

Jetzt habe ich gelesen, das man dafür mind. die "essential Tools" haben muss und kosten ca. 400€.... (viel Geld für ein Backup!)

Gibt es eine Möglichkeit mit VMare eine günstigeres System aufzubauen, welches sich auch sichern und recovern läßt oder muss man da auf Alternativen ausweichen?
 
Hallo,

ich habe da mal eine Frage und habe trotz Suchfunktion noch keine eindeutige Antwort gefunden.

Ich würde gerne auf einem HP ProLiant N54L ein paar virtuelle Maschinen laufen lassen. Da es "nur" ein privater Server ist, dachte ich, daß VMware ESXi ausreichen ist.
Nun würde ich gerne die VM's aber auch sichern können (am besten die VM selbst und nicht die ganze phy. HDD).

Jetzt habe ich gelesen, das man dafür mind. die "essential Tools" haben muss und kosten ca. 400€.... (viel Geld für ein Backup!)

Gibt es eine Möglichkeit mit VMare eine günstigeres System aufzubauen, welches sich auch sichern und recovern läßt oder muss man da auf Alternativen ausweichen?

Einfach die VMs per scp sichern.
 
Einfach die VMs per scp sichern.

Eher schlecht ;)
Denn die VMDK Files sind nicht konsistent, sofern die VMs laufen...

Besser auf Snapshotbasierte Sicherungen bauen.
Beispielsweise VCB oder VDR.
Ich meine aber... VCB läuft auch ohne Lizenz, ist aber meine ich nicht rechtlich erlaubt zu nutzen, wenn man keine Lizenz hat. Potentiell funktionieren würde es aber von einer Windows Maschine aus, und dann via Taskplaner zeitgesteuert und vollautomatisch.
VDR ist so definitiv erlaubt. Die Einschränkung ist nur, das ohne VCenter Server, also ohne Lizenz, keine Zeitgesteuerten Backups machbar sind -> man muss hier händisch das Backup starten.

Unterschiede sind einfach erklärt, wärend VDR ne Backup Appliance ist und in ein SMB Share oder ne eingeklinkte VMDK Platte sichert, dafür aber Dedublizierung und aufheben von definierten Versionsständen bietet, macht VCB quasi ein Vollbackup der VM. Um mögliche Dedublizierung und Versionierung muss man sich selbst kümmern.



Ansonsten gibts noch diverse "Bastellösungen" ala GhettoVCB oder ähnliches, diese dürften auch ohne Lizenz nutzbar sein und machen im Prinzip oftmals nix anderes als das VMware eigene VCB, nur mit ein paar Scripten gepaart zur besseren Bedienung.

Zu guter letzt bleibt zusätzlich noch die Möglichkeit, die reinen Daten in den VMs zu sichern. Je nach OS gibts da ja halbwegs brauchbare Tools integriert. Ab 2008 R2 Server beispielsweise die Windows Backupmittel -> auch sicherbar auf SMB Shares usw. Bei Linux findet sich definitiv auch was, was nix kost.
Man müsste im Problemfall dann nur die VM selbst erzeugen, und das Backup einspielen. Wärend die oben genannten Mittel die komplette VM recovern können (oder auch nur einzelne Files, je nach supportetem OS)
 
Kann GhettoVCB sehr empfehlen. Wir sichern damit rund 20 ESX-Systeme regelmäßig und können uns gut darauf verlassen. Momentan habe ich jedoch Probleme mit großen Maschinen ("...due to error in VMDK backup"), aber das erst ab rund 150 GB pro VMDK.

Restore ist quasi instant möglich mit nur einem Einzeiler. Tolles Teil.
 
Ich würde an deiner Stelle mal einen Blick auf ghettovcb werfen - das funktioniert recht gut und ist kostenlos
 
VDR ist so definitiv erlaubt. Die Einschränkung ist nur, das ohne VCenter Server, also ohne Lizenz, keine Zeitgesteuerten Backups machbar sind -> man muss hier händisch das Backup starten.

Naja also für VDR braucht man schon ne Lizenz, sonst kannste dir das auf der VMware Webseite erst gar nicht runterladen.
 
Hi,

ich mal wieder :-) da der Umzug vom Hyper-V auf den ESXi echt super geklappt hat, hier die Frage ob es die gleiche Möglichkeit auch für die VMs von VirtualBox (Oracle) gibt. Ich habe bisher über google diesen Thread gefunden (Converting VirtualBox to VMWare ESXi | Tad-Do) aber noch komme ich nicht ganz klar damit.

Vll. hat ja hier schon jemand Erfahrung damit gesammelt und kann mir paar Tipps geben? Geht hauptsächlich um eine VM mit installiertem Lucid Lynx 32Bit System
 
Hallo zusammen.
Wisst ihr ob man an einem ESXi Host Server ein USB-Hub verwenden kann? Mir gehen die USB Ports am Server leider aus.

VG
 
Hi,

ich mal wieder :-) da der Umzug vom Hyper-V auf den ESXi echt super geklappt hat, hier die Frage ob es die gleiche Möglichkeit auch für die VMs von VirtualBox (Oracle) gibt. Ich habe bisher über google diesen Thread gefunden (Converting VirtualBox to VMWare ESXi | Tad-Do) aber noch komme ich nicht ganz klar damit.

Vll. hat ja hier schon jemand Erfahrung damit gesammelt und kann mir paar Tipps geben? Geht hauptsächlich um eine VM mit installiertem Lucid Lynx 32Bit System

Was ich letztens selbst gemacht habe... In Virtualbox gibt es ne Export Funktion in OVA/OVF Vorlagen...
Das lässt sich problemlos ausführen.
Der ESXi frisst diese Files aber nicht native...
Was man nun machen kann -> Die Vorlage im VMware Player/Workstation öffnen, es erscheint ne Fehlermeldung von wegen, virtualbox Hardware not supported oder ähnlichem. Einfach ignorieren, macht er nicht allein weiter, nochmal ausführen -> Meldung ist dann definitiv weg.
Dann hat man ne VMware Ready VM ausgerollt, die sich auch problemfrei auf nem ESXi einspielen lässt.
-> will man es hier abermals sauber machen, nimmt man nen VMware Converter zum Übertragen von der Player/Workstation VM zum ESXi. Alternativ geht auch direktes draufkopieren, wenn man sich mit der eventuellen VMDK Problematik auskennt (2GB split beim Player/Workstation)



@LaMagra-X
wie wäre es einfach mit probieren?
Das größte Problem wird sein, nen Hub zu finden, für den VMware Treiber mitbringt.
Bei USB3 könnte dies eng werden ;)

Ansonsten, für was braucht man unmengen an USB Ports? Ich wüsste nichtmal mit zwei Ports, was ich da dran klemmen sollte :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Och, USB kann wirklich schonmal knapp werden. Kenne ich von Kunden, die immer billig kaufen:
USB-TK-Anlage, -Temperaturüberwachung, und mehr...

Ach, und natürlich Lizenzdongel ohne Ende :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Jungs,


ich plane einen kleinen Server für ESXi anzuschaffen, um mich in Ruhe mit der Materie auseinander setzen zu können.
Geplant ist erst mal eine Windows-Umgebung mit DC, Terminalserver, Exchange und noch ein paar Linux-VMs. Das ganze ist nur für den privaten Gebrauch.


Zwei Fragen:
  1. Intel-CPU mit oder ohne HT? Zur Wahl steht ein 4C-4T oder für ca. 80 Euro mehr ein 4C-8T. Lohnt sich der Aufpreis?
  2. Wie sieht es mit der Kompatiblität mit Consumer-Mainboards aus? Ich würde gerne Spielerreien wie VT-D testen. Grob rausgesucht hätte ich mir ein ASRock B85M Pro4.
 
Och, USB kann wirklich schonmal knapp werden. Kenne ich von Kunden, die immer billig kaufen:
USB-TK-Anlage, -Temperaturüberwachung, und mehr...

Ach, und natürlich Lizenzdongel ohne Ende :/

Aber betreibt man sowas alles am ESXi?
Ich denke nicht ;)

PS: für USB Lizenzdongle gibt es übrigens elegante Lösungen in Form von solchen USB to LAN Serverboxes.
Wo man dann via Software sich den USB Dongle direkt in eine VM (oder jegliches Device) mappen kann...

Zwei Fragen:
  1. Intel-CPU mit oder ohne HT? Zur Wahl steht ein 4C-4T oder für ca. 80 Euro mehr ein 4C-8T. Lohnt sich der Aufpreis?
  2. Wie sieht es mit der Kompatiblität mit Consumer-Mainboards aus? Ich würde gerne Spielerreien wie VT-D testen. Grob rausgesucht hätte ich mir ein ASRock B85M Pro4.

1. -> nein lohnt imho nicht. Denn es macht den Kohl nicht fett. Und die CPU ist idR sowieso selten das Problem... Und wenn doch, reißen es die im Schnitt ggf. 15-25% maximale Mehrperformance (wenn überhaupt) defintiv nicht raus...
2. -> unterschiedlich. Schmeiß einfach mal google an mit dem Boardtitel und ESXi zusammen. Es kommen oftmals Ergebnisse von Leuten, die die Kombi getestet haben. Speziell bei oft vertretenen Boards.
VT-d ist im Grunde eigentlich Boardunabhängig. Es muss aber via UEFI/Bios aktivierbar sein, sonst wird das nix... Und die CPU muss es unterstützen. (keine "K" i5/i7 S115x Modelle zum Beispiel)
Auch bekommt man idR sogut wie jede CPU/Board Kombo zu ESXi überredet, wenn die Netzwerkkarte sowie der Storagecontroller unterstützt ist. Ist eines der beiden nciht unterstützt, kann man ggf. simpel unterstützte Hardware nachstecken. Bei der Netzwerkkarte wäre das ne günstig Intel Pro 1000 mit PCIe 1x für um die 20-25€.

Für VT-d gibt es übrigens so extrem viele Anwendungsfälle nicht, würde ich meinen. Sinnvoll erscheint das Durchreichen vom Storagecontroller -> aber auch nur dort, wo du ne VM betreiben willst, die native auf die HDDs/den Controller zugreifen sollte. Alles andere ist mehr oder wengier teils enorm problematisch und wenig erfolgsversprechend. (GPUs, TV/Soundkarten usw.)
 
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