besterino
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- Mellanox ConnectX-4 (Dual 100Gbit Netzwerk + WaKü), Rode NT-USB, Nubert ampX uvm. ...
Passt in viele Threads und doch irgendwie so richtig nirgends.
Eine Idee von einem All-in-one über Storage hinaus lässt mich nicht los und so langsam komme ich der Sache näher...
Mit folgenden Gerätschaften und Einstellungen kann ich ganz ordentlich Ghost Recon Breakpoint daddeln... und zwar remote... auf dem Fernseher im Wohnzimmer... auf 'nem "Server" im Keller ... mit einer virtuellen Maschine als einer Gaming-VM ... und 'nem Toaster als Client (Up2 Squared)... SO GEI-EL!!!
I. Aktuelle Hardware:
1. Board: AsrockRack X399D8A-2T
2. CPU: Threadripper 1920X
3. RAM: 64GB@3200/CL14
4. NIC: Mellanox ConnectX-4
5. GPU: 2080Ti FE
6. USB-Controller: Renesas USB3.0
7. USB-Devices an Renesas-Controller (über USB-Hub mit eigener Stromversorgung):
7.1 Keyboard
7.2 Maus
7.3 Sound (Chord Mojo)
7.4 Razer Orbweaver
7.5 Thrustmaster Joystick
7.6 Rode NT-USB (Micro)
7.7 Xbox 360-Kontroller
7.8 Aquacomputer Vision
8. USB-Devices an Onboard-Controller:
8.1 Aquacomputer Aquaero 6
8.2 Aquacomputer Durchflusssensor High Flow USB
9. Lokaler Speicher: SSD Intel 660p 2TB, 32GB USB-Stick
10. NAS-Speicher: SSD-Raid als NFS-Share (Solaris-ZFS)
II. OS: ESXi 6.7U3
III. ESXi-Einstellungen
1. Passthrough-Devices:
1.1 2080Ti (GPU, USB, Audio, UCSI),
1.2 Intel 660p
1.3 Renesas USB3
2. Custom-Einträge passthru.map:
IV. VM-Einstellungen
1. CPU: 16 Kerne (8 Kerne pro Sockel)
2. RAM: 32GB RAM (fest zugewiesen)
3. Netzwerk: 2 VMXNET3 NICs (10Gbit / 100Gbit)
4. Rest:
5. Erweiterte VM Einstellungen:
6. Der Vollständigkeit halber die Device-Infos im Spoiler:
V. Gast-OS: Windows 10 64Bit 1930
VI. Streaming: Host
Nix nötig außer Nvidia Experience...
Für "einfach alles streamen" unter 4. einfach die Anwendung "c:\windows\system32\mstsc.exe" hinzufügen, dann streamt man einfach den Desktop... besonders praktisch bei den ganzen Game-Launchern wie Battle-Net, Steam, Origin, Epic usw...
VII. Streaming Client: moonlight
Hab auch mal mit NoMachine herumgespielt... das macht keinen Spaß. Bisher auch nur den Win-Client von Moonlight ausprobiert. PC-Games ohne Keyboard und Maus daddeln macht auf dem Telefon/Tablet irgendwie auch nicht so richtig Sinn meiner bescheidenen Meinung nach. Werde ich aber bestimmt auch nochmal ausprobieren.
Bisher ist Moonlight echt vielversprechend, vor allem spricht mich total an, dass man keine besondere Software auf dem Host benötigt.
Ergibt dann:
(Anmerkung: Am Anfang verschluckt er sich irgendwie immer bei dem Benchmark - auch bare-metal ohne jegliche Spielereien.)
Vorläufige Anmerkungen / Testergebnisse:
Vorab: Das ist alles nicht bis ins letzte Detail durchevaluiert - soll heißen, so funzt es gerade für mich am zuverlässigsten. Aktuell. Bis irgendwas noch besser funktioniert. Getreu nach dem Motto "probieren bis stabil, Rest kommt später". Oder nie.
Zum Beispiel habe ich festgestellt, dass ich im Gaming die beste Performance OHNE manuelles Overclocking des TR bekomme. Hatte den stabil auf 4GHz allcore - aber irgendwie funzt Ghost Recon z.B. mit Standardsettings irgendwie besser. Mal wieder ein Klassiker zum Thema "Benchmark gegen echte Welt".
Mit 16 Kernen in der VM läuft das alles recht flüssig. Mit 12 hab ich bisweilen noch negative FPS-Spikes (unter 60FPS) die sich als üble Ruckler im Spiel bemerkbar machen. Keine Ahnung warum. Hab da ein wenig rumgespielt, z.B. der VM mal fest "12 echte" Kerne zugewiesen vs. 6+SMT auf einem Chiplet usw. Bringt aber keinen nennenswerten Unterschied. Mit weniger als 16 Kernen spinnt auch ab und an der USB-Sound. Wieder keine Ahnung warum - aber mit 16 Kernen habe ich das Problem nicht. Weiß der Henker warum (vielleicht hängen die Lanes in der die USB-Karte steckt an einem bestimmten Kern oder was weiss denn ich was da irgendwo querschießt).
ToDo:
1. Pennen. Bin müde jetzt.
2. Längerer Test von Spielen (bisher primär Benchmarks "remote" laufen lassen
3. Es gibt von Moonlight sogar 'n Rapsberry Pi Image... Wie sensationell wär das denn, wenn man damit zumindest FullHD-Streamen könnte... muss ich auf jeden Fall mal ausprobieren!
4. Storage-VM aufsetzen/testen (aber eigentlich keine Lust, da jetzt noch einen HBA und Disks zu Testzwecken dranzuklemmen - ist ESXi, sollte doch also laufen...)
5. Möglichkeiten sind endlos...
Eine Idee von einem All-in-one über Storage hinaus lässt mich nicht los und so langsam komme ich der Sache näher...
Mit folgenden Gerätschaften und Einstellungen kann ich ganz ordentlich Ghost Recon Breakpoint daddeln... und zwar remote... auf dem Fernseher im Wohnzimmer... auf 'nem "Server" im Keller ... mit einer virtuellen Maschine als einer Gaming-VM ... und 'nem Toaster als Client (Up2 Squared)... SO GEI-EL!!!
I. Aktuelle Hardware:
1. Board: AsrockRack X399D8A-2T
2. CPU: Threadripper 1920X
3. RAM: 64GB@3200/CL14
4. NIC: Mellanox ConnectX-4
5. GPU: 2080Ti FE
6. USB-Controller: Renesas USB3.0
7. USB-Devices an Renesas-Controller (über USB-Hub mit eigener Stromversorgung):
7.1 Keyboard
7.2 Maus
7.3 Sound (Chord Mojo)
7.4 Razer Orbweaver
7.5 Thrustmaster Joystick
7.6 Rode NT-USB (Micro)
7.7 Xbox 360-Kontroller
7.8 Aquacomputer Vision
8. USB-Devices an Onboard-Controller:
8.1 Aquacomputer Aquaero 6
8.2 Aquacomputer Durchflusssensor High Flow USB
9. Lokaler Speicher: SSD Intel 660p 2TB, 32GB USB-Stick
10. NAS-Speicher: SSD-Raid als NFS-Share (Solaris-ZFS)
II. OS: ESXi 6.7U3
III. ESXi-Einstellungen
1. Passthrough-Devices:
1.1 2080Ti (GPU, USB, Audio, UCSI),
1.2 Intel 660p
1.3 Renesas USB3
2. Custom-Einträge passthru.map:
Code:
# NVIDIA / Originaleintrag auskommentieren und die einzelnen Devices bis auf GPU auf d3d0!
#10de ffff d3d0 false
10de 10f7 d3d0 false
10de 1ad7 d3d0 false
10de 1ad6 d3d0 false
#AMD für Spielereien mit einem der onboard USB-Controller!
1022 ffff d3d0 false
#ASMedia
1b21 ffff d3d0 false
IV. VM-Einstellungen
1. CPU: 16 Kerne (8 Kerne pro Sockel)
2. RAM: 32GB RAM (fest zugewiesen)
3. Netzwerk: 2 VMXNET3 NICs (10Gbit / 100Gbit)
4. Rest:
5. Erweiterte VM Einstellungen:
Code:
hypervisor.cpuid.v0 = "FALSE"
pciPassthru.use64bitMMIO = "TRUE"
pciPassthru.64bitMMIOSizeGB = "64"
pciPassthru2.msiEnabled = "FALSE"
pciPassthru3.msiEnabled = "FALSE"
pciPassthru4.msiEnabled = "FALSE"
pciPassthru5.msiEnabled = "FALSE"
pciPassthru2.id = "00000:013:00.0"
pciPassthru2.deviceId = "0x1e07"
pciPassthru2.vendorId = "0x10de"
pciPassthru2.systemId = "5d6afd7b-d0e8-3b30-5923-d05099d4007e"
pciPassthru3.id = "00000:013:00.1"
pciPassthru3.deviceId = "0x10f7"
pciPassthru3.vendorId = "0x10de"
pciPassthru3.systemId = "5d6afd7b-d0e8-3b30-5923-d05099d4007e"
pciPassthru4.id = "00000:013:00.2"
pciPassthru4.deviceId = "0x1ad6"
pciPassthru4.vendorId = "0x10de"
pciPassthru4.systemId = "5d6afd7b-d0e8-3b30-5923-d05099d4007e"
pciPassthru5.id = "00000:013:00.3"
pciPassthru5.deviceId = "0x1ad7"
pciPassthru5.vendorId = "0x10de"
pciPassthru5.systemId = "5d6afd7b-d0e8-3b30-5923-d05099d4007e"
pciPassthru2.deviceId = "0x1e07"
pciPassthru2.vendorId = "0x10de"
pciPassthru2.systemId = "5d6afd7b-d0e8-3b30-5923-d05099d4007e"
pciPassthru3.id = "00000:013:00.1"
pciPassthru3.deviceId = "0x10f7"
pciPassthru3.vendorId = "0x10de"
pciPassthru3.systemId = "5d6afd7b-d0e8-3b30-5923-d05099d4007e"
pciPassthru4.id = "00000:013:00.2"
pciPassthru4.deviceId = "0x1ad6"
pciPassthru4.vendorId = "0x10de"
pciPassthru4.systemId = "5d6afd7b-d0e8-3b30-5923-d05099d4007e"
pciPassthru5.id = "00000:013:00.3"
pciPassthru5.deviceId = "0x1ad7"
pciPassthru5.vendorId = "0x10de"
pciPassthru5.systemId = "5d6afd7b-d0e8-3b30-5923-d05099d4007e"
V. Gast-OS: Windows 10 64Bit 1930
VI. Streaming: Host
Nix nötig außer Nvidia Experience...
Für "einfach alles streamen" unter 4. einfach die Anwendung "c:\windows\system32\mstsc.exe" hinzufügen, dann streamt man einfach den Desktop... besonders praktisch bei den ganzen Game-Launchern wie Battle-Net, Steam, Origin, Epic usw...
VII. Streaming Client: moonlight
Hab auch mal mit NoMachine herumgespielt... das macht keinen Spaß. Bisher auch nur den Win-Client von Moonlight ausprobiert. PC-Games ohne Keyboard und Maus daddeln macht auf dem Telefon/Tablet irgendwie auch nicht so richtig Sinn meiner bescheidenen Meinung nach. Werde ich aber bestimmt auch nochmal ausprobieren.
Bisher ist Moonlight echt vielversprechend, vor allem spricht mich total an, dass man keine besondere Software auf dem Host benötigt.
Ergibt dann:
(Anmerkung: Am Anfang verschluckt er sich irgendwie immer bei dem Benchmark - auch bare-metal ohne jegliche Spielereien.)
Vorläufige Anmerkungen / Testergebnisse:
Vorab: Das ist alles nicht bis ins letzte Detail durchevaluiert - soll heißen, so funzt es gerade für mich am zuverlässigsten. Aktuell. Bis irgendwas noch besser funktioniert. Getreu nach dem Motto "probieren bis stabil, Rest kommt später". Oder nie.
Zum Beispiel habe ich festgestellt, dass ich im Gaming die beste Performance OHNE manuelles Overclocking des TR bekomme. Hatte den stabil auf 4GHz allcore - aber irgendwie funzt Ghost Recon z.B. mit Standardsettings irgendwie besser. Mal wieder ein Klassiker zum Thema "Benchmark gegen echte Welt".
Mit 16 Kernen in der VM läuft das alles recht flüssig. Mit 12 hab ich bisweilen noch negative FPS-Spikes (unter 60FPS) die sich als üble Ruckler im Spiel bemerkbar machen. Keine Ahnung warum. Hab da ein wenig rumgespielt, z.B. der VM mal fest "12 echte" Kerne zugewiesen vs. 6+SMT auf einem Chiplet usw. Bringt aber keinen nennenswerten Unterschied. Mit weniger als 16 Kernen spinnt auch ab und an der USB-Sound. Wieder keine Ahnung warum - aber mit 16 Kernen habe ich das Problem nicht. Weiß der Henker warum (vielleicht hängen die Lanes in der die USB-Karte steckt an einem bestimmten Kern oder was weiss denn ich was da irgendwo querschießt).
ToDo:
1. Pennen. Bin müde jetzt.
2. Längerer Test von Spielen (bisher primär Benchmarks "remote" laufen lassen
3. Es gibt von Moonlight sogar 'n Rapsberry Pi Image... Wie sensationell wär das denn, wenn man damit zumindest FullHD-Streamen könnte... muss ich auf jeden Fall mal ausprobieren!
4. Storage-VM aufsetzen/testen (aber eigentlich keine Lust, da jetzt noch einen HBA und Disks zu Testzwecken dranzuklemmen - ist ESXi, sollte doch also laufen...)
5. Möglichkeiten sind endlos...
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